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Listview in Datenbank (rein-und rauslesen)
Guten Tag
und zwar stehe ich vor dem Problem, dass ich ein Listview gerne in eine Datenbank speichern möchte, damit ich mit diesen Werten jederzeit arbeiten kann und diese auch nach dem Neustart vorhanden sind. Leider eröffnet sich mir die Frage, wie ich dies umsetze. Ich habe mich im Internet informiert über die verschiedenen Datenbanken (BDE, dbExpress, Paradox, SQL, DataCLX etc.). Ich musste aber ernüchtern feststelle, dass ich nicht das Wissen besitze, um nun zu entscheiden, welches für mich das Richtige ist. Im Prinzip habe ich ein Listview mit 4 Spalten und 20 Einträgen (Es handelt hier um eine Mitarbeiterverwaltung). Diese soll in eine Datenbank, damit ich diese jederzeit neu laden kann. Eventuell können Sie mir weiterhelfen und mir empfehlen, was nun für mich das richtige wäre und Ansätze geben, wie ich das umsetzen kann. Ich würde mich freuen! MfG Asura |
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Hallo
Wenn effektiv nur ein Listview befüllt werden soll, ist eine Datenbank sicherlich unangebracht. Hier bieten sich einfachere Lösungen wie z.B. eine INI-Datei an. Wenn jedoch noch weitere Daten gespeichert werden sollen, z.B. ein Adressverzeichnis oder Arbeitspläne, bietet sich hingegen eine DB-Lösung an. Um eine Empfehlung abgeben zu können, muss jedoch mehr über den geplanten Einsatzzweck, resp. die vorhandenenen Möglichkeiten bekannt gegeben werden. - Handelt es sich um wenige Datensätze oder aber um x-Tausend? - Müssen mehrere User gleichzeitig zugreifen können - Soll die Datenbank nur lokal auf einem PC eingesetzt werden - Steht bereits ein Datenbank-Server zur Verfügung (z.B. ein NAS) - ... Insofern kann mit den obigen Angaben keine direkte Empfehlung abgegeben werden. |
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Naja bei 20 Einträgen würde wahrscheinlich die kleinste Datenbank der Welt reichen.
Bei einer Mitarbeiterverwaltung bezweifel ich allerdings, dass es bei diesem einen Listview bleiben wird. Insofern könnte man auch was größeres nehmen. Allein schon der Inhalt (Mitarbeiterdaten) sollte (muss?) geschützt werden und dafür eigenen sich Datenbanken ganz gut. |
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Zitat:
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Zitat:
Bei C# würdest Du z.B. das EntityFramework verwenden. |
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Zitat:
Die aktuell für Delphi verfügbaren ORM können das meines Wissen wirklich nicht. Aber ich denke, das ist das kleinste Problem, die Nutzung eines ORM ist auch so in den meisten Fällen eine gute Wahl... |
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EntityDAC soll das können, allerdings habe ich keinerlei Erfahrung damit. Achja, nach meiner Kenntnis arbeitet mORMot auch so.
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Spätestens jetzt ist der TE komplett überfordert tztztz
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So ganz ohne "Vorbildung" sollte man sich nicht an diese ORM´s heran wagen. Da hat man ja schon als Delphi- und Datenbank-Affiner einigen Aufwand für Verständnis und Einarbeitung.
Schön step by step, wie Perlsau es beschrieben hat sollte der TE vorgehen, zu mal er ja noch Einiges vor hat (Mítarbeiter-Verwaltung). Da braucht er eine "echte" Datenbank, auch wenn es vielleicht nur 20 MA geben sollte. Ich sage nur: Tabellen für Stammdaten der MA, Stunden-Verwaltung, Struktur der Firma, Kontaktdaten etc. Gruß Thomas |
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Dankeschön für die vielen Antworten.
