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USB, der Feind aller Digitalkameras?
Ich habe heute innerhalb eines Jahres die zweite Digitalkamera zerschossen, nur weil ich ein USB Kabel (Micro A Stecker) an die Kamera angeschlossen habe. Micro A Stecker finde ich hochgradig katastrophal, weil man sie im Grunde richtig und falsch herum einstecken kann. Steckt man den richtig rein, hat man Kontakt, steckt man den falsch rein, wird die feine hauchdünne Zunge verbogen und angebrochen. Die Kamera ist dann sozusagen Totalschaden.
Also einmal ist keinmal, aber das ist das zweite Mal. Ist das schon jemand anders passiert oder bin ich zu dumm einen USB Kabel einzustecken? Nicht dass ich nicht bereits seit Jahren haufenweise Handys und andere Geräte per USB verbinde und mir noch nie ein Gerät zerstört habe, aber anscheinend kann ich keine Digitalkameras anschließen. |
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Wie schaffst du es einen USB-Stecker falschrum einzustecken? Das ist mir noch nie passiert.
Für die Zukunft: nimm die SD-Karte raus und verwende einen Kartenleser. :zwinker: Keine Ahnung, wann ich das letzte mal meine Kamera mit USB angeschlossen habe. Hab ich das überhaupt schon mal? :gruebel: Liebe Grüße, Valentin |
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Meine Kamera hat den breiteren Mini USB Anschluss, ist aber auch keine Kompaktkamera (da ist also auch genug Platz für den Stecker). Da kann das ja eh nicht passieren.
Am Smartphone benutze ich den Micro Stecker aber alle 3-4 Tage zum Aufladen und der ist bei meiner Freundin genau umgekehrt angebracht wie bei mir und liegt etwas tiefer. Aber falsch herum einstecken funktioniert da schlicht nicht. Die Zunge ist so stabil, da müsste ich schon etwas Gewalt anwenden um die zu verbiegen... wie stark drückst du da? :shock: Was für eine Kamera ist das denn? Zitat:
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Zur Zeit werden bei niedrig bis mittelpreisigen Digicams keine Ladegeräte mehr mitgegeben, und man muss über den USB-Stecker laden. Man wird also wieder mehr diesen Stecker nutzen müssen. Wobei ich mehrere Geräte mit dieser Steckerart habe und noch nie das Teil falschherum reinstecken konnte...da braucht man schon reichlich Kraft, denk ich mir.
Sherlock |
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Bei Micro-A dürfte das aber einfach gehen. Ist mir aber IRL noch nicht untergekommen. Alle Geräte hatten bei der Micro-Version die B-Version. |
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Sherlock |
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Vor allem wenn die Kabel neu sind das Ganze nicht einfach da reinflutscht. Selbst wenn man es richtig einsteckt, bieten einige Stecker einen gewissen Widerstand. Hinter der Zunge, das weiß ich weil ich eine der Kameras auseinander gebaut habe, sind nur vier dünne Anschlüsse, die an der Platine angelötet werden. Ansonsten gibt es da keine Halterung. Die Zunge wird von den vier dünnen Drähten gehalten. Drückt man etwas fester dagegen, biegen sich die Drähte nach hinten und die Zunge wird in das Gerät gedrückt. Letztendlich ist es nur eine Frage der Zeit ob man mal die Zunge aus Versehen durch verkehrt eingesteckten Stecker nach hinten drückt (wie gesagt, der einzige Gegenwiderstend sind die vier Drähte an der Platine) oder durch das permanente Rein- und Rausziehen eines der Drähte bricht. Dann ist das teure Gerät hin. Da kann das Gerät noch so teuer oder billig sein, wie lange es hält hängt von vier kleinen Drähten ab. Da ich anscheinend der Einzige bin dem das bisher passiert ist, scheinen die billige Variante ausreichend zu sein. Trotzdem aufpassen, wenn das Kabel etwas hackt, lieber wegwerfen und neu kaufen, als ein ganzes Gerät neutkaufen zu müssen. |
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Was ist das denn für eine Kamera?
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Najor, ich hab einen internen Kartenleser im Laptop. Der ist schnell genug.
Um was heißt hier Karte rein- und rausfummeln? Das geht bei meiner EOS eigentlich wirklich einfach! Das Kabel würde mich da mehr stören. (Und ne ordentliche Bildverwaltungssoftware kann auch SD-Karten automatisch leeren) Sinnlose Diskussion irgendwie. :gruebel: Liebe Grüße, Valentin |
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Gruß K-H |
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Falls es einen interessiert wie die Zerstörung aussieht, hier zwei Bilder.
Lieder konnte ich mit der automatischen Fokussierung das nicht schärfer abbilden, aber man sieht was ich meinte. Zwar gibt es eine Führung an der einen Seite, aber wenn der Stecker ausreichend abgerundet ist, ist das kein Hindernis. |
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Also ehrlich gesagt, ich meine, ja nun. Wie zur Hölle steckst du den Stecker da rein? :? Ich habe eine Fuji Finepix mit, keine Ahnung, irgend so einen kleinen USB Stecker. ich hatte da noch nie Probleme, das sich da irgendwie gewalt anwenden musste oder das der Stecker verkantete. Und davon hören tu ich jetzt von dir zum ersten mal.
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Das Bild zeigt meines Erachtens nach eine Buchse vom Typ 'Mini-B' mit Abmessungen von 6.8 x 3.0 mm. Die 'Micro-A/B' Buchsen dagegen haben eine Abmessung von 6.85 x 1.8 mm. Mini-B hat Anschrägungen, die eigentlich verhindern sollen, das man den Stecker falsch herum reinstecken kann. Nach den Abnutzungsspuren am Rand der Stecker würde ich auf die Verwendung eines Presslufthammers (im Miniaturformat) oder fehlende Geduld gepaart mit radikaler Entschlossenheit schließen. Vermutlich hat man mit Gewalt versucht, passend zu machen, was vielleicht doch nicht zusammen gehört. Oder die Stecker oder die Buchse sind nicht normgerecht. Ich kann die Micro-B Stecker auch nicht beliebig austauschen (na ja schon, aber manchmal wackelt es oder geht etwas fester). |
AW: USB, der Feind aller Digitalkameras?
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Hat es dann (im Video) auch geschafft. Wird wohl hier auch der Fall sein. |
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Nun aber zu einem Aber. Ich gebe zu, dass beide Kameras auf das Konto eines Steckers/Kabels gehen, der, auch wenn er richtig eingesteckt wurde, etwas Widerstand bot. Somit war ein kleiner Widerstand nicht ungewöhnlich. In der Regel wurde immer drauf geachtet wie der Stecker eingesteckt werden soll. Aber es war eine Frage der Zeit bis es mal etwas dunkler ist und man das nicht so genau erkennen kann. Dann versucht man eben durch probieren. Und das sollte man nicht tun. Die anderen Stecker haben bessere Formen, da kann man selbst mit etwas mehr Druck den Stecker nicht einstecken. Das geht aber bei dem Stecker viel leichter. |
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