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Delphi-Version: XE4
TObjectList<T> und Comparer
Hi Freunde,
nun ist es soweit, es gibt kein Entrinnen mehr. Ich muß mich endgültig mit Interfaces auseinandersetzen. Kam ja bisher immer drumherum... Mein Problem und Ziel ist es, eine sortierte generische TObjectList zu bekommen. Folgende, stark gekürzte Klasse:
Delphi-Quellcode:
soll in eine TObjectList<TPosition> hinein und die Liste nach TPosition.TimeStamp sortiert werden. Dazu gibt es ja TObjectList<T>.Sort(IComparer<T>). Also habe ich eine Klasse gebastelt, die IComparer implementiert:
TPosition = class(TObject)
public TimeStamp: TDateTime; end;
Delphi-Quellcode:
Schön ausführlich, damit wir auch schön debuggen können und so.
TPositionComparer = class(TInterfacedObject, IComparer<TPosition>)
function Compare(const Left, Right: TPosition): integer; end; function TPositionComparer.Compare(const Left, Right: TPosition): integer; var RDT, LDT: TDateTime; begin RDT:=Right.Timestamp; LDT:=Left.Timestamp; if LDT < RDT then exit(-1); if LDT=RDT then exit(0) else exit(1); end; Im Einsatz sieht das ganze dann so aus:
Delphi-Quellcode:
Compiliert klaglos. Funktioniert klaglos.
var
TCo: TPositionComparer; begin //Result ist ein TPosition und wird hier zusammengebaut //FPositions ist eine TObjectList<TPosition> FPositions.Add(Result); TCo:=TClientComparer.Create; FPositions.Sort(TCo); Fragen: Abgesehen davon, das ich auch eine anonyme Methode hätte verwenden können: Ist das überhaupt so richtig aufgebaut ? Außerdem höre ich immer wieder, das man Interfaces nicht wieder freigeben muß. Trifft das auch auf mein TCo, das ich immer wieder neu erzeuge, zu ? Wenn nein, wie muß das dann gemacht werden ? Danke für die Hilfe ! |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Generische Container hin oder her, Sortierer hin oder her:
Dein TPositionComparer leitet sich von TInterfacedObject ab und realisiert ein oder mehrere Interfaces. Solche Instanzen referenzierst du entweder weiterhin über die Klasse, so wie du es mit
Delphi-Quellcode:
getan hast. Oder du verwendest nur Interface-Variablen wie bspw.
var TCo: TPositionComparer;
Delphi-Quellcode:
. Dann freust du dich dass es sich nun wie mit Records, Strings oder Arrays verhält: Du machst dir keine Sorgen mehr über die Freigabe und es passiert automatisch.
var myComparer: IComparer<TPosition>)
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Oder du übergibst den Comparer direkt beim Liste erstellen, dann kannste Sort auch so aufrufen.
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Es gibt auch ein
Delphi-Quellcode:
;)
TComparer<T>.Construct
Einfach mal in die Doku schauen |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Zitat:
IComparer<TPosition>, alles geht von selbst. Ist das wirklich so simpel ? Wie sieht das dann in meinem Falle aus ?:
Delphi-Quellcode:
kann es kaum sein. Woher soll Sort denn wissen, das mein Comparer aufgerufen wird ?
var
TCo: IComparer<TPosition>; begin FPositions.Sort(TCo); end; Zitat:
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Häh? Beim
Delphi-Quellcode:
? Wo ist denn da was mit einem Hasher? Das kenne ich nur beim
TComparer<T>
Delphi-Quellcode:
und das wird z.B. für ein Dictionary benötigt.
TEqualityComparer<T>
Äuglein auf beim Eierkauf: ![]()
Delphi-Quellcode:
vs.