Kurz zur Information: Das Projekt soll in soweit erweitert werden, das man einen Schichtplan erstellen kann, diesen sollte man dann mit der Mitarbeiterliste erstellen können, da ich später noch die Verfügungszeiten hinzufügen werden. Für die Mitarbeiterverwaltung, sollte der komplette Name, Geburtsdatum, Aufgabenbereich und wie gesagt die Verfügungszeiten innerhalb der Woche abgespeichert werden. Die Schichtpläne sollten dann später auch abspeicherbar und wieder ladbar sein, an diese Problematik wollte ich mich aber später erst auseinandersetzen und vorerst die Mitarbeiterverwaltung fertigstellen. Ich denke die Datensätze der Mitarbeiter werden nicht mehr als 30 werden, dann mit Name, Geburtsdatum, Aufgabenbereich und Verfügungszeiten würden pro Mitarbeiter dann 11 Datensätze hinzukommen (da: 7 Tage + Uhrzeit von den Verfügungszeiten dazukommen). Zurzeit steht mir kein Server zu Verfügung, da ich das fertige Projekt erst dem Unternehmen vorstellen muss und erst dann entschieden wird, ob dieses eingeführt wird. Erst ab dann steht mit eventuell ein Server mit Datenbank zur Verfügung. Als weitere Information: Die Mitarbeiter sollten dann später die Schichtpläne einsehen können, somit denke ich doch das eine Datenbank sinnvoll wäre oder? Vorerst sollte es aber erstmal nur Local laufen und später dann Online kommen. MfG Asura |
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Da noch nicht bekannt ist welche Datenbank - ja, Datenbank sollte schon sein - eingesetzt wird, bietet es sich an - bietet es sich eigentlich immer an - das System so aufzubauen, dass der Anwednung die Datenbank "egal" ist.
Man nehme sich also ein Interface/eine Klasse, und abstrahiert die Datenbank-Zugriffe. Die Anwendung spricht nur mit dem Interface und die konkrete Implementierung kümmert sich dann um die Kommunikation mit dem konkreten Datengrab dahinter. Für die Entwicklung der Anwendung hat man dann eine Dummy-Implementierung, die diese Daten nur im Speicher verwaltet. Das geht dann auch schnell und erfordert keine Installation von einer Datenbank. |
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Und der übliche Tipp, wenn es nichts kosten darf (in der Entwicklungsphase) ... : Nimm Firebird embedded. Damit kannst Du lokal auf deiner Maschine entwickeln und später (1:1) auf einen dedizierten Server umstellen, wo dann Firebird als Server läuft. Sicherlich gibt es auch noch andere DB, die jeweils eine Embedded- und Server-Version haben.
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Also das würde bedeuten, dass ich eine Implementierung mache, die nur als "Platzhalter" dient, für die spätere Einsetzung einer Datenbank?
Dann frage ich mich aber, wie die hier genannte "Dummy Implementierung", aussieht. Also eine Datenbank wird sich doch ebenfalls empfehlen, dass ich die spätere Einbindung einer konkreteren Datenbank leichter erstellen kann, da ich die Grundstein bereits dann gelegt habe, beispielsweise mit der Verarbeitung der Daten aus der - Ich nennen es mal - Dummy-Datenbank. |
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Hallo Asura, also dir als Anfänger, aber vor allem wenn es nur eine Kleinigkeit ist, würde ich dir MyBase empfehlen. Delphi hat MyBase so gut versteckt, dass viele nicht mal wissen, dass es sie gibt. Vorausgesetzt du hast die richtige Version findet sich MyBase im Datenzugriff-Register. Und selbst da sucht man den MyBase Begriff.
MyBase ist eine Desktop-Datenbank, d.h. nur auf dem Rechner benutzbar auf dem sie sich befindet. Komplexe Sachen kann man damit nicht machen, aber kleine Datenbanken sind auch nicht komplex. Der Vorteil für dich wäre, dass du keinen Datenbank-Server benötigst. |
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Zitat:
zu Verfügung stellen. An diese "Schnittstelle" kannst Du dann die Oberfläche und die Datenbank anstricken wie sie benötigt werden. Im Prinzip ist es egal welche Datenbank Du nutzt, aber eine DB, die SQL versteht, ist wohl einfacher auszutauschen, als eine wie auch immer spezialisierte. Gruß K-H |
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Man sollte nicht übertreiben, es muss nicht immer SQL sein.
