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Lego-Roboter knackt Zauberwürfel in Rekordzeit
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AW: Lego-Roboter knackt Zauberwürfel in Rekordzeit
Mit 6 Händen würde der Mensch das bestimmt auch so schnell schaffen ... so braucht er nur 5,55 Sekunden.
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Ich finde die Leistung des Menschen hier (5,5 Sekunden!) wesentlich beeindruckender, das Video, wie er den Würfel löst sieht aus als würde man es auf 500% Geschwindigkeit abspielen :)
DAS ist eine Leistung, dagegen nur nen schnöden Roboter zu bauen, der die Lösung ausrechnet, per se ein fotografisches Gedächtnis hat, 10000000x schneller rechnet und ein paar Schrittmotoren schaltet ist keine großartige Leistung meiner Meinung nach. Zumal die Lösungsansatze für den Cube seit Jahren als bekannte Algorithmen vorliegen. So könnte man auch einen Menschen gegen einen Industrie-Schweissroboter im Schweissen antreten lassen und sich als Ingenieur feiern lassen, dass der Roboter (oh Wunder!) um einige Faktoren schneller ist.. Was kommt als nächstes? "Maschine schlägt Mensch: Industrie-Webstuhl häkelt schneller als Oma Schneider!" Limitierend ist hier eh nur die Mechanik, die sich durch Verwendung von gefertigten Bauteilen sicher auch noch soweit optimieren liesse, dass sich die Zeit noch um einiges drücken lässt. Das einzige, was ich an dem Ding cool finde ist der derzeitige Bau-Ansatz aus Lego. Das hat was und zeigt, dass die Mindstorms-Teile inzwischen bei einer Qualität und Präzision angekommen sind, die für einige Bastler durchaus fürs Prototyping interessant sein könnte. Beeindruckt bin ich allerdings dann, wenn sich so ein Cube in 5 Sekunden aus dem 3D-Drucker bauen lässt *g* Das wäre doch mal ein denkenswerter Lösungsansatz :) Aber bis dahin vergehen wohl noch einige Jahrzehnte. |
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Die andere Wissenschaft finde ich beeindruckender,
also die, wo Leute wirklich die Lösungsalgorithmen entwickeln, oder wo jemand Nachweise liefert, wie gubt welcher Algorithmis ist. Vor 'ner Weile hieß es noch, daß man maximal 23 Drehungen braucht, um jeden Rubik's Cube zu lösen, egal wie verdreht der ist. Aktuell sollen es sogar nur noch maximal 20 Drehungen sein. Und 20 kleine Verdrehungen kann doch jeder Roboter recht schnell erledigen, nachdem er sich vorher aus den paar tausend Lösungswegen einen Kurzen rausgesucht hat. (bei genug Speicher muß der nichtmal lange rechnen ... er braucht nur schnell in 'ner Datenbank zu filtern) |
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Ich finde eher den Vergleich daneben. Beides sind beeindruckende Leistungen, aber eben auf unterschiedlichen Gebieten. |
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Ich habe schon einige Rubik-Würfel-Programme gesehen, allerdings noch keins, das wirklich schnell eine möglichst kurze Zugfolge berechnet. Der zugehörige Algorithmus ist nämlich überhaupt nicht trivial. Aber vielleicht kennt ja jemand von Euch eine wirklich schnelle Lösung. Die Konstruktion des Roboters, der die Ausgangssituation schnell erkennt und die optimale Lösung ermittelt, finde ich genial. Beste Grüße Mathematiker |
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welche 27 Würfelchen ?
es sind 9 Oben , 9 Unten und 8 in der Mitte sind nur 26 das 27. ist das Gelenk das sich nie bewegt |
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Alleine schon 83% der Möglichkeiten kann man ignorieren, wenn man 8 von 9 Lösungen dadurch ignoriert, daß es die Kopien der anderen 5 Farben der ersten oberen Seite/Fläche sind.
Und genauso kann man nochmals Einiges ignorieren, wenn man die Reihenfolge der nächsten Farben nicht beachtet. Es ist ja vollkommen egal ob links nun Rot, Grün oder Blau ist ... Hauptsache es ist eine zusammenhängende Farbe. Außerdem gibt es einige/viele deiner "theoretischen" Positionen nicht, da erstmal einige Farben fest aneinander hängen (Kanten und Ecken), also niemals getrennt vorkommen können. Und viele andere positionen können dadurch nicht vorkommen, da sie zwar durch "vertauschen" theoretisch existieren, aber niemals durch "verdrehen" erzeugt werden können. (auseinander nehmen und neu zusamensetzen zählt nicht) Zitat:
PS: Die inneren Seiten der einzelnen Würfelchen zählen nicht, da sie niemals sichtbar sind. |
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Zitat:
![]() oder ![]() In der mathematischen Schülerzeitschrift "Wurzel" der Uni Jena war ein ausführlicher Artikel mit der Herleitung der genannten Zahl. Wenn ich Zeit habe, suche ich Dir auch die Ausgabe 'raus. Beste Grüße Mathematiker Nachtrag: Ich habe noch etwas ![]() |
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Die Herleitung passt nicht ganz, die Anzahl der verschiedenen Zustände stimmt.
![]() Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass der Algorithmus einen vollständig vordefinierten Lösungsweg verwendet, da es deutlich mehr als "ein paar tausend" Lösungswege gibt. Im Endeffekt wird der Computer wahrscheinlich ähnlich vorgehen wie der Mensch. Vordefinierte Teilschritte. Dennoch: Die Leistung, einen solchen Roboter zu bauen, darf man nicht unterschätzen. Das als "schnödig" und "keine große Leistung" zu beschreiben zeugt höchstens von mangeldem Wissen über die dahinterstehenden Herausforderungen. |
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![]() Es ist ja nicht nur der Algorithmus (der auf einem Smartphone läuft), sondern auch die ingenieurstechnische Leistung, das Ganze umzusetzen. |
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Vielleicht sollte ich eins klarstellen, da es hier wohl ein Mißverständis gibt: Ich wollte eigentlich nicht die Leistung des Ingenieure "herunterspielen", sondern habe mich primär darüber aufgeregt, dass die Leistung eines Roboters so in den Himmel gelobt wird, jedoch die Leistung des Menschen meiner Meinung nach wesentlich größer ist. Einen derartigen Roboter zu entwickeln würde ich jedem kompetenten Team in diesem Gebiet zutrauen, eine Leistung zu bringen, die ähnlich der des vorherigen Weltrekordhalters ist, jedoch nur einem ganz, ganz, ganz kleinen Teil der Menschheit mit Ausnahmetalent. |
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Den Lego-Roboter gibt es seit ein paar Jahren und er hat uns schon überholt. :mrgreen:
Was man hier so für Diskussionen auslösen kann... :shock: |
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emm...
OK, meine Zauberwürfelzeit war vor etwas über 30 Jahren... Und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass einige Tauschvorgänge über 20 Drehungen benötigt haben. (Um nur eine Ecke zu tauschen oder zu drehen)... Ich würde gerne mal die Anleitung sehen wie die ganze Lösung in 20-22 Zügen geht. Mavarik PS.: Oh man... Ständig die Vaseline an den Fingern nach der großen Pause...Ich erinnere mich... |
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Es ist einfach Falsch, die beiden Leistungen zu vergleichen. Für beide Lösungen wurde sehr viel Zeit investiert, um das Ziel zu erreichen, und beide Leistungen sind herausragend. Da könnte man ja auch anfangen, Usain Bolt und ThrustSSC zu vergleichen und sagen, der eine wär besser als der andere. |
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