TComparer<T>
![]()
Delphi-Quellcode:
TEqualityComparer<T>
Und so wird der Comparer für TPosition gebaut:
Delphi-Quellcode:
TComparer<TPosition>.Construct(
function (const L, R: TPosition): integer; begin if L.TimeStamp < R.TimeStamp then Result := -1 else if L.TimeStamp > R.TimeStamp then Result := 1 else Result := 0; end ); |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Delphi-Quellcode:
FPositions.Sort(TComparer<TPosition>.Construct(
function(const Left, Right: TPosition): integer begin Result := Left.TimeStamp - Right.TimeStamp; end )); |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Zitat:
Wie dem auch sei, ich hab einiges dazugelernt. So ist
Delphi-Quellcode:
natürlich Unsinn. Sort weiß ja wirklich nicht, das mein Comparer aufgerufen werden soll, weil TCo=nil. Also gehört da ein
var
TCo: IComparer<TPosition>; begin FPositions.Sort(TCo); end;
Delphi-Quellcode:
davor. Und genau das ist wohl das verwirrende: Ich muß ein TComparePosition aufrufen, um einen IComparer zu instantiieren.
TCo:=TPositionComparer.Create;
So langsam raffe ich das Zeug. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Richtig- In Sachen Vererbung ist das ja im Endeffekt auch nichts anderes: Du rufst evtl. ein
Delphi-Quellcode:
auf und weist das einer
THund.Create()
Delphi-Quellcode:
-Variable zu. Alles klar soweit in Sachen Interfaces? Das Sortieren mit IComparer<T> und allem ist da schon viel knackiger, finde ich.
TTier
Die Doku ist inhaltlich oft falsch, der Kram hinter der F1-Taste nicht zu gebrauchen. Der ![]() Hier mal ein Beispiel mit Integern:
Delphi-Quellcode:
Ich persönlich würde es auch mit einer anonymen Methode machen aber im Endeffekt ist es das gleiche.
program Project19;
{$APPTYPE CONSOLE} {$R *.res} uses System.SysUtils, System.Generics.Collections, System.Generics.Defaults; type /// <summary> /// Vergleicht <c>Integer</c>, jedoch in <b>absteigender</b> Reihenfolge: /// Für diesen Comparer ist <c>5 > 42</c> /// </summary> TMyReversedIntegerComparer = class(TComparer<Integer>) function Compare(const Left, Right: Integer): Integer; override; end; procedure justSortingThings(); var myList: TList<Integer>; descendingComparer: IComparer<Integer>; item: Integer; begin myList := TList<Integer>.Create(); myList.AddRange([5, 42, 5, 99, -37]); WriteLn('Normales Sortierverhalten: '); myList.Sort(); for item in myList do WriteLn(item); WriteLn(sLineBreak); WriteLn('Mein eigenes Sortierverhalten: '); descendingComparer := TMyReversedIntegerComparer.Create(); myList.Sort(descendingComparer); for item in myList do WriteLn(item); myList.Destroy(); end; { TMyReversedIntegerComparer } function TMyReversedIntegerComparer.Compare(const Left, Right: Integer): Integer; begin Result := -(Left - Right); end; begin try ReportMemoryLeaksOnShutdown := True; justSortingThings(); except on E: Exception do Writeln(E.ClassName, ': ', E.Message); end; readln; end. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Jetzt kapiere ich auch solchen Code, lieber Günther ;)
Natürlich ist es einfacher und kompakter, eine anonyme Methode zu verwenden. Doch wenn jemand wie ich irgendwann einen Zug verpaßt hat und Interfaces seitdem als großes Mysterium ansieht, dann kapiert man nie die Zusammenhänge. Darum habe ich den ausführlichen Weg gewählt. Nun weiß ich, das ein Iirgendwas nur eine Schablone darstellt, keine Klasse. Mir ist klargeworden, das ich ein Tirgendwas brauche, damit ich Programmcode hinter das Iirgendwas kriege. Das ich einen Tirgendwas-Konstruktor aufrufen muß, um ein Iirgendwas zu erzeugen. Und das ich am Ende auf ein .Free verzichten kann. All diese Hintergründe sieht man nicht - und kapiert sie folglich auch nicht - wenn man die Abkürzung nimmt. Wenn dann die OH auch noch in die falsche Richtung schubst bzw. völlig nichtssagend ist, stehst auf verlorenem Posten und es entstehen Kopfschüttler-Threads wie dieser hier ;) Sokath, seine Augen geöffnet ! |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Zitat:
Und das T davor hat nichts zu sagen, denn es ist einfach nur ein Zeichen, jedes andere Zeichen ist genausogut. Wichtig ist nur, dass ich den exakten Bezeichner der Klasse und nicht die Instanz-Variable benutze.