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Ich würde MyBase als keine wirkliche Alternative zu einer "richtigen" Datenbank ansehen. Zitat:
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Klar, kein Problem: "Chef, sie wollen eine Adresse? Kein Problem, warten sie mal kurz, ich muss erst den Datenbankserver hochfahren. Ich hab nämlich für Ihre 20 Adressen einen Datenbank-Server installiert."
Ich denke mir, wenn man als Profi ständig Lösungen für Firmen anbietet, verliert man irgendwann den Blick für die Verhältnismäßigkeit. Man kann sich auch immer einen Bagger mieten um ein kleines Loch für ein Bäumchen im Garten zu buddeln. Also, bevor man sich immer in eine ideologische Diskussion stürzt, sollte man auch immer gucken was die Aufgabe ist. Und eines sage ich, selbst dann wenn man mir eine Waffe an den Kopf hält und mein Leben davon abhängt, wer für 20 Adressen extra einen Datenbank-Server in der Firma installiert, der sollte entweder einen Preis für Deal des Jahres erhalten, weil er dem Kunden etwas angedreht hat was der nicht braucht, oder er gehört geteert und gefedert und aus der Stadt gejagt. |
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Es geht doch nicht um die Anzahl der Datensätze, sondern um die Verknüpfung unterschiedlicher Daten. Und da ist es egal, ob es 20 oder 20.000.000 sind, eine (ordentlich strukturierte) Datenbank kann das immer besser handlen als irgendwelche typisierten Dateien. Und "andrehen" muss man gar nichts, das angesprochene FB Embedded kommt ohne Installation aus, man braucht nur die Datendatei und eine DLL.
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Ok.
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@Popov: es soll ja später Alles auf einem Server laufen haben ... deshalb gleich ein "richtiges" DBS ! Und Server laufen 24/7, da brauch er nix hochfahren, wenn Cheffe mal ´ne Adresse rausgesucht bekommen haben will :?
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Puhh diese ganze Diskussion, wo ein Unwissender einfach nur fragend mit liest :shock:
Also ich kann ja das alles noch mal kurz zusammenfassen: Der komplette geplante Programmumfang: Ich bin zurzeit dabei, ein Programm zu entwickeln, mit dem man Schichtpläne erstellen kann. Bei dem erstellen eines Schichtplans, sollte man die Mitarbeiter auswählen können. Hierbei wird die Auswahl der verfügbaren Mitarbeiter durch die, in der Mitarbeiterverwaltung festgelegte, Verfügungszeiten bestimmt. Diese einzelnen Schichtpläne sollte man dann auch ausdruck und im Web über eine Website aufrufen können. Des Weiteren sollen die Mitarbeiter die Möglichkeit besitzen durch Eintragung in eine Art Kalender, ihre gewünschten freien Tage zu beantragen. Dies soll dann der Anwender der Anwendungssoftware angezeigt bekommen und entweder gewähren oder ablehnen. Im Falle der Gewährung würde dann zuzüglich der Verfügungszeit auch hinzukommen, dass der Mitarbeiter bei der Schichtplanung nicht an dem Tag angezeigt wird, in dem er sich frei genommen hat. In der Mitarbeiterverwaltung, stehen die Daten, wie der Mitarbeiter heißt, wann er geboren ist, in welchem Bereich er arbeitet und eben die Verfügungszeiten. Dies soll natürlich alles abrufbar sein und nicht immer neu bei Programmstart eingetragen werden. Auch sollen die einzelnen Schichtpläne speicherbar sein, somit die dort