Field exists

[bernhard_LA]

Hallo ,


wie frage ich denn am besten bei einer sehr großen DB Tabelle ab ob ein bestimmtes Feld existiert oder nicht

Ich möchte ***Keine *** Query oder Tabelle öffnen ... mit doesem Code habe ich deshalb so meine Probleme

Delphi-Quellcode:

function FindFieldInDB (DataSet: TDataSet; FieldName: String): Boolean;
var
  findField: TField;
begin
  Result := false; {Posit failure}

  findField := nil;
  findField := DataSet.FindField(FieldName);
  if Assigned(findField) then
  begin
    Result := not (findField.Calculated);
  end;
end;

[mkinzler]

Entweder Datenmenge einschränken

SQL-Code:

select ... where <PK> = -1;

o.ä.

Oder eine Abfage auf die Metadaten

http://msdn.microsoft.com/en-us/magazine/cc164065.aspx

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1284182)

Entweder Datenmenge einschränken

SQL-Code:

select ... where <PK> = -1;

o.ä.

Das mache ich seit jahren so:

Code:

select * from tabellenname where 0 = 1;

Und dann durch die Fields-Auflistung gehen ob das Feld drin ist.
Damit man das nicht permanent machen muss wird das dann gemerkt welche Felder die Tabelle hat.

[vagtler]

Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1284182)

Entweder Datenmenge einschränken

SQL-Code:

select ... where <PK> = -1;

o.ä.

Oder eine Abfage auf die Metadaten

http://msdn.microsoft.com/en-us/magazine/cc164065.aspx

Beides ist mit dem Öffnen einer Query verbunden und entspricht somit nicht den Anforderungen des TE (ganz unabhängig davon, wie sinnfrei diese sein mögen).

[Uwe Raabe]

Zitat:

Zitat von vagtler (Beitrag 1284184)

Beides ist mit dem Öffnen einer Query verbunden und entspricht somit nicht den Anforderungen des TE (ganz unabhängig davon, wie sinnfrei diese sein mögen).

Wenn die Einschränkung einzig aus dem Grund existiert, um die Datenmenge klein zu halten, ist es doch durchaus zulässig, auf diese spezielle Form der Query hinzuweisen, oder? Schließlich gilt es hier, ein real existierendes Problem zu lösen und nicht eine Quizfrage: "Wie ermittele ich die Felder einer Tabelle ohne eine Abfrage zu öffnen?"

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von vagtler (Beitrag 1284184)

Beides ist mit dem Öffnen einer Query verbunden und entspricht somit nicht den Anforderungen des TE (ganz unabhängig davon, wie sinnfrei diese sein mögen).

Der MS SQL-Server hat auch noch weitere API. Die gewünschten Infos sollten auch über SMO abfragbar sein.
Hat halt den Nachteil das diese API auch installiert sein muss.

[sx2008]

Und dann gibt es auch noch ADOX (ADO Extensions).
ADOX ist unabhängig vom Datenbank Provider.
Man muss eigentlich nur die Typbibliothek importieren und am Besten gleich beim Import die Klassennamen umbenennen um Namenskollisionen zu vermeiden (zumindest bei älteren Delphi Versionen die das Namespace Konzept noch nicht kennen ist das sinnvoll).

[Perlsau]

Zitat:

Zitat von bernhard_LA (Beitrag 1284181)

wie frage ich denn am besten bei einer sehr großen DB Tabelle ab ob ein bestimmtes Feld existiert oder nicht
Ich möchte ***Keine *** Query oder Tabelle öffnen ... mit doesem Code habe ich deshalb so meine Probleme

Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du nicht auf irgendwelche Feldinhalte prüfen (das wäre eine SQL-Query), sondern nachschauen, ob in einer bestimmten Tabelle ein bestimmtes Feld existiert. Da du wohl die dbGo-Komponenten verwendest, würde es sich doch anbieten, über deine Connection-Komponente zuerst die verfügbaren Tabellen abzufragen und danach über dieselbe Komponente die in der jeweiligen Tabelle existierenden Felder:

Delphi-Quellcode:

// Tabellen abfragen - der Boolean-Parameter ist für Systemtabellen
  ADOConnection1.GetTableNames(TabellenListe, False);

// Felder abfragen
  ADOConnection1.GetFieldNames(TabellenName, FeldListe);

Beide Proceduren liefern eine Stringliste zurück, die die gewünschten Daten enthält. Die FeldListe befragst du dann mit IndexOf nach dem gesuchten Feldnamen (ein String).

[vagtler]

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1284187)

[...]

Zitat:

Zitat von sx2008 (Beitrag 1284194)

[...]

Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1284232)

[...]

Schade, dass es hier kein Like oder ein Voting für gute Antworten gibt... ;)

[himitsu]

Aber am Ende baut auch diese Funktion eine Verbindung zur Datenbank auf und macht eine Query.

SQL-Code:

SELECT * FROM &Table WHERE False  -- Assigned(FindField(FieldName))

SELECT &FieldName FROM &Table WHERE False  -- Try-Except -> False

Diese Varianten haben aber auch einen Vorteil, nämlich wenn man seinen Code unabhängig vom DBMS und den Zugriffskomponenten bauen will.
Oder man schiebt den Aufruf von GetTableNames und Co. in eine eigene Funktion, welche man bei Änderungen dann anpassen kann/muß.

[Perlsau]

Solche Sachen hab ich immer im Datenmodul: Liste der verfügbaren Tabellen ermitteln, Liste der Feldnamen der jeweiligen Tabelle und sonstige wichtige Daten über die jeweilige Tabelle. Wenn ich richtig gelesen habe, kann doch XE5 schon FireDac, und damit kann man doch dann alle DBMS connecten, oder? Dann bräuchte man ja keine Fremdkomponenten mehr. GetTableNames, GetFieldNames und GetProcedureNames würden dann doch immer funktionieren, egal welches DBMS, oder nicht? (hab ja "nur" 2009).

[joehd]

Der Thread ist zwar schon älter aber als er mir keine Antwort gab dachte ich dann gebe ich hier mal eine Antwort die ich erarbeitet habe.

Als Tabelle übergebe ich ein ein TTable das funktioniert prima :-)
Auf dem Form benötigt man dann natürlich ein TScript
Benutzen tue ich den Code bei Firebird.
Viel Spaß

Code:

Function tsqldbform.Checkdatab_field(Tabelle:Tdataset;Tabname:String;Feldname:String;feldtyp:String):Boolean;
var _feldtyp  :tfieldtype;
    sqlbastel : String;
    findres   : Integer;
    findfield : Tfield;

Begin
  // schauen ob das Datenfeld existiert
 findfield := Tabelle.FindField(UPPERCASE(Feldname));

   if findfield = nil then
     begin
      showmessage('Datenbank Feld:'+Feldname + ' nicht vorhanden ! / Wird erzeugt ! ');
      sqlbastel := 'alter table ' + Trim(Tabname) +  ' add ' + Trim(UPPERCASE(Feldname)) + ' ' + Trim(UPPERCASE(Feldtyp)) +';';

      ibscript1.Transaction.Active := true;
      ibscript1.Script.Text := sqlbastel;
      // Tabelle.SQL.add(sqlbastel);
      ibscript1.ExecuteScript; // Open ; //  ExecSQL;   // SQL.BeginUpdate;

      // ibscript1.Script.Clear; //  SQL.Clear;
      ibmaintransaction.CommitRetaining;
      showmessage(ibScript1.Script.Text );

     end;
end;