Delphi-Quellcode:
Foo = class
end; var MyFoo : Foo; begin MyFoo := MyFoo.Create; // kompiliert, ist aber FALSCH MyFoo := Foo.Create; end; |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Ich finde den Anwendungsfall nicht geeignet um die Sinnhaftigkeit von Interfaces zu diskutieren.
Der Comparer kann als normale Objektinstanz erzeugt werden und wird dann einfach als Interface weiter verabeitet. Ich bin da etwas drüber gestolpert ( ![]() Aber ansonsten ist es ja nicht weiter relevant, dass da ein Interface im Spiel ist. Wenn Du Dich für Interfaces interessierst solltest Du mal hier suchen. Da gab es viele Diskussionen dazu. Ich nutze das jetzt auch schon umfangreich. Die Vorteile sind vor allem: - Objekte müssen nicht aufgelöst werden - Klassen müssen nicht veröffentlicht werden - Objekte können mehere Schnittstellen unterstützen Das sollte aber besser direkt in Interface-Threads besprochen werden. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
@stahli *hüstel*
Es gibt da so eine Besonderheit mit den Interfaces und der direkten Argumentsübergabe. Das ist auch ein Grund, warum es bei den ganzen Comparer-Erzeugern eine
Delphi-Quellcode:
gibt und der normale
class function Construct
Delphi-Quellcode:
versteckt ist.
constructor Create
Nehmen wir mal das Eingangs-Beispiel
Delphi-Quellcode:
Bei der direkten Argumentsübergabe der Referenz, wird der Referenz-Zähler nicht erhöht, darum auch nicht verringert, dadurch wird kein
var
TCo: TPositionComparer; LPC : IComparer<TPosition> begin FPositions.Add(Result); TCo := TPositionComparer.Create; // ACHTUNG! TCo ist keine Interface-Variable, // wird aber jetzt als Interface übergeben (Sort Argument) // und nach dem Sort ist die Instanz durch die Referenz-Zählung // zerstört. In TCo finden wir nur noch einen nutzlosen Referenz-Zeiger FPositions.Sort( TCo ); FPositions.Sort( TCo ); // hier rummst es jetzt // besser so: LPC := TPositionComparer.Create; FPositions.Sort( LPC ); FPositions.Sort( LPC ); // alles ok, denn LPC ist eine Interface-Variable // jetzt das Beste zum Schluss FPositions.Sort( TPositionComparer.Create ); FPositions.Sort( TPositionComparer.Create ); // alles ok, alles funktioniert // wirklich alles? NEIN, wir haben ein Speicherleck produziert end;
Delphi-Quellcode:
und kein
_AddRef
Delphi-Quellcode:
aufgerufen, und dadurch wird die Instanz nicht freigegeben.
_Release
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Ja, ok, das ist schon i.O.