eingetragenen Daten [Namen der eingesetzten Mitarbeiter (um die 16), Arbeitszeiten pro Mitarbeiter, Pausenzeit (Von Wann bis Wann), Erschienen (ja-nein), Umsatz in der Stunde (19 Datensätze), Notizen] immer wieder abrufbar und einsehbar ist. Pro Tag wird ein Schichtplan angefertig, der Betrieb hat 7 Tage die Woche offen. So das soll nun der komplette Programmumfang sein, damit man sich ein Bild schaffen kann, wie viele Datensätze das sind, damit ihr mir da vllt besser weiterhelfen könnt, bei der Beratung für eine DB. Zur Zeit bin ich ja bei der Problematik der Mitgliederverwaltung. Also die Datensätze: wie der Mitarbeiter heißt, wann er geboren ist, in welchem Bereich er arbeitet und eben die Verfügungszeiten. Ich hoffe ihr könnt mir nun vllt konkreter Helfen mit mehr Informationen MfG Asura |
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Sorry, mir ist nicht so recht klar, welche Hilfe du benötigst bzw. hier genau erwartest. Man hat dich bereits darauf hingewiesen, daß du deine Daten entweder in Dateien speicherst oder via Datenbank verwaltest. Bislang konnte ich weder etwas davon lesen, wofür du dich entschieden hast, noch was du bereits unternommen hast, um deine Daten zu speichern oder wie diese Daten überhaupt vorliegen. Mit anderen Worten: Wir wissen absolut gar nichts von deinem Programm außer der Vorgabe, die eigentlich dazu dient, einem Programmierer einen Auftrag zu erteilen. Für Jobangebote ist das aber das falsche Forum, und umsonst wird dir das keiner entwickeln, denk ich mal.
Unter Umständen fehlt es dir noch immer an Grundkenntnissen, so daß dir selbst keinerlei Konzepte einfallen wollen/können, wie du dein Programm zu entwickeln hast. |
AW: Listview in Datenbank (rein-und rauslesen)
Das Problem ist, dass ich immer noch nicht weiß, welche DB ich nutzen soll für mein Projekt, deshalb habe ich sozusagen die Programmbeschreibung geschrieben, damit man mir konkret helfen kann, welche DB für ein solches Vorhaben nun das richtige ist.
Ich denke Dateien bringen mir nicht viel, wenn ich das Programm für die Mitarbeiter später auch zum Teil über eine Website erreichbar machen möchte. Zu den Grundlagen: Natürlich bin ich absoluter Anfänger, aber ich wage mich immer lieber an schwereren größeren Projekten ran, da ich so dadurch am besten lerne. Ich lese mich meistens rein. Beispielswiese habe ich von der Verwaltung und Steuerung von Datenbank in Delphi keinerlei Erfahrung. Wenn ich aber nun weiß mit welcher Datenbank ich arbeiten muss, werde ich mich da hineinlesen und meine Lösungen erarbeiten, ich finde für mich persönlich, muss ich nicht erst den Umweg über Miniprogramme gehen zum das zu lernen, ich lerne das lieber gleich mit praktischer Anwendung, wenn ich das in einem Projekt benötige. MfG Asura |
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Wie einige andere hier würde ich dir ebenfalls zu Firebird raten. Dieses DMBS ist sehr einfach zu erlernen und zu bedienen. Du kannst dir auf deinem Rechner schnell einen Server installieren. Du kannst das Programm später auch so gestalten, daß es ohne Server läuft, dann aber nicht wirklich multiuserfähig ist. Das hab ich oben bereits ausführlich geschrieben. Die Entscheidung können wir dir nicht abnehmen, die mußt du selbst treffen. Oder soll ich dir jetzt sagen: "Du nimmst Firebird! Basta! Keine Widerrede!"?
