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Turbo Delphi 2006 mit Windows 10
Hallo,
habe seit ein paar Tagen Windows 10 installiert und nun bekomme ich ein paar arge Probleme mit meinem Turbo Delphi 2006. Das hatte ich vorher problemlos unter Windows 7 laufen. Jetzt startet das Programm zwar, aber es werden keine Projekte (bdsproj, dpr) geöffnet. Eine Fehlermeldung erhalte ich nicht, es tut sich einfach gar nichts. Wenn ich mein Projekt als .exe laufen lasse, dann geht das alles bis auf kleinere Einschränkungen in der GUI, die ich natürlich gerne anpassen würde. Ich kann mir vorstellen, dass es unter Windows 10 so einiges zu bedenken gibt, aber leider weiß ich nicht, was. Das .net 1.1 ist noch installiert, zu mindestens sehe ich das unter "Programme and Features". Habe auch schon versucht, bds.exe im Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen, aber es tat sich nichts. Hoffentlich hat hier jemand einen Tipp. Bis dann Andreas! |
AW: Turbo Delphi 2006 mit Windows 10
Crossposts sollten angegeben werden:
![]() Sonst zerbricht sich im jeweils anderen Forum jemand den Kopf und antwortet evtl. dann das gleiche, das schon jemand woanders geschrieben hat... |
AW: Turbo Delphi 2006 mit Windows 10
@Zitat = Crosspost
Zitat:
Wenn ich ein neues Betriebssystem Installiere und "Turbo Delphi 2006" verwende dann möchte ich auch für dieses System Entwickeln. Ist die Software nicht mehr kompatibel dann muss man auf neuere Ausweichen. gruss |
AW: Turbo Delphi 2006 mit Windows 10
Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst. Man kann mit Turbo Delphi problemlos für Windows 10 entwickeln, aber nicht unter Windows 10, weil Turbo Delphi aufgrund der Verwendung des .NET Framework 1.1 ab Windows 7 immer mehr Probleme macht. Deshalb ist eine virtuelle Maschine doch eine gute Möglichkeit, wenn man keine neue Delphiversion kaufen möchte.
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Zitat:
Turbo Delphi als solches ebenfalls. Programmiere ich innerhalb der VM entwickle ich innerhalb XP aber nicht innerhalb Win10 oder? Unabhängig davon ob ich für Win10 Entwickeln kann. Ich benötige nun mal Win10 wenn ich unter realen Bedingungen für Win10 Entwickeln will. gruss |
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Zitat:
Ich erstelle unter Windows ja auch Programme für Windows Phone, Android und Linux. Dafür laufen meine Entwicklungsumgebungen aber nicht unter den Systemen (nur für Linux zeitweise). |
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Zitat:
Entwickle ich unter Win7 ist es nicht gleichbedeutend das meine Anwendung mit XP funktioniert Bsp. Aero.. usw. Auch wenn ich XP in einer VM verwende. Für mich ist das ein hin und her um letztendlich die Funktionalität unter XP zu testen. Da frage ich mich ob es dann noch sinn macht alte Software in einer VM zu verwenden wenn ich mit neuerer direkt auf meinen normalen System Arbeiten kann. Kuddelmuddel. gruss |
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@EWeiss: Wenn man mehrere OS-Versionen abdecken will, muss man doch sowieso dort testen. Die Entwicklungsumgebung ist aber logischerweise nur auf einem System vorhanden, sonst hat man ja mehr Arbeit mit der Umgebung als man zum Programmieren kommt. Wenn man beispielsweise unter XP entwickelt, verhindert das doch nicht die Tests unter Win7, Win10 oder sonstwo. Und es bedeutet auch nicht, dass man nur für XP entwickelt.