Ich hatte den Eingangspost so verstanden, dass er sich (Anmerkung der Redaktion: "jetzt endlich mal richtig") mit "Interfaces auseinandersetzen" will. Das Beispiel zeigt aber erst mal nur, wie man den Comparer benutzt. Hier würde ich noch nicht ableiten, wozu Interfaces gut sind. Ich wollte nur hinweisen, dass es gute Gründe für Interfaces gibt, die auch schon umfangreich diskutiert wurden (ich hatte vor einiger Zeit auch schon einiges dazu zusammen gesucht) und dass sich diese aus dem Bespiel noch nicht erkennen lassen. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Ich habe mich schon oft an Interfaces versucht, Gerade in C# ist man mit denen ständig beschäftigt. Aber ich verstand nie die Mechaniken, wie man es nun konkret anwendet. Schon gar nicht in Delphi.
Ich habe die Angewohnheit, erstmal zu begreifen, wie "das alles funktioniert". Ideen, wo man das dann einsetzen kann, kommen dann quasi von selbst. Da mir das ganze in Delphi immer ein Rätsel war, habe ich TObjectList<T>.Sort einfach als Aufhänger benutzt um ein für alle mal in den Kopf zu kriegen, wie das läuft. Aus meiner Sicht hatte .Sort quasi das Pech, dafür herhalten zu müssen. Ich mußte erst selbst erkennen, das man eine Klasse braucht, um ein Interface zu implementieren (ein Fakt, der nie in dieser Form erwähnt wurde oder den ich nie realisiert habe :oops:). Das man dann den Konstruktor so einer Klasse aufruft, ist eigentlich logisch - warum dieser Aufruf aber nun plötzlich einen IComparer ergibt, statt eines TPositionComparer, war mir auch immer ein Rätsel. An das nicht-mehr-freigeben-müssen muß man sich auch erstmal gewöhnen (ich erwische mich ständig dabei, in C# immer wieder Routinen so zu bauen, das ich am Ende alles aufräumen kann :)). Ganz ehrlich: Ich benutze ganz bestimmt nicht etwas, von dem ich nicht mal weiß, wie ich es instanziert bekomme. Dieses Problem ist vom Tisch. Der Rest findet dann in den geeigneteren Unterforen statt :thumb: |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Hier mal ein kleines Beispiel mit Interfaces
Wir habe da einen Dienst, der uns einen ganz simplen Text liefert.
Delphi-Quellcode:
Konkret bekommen wir diese Daten per HTTP geliefert und es dauert pro Abfrage eine Sekunde bis wir die Daten bekommen.
unit DatenHoler;
interface type IDatenHoler = interface ['{4C5405CE-04AF-43C0-BB06-00C1051C12D8}'] function HoleDaten: string; end; implementation end.
Delphi-Quellcode:
Das ganze sieht dann so aus:
unit HttpDatenHoler;
interface uses DatenHoler; type THttpDatenHoler = class( TInterfacedObject, IDatenHoler ) public function HoleDaten: string; end; implementation uses System.SysUtils; { THttpDatenHoler } function THttpDatenHoler.HoleDaten: string; begin Sleep( 1000 ); Result := 'Hier sind die Daten ' + DateTimeToStr( Now ); end; end.
Delphi-Quellcode:
Ist ja ganz witzig, aber irgendwie dauert mir jede Abfrage zu lange, aber in meiner Anwendung merken will ich mir das trotzdem nicht ... egal, wir haben ja gegen ein Interface programmiert und machen einfach mal das hier:
procedure BenutzeDatenHoler( ADatenHoler: IDatenHoler );
var LIdx: Integer; begin for LIdx := 1 to 10 do begin Write( DateTimeToStr( Now ), ': ' ); Writeln( ADatenHoler.HoleDaten ); end; end; procedure Start; var LDatenHoler: IDatenHoler; begin Writeln( 'Direkte Anfrage an den DatenHoler' ); LDatenHoler := THttpDatenHoler.Create; BenutzeDatenHoler( LDatenHoler ); end;
Delphi-Quellcode:
Und ändern (nur) den Start wie folgt ab:
unit CachedDatenHoler;
interface uses DatenHoler; type TCachedDatenHoler = class( TInterfacedObject, IDatenHoler ) private FDatenHoler: IDatenHoler; FHasCachedData: Boolean; FCachedData: string; public constructor Create( ADatenHoler: IDatenHoler ); function HoleDaten: string; end; implementation { TCachedDatenHoler } constructor TCachedDatenHoler.Create( ADatenHoler: IDatenHoler ); begin inherited Create; FDatenHoler := ADatenHoler; end; function TCachedDatenHoler.HoleDaten: string; begin if not FHasCachedData then begin FCachedData := FDatenHoler.HoleDaten; FHasCachedData := True; end; Result := FCachedData; end; end.