Es gibt hier kein richtig oder falsch, nur praktisch oder weniger praktisch, weil aufwendiger. Wer bereits einen Server betreibt, der nimmt natürlich dieses DMBS für alle Datenbank-Anwendungen, soweit das möglich ist. MySQL z.B. verbirgt eine sog. Lizenzfalle: Beim Einsatz einer gewissen benötigten DLL wird die Lizenzgebühr fällig. MSSQL kostet Geld, in der kostenlosen Version ist es eingeschränkt. MS-Access ist veraltet und sollte im professionellen Umfeld am besten gar nicht mehr verwendet werden. Das uneingeschränkteste DBMS ist noch immer Firebird. Die Frage, ob man sich zuerst die notwendigen Grundkenntnisse aneignet, bevor man sich an größere Projekte wagt, ist eigentlich leicht zu beantworten. Die meisten Leute lassen sich durch Mißerfolge stark demotivieren. Deshalb ist es für die Mehrzahl wichtig, mit kleinen Brötchen zu beginnen, bevor sie die Eins-A-Meistertorte backen. Oft sind Projekte, die von Anfängern längere Zeit bearbeitet wurden, derart hoffnungslos verbockt, daß sie's bei der ersten Sackgasse, in die sie geraten, für immer aufgeben. Daß dir nichts einfällt, wie du dein Programm schreiben sollst, hängt eng damit zusammen. Schon allein die Tatsache, daß du die Listbox oder ein Listview zur Datenspeicherung verwendest, wo es doch lediglich der Anzeige dienen sollte, sagt zumindest mir, daß dir wesentliche Basiskenntnisse fehlen. Ich habe das hier schon vielen Anfängern geschrieben und sage es auch dir, auch wenn ich vermutlich mal wieder Perlen vor die Säue werfe: Ohne die notwendigen Grundkenntnisse wirst du nicht weit kommen. Einfach drauflos programmieren ist definitiv der falsche Weg. |
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Ich kann deinen Punkt natürlich verstehen, dass man als Anfänger wohl doch auch mit Grundlagen anfangen sollte, aber ich werde mich da weiter dran versuchen, vllt fang ich wirklich erstmal an nur lokal zuarbeiten und sehe dann, falls es auf Zustimmung trifft, ob ich das dann immer noch erweitere.
Im Prinzip benutze ich doch das Listview als Anzeige nur:_ Ich lade dort die Daten rein, kann sie dort bearbeiten und lade sie anschließend wieder hoch. So habe ich mir das vorgestellt, oder soll ich ein Stringgrid, Virtualtreeview verwenden? Oder warum, meinst du das das Listview hierfür ungeeignet scheint? |
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Wenn Du ein Auto bauen willst, ist dann die Überlegung welche Farbe ob der Sitzbezug ahben soll, die erste welche Du triffst?
Welche Komponenten Du zur Anzeige verwendest ist im 1. Schritt völlig unwichtig. Du musst Dich zuerst mit der Materie Datenspeicherung/Datenbank vertraut machen. ( Was ist eine Datenbank? / Was bedeutet relational? / Normaliesierung?). Als nächsten Schritt ist dann, welche Daten für das Programm benötigt werden und deren Abbildung in eine (relationales) Schema. |
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Wie soll die Webseite erreichbar sein? Lokal gehostet oder auf einem Provider-Server? Welche Datenbanksysteme bietet dieser Provider/Server? Welche Zugrifftechniken zur Datenbank stehen mir überhaupt zur Verfügung? usw.. |
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Soll es nicht hinterher noch eine komplette Personal Einsatzplanung werden? Evtl noch mit Planungsautomatik?
