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Datenbank: NexusDB • Version: V4 • Zugriff über: Nexus
Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE
Hallo,
ich hab mir grad im Internet die NexusDB angeschaut. Bin mir aber nicht sicher, ob sie das, was ich machen will, so kann. Vielleicht weiß das ja einer von euch. Ich möchte mit der NexusDB quasi so arbeiten, wie mit der BDE. Also eine DB erstellen, die ohne Serverkomponente auskommt, wo von verschiedenen Rechner zugegriffen werden kann, und die Tables / Datensätze gesperrt werden können. Geht das so ohne weiteres mit der NexusDB? Oder ist da eine andere DB besser für geeignet? Ziel ist es, eine DB zu haben, die a) ohne große Installation auskommt, und am besten alles ins Prog implementiert werden kann. b) das lokale Arbeiten mit einer DB möglich ist (Einzelplatz) c) aber auch z.B. die DB auf einem Netzlaufwerk/UNC abgelegt werden kann, so dass mehrere Rechner zeitgleich darauf zugreifen können. |
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Ich würde Dir dazu abraten, eine Multiuserdatenbank ohne Server zu betreiben.
Den das ist weder performant noch sicher. -Die embedded NexusDB-Engine ist nicht multiuserfähig. -SQLite sollte gehen ist aber wegen dem very-pessimistic locking auch nicht das Gelbe vom Ei. -Access funktioniert führt aber imho häufig zu defekten Datenbanken, wenn viele Client parallel Zugreifen/Schreiben. -FireBird sollte mit Tricks funktionieren. Aber wie gesagt -> mehrere Benutzer = (Datenbank-)Server. |
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Ich bin da jetzt auch nicht wirklich drin in dem Thema, aber was ich hier in anderen Threads zu Firebird gelesen habe, ist es auch vergleichsweise einfach zw. Embeded-Version für den Einzelplatz und Serverversion für Mehrbenutzer zu wechseln und ich meine u.a. Perlsau hat da auch schonmal Codeschnipsel geposted wie er seinem Programm über Startparameter mitteilt, ob es mit einer Embeded-DB oder mit der Serverversion connecten soll (hoffe ich hab das richtig erinnert und das war nicht ganz was anderes).
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AW: Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE
Dann scheidet Nexus schon mal aus.
SQLite könnte ich mal ausprobieren. Die Performance spielt hier absolut keine Rolle, da die Datensätze klein sind, und nur 2-3 am Tag erfasst werden, bzw. bearbeitet werden. Die Erfassung passiert aber automatisch und die Bearbeitung dann an verschiedenen Arbeitsstationen. Wenn's irgendwie geht, möchte ich nichts auf dem Server installieren. Zumal das DBS auf dem Server dann 23 Stunden und 59 Minuten am Tag nichts anderes macht, als sich selbst zu verwalten, Speicherplatz zu verbrauchen und zu warten. |
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Also wir hatten früher ADS als Local Server im Einsatz.
Sehr stabil, aber Lizenztechnisch problematisch. Selbst ein Einsatz auf Remote Desktop wird als kostenpflichtiger Serverbetrieb gewertet. Wenn aber die Anzahl der Installationen übersichtlich ist wäre das aber kein Problem |
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Was soll das jetzt werden? Ich arbeite seit 14 Jahren mit Nexus, und du weißt das besser?
Solltest dich mal informieren, und nicht einzelne Kommentare aus einer Homepage zitieren, aus denen der Zusammenhang nicht hervorgeht. Zudem braucht der TE eine Netzwerklösung und keine Embedded Single-User-Version. |
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Es führt kein Weg an einem separaten RDBMS vorbei. Wenn das Geld nicht reicht, einen eigenen Server-PC zu plazieren, dann nimmt man eben einen der Arbeits-PC. Natürlich muss der immer an sein, aber wenn man kein Geld für einen Server-PC hat (also so ca. 600 Euro, reicht ja), dann hat man auch nicht den Traffic. Ich verstehe einfach nicht, wieso man sich dagegen sträubt, den einzig richtigen Weg zu gehen. Installier Dir FireBird/SQL-Server oder welchen auch immer, richtige den Zugang ein und Du hast in Zukunft 100 mal *weniger* Arbeit und Probleme. Nimm hier Mainstream, auch wenn Du sonst lieber eine Sonderlocke fahren willst. Nimm den langweiligsten, am weitesten verbreitetsten Schmuh, denn da bekommst Du auch den besten Support in Foren wie diesen (ist das nicht ein Titel von den Toten Hosen? Zitat:
Ich persönlich würde einem Kunden, der kein Geld für einen Server-PC ausgeben will, sogar einen hinstellen, denn die paar Kröten (2 Tagessätze) habe ich durch den fehlenden Ärger sofort wieder drin. Ach, und allgemein: Ich hab 30 Jahre Erfahrung und lass mir (speziell hier im Forum) gerne zeigen, wie sehr mir mein Inseldenken (Ich bin der Größte) die Weiterentwicklung behindert (hat). |
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Aha.
