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Debuggen in "with"
Hi Leute,
mal eine (vielleicht) blöde Frage an alle Spezialisten hier. Ich programmiere nun auch schon länger mit Delphi und nutze auch den Debugger ziemlich oft. Bisher hatte ich auch nie Probleme damit bzw. konnte mir immer irgendwie weiterhelfen. Mich stört nur eine Sache relativ stark, bei der ich hoffe, dass man die irgendwie umgehen kann. Das Problem liegt hier:
Delphi-Quellcode:
Das mal nur als Beispiel. Wenn ich jetzt die Maus auf Size halte, wird mir natürlich immer die Canvas.Font.Size der Form angezeigt und nicht auf das sich eigentlich beziehende Label. Meine Frage ist jetzt: Ist es irgendwie möglich, dem Debugger beizubringen, dass er mir den Wert des Labels zurückgibt wenn ich die Maus darauf halte und nicht den der Form ohne ihn in die Liste der überwachten Ausdrücke aufzunehmen?
with Label1 do begin
Canvas.Font.Size := 12; Canvas.Font.Name := 'Calibri'; ... end; Schonmal danke im Voraus für die Hilfe. Wenn noch Fragen dazu offen sind, einfach stellen. |
AW: Debuggen in "with"
Einfach kein 'With' benutzen
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AW: Debuggen in "with"
Na klar, kein Problem:
Delphi-Quellcode:
Gruß
Label1.Canvas.Font.Size := 12;
Label1.Canvas.Font.Name := 'Calibri'; K-H |
AW: Debuggen in "with"
Ja das es so geht ist mir klar. Gibt es aber keine Möglichkeit, das alles zu debuggen, ohne das "with" wegzulassen oder den Komponentennamen davor zu schreiben?
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AW: Debuggen in "with"
Zitat:
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AW: Debuggen in "with"
Naja ok. Dann muss ich es weiterhin wie gewohnt machen. Danke für die Info.
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AW: Debuggen in "with"
Zitat:
Label1.Canvas.Font.Size := 12; Label1.Canvas.Font.Name := 'Calibri'; Label1.Canvas.Font.Color := clRed; Label1.Canvas.Font.Style := [fsBold]; Das hat den zusätzlichen Vorteil, daß ich mittels Code-Vervollständigung die benötigten Properties ebenfalls nicht eintippen muß, sondern nach Eingabe des Punktes aus dem Kontextmenü auswählen kann, nachdem ich den ersten Buchstaben getippt habe. |
AW: Debuggen in "with"
Ein anderes Problem bei with ist, dass man z.B. darin Variablennamen benutzt, die dann z.B. durch ein Delphiupdate plötzlich auch in dem with Objekt verfügbar sind. Solche Probleme dann zu finden ist auch extrem aufwendig, da es keinerlei Compilerhinweise darauf gibt.
Zitat:
Delphi-Quellcode:
var
LabelFont: TFont; LabelFont := Label1.Canvas.Font; LabelFont.Size := 12; LabelFont.Name := 'Calibri'; LabelFont.Color := clRed; LabelFont.Style := [fsBold]; |
AW: Debuggen in "with"
Zitat:
Ist aber dennoch ein gutes Argument :thumb: Zitat:
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AW: Debuggen in "with"
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Zitat:
Und selbst wenn nur die entsprechende Position des Feldes in dem Objekt aufgelöst werden muss, weil es keinen Getter gibt, braucht das mindestens einen Assemblerbefehl pro Stufe mehr. Dazu kommt, dass der Compiler beim einmaligen Abruf die Register besser optimieren kann, da er ermitteln kann von wo bis wo dieser konkrete Wert benötigt wird und diesen dann z.B. in einem Register halten kann. Heißt: Langsamer ist es in jedem Fall, wie viel hängt vom konkreten Fall ab. Im konkreten Fall werden bei jedem Aufruf nur 3 Assemblerbefehle eingespart, weil es keine Getter gibt. Den Unterschied siehst du hier: Anhang 39501 Links siehst du wie die Kette von Label1 über Canvas und Font aufgelöst wird. Rechts wird der Wert im Stack an Adresse ebp-$08 gespeichert und dann jeweils nur daraus hervorgeholt um dann direkt für den Aufruf in eax gespeichert zu werden. (Das Objekt, auf das sich eine Methode bezieht, wird immer als erster Parameter in eax mitgegeben.) Bei with kommt übrigens der gleiche Code heraus wie mit der Zwischenvariable, denn wie schon geschrieben macht with ja nichts anderes, nur eben schlechter. |
AW: Debuggen in "with"
Zitat:
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AW: Debuggen in "with"
Zitat:
"With" fliegt bei mir seit einiger Zeit aus dem Code. Immer wenn ich alten Code anfassen muss, dann wird auch "with" entfernt. |
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