Ich habe zwei VMs: eine mit Win2k und eine mit XP x64. Und mit beiden kann ich Software schreiben, die auch unter Win7 oder Win10 läuft, inkl. der Besonderheiten, Neuerungen dieser Systeme. Man muss eben ein System oder eine VM mit diesen Versionen haben - aber das muss man sowieso. Man kann es auch umgekehrt machen (Entwicklung auf neuerer Version und Test auf älterer), aber für diesen speziellen Fall hier (Turbo Delphi) ist das ungeeignet. Daher kann ich mich dem Vorschlag von jaenicke nur anschließen. Nebenbei hat das noch andere Vorteile wie Portabilität (VM einfach mitnehmen auf einen anderen Host) etc. MfG Dalai |
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Fehlersuche (Debuggen) ist nicht gleich das selbe Ergebnis wie unter XP, Win7.
Wenn man nur auf einen System die Entwicklerumgebung installiert hat. Wenn ich meine Anwendung unter XP debuggen will benötige ich die gleiche Entwicklerumgebung wie ich sie unter Win7 verwende. Also was für einen Sinn macht das wenn ich Turbo Delphi in XP verwenden kann (von mir aus auch in einer VM) wenn ich damit unter Win10 nicht debuggen kann. Wie auch immer ist für mich voll Unproduktiv. gruss |
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Äh, Remote Debugging? Keine Ahnung, ob's da schon was für Turbo Delphi gibt, aber im Prinzip geht das. Ja, in seltenen Fällen ist es besser, direkt auf dem eigentlichen OS zu debuggen, aber wie oft kommt das vor?
MfG Dalai |
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Zitat:
gruss |
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Hallo an alle,
und vielen Dank für die rege Beteiligung an dem Thema. Zitat:
Die Idee mit der VM ist gut. Bei mir geht es in der Hauptsache um eine Entwicklung, die ich für mich geschrieben habe und die ich Nutzen möchte. Da kann ich dann ruhig in einer VM arbeiten. Allerdings gibt es mindestens zwei Probleme, die ich noch nicht ganz gelöst habe: a) Ich benutze den Debugger schon recht häufig und wenn dass nicht richtig funktionieren sollte, wäre es ein echtes Problem. Ich werde mir das mal ansehen. b) Der Umstieg auf Win 10 hatte zur Folge, dass mein - okay schon ältere Graphik Chip (Radeon 2100) von Intel nicht für Windows 10 unterstützt wird. Ich habe den zwar zum Laufen bekommen und es funktioniert auch recht gut. Aber die Hardwarebeschleunigung ist ganz offensichtlich nicht unterstützt. Daher glaube ich, dass das arbeiten in einer VM nicht wirklich Spaß machen wird. Ich versuche es demnächst und poste dann. Zur Not kann ich noch meinen alten Laptop unter Win 7 einsetzen. Der lässt sich nämlich aufgrund der Graphik-Problematik mit älteren Chips und nicht vorhandenem Driver Updates der Hersteller nicht auf Win 10 upgraden. An dieser Stelle schon mal vielen Dank an all die großen Firmen, die Ihre Kunden einfach im Regen stehen lassen. Bis dann also und nochmals vielen Dank an alle Andreas! |
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Zitat:
Ob es einen RemoteDebugger bei Turbo Delphi gibt, weiß ich nicht. Die Delphiversion an sich hat den jedenfalls. Zitat:
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Zitat:
Turbo Delphi Portable ging unter Win8.1 ganz gut. Unter Win10 startet es deutlich schneller. Aber ich habe da im Moment nur ein paar Kleinigkeiten gemacht. Wenn XE5Prof funktionieren würde, wäre schöner. |
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Hallo allerseits,
stand auch grad vor dem Problem Turbo-Delphi 2006 unter Windows 10 zu installieren und habe es letztlich auch geschafft ... Das Hauptproblem ist das dotNet 1.1. Klappt aber auch nach folgender Anleitung: ![]() Danach fehlt noch das dotNet SDK 1.1 und die J# dotNet Redist ... kann man beides einfach bei MS runter laden und als admin installieren. Delphi mosert dann noch die Path-Variable an ... hab's einfach weg geclickt und Delphi läuft. Ob alles geht, kann ich nicht bezeugen. Hab nur ein kleines, altes Miniprojekt geöffnet und bissl dran rumgedreht und neu kompiliert ... das klappte einwandfrei :thumb: Grüße, arnibe |
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