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Kolleginnen erstellen Apps
Ich höre jetzt im Büro von meinen Kolleginnen ständig: "Ich habe dem und dem eine App geschickt...".
Offenbar werden die innerhalb einiger Sekunden mit WotsApp erzeugt. Emba ist vermutlich doch zu spät dran. Ich bin verwirrt... :stupid::roteyes: |
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Das nenne ich doch mal Rapid Application Development. Schon fast rabid development.
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"Frauen quatschen viel, wenn der Tag lang ist."
Mittlerweile werden über WhatsApp täglich mehr als siebzehn Milliarden Nachrichten verschickt. Die wissen nicht, wovon sie reden. Die meinen natürlich eine Message: ![]() |
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Von Tobit gibt es auch so ein Ding womit jeder "Depp" seine Facebookseite als App erzeugen kann. Wenn man intensiv im Playstore nach Neuigkeiten schaut, so sieht man, das der mit dem Müll überflutet wird!
Das Ding ist sogar kostenfrei! Hier der Link, womit deine Kollegin das bestimmt macht: ![]() |
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Nee, sorry, es war schon WhatsApp (und der Beitrag nicht so ernst) gemeint... ;)
Nur die Bezeichnung "ich schicke Dir dann eine App" nervt mich jedesmal. Wenn sie wenigstens sagen würden "Ich schicke Dir eine Wots" dann wäre das begrifflich nicht vorbelegt. Aber ich traue mir hier nicht, das anzusprechen. (zwei gegen einen und so :duck:) |
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Hab das noch nie gehört und fände es auch komisch^^
Ich sage zu WhatsApp Nachrichten "SMS". Auf so Abkürzungen wie "App" würde ich gar nicht kommen und "WhatsApp-Nachricht" ist mir zu lang. |
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Ich (hm, ich bin zwar weiblich, reihe mich aber selten unter "typisch Frau" ein) habe alleine mit dem Begriff "App" so meine Probleme. Bei der Jugend (ja ich bin über 40) scheint inzwischen jede Anwendung als App (auch wenns ne normale exe ist) bezeichnet zu werden, ich finds verwirrend und hoffe noch seeeehr lange davor verschont zu bleiben solche Apps anwenden oder noch schlimmer programmieren zu müssen. WhatsApp, Facebook und Co. .... alles Hasswörter.
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(ICH HASSE DIESES WORT) |
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Was mich bei so etwas aufregt ist die hohe Kopplung :-D
Es wäre eine "Nachricht". Wen ich wissen will, ob jemand etwas erfahren hat ist es mir doch egal, ob ihm das per Mail, Skype oder Rauchzeichen mitgeteilt wurde. Der Anwender bekommt auch eine "Windows-Anwendung" oder gar "System" und kein "Delphi-Kompilat". |
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Uh uh...ich glaube, das Wort "App" entwickelt sich langsam zu dem Wort, das den Biegeradius meiner Zehennägel stetig bis zum Materialversagen erhöht. :lol:
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Falls dazu keinen Bock hast, ich habe eben mal wieder was neues bestellt, da kannste auch mit Delphi 3 Apps machen :stupid: ![]() |
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@all
Ich werde das Thema gleich mal beim Kaffee ansprechen. Wenn ich mich bis 17 Uhr nicht melde, dann kann mir keiner mehr helfen - lebt wohl in dem Fall! :stupid: @arnof Na ja, mobil ist erst mal vom Tisch. Ein paar andere Dinge habe ich noch in Planung, aber auf Grund Mangels Nachfrage bin ich da etwas gebremst. Win8 wird auch noch nicht vollständig unterstützt wegen älterer Virtual Print Engine. Ein Update ist mir zu teuer. Aber ich teste mal nach und nach ob ich auf FastReport umsteigen kann (sind aber sehr komplexe Anforderungen und ich habe zu wenig Zeit für Tests). |
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FastReport: da habe ich mal V2.0 für FMX gekauft, das geht bei mir komplett nicht auf Mac. Sonst sind die vom Support schnell gewesen, aber mein Ticket bleibt einfach nur offen :twisted:
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Wenn's Dich tröstet, nicht nur weibliche Wesen plapper sinnlos jeden ... nach. Ich kenn da auch ein paar männliche Exemplare, die nicht dafür eingestellt wurden den Boden zu kehren. Gruß K-H |
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Es ist alles noch schlimmer als gedacht!
Sie wissen, dass "App" der falsche Bezeichner ist, aber so wissen sie wenigstens was gemeint ist. :stupid: Ich habe der Kollegin dann gesagt, sie soll dann gleich mal meinen Schuh mit abwaschen und ich stelle schon mal den Kühlschrank in´s Auto... :stupid: Die gute Nachricht: Ich hab´s überlebt. :mrgreen: |
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Insofern stört es mich eigentlich fast weniger, wenn jedes Programm als App bezeichnet wird, weil App ja auch bloß eine Abkürzung für Application = Andwendung ist. Mir rollen sich nur die Fußnägel hoch bei diesem hippen Marketinggedöhns, wo irgendwie suggeriert wird, eine „App“ sei was völlig anderes als ein stinknormales Programm. |
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Das Problem ist doch (und das zeigt der erste Beitrag ja überdeutlich), dass die Gelegenheit verpasst und längst verspielt ist, den Begriff überhaupt zu definieren bevor man ihn benutzt. Jeder hat von diesem Wort mittlerweile seine ganz eigene Vorstellung und sich allzu fest darin zu verbeißen bringt nur Chaos und Verwirrung ("Dann schick ich dir ab Morgen eben keine Apps mehr du Spaßbremse!")
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Wie gesagt: Es war nicht immer so, aber im Moment halte ich es für sinnvoll, zwischen Apps und Programmen/Applikationen zu unterscheiden. Es ist ja nicht nur das gesandboxt-Sein; ich halte auch den begrenzten Funktionsumfang für ausschlaggebend. Eine komplexe Office-Suite für Android würde ich kaum als App bezeichnen. |
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Ich gehe mit meinem Verständnis sogar noch ein Stück weiter: Eine App ist in meinem Kopf ein kleineres Applet, was wiederum auch schon eine abgespeckte, gesandboxte Applikation ist. Allerdings eine für die Benutzung in Browsern auf einem Desktop PC. Also Application->Applet->App. (Tiles wären demnach also eigentlich As :D)
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BUG hat es mit dem "begrenzten Funktionsumfang" auf den Punkt gebracht!
Eine App ist für mich ein Minimalprogramm, welches ich für ein bestimmten reduzierten Zweck verwende. 10 Min damit gespielt und schon kenne ich jede Ecke der App. Bei einem "richtigen" Programm würde ich ggf. Tage brauche, bis ich alle Funtionen herausgefunden habe. |
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Als ich gestern meiner Schwester (Erzieherin) von unserer Diskussion hier berichtete, erzählte sie mir, dass ihre Kollegin kürzlich folgendes zu diesem Thema wusste:
"Seit es Apps gibt, weiß ich endlich, dass man Appetit mit 2 p schreibt." :wall: |
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Wer 'Handy' sagt, muss auch 'App' sagen.
Beides ist hirnverbrannt, aber typisch deutsch: Hauptsache englisch. :mrgreen: |
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Das kann man fast gegen ein iPad eintauschen. Wenn der erste Eindruck nicht Täuscht, dann bekommt Apple echt ein Problem (bisher war ich iPad Fan)! SQL Server läuft schon rauf! |
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Am Venue Pro bin ich auch extrem interessiert und höre praktisch nur gutes. Alternativ hat Asus jetzt einen direkten Konkurrenten (Stift im Gehäuse versenkbar!) vorgestellt, auf den warte ich noch. Aber genau so ein Gerät habe ich mir seit Jahren schon immer gewünscht.
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Hingegen wäre früher™ doch keiner auf die Idee gekommen einen kleinen, Anfänger-Standard-Taschenrechner als App zu bezeichnen. Also ist so ein Taschenrechner ein Programm. Dennoch steckt da meist doch viel weniger dahinter als bei manchen Apps auf dem Handy. Das heißt also: das Gegenbeispiel zeigt, dass diese Unterscheidung i.A. nicht wahr ist und daher m.E. überflüssig ist. App, Exe, Anwendung, Program, ... für mich alles das gleiche. Liebe Grüße, Valentin |
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Exe nicht ... das ist eine Unterart der Anwendungen/Programme.