Delphi-Quellcode:
Schon gehts nach der ersten Abfrage ab wie der Wind und meine Anwendung musste ich auch nicht ändern :)
procedure Start;
var LDatenHoler: IDatenHoler; begin Writeln( 'Cache Anfrage an den DatenHoler' ); LDatenHoler := THttpDatenHoler.Create; LDatenHoler := TCachedDatenHolder.Create( LDatenHoler ); BenutzeDatenHoler( LDatenHoler ); end; Man beachte, dass der
Delphi-Quellcode:
keinerlei Kenntnis von dem
TCachedDatenHoler
Delphi-Quellcode:
hat, der eigentlich die Daten besorgt. Da macht ein Interface dann richtig Spass.
THttpDatenHoler
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Sowas in der Art war auch meine erste Idee, nachdem ich das mit dem Konstruktor, der ein Interface liefert, kapiert hatte.
Ich habe hier eine Anwendung, die von den verschiedensten Telematik-Blackboxes Daten empfangen, verarbeiten und in strukturierter Form verfügbar machen muß. Ein simpler Decoder halt. Dabei senden manche Boxen per UDP, andere per TCP, ein paar Sonderlinge sogar per SMS ;) Das Protokoll, das da gefahren wird, ist jedesmal unterschiedlich, was aber hinten rauskommen muß, muß stets gleichartig sein. Das können GPS-Daten sein, I/O-Port-Daten, GSM-Infos und vieles mehr. Mal nur eines von denen, mal mehrere, mal ein dutzend von dem, ein paar von jenen. Schreit nach Interfaces, da das wesentliche immer gleich ist: Connect, CanDecode, Decode, FetchResult. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Damit das auch noch einen Bezug zum Sort findet:
Delphi-Quellcode:
Und ein kleines Progrämmle:
unit ComparerFun;
interface uses System.SysUtils, System.Generics.Defaults; type TInverseComparer<T> = class( TInterfacedObject, IComparer<T> ) private FComparer: IComparer<T>; function Compare( const Left, Right: T ): Integer; constructor Create( AComparer: IComparer<T> ); public class function Construct( AComparer: IComparer<T> ): IComparer<T>; end; TConsoleLogStringComparer = class( TInterfacedObject, IComparer<string> ) private FComparer: IComparer<string>; function Compare( const Left, Right: string ): Integer; constructor Create( AComparer: IComparer<string> ); public class function Construct( AComparer: IComparer<string> ): IComparer<string>; end; implementation { TInverseComparer<T> } function TInverseComparer<T>.Compare( const Left, Right: T ): Integer; begin Result := -FComparer.Compare( Left, Right ); end; class function TInverseComparer<T>.Construct( AComparer: IComparer<T> ): IComparer<T>; begin Result := Self.Create( AComparer ); end; constructor TInverseComparer<T>.Create( AComparer: IComparer<T> ); begin Assert( Assigned( AComparer ) ); inherited Create; FComparer := AComparer; end; { TConsoleLogStringComparer } function TConsoleLogStringComparer.Compare( const Left, Right: string ): Integer; begin Result := FComparer.Compare( Left, Right ); WriteLn( Format( 'Compare( "%s", "%s" ) = %d', [Left, Right, Result] ) ); end; class function TConsoleLogStringComparer.Construct( AComparer: IComparer<string> ): IComparer<string>; begin Result := Self.Create( AComparer ); end; constructor TConsoleLogStringComparer.Create( AComparer: IComparer<string> ); begin Assert( Assigned( AComparer ) ); // Ein simpler Guard inherited Create; FComparer := AComparer; end; end.
