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Delphi-Version: 2005
CompareDate gibt immer 1 aus...
Merkwürdiges Verhalten bei CompareDate
Egal ob der erste Datumwert kleiner, größer, oder gleich dem Zweiten ist: Der Wert ist immer 1 Hat jemand sowas schon erlebt?
Delphi-Quellcode:
var
a, b:TDate; begin a:= now; if Key = VK_Return then begin b:= strtodate(Edit1.Text); Label1.Caption:= inttostr(compareDate(a,b)); end; end; |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Bedenke bitte, dass es im Grunde egal ist ob du TDateTime oder TDate oder TTime nimmst. Im Hintergrund ist alles TDateTime. Das ist irreführend, aber TDate speichert nicht Datum, sondern auch Uhrzeit ab.
Wenn du also eine TDate Variable definierst und ihr Now zuweist, dann hast du ihr Datum und Uhrzeit zugewiesen. Die Variable enthält also den TDateTime Wert. Und Now jetzt, selbst wenn es eine TDate Variable ist, und Now eine Millisekunde später, sind nicht gleich. Lösung: - Statt Now Funktion Date Funktion nehmen. Die gibt nur das Datum zurück. - oder Trunc(Now) eingeben. Damit wird die Uhrzeit angeschnitten. |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
@Popov: Ich nahm an, weil du Delphi 7 hast, kannst du nachschauen, was CompareDate macht. CompareDate vergleicht nur den Datumsteil, oder anders ausgedrückt: beide Parameter werden einem
Delphi-Quellcode:
unterzogen (zumindest für den Vergleich auf Gleichheit).
Trunc
Die Frage ist also: Was steht in den beiden Variablen a und b drin? Das bekommt man ja leicht raus mit DateToStr. MfG Dalai |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Ich hab vorher den Code nicht ausprobiert, aber CompareDate gibt richtige Ergebnisse raus. Vorausgesetzt die Eingabe ist richtig, z. B. "15.05.2015".
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AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Nimm mal die 'If Key=' Abfrage raus. Wäre ja denkbar, das es sich nur um ein Wahrnehmungsproblem handelt. Ansonsten stelle das Problem mit einem kleinen Testprogramm dar.
Delphi-Quellcode:
Trage jeweils deine Testdaten ein, mit denen bei Dir angeblich '1' rauskommt.
Program Tester;
{$APPTYPE CONSOLE} Procedure TestCompareDate (a : TDate; bStr : String); var b : TDate; Begin b := StrToDate(bStr); Writeln ('CompareDate('DateToStr(a),',',DateToStr(b),')=',CompareDate(a,b)); End; begin TestCompareDate(Now,'1.1.2015'); TestCompareDate(Now,'1.1.2016'); end. |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Aber hier:
Delphi-Quellcode:
Das Ergebnis bleibt immer 1.
function TForm1.Tagedazwischen(vor, nach:TDate):Integer;
begin if compareDate(vor,nach) >= 0 then Result:= daysbetween(vor,nach) Else if compareDate(vor,nach) < 0 then Result := -1; end; Und eine Meldung lautet: [Warnung] Unit1.pas(94): W1035 Rückgabewert der Funktion 'TForm1.Tagedazwischen' könnte undefiniert sein Warum? Aufgerufewn wird die Funktion hier:
Delphi-Quellcode:
Dabei spielt es keine Rolle ob ich Zeitraum(Now) oder Zeitraum(Date) schreibe.