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Welche metaphysischen Astralerkenntnisse möchtest Du uns mit diesem minimalistischen Kleinod deutscher Dichtkunst vermitteln?
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Er wollte ein serverlose Lösung. da ist es imho egal, ob der Server nun eine eigene Anwendung, ein Dienst oder ein Client mit einer (embedded) Serverlösung ist! Wenn Du gute Erfahrungen mit einer solchen Lösung hast, dann ist es ok, ab ich würde mich (persönlich) nicht auf ein deartiges Experiment einlassen. |
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Den Nexus-Server - egal ob die externe Version als Dienst, oder die in die Anwendung integrierte Server-Engine - unterstützt den Failsave-Mode. D.h. wenn zum Beispiel eine Transaktion aufgrund eines Stromausfalles während des Schreibvorganges nicht fertiggestellt werden kann, dann wird diese Transaktion beim nächsten Start automatisch (oder manuell, ist einstellbar) fertiggestellt. Insofern hinkt dieser Vergleich mit Access gewaltig! Du kannst nicht eine primitive Desktop-Datenbank wie Access mit einer Client-Server-Datenbank vergleichen. Zitat:
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Und du solltest unsere Beiträge genauer Lesen, dann würdest Du verstehen, dass wir nicht Nexus, sondern den grundsätzlichen Ansatz kritisiert haben.
Btw.: In welcher Beziehung zu Nexus stehst Du, dass Du Dich hier extra anmeldest um ein Produkt in dern Himmel zu loben? |
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Und als Mod solltest du auch sehen können, dass ich mich nicht erst jetzt angemeldet habe um irgend ein Produkt in den Himmel zu loben. Ich habe nur ein paar Informationen mitgeteilt, die dir offensichtlich fremd sind. Aber, wenn Hilfe nicht gewünscht ist, werde ich mich wieder zurückziehen und wie bisher nur noch lesen. Herr Kinzler, damit hab ich kein Problem. |
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Werde ich aber, denn ihr diskutiert in diesem Thread eine Thematik, nach welcher der TE überhaupt nicht gefragt hat. Die Frage war ja "Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE". Aber, dazu muss man erst mal Ahnung von NexusDB haben.
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Wir lassen uns auch nicht den Mund verbieten. Und aus meiner ( für Dich vielleicht unterbemittelten ) Sicht macht es gar keinen Sinn, wie mit der BDE arbeiten zu wollen!
Wenn jemnad fragt, wie er mit dem Fahrrad am Besten nach China kommt, kann man im Raten das Flugzeug zu nehmen ( unser Vorschlag) oder man kann ihm Helfen, das Ziel mit dem von ihm vorgeschlagenen Mitteln erreichen. Es geht nicht um Nexus oder nicht, sondern dedizierter Server ( von mir aus mit NexusDB) oder nicht! |
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Es gibt einfach zu viele, die es nicht schaffen (oder wollen) über den Tellerrand Ihrer Erlebnisse hinaus zu schauen. ("Jeder ist eine Insel") Zurück zu CaptNemo wofür soll das denn gut sein, bzw. was willst Du damit erreichen? Gruß K-H |
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Um Ihren Sprachgebrauch zu verwenden: Der TE wird Gründe haben, nicht mit dem Flieger zu fliegen, sondern mit dem Fahrrad fahren zu wollen. Es gibt einen sehr gut ausgebauten, sicheren und komfortablen Radweg nach China. Wenn dieser auf Ihrer Landkarte nicht eingezeichnet ist, macht es dann Sinn, mit Ihnen diesen Weg diskutieren? |
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Ist es nicht praktischer, die einzelnen Komponenten *separat* zu verwenden? Also ein (austauschbares) Zelt, einen (upgradefähigen) Kocher und einen (nach der WM vertickbaren) Fernseher? Also: NexusDB kann das. Middleware+AccessDB auch, nebenbei bemerkt. Aber man macht es nicht, Stichwort: "SOA" in seiner allgemeinsten Form. |
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Dogmen können die Welt vereinfachen. |
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<SARKASMUS>Wenn man wirklich Ahnung hat, nimmt man ohnehin Oracle.</SARKASMUS> Sherlock |
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Und dann würde ich mir einfach mal auch darüber Gedanken machen, warum diese Architektur nicht weit verbreitet ist. Eigentlich gar nicht. Zitat:
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Ich habe ADO Componenten so umgeschrieben das ich auf MSSQL und MYSQL wie mit der BDE zugreifen kann, d.h. also TTABLE via Index und Setrange/Findkey usw. TQuerys übersetzt entsprechende Sachen in die jeweilige Datenbank z.B. True/False, Datumsformatierung, usw |
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Wer von Euch bezahlt denn die Realisierung dieses Projekts und steht für das Endergebnis gerade?
Es ist in Ordnung, seine Bedenken anzumelden und auf andere - möglicherweise tragfähigere - Lösungen hinzuweisen. Aber sich gegenseitig die Kompetenz abzusprechen, ohne die kompletten Rahmenbedingungen eines Projektes zu kennen, ist zu kurz gegriffen. Ich habe mittlerweile genug Kundenprojekt gesehen, die fürchterliche Aspekte hatten und diese dennoch trotz besseren Wissens aus verschiedenen Gründen vorerst so beibehalten werden mussten. Ich denke, dass Ihr den Fragesteller nun hinreichend für etwaige Schwächen seines Ansatzes sensibilisiert habt und mehr ist dazu auch kaum zu sagen. |
AW: Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE
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a) wird durch Firebird, SQL-Server Express mit Silent Install erschlagen, wobei ich 'ohne große Installation' wörtlich nehme. Vom Installationsaufwand ist Firebird sicherlich vorzuziehen (subjektiv) b) Ist implizit, das geht mit jedem RDBMS, das lokal installiert ist. c) Ja, wobei die genannten Einschränkungen ohne Server gelten (unsicher bei gleichzeitigem Zugriff per design) Über die vorgeschlagene Lösung, eine DB-Engine in die Applikation mit einzubinden wurden alle Argumente ausgetauscht. Vielleicht geht es jetzt wieder sachlich weiter. |
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Ich möchte mich in das HickHack hier nicht einmischen (ist aber lustig zu lesen :mrgreen:), aber sollte es einer Anwendung bei der Persistenz-Schicht nicht völlig egal sein wie das da passiert und wer das mit wem wo speichert - Hauptsache es wird?
Ok, irgendwann geht man da dran, aber dann wird nur noch die eine oder andere oder mehrere (je nach Einsatzgebiet) konkrete Persistenz-Schicht implementiert und je nach Gusto, Vorliebe und Geldbeutel wird das eine oder andere System genommen. |
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Ich hab die Gelegenheit ergriffen und mich mal -oberflächlich- über NexusDB informiert.
Da ist immer ein "Server" im Spiel der sich um die DB kümmert (so wie bei FB). Also vom Grobkonzept her genau das gleiche. Bleibt die Frage BDE-Ersatz (als solcher ist NexusDB wohl konzipiert) und "eine Datei auf die gaanz selten zugegriffen wird". Diese Anforderung kann man nur dann ruhigen Gewissens umsetzen, wenn sichergestellt ist, daß nur ein "Client" zu einem Zeitpunkt schreibend zugreift. Und das diese Anforderung hier sehr kritisch gesehen wird ist für mich sehr gut nachvollziebar. Gruß K-H |
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Heute finde ich SQlite toll, morgen aber vielleicht NexusDB und übermorgen kommt ein Kunde und will die Ultra-Trallala-DB verwenden. Dann wird genau dafür eine konkrete Persistent-Schicht gebaut, durch den Persistenz-Interface-Unit-Test gejagt und der Drops ist gelutscht. |
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Aus Anwendungssicht hast Du ja Recht, aber hier geht es imho ausnahmsweise nicht um ORM. Obwohl.... wieso eigentlich nicht? :gruebel: |
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Also, dass ihr euch hier bekriegt lag natürlich nicht in meiner Absicht :-) Dient auch nicht Zweck. Also....keep cool 8-)
Zurück zum Thema: Tatsächlich war mein Anspruch der, dass ich wirklich ähnlich der BDE auf eine Filebased-DB zugreifen möchte. Ob das letztlich über vollständig Embedded in der EXE geschehen muß ist ja noch mal was anderes (ist ja bei der BDE auch nicht so). Aber ich möchte in dem Projekt ohne Server-DBS, Serverprozess oder sonstiges auf dem Server auskommen. Nennen wir mal ein anderes Beispiel, z.B. VoxPro. Das ist ja ähnlich, und auf dem Server läuft auch keine Serverengine. Was jetzt die Performance, Datenbankgröße oder Datensicherheit angeht, so sind mir die Nachteile durchaus bewußt. ABER: bei dem Projekt handelt es sich 1.) um eine Programmierung für einen Kunden und auch ausschließlich nur für diesen Kunden, 2.) die Datenmenge wird sich nicht verändern, die Anzahl der Clients wird sich nicht verändern und 3.) das Budget für dieses Projekt ist sehr klein, und läßt keinen Spielraum für zusätzliche Anschaffungen. Weiterhin sollte es möglich sein, ohne Serverzugriff die DB auf andere Pfade zu verschieben (was ja bei der BDE oder VoxPro auch ohne Probleme möglich ist). Was den Server angeht, so gibt es durch aus Unternehmen, die z.B. den Server von Vertragspartnern aufgestellt bekommen. Und es gibt dort tatsächlich Wartungsverträge, die Fremdprodukte untersagen, was dann heißt, dass das Unternehmen auf diesem Server nichts installieren dürfen, sonst verlieren sie ihren Supportanspruch. In solchen Fällen sind solche Sachen durchaus sinnvoll. Deswegen gleich einen anderen Server daneben zu stellen, kann man machen....muß man aber nicht. Will der Kunde ggf. auch nicht. Denn dieser muß auch wieder gesichert werden. Und wenn man dann das DBS auf einem Client realisiert, dann sind wieder alle davon abhängig, dass keiner zum Feierabend aus versehen diesen herunterfährt. Also ich finde ja, dass BDE o. ä. durchaus ihre Daseinsberechtigung hat. Ich bin jetzt tatsächlich nicht ganz sicher, aber wird die BDE unter Win 8.1 64-bit überhaupt unterstützt? Ich glaube nicht. |
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Kann man zwar nachvollziehen ändert aber nichts an der Realität und die sieht nun mal so aus, dass ein Filelock auf einer Datei im Netzwerk nicht zuverlässig funktioniert. Funktioniert zwar meistens aber eben nicht zuverlässig immer. Das ist und bleibt der Knackpunkt bei allen Systemen, die gleichzeitig auf eine Datei im Netzwerk zugreifen möchten.
Wenn man das weiß, und der Kunde das so wünscht, dann ist es nur fair den Kunden darauf hinzuweisen um das Thema Datensicherheit/Datensicherung entsprechend hervorzuheben. |
Naja, du hast wohl recht, dass will ich nicht bezweifeln.