Delphi-Quellcode:
Und man erhält folgende Ausgabe
program dp_183670;
{$APPTYPE CONSOLE} {$R *.res} uses System.SysUtils, System.Generics.Defaults, System.Generics.Collections, ComparerFun in 'ComparerFun.pas'; procedure OutputList( const AList: TList<string> ); var LItem: string; begin Write( 'Elemente: ' ); for LItem in AList do begin Write( LItem, ' ' ); end; Writeln; end; procedure SortElements( const AValues: TArray<string>; AComparer: IComparer<string> ); var LList: TList<string>; begin LList := TList<string>.Create; try LList.AddRange( AValues ); LList.Sort( AComparer ); OutputList( LList ); finally LList.Free; end; end; procedure StartSort; var LComparer: IComparer<string>; LValues: TArray<string>; begin LValues := ['foo', 'bar', 'foobar', 'barfoo']; Writeln( 'Default-Comparer' ); LComparer := TComparer<string>.Default; SortElements( LValues, LComparer ); Writeln( 'Invers-Default-Comparer' ); LComparer := TInverseComparer<string>.Construct( LComparer ); SortElements( LValues, LComparer ); Writeln( 'ConsoleLog-Invers-Default-Comparer' ); LComparer := TConsoleLogStringComparer.Construct( LComparer ); SortElements( LValues, LComparer ); end; begin try StartSort; except on E: Exception do Writeln( E.ClassName, ': ', E.Message ); end; ReadLn; end.
Code:
Default-Comparer
Elemente: bar barfoo foo foobar Invers-Default-Comparer Elemente: foobar foo barfoo bar ConsoleLog-Invers-Default-Comparer Compare( "foo", "bar" ) = -4 Compare( "bar", "bar" ) = 0 Compare( "barfoo", "bar" ) = -3 Compare( "foobar", "bar" ) = -4 Compare( "bar", "bar" ) = 0 Compare( "foobar", "bar" ) = -4 Compare( "foo", "barfoo" ) = -4 Compare( "barfoo", "barfoo" ) = 0 Compare( "foobar", "barfoo" ) = -4 Compare( "foo", "foo" ) = 0 Compare( "foobar", "foo" ) = -3 Elemente: foobar foo barfoo bar |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Eines verstehe ich da nicht: Wozu dient der Parameter AComparer in den class functions/constuctors ?
Wenn ich das recht interpretiere, ist die
Delphi-Quellcode:
eine Factory. Die weiß also, was da zu erstellen ist - der Parameter AComparer wird dann dem Konstruktor mitgegeben und einfach nur gespeichert.
class function .Construct
Führt das nicht dazu, das der konkrete Comparer eine Referenz auf sich selbst hält ? Ist mir schleierhaft, wofür das gut sein soll... |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Es passiert doch das gleiche wie in dem vorherigen Beispiel. Es wird ein Interface gewrappt
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AW: TObjectList<T> und Comparer
Dammit, du hast recht... stahli hatte ein paar Posts zuvor einen Link gepostet, wo einem auf witzige Art das Wrapping beigebracht wurde. Hab da das erste mal von Wrapping gehört, ergo noch ein paar Schwierigkeiten, das zu erkennen.
Damit macht jedenfalls die übergebene Referenz einen Sinn (und ist auch unabdingbar). Wieder was gelernt und gelerntes gleich geübt, hehe. |
AW: TObjectList<T> und Comparer
Ich habe mal zum Thema Interfaces einige Infos zusammengestellt:
![]() |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:51 Uhr. |
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