Ansonsten sind alles "nur" Programme. Gut, man könnte jetzt z.B. die Win8-Metro-Apps als App ansehen, weil sie innerhal der Metro-Umgebung laufen und nicht "direkt" im Windows. Aber dann sind auch JavaScript, Batch-Scripte, Java-, VB- und C#-Programme Apps, da sie ja auch in einer Laufzeitumgebung laufen. Und wenn man Windows ebenfalls als Laufzeitumgebung ansieht (läuft ja im BIOS/EFI), dann wären auch Delphi-Programme nur billige Apps. |
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Wobei einige Kacheläpps ja nicht so schlecht sind. Wenigstens ist mal dieser ganze unsystematische API-Wildwuchs unter Windows mal wieder etwas aufgeräumter und übersichtlicher. Einiges wird jetzt einfach aus generischeren Angaben direkt abgleitet ohne alles haarklein spezifizieren zu müssen. Und ich muss sagen, mir sträuben sich teilweise noch heute die Haare wo es in aktuellen Betriebssystemen an allen Enden und Ecken hakt obwohl es einfach klappen sollte und schnell sein sollte. Bibliotheken (z.B. Bilder) im Explorer öffnen dauert ewig, genauso Datei-Öffnen-Dialog, viel zu langsam. Im Vergleich sind dort mobile Geräte konsistenter und benutzerfreundlicher. Naja das ist wohl nicht mehr ganz das Thema, aber ich finde Apps sind nicht nur schlecht. |
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Bezüglich App: Endlich mal ein schönes knackiges Wort für 'Anwendung', denn nichts anderes ist es. Wo das läuft ist, doch wurscht (ob nativ auf Teflon, Tablette, PC, im Browser etc.) weiß man doch sowieso nicht. In ein paar Jahren wird man den Unterschied eh nicht mehr erklären können. |
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Wenn es jetzt nur nicht so abgedroschen und irgendwie "blöd" klingen würde, und gnadenlos überbenutzt würde - okay ;)
Das Ge-Appe von allem was irgendwie Funktion auf einer Rechenmaschine bereit stellt empfinde ich als unnötige Verwässerung einer doch sehr vielfältigen Landschaft, und verleitet Otto-Normal-User noch mehr dazu nicht verstehen zu wollen, warum denn auf seinem PC nun etwas geht, was seine Armbanduhr nicht kann. "Sind doch alles Apps, so schwer kann das ja nicht sein." Vielleicht bin ich mit meinen zarten 31 schon altmodisch, aber ich mag weder das Wort, noch den damit verbundenen Trend besonders. Ich schreibe wirklich lieber Programme und Anwendungen für den Desktop-PC und Apps für's Handy. (Aufgrund der doch sehr verschiedenen Formate und Zielgruppen wird es eh glaube ich nie wirklich zu der derzeit so angestrebten Vereinigung der Konzepte kommen. Es macht irgendwie einfach keinen wirklichen Sinn; zumindest, wenn man mal nicht nur den Freizeit-Privat-Surfer betrachtet. Es gibt da draussen eine rege Geschäfts- und Industriewelt, die doch andere Vorstellungen von EDV haben.) |
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Wir werden verappelt, so sieht's aus.
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Das ist bestimmt illegal? :mrgreen: Gruß K-H |
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Früher gab es Spezialapplikationen, um bestimmte Dienste in Anspruch nehmen zu können. Dann meinten die Marketingfuzzis plötzlich:"Wat sind die Programme/Applikationen doch Old-School. Lass uns eine ne Website machen, die macht zwar das gleiche wie unsere Spezialapplikation, aber eben.. äh, schicker irgendwie. Außerdem ist das Internet sowieso modern.". Und nu? "Wat sind die Websites doch Old-School. Lass uns eine App machen, die das gleiche macht, wie die Website, nur eben, äh. spezieller. Außerdem ist so ne App und Mobile sowieso modern." Bin ja gespannt, was als nächstes kommt. Ach ja: HTML5 und JScript. Das wäre dann wieder.. öhm. Irgendwie dreht sich da jemand im Kreis. |
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