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Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Um die Sache kurz zu machen: Pünktlich am Abend des Gründonnerstag ist mein PC mit dem RAD Studio über den Jordan gegangen, irgendwas mit der Hardware. Vorausgesetzt ich bekomme ihn auf die Schnelle nicht wieder hingebogen, möchte ich das RAD Studio für die nächsten Tage auf meinem privaten Laptop laufen lassen.
Problem: Ich habe die Software nicht installiert und nur grob irgendwas von einem Login mit einem Embarcadero-Account gesehen. Der Mann der diese Logindaten hat ist erst Mitte des Monats wieder aus dem Urlaub zurück. Wird es reichen, das Programmverzeichnis und alles, was ich im Benutzerordner finde zu kopieren? Wir sind neulich von lokalen Benutzerordnern in eine Domänenverwaltung umgezogen, danach wollte das RAD Studio die Daten wieder wissen - Daher scheinen die Sachen wohl unter AppData zu liegen... Ich habe die SSD vom Arbeitsrechner hier, kann mir jemand helfen, nach was ich Ausschau halten muss? Da ich von meinem Laptop (der letzte Reserverechner hat sich passenderweise am selben Tag verabschiedet) aus wohl nicht von der SSD des Arbeitsrechners werde booten können fällt mir sonst nichts ein... |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Die Registrierung verwendet intern den Rechnernamen. Das hat z.B. zur Folge, daß man eine korrekt registrierte Version neu registrieren muss, wenn der Rechnername verändert wird (hatte ich schonmal bei einer VM). Insofern ist das simple Kopieren der Registrierungsdaten auf einen anderen Rechner wahrscheinlich nicht ausreichend.
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AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Stimmt, durch den Domäneneintritt änderte sich ja auch der Rechnername.
Das ist wirklich bitter. Und da ich mit meinem privaten Laptop wohl nicht so einfach in die Domäne werde wandern können fällt das einfache Umstellen des Namens wohl auch flach. Großartig, jetzt kann ich mich wirklich auf den morgigen Tag freuen :| Trotzdem vielen Dank für die Antwort! |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Virtualisieren des defekten Rechners sollte da helfen
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AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Darauf wäre ich nie gekommen :gruebel:
Die ganze VM-Geschichte ist in den letzten Jahren komplett an mir vorübergegangen, gibt es waschechte DP-Empfehlungen? Ich habe nur die Systemplatte hier, mehr nicht... |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Zitat:
twm |
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Informationen zur registrierten Seriennummer findet man im Delphi-Bin-Verzeichnis in der cglm.ini
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AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Alles klar, danke!
Perfekt wäre natürlich, eine virtuelle Maschine mit nur der Systemplatte zu erstellen, da habe ich immer noch nicht verstanden, ob das überhaupt geht und suche weiter... |
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Ja, passenderweise änderte der PC mit dem Domäneneintritt auch noch gleich seinen Namen um sich der Konvention anzugleichen. Das hätte ich vielleicht dazu sagen sollen.
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Achso, dann ist das was anderes.
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Was ich damit sagen will, VMs machen eine das leben leichter ;-) |
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VM sind einfach nur Performance-Killer. Vor allem das langsame RAD Studio sollte auf jeden Fall native auf SSD laufen.
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AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
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Falls ja, sind die messbaren Performance-Verluste überhaupt subjektiv bemerkbar? Falls auch dieses, wiegen sie die Vorteile einer entkoppelten Installation auf? |
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Um nochmal auf die Frage des TE zurückzukommen.
Ich kann Dir jetzt nicht GENAU sagen, in welchem Verzeichnis die Daten gespeichert werden, aber ich glaube in AppData warst Du schon richtig. Da gibt es ein Embarcadero-Verzeichnis. 1.) Verzeichnis sichern 2.) Rechnername neuer PC MUSS gleich sein wie beim alten Rechner 3.) Delphi auf neuem Rechner aufspielen, Delphi NICHT starten! 4.) Verzeichnis drüberkopieren 5.) Delphi starten 6.) Sich des Lebens freuen -> Delphi ist registriert :-) Funktionierte bei mir schon mehrmals problemlos!!!! Über ein Feedback wäre ich dankbar!!! |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Hallo wieder-
Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten. Die VM-Geschichte habe ich aufgrund von Unwissen nicht mehr hinbekommen, zumindest war es wohl ein mehr oder weniger zweckloses Unterfangen, eine virtuelle 64-Bit Maschine mit eigentlich 8GB-Ram zu Hause auf der alten 32Bit-Rappelkiste mit 2GB RAM und eigentlich auch zu wenig Festplattenspeicher zum Laufen zu bekommen. Ich habe den Arbeitsrechner jetzt hardwäremäßig mit Teilen aus meinem privaten PC wieder zum Laufen bekommen, die Welt ist wieder im Lot und ich muss nicht mehr mit Registrierungsinformationen und Account-Daten jonglieren :) Zum Thema VMs und Geschwