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Hex-Wert in Delphi übernehmen
Hallo zusammen,
ich möchte ein Python Script nach Delphi übersetzen. Das funktioniert auch soweit sehr gut. Ich habe nur ein Problem mit dem folgenden Hex-Wert Zitat:
Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Floating point, d.h. double vielleicht?
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Wie soll mir das weiterhelfen ? Ich verstehe Deinen Post nicht.
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Die Anzeige deutet auf einen Hexwert hin.
Du musst den Hexstring wohl zerlegen, um ihn in einen Float zu wandeln. Oder auf dem Umweg über einen Dezimalstring: ![]() |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Nix verstehen.
Floats sind hier nicht im Spiel: Zitat:
![]() Das sind doch normale Ganzzahlen (verdammt große), oder? Passt das überhaupt noch in einen Int64? |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
Hinter dem Wert kommen noch 52 Nullen, mit 53 würde es fast hinkommen, aber das Leerzeichen in dem Wert irritiert mich. |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
Ich verstehe irgendwie immer noch nichts. Kann mir bitte jemand anhand eines Beispiels erklären, wie ich den Hex-Wert in einer Berechnung übergeben muss ? |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Also eigentlich sieht der Wert für mich aus wie:
Delphi-Quellcode:
Aber das sind ja 6,5535E56.
const
a: Double = $00000000ffff * 10000000000000000000000000000000000000000000000000000.0; // bzw. const a: Double = $00000000ffff * 1E52; |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Der Wert ist ein riesen Otto, der geht gewiss nicht in einen Int64.
0000 0000 ffff 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit + 32 Bit = 256 Bit (@jaenicke: Warum sollten die Nullen nach den F's auf ein Mal dezimal sein?) Da Delphi keinen 256 Bit Integer kennt, bleibt nur die Umwandlung in einen Fließkommawert, wobei aber Genauigkeit flöten geht. Potenziell hier sogar ohne viel Verlust (zumindest binär gesehen) wegen der vielen Nullen hinten dran. Die Ausgabe von Python deutet z.B. darauf hin, dass der Wert zumindest für die Anzeige ein Mal durch einen Float-Wert geschleift wurde. Ob das so gehört, oder eine Grenze von Python ist, weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass man ohne 3rd Party Libs bzw. entsprechende Handarbeit solche Werte nicht einfach so in einem Delphiprogramm nutzen kann - ausser eben wie o.g. als Fließkommazahl. Ob das in dem Fall eine Option ist, hängt davon ab was damit nachher noch alles passieren muss, das können wir hier nicht einschätzen. |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Aber es sind ja 16 Bytes (war vorhin zu faul zum lesen, mal wieder). Ergo vielleicht so
Type
TDoubleConversion = record case boolean of false : (asDouble : Double); true : (asBytes : Array [0..7] Of Byte); End; var X : TDoubleConversion; Begin x.AsBytes := HexStringToByteArray(yourHexStringHere); writeln(x.asDouble); End;
Delphi-Quellcode:
TExtendedConversion = record
case boolean of false : (asExtended : Extended); true : (asBytes : Array [0..15] Of Byte); End; |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
In hexadezimaler Scheibweise entspricht doch AFAIK jede Stelle einem Nibble (Halbbyte), oder? Wir haben also 16 "Gruppen" zu je 4 Nibble, d.h. 16*4*4 = 256, also stimmt Mediums Rechnung. Das passt nicht einmal in einen Extended.
Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Oder anders gesagt:
Mein Editor meint es gibt 64 Zeichen (67 inkl. 0x und dem Leerzeichen), was 32 Byte entspricht. "Native" Fließkommazahlen gibt es nur mit 4, 8 und 10 Byte. Der größte Typ, den Delphi kennt, ist ein SET mit 256 Werten, welche auch 32 Byte ist, aber sonst ist alles Kleiner. Im Grunde muß irgendwer erstmal rausbekommen, was das eigentlich für ein Typ sein soll. Und wie Medium schon darstellte, seh ich auch irgendwie keinerlei Zusammenhang zwischen dem Hex-Wert und dem vorgegebenem Fließkommawert. Egal welches Format ich mir ausdenke ... mit $FFFF komm ich einfach nicht auf diesen "krummen" Wert. Nichtmal als sehr großer "Integer" kommt was Passendes raus. Wie gibst du denn den wert in Pyphon aus? Der Integer war da das einzige, was ich mir noch vorstellen konnte. 0x 00000000 ffff0000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 00000000 $FFFF0000 * $100000000 * $100000000 * $100000000 * $100000000 * $100000000 * $100000000 = 4294901760 * 4294967296 * 4294967296 * 4294967296 * 4294967296 * 4294967296 * 4294967296 = 2,6959535291011309493156476344724e+67 Die Bytes zwischen Little-Endian und Big-Endian umzuwandeln bringt garnichts, genauso wie die Words. Die DWORDs umzuwandeln, was eh allerdings sehr nutzlos ist, ergibt 4,1136986222856612385797845984991e+62 und QWORDs umzudrehehen, ist ja noch sinnloser und ergibt 1,7668201048317171789435028337278e+72 . Das Einzige, was mir noch einfällt, ist "Mist". Das ist kein Wert, es gibt im Pyphon einen Überlauf/Fehler und es kommt sonstwas dabei raus. |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Oder es ist ein Float, nur die ersten 8 Bytes interessieren und es ist auch noch falsch abgeschrieben worden... Was passiert eigentlich, wenn man die ersten Bytes in ein Double ballert?
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Moin moin,
Rolf sollte nochmal evtl. die Stelle vom Python-Script posten. Wenn ich hier folgendes mache:
Code:
dann kommt auch im Python interpreter der Wert raus den Frank (Himitsu) bereits gepostet hat. Ich komme aber nicht auf den Wert vom Thread-Ersteller...
>>> x = 0x00000000ffff0000000000000000000000000000000000000000000000000000
>>> x 26959535291011309493156476344723991336010898738574164086137773096960 >>> float(x) 2.695953529101131e+67 >>> print(x) 26959535291011309493156476344723991336010898738574164086137773096960 >>> |
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Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Moin moin,
also dann kann ich nur auf (T)BigInt verweisen. Es gibt diverse Libs die dann solche großen Zahlen unterstützen. |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Den Wert 2.6959535e67 würde man locker in einen Double reingekommen.
und selbst in einen Single würde er passen, da "effektiv" nur 16 Bit belegt sind. (vom ersten gesetzten Bit, bis zum Letzen) Ich weiß nicht, ob
Delphi-Quellcode:
das noch hinbekommt, bzw. ob IntToFloa überhaupt Hexadezimal versteht (so wie das StrToInt).
StrToFloat('$00000000ffff0000000000000000000000000000000000000000000000000000')
Ansonsten muß man das Hexadezimale selber auflösen und es Zeichen für Zeichen dezimal im Double zusammenrechnen. Oder man nimmt halt doch eine BitInt-Implementation. Oder, wenn es sich eigentlich "nur" im irgendwelche Binärdaten handelt, dann nicht in einen Integer/Fließkomma-Wert übersetzen und als Hexadezimal-String belassen. |
AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Ich vermute ja fast kryptografische Hintergründe. Dort wird ja doch ganz gerne mal rum-Modulo-iert, was gerade den Umgang mit solchen Monstern nach geeigneter Umstellung der Rechenwege trivialisiert. Da wäre dann sogar ein schlankes Recördchen mit den für die Rechnungen geeigneten Päckchen an Bits denkbar. Aber so komplett ohne Hintergrundinfos kann man wirklich nur und ausschließlich auf BigInt Libs verweisen (oder eben auf die eigenhändige Erstellung solcher Funktionalität, die ich mir aber auch abgucken wollen würde :))
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AW: Hex-Wert in Delphi übernehmen
Zitat:
Zitat:
Code:
Dabei war der Returnteil noch der leichtere Teil. Diese Funktion gibt im Grunde die Zeit in Sekunden zurück die eine Berechnung für einen Block dauert. Daraus kann man dann die Anzahl Bitcoins pro Tag, pro Woche und pro Monat berechnen.
def getTimePerBlock(difficulty,hashrate):
target = 0x00000000ffff0000000000000000000000000000000000000000000000000000 / difficulty return math.pow(2,256)/(target*hashrate) |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:00 Uhr. |
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