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Danke Perlsau,
also das Tutorial über die Adressatenverwaltung hat mich auf jedenfall weitergebracht. Aber mein Kenntnisstand reicht schon mal über die Anfänger Tutorials, die zuvor genannt wurden. Mir gefallen auch deine Tutorials, die werden schön ausführlich erklärt! Ich hoffe du nimmst das mit Humor auf: Sie unterhalten auch einen, mit den sehr witzig ausgedrückten Englischen Begriffen :-D QuickandDirty: Nun Planungsautomatisierung wird vllt doch bisschen zu viel für mich, bin froh, wenn ich das schaffe mit den Verfügungszeiten und den Freien Tagen und Urlaub, dass die Mitarbeiter angezeigt werden. Denn die Pläne müssen nach den Fähigkeiten der Mitarbeiter ausgerichtet werden zusätzlich. Das muss also trotzdem per Hand erfolgen, die Erleichterung durch die Verfügungszeiten, Freien Tag und Urlaub, würde aber schon mal eine sehr große Hilfe sein, |
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Es ist eigentlich immer das Gleiche: Ein Mitarbeiter soll irgendwas programmieren... Kauft eine fertige Software, eventuell gibt es das sogar als freie Version. Aber selbst, wenn nicht: Es ist 1.000x günstiger, als es selbst zu programmieren. Und ihr bekommt schneller ein Ergebnis.
Deine Kenntnisse reichen bei weitem nicht aus, um so eine Anwendung so zu erstellen, das kein Desaster daraus wird. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche. Wenn ihr der Meinung seid, das es keine fertige SW gibt (typisch: Wir sind so besonders, da kann es nichts geben), dann stellt ein Team zusammen, das derartige Fragen ('Wie speichert man eine ListView') nicht stellt, sondern ganz genau weiß, wie es eine Anwendung dieser Art entwirft und nachhaltig umsetzt. Es gibt eigentlich nur einen einziges Szenario, der dafür spräche, selbst zu entwickeln: Deine Firma hat kein Geld, Du kostest deine Firma keinen Cent (Sklave, ehrenamtlich) und ihr habt beliebig viel Zeit. |
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Ah, okay. Danke. Mein Neugierde ist befriedigt. :-D
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Asura, wenn du Spaß daran hast und das für dich eine Aufgabe ist, die du dazu nutzen willst die Datenbankprogrammierung zu lernen, dann macht das. Ansonsten muss ich Dejan Vu 100% Recht geben. Auch ich hatte einen Kumpel (Selbstständig) der sehr schnell mit Wünschen war und mich öfters bat etwas für ihn zu programmieren. Er wusste, dass ich nie Geld vom ihm verlangen werde, also gab es die Software für Null. Dafür programmierte ich nach Feierabend verschiedene Software, auch allgemeine wie Kundenverwaltung, Angebots und Rechnungsverwaltung, usw. Spaß gemacht hat es und ich habe dabei sehr viel gelernt, aber irgendwann fragte ich mich dann doch wieso ich mir den Stress über Wochen und Monate mache, wenn es solche Software für 50 Euro im Laden gibt?
Man ist all zu schnell bereit Wünsche von Freunden und Chefs nachzugeben ;) Ich hatte Glück irgendwann aus meiner Freundlichkeit rauszukommen. Bedingt durch den Stress in meinen RealLife-Job und der Größe eines Projekts, konnte ich mal für einen der Projekte nicht die nötige Zeit aufbringen, schließlich machte ich das nach Feierabend. Also kam mein Kumpel mit dem Vorschlag, dass ich ihm ein Vertrag unterschreibe, bis wann ich ihm die kostenlose Software zu programmieren habe. Nicht nur das, es sollte auch eine Vertragsstraffe von paar Tausend Euro geben usw. Ich hab mich damals damit einverstanden erklärt, denn schließlich waren wir ja Freunde. Parallel dazu habe ich ihn aber gebeten ein Vertrag zu unterschreiben über die Erstellung von Individualsoftware für einen Freundschaftspreis von 10.000 Euro. Ein Tipp fürs Leben: biete nie Freunden oder Chefs etwas gratis an. Für die ist es nur Business und ein Dummer der für sie umsonst arbeitet. Wenn es ans feuern geht, wird dir dein Gratisprojekt nicht den Job retten ;) Übrigens, keiner von uns hat etwas unterschrieben und ich hab am gleichen Tag das Projekt von meiner Platte gelöscht. Es gab auch nie wieder ein Stück Software für ihn. |
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