Aus meinem Kundenkreis kenne ich einige Beispiele, die mit BDE/Paradox bzw. VoxPro arbeiten. Und das sehr erfolgreich, performant und fehlerfrei. Da wäre z.B. ein Kfz-Programm, welches von einem großen Teilelieferanten vertrieben wird. Als DB wird VoxPro verwendet. Läuft im Netzwerk absolut problemlos, und in meinem Fall mit ca. 20 Usern. Datenbestand ist auch nicht gerade klein mit ca. 5000 Kunden, 25000-30000 Artikelstamm und ca 3000-4000 Rechnungen im Monat. Das ist jetzt ein halbes Jahr in Betrieb ohne Geschwindigkeitseinbußen und ohne irgendwelche Probleme. Da ist schon ganz schön Bewegung drin. Wenn die das könne.....:gruebel: Und ich war bei der Erstinstallation dabei...keinerlei Installation auf dem Server, lediglich ein gemeinsames Netzlaufwerk wird benötigt. Klar, dort werden neben dem entsprechenden Programm auch noch Runtimes installiert, aber mit sowas könnte ich ja leben. Ich hätt auch noch ein anderes Beispiel mit einer Zahnarztsoftware, die was ihren Marktanteil angeht, ihres gleichen sucht. Arbeiten komplett mit DBase oder Paradox (weiß ich jetzt nicht ganz genau), aber vollständig Filebase ohne jedliche Serverinstallation. Selbst mit einer gewissen Fehlertoleranz könnte ich noch leben. Es gibt ja auch z.B. Absolut Database von ComponentACE. Bieten auch Multiuser und Filebased. Ich hatte gehofft, dass es evtl. auch was Free gibt, was ähnliche Anforderungen unterstützt. Mir ist vollkommen klar, dass solche Datenbanken nicht das Optimum darstellen, aber in oben genannten Beispiel war vorher ein Pervasive-SQL-Server in gleichem Umfeld in Betrieb, der in keinster Weise schneller war. Es gibt eben nicht nur große Unternehmen, die mit eigener EDV-Abteilung ihre eigene Server-Farm betreiben. Es gibt auch viele, viele Kleinunternehmen, die eben nur einen Server (wenn überhaupt) stehen haben, mit dem Hintergrund "Der war schon teuer genug". Und über die Zeit laufen auf diesem diverse DBS. Die eine Software bringt ihren Microsoft SQL Express mit, die nächste ihren SQL Anywhere, dann kommt der nächste Teilekatalog mit einer MySQL, oder Postgre um die Ecke und Schwups laufen auf dem Ding drei, vier SQL-Engines. Da wird schon mal der Speicher eng. Meist habe diese Firmen keinen eigene Admin, manchmal auch nicht mal einen Admin, da macht das irgendein Kollege, der sich etwas auskennt. Ich will mit meinem Projekt ein paar Daten erfassen, wie gesagt nix großes. Es soll einfach, klein und billig sein. Wenn das bei großen Projekten läuft, warum sollte ich das nicht in Betracht ziehen? |
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Edit: Man fragt sich, wieso immer noch Programme in der Architektur, wie von dir beschrieben, verkauft werden. Zitat:
Ich behaupte mal; Es gibt keine Desktop-DB, die eine Datei im Netz zuverlässig vor Inkonsistenzen und allgemeiner Zerschrotung schützt. Und deshalb raten dir hier alle zu einem richtigen RDBMS, welches sich auf die Datei setzt und exklusiv den Zugriff steuert. Wenn Dir das egal ist, und die Daten sowieso nur sehr sehr selten parallel von mehreren Clients beschrieben werden, dann nimm Access oder SQLite, das knallt nur bei hoher Last, also wenn die DB sehr oft parallel bearbeitet wird. Übrigens: Das alles hat mit 'der BDE' nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Die war nur ein ziemlich grausliger Versuch, die unterschiedlichen Provider unter einen Hut zu bringen. Fälschlicherweise wird die BDE mit Paradox in Verbindung gebracht, einer noch größeren Krankheit als die BDE. |
AW: Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE
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Und war das jetzt quasi doppelte Verneinung?! :) [/OT] |
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Ich hatte auch mal einen Kunden, der so alle paar Monate seine Exchange-Datenbank komplett zerschossen hatte. Wir haben lange nach einem Fehler gesucht, aber keinen gefunden. Das war noch zu den Exchange 5.5 und NT4-Zeiten. Nach dem vierten mal haben zufällig herausgefunden, dass ein Mitarbeiter (im Auftrag des Chef's) alle 3 Monate den Server mit einem Defragmentierer bearbeitet hat, natürlich wärend der Exchange online war. Der Chef hatte das natürlich vergessen. Aber das gehört hier nicht hin :-) Zitat:
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