procedure TForm1.Zeitraum(dt:TDate);
var vorTag:TDate; begin Gauge1.Progress:=0; Gauge2.Progress:=0;Gauge3.Progress:=0; vorTag:= strtoDate('17.04.2015'); if wievieltePackung(Tagedazwischen(dt, vorTag)) >= 1 then Gauge1.Progress:= round(100 / 28 * Tagedazwischen(dt, vorTag)); |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
[edit]
Delphi-Quellcode:
:roll:
function TForm1.TageDazwischen(vor, nach: TDate): Integer;
begin if CompareDate(vor, nach) >= 0 then Result := DaysBetween(vor, nach) else if CompareDate(vor, nach) < 0 then Result := -1 {else Result := ???}; end;
Delphi-Quellcode:
:stupid:
function TForm1.TageDazwischen(vor, nach: TDate): Integer;
begin if CompareDate(vor, nach) >= 0 then Result := DaysBetween(vor, nach) else //if CompareDate(vor, nach) < 0 then // Oder das weglassen, da eh sinnlos, aber das weiß der Compiler ja nicht. Result := -1; end; |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Zitat:
Zitat:
MfG Dalai |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Aber vielleicht noch paar Hinweise und Fragen:
Delphi-Quellcode:
Wenn
function TForm1.Tagedazwischen(vor, nach:TDate):Integer;
begin if compareDate(vor,nach) >= 0 then Result:= daysbetween(vor,nach) Else if compareDate(vor,nach) < 0 then Result := -1; end;
Delphi-Quellcode:
größer, gleich Null sind, warum fragst du dann später nochmal mit
compareDate(vor,nach) >= 0
Delphi-Quellcode:
ob es kleiner Null ist?
compareDate(vor,nach) < 0
Im Code
Delphi-Quellcode:
steht vor vor nach. In der Funktion
compareDate(vor,nach)
Delphi-Quellcode:
ist in der Zeile
Zeitraum
Delphi-Quellcode:
der vorTag an zweiter Stelle. Ich weiß nicht welche Tage in dt stehen, aber ich gehe davon aus, dass es nachTage sind. Vielleicht solltest du für den Fall in der Funktion Tagedazwischen zuerst vor und nach sortieren, also prüfen ob vor auch wirklich das frühere Datum ist. Ansonsten prüfst du drauf ob das spätere Datum vor dem älteren Datum steht. Das Ergebnis wäre in dem Fall -1.
wievieltePackung(Tagedazwischen(dt, vorTag))
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AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Es bleibt 1, auch wenn das erste Datum größer als das 2. ist.
function TForm1.Tagedazwischen(vor, nach:TDate):Integer;
begin if compareDate(vor,nach) >= 0 then Result:= daysbetween(vor,nach) Else //if compareDate(vor,nach) < 0 then Result := -1; Result := -1; end; Result := -1 wird nicht ausgegeben. Die Fehlermeldung ist allerdings weg. Normalerweise wird die Procedure Zeitraum(date), in der die Function liegt im OnCreate der Form aufgerufen:
Delphi-Quellcode:
Hier die Procedure:
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
begin BorderIcons := [biSystemmenu]; Statusbar1.panels[0].text:='Datum: '+ DatetoStr(Date); Statusbar1.panels[1].text:='Woche: '+ InttoStr(WeekOf(Date)); Zeitraum(Date); //<- Enthält die Function Tagedazwischen fuelleLabels; end;
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Zeitraum(dt:TDate);
var vorTag:TDate; //<- 1 Tag vor der 1. Tablette begin Gauge1.Progress:=0; Gauge2.Progress:=0;Gauge3.Progress:=0; vorTag:= strtoDate('17.04.2015'); if wievieltePackung(Tagedazwischen(dt, vorTag)) >= 1 then Gauge1.Progress:= round(100 / 28 * Tagedazwischen(dt, vorTag)); if wievieltePackung(daysbetween(dt, vorTag)) >= 2 then Gauge2.Progress:= round(100 / 28 * Tagedazwischen(dt, vorTag+incday(27))); if wievieltePackung(daysbetween(dt, vorTag)) > 2 then Gauge3.Progress:= round(100 / 28 * Tagedazwischen(dt, vorTag+incDay(55))); Gauge4.Progress:= round(100 / 84 * Tagedazwischen(dt, vorTag)); if Tagedazwischen(dt, vortag) <= 84 then Label14.caption:= ' Tabletten genommen: ' + inttostr(Tagedazwischen(dt, vortag))+ '/84' else Label14.caption:= ' Tabletten genommen: 84/84'; Label15.Caption:= inttostr(compareDate(dt, vortag)); end; |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Ein Ergebnis war falsch und deshalb habe ich die Funktion und es konnte nur die Funktion sein, im OnKeyDown Ereignis eines TEdits getestet und eben entdeckt, dass egal, was für ein Datum ich eingebe, ob größer oder kleiner als das 2. Datum immer eine 1 ausgegeben wird, auch wenn die beiden Datums gleich sind. Hier der einfache Test über ein Editfeld:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Edit1KeyDown(Sender: TObject; var Key: Word;
Shift: TShiftState); var t:TDate; begin if key = VK_Return then begin Try if Edit1.Text = '' then t := Date else t:= strtodate(edit1.Text); Zeitraum(t); Except Zeitraum(now); end; end; end; |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Ups, ich glaube, ich habe Alzheimer, ich habe den Fehler.
Ich habe tatsächlich ein falsches Datum als festgelegten zweiten Parameter übergeben. Das ist jetzt wirklich Höchstpeinlich :oops: Egal, was ich eingegeben habe, das Datum war immer größer. Ich bitte euch alle um Entschuldigung. |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Und bezüglich des
Delphi-Quellcode:
Einfach so was "Anderes" machen, ohne dem Bediener seinen Fehler zu nennen, ist nicht die feine englische Art.
Except
Zeitraum(now); end; Und zusätzlich ist diese Art der Fehlerbehandlung eh "ungünstig", dazumal es sowieso absichtlich ein ![]() ![]() |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Zitat:
Zitat:
![]() Nochmals Allen vielen Dank :oops: |
AW: CompareDate gibt immer 1 aus...
Fehlerbehandlung sollte mit eine der ersten Dinge sein, die man unbedingt lernen sollte.
Einfach nur das verwendete StrToDate durch eine der beiden fehlerbehandelnden Funktionen austauschen und dafür das Try-Except weglassen. Oder alles so lassen und blos das Try-Except weglassen. Dann bekommt der Bediener eine Fehlermeldung und der nachfolgende Code wird nur ausgeführt, wenn er die Eingabe richtig macht. Sonst weiß er garnicht, daß das eingegebene Datum falsch ist und er wundert sich nur, warum dein Programm "Schrott" berechnet, also mit dem "falschen" Datum. Debugge mal Programme, welche Code wie Diesen benutzen, was auch zu oft in Fremdkomponenten vor kommt. Da wird man verrückt und will den Programmier davon nur noch erwürgen, weil das Programm so ständig sinnlos irgendwo hängen bleibt.
Delphi-Quellcode:
Richtiger wäre es so
S := 'abc';
try i := StrToInt(S); except i := 0; end; ShowMessage(IntToStr(i));
Delphi-Quellcode:
oder
S := 'abc';
i := StrToIntDef(S, 0); ShowMessage(IntToStr(i));
Delphi-Quellcode:
Oder halt ganz einfach so und nur arbeiten, wenn in "S" etwas "Ordentliches" drin steht.
S := 'abc';
if TryStrToInt(S, i) then ShowMessage(IntToStr(i)); // oder S := 'abc'; if not TryStrToInt(S, i) then raise Exception.CreateFmt('Was soll denn der Scheiß? "%s" ist doch kein Integer!', [S]); ShowMessage(IntToStr(i));
Delphi-Quellcode:
Aber wenn man mit Exceptions arbeitet, dann grundsätzlich niemals irgendwelche Fehler, vorallem keine Eingabefehler, blindlinks abfangen oder gar durch Irgendwas ersetzen und den Fehler ungezeigt verwerfen.
S := 'abc';
i := StrToInt(S); ShowMessage(IntToStr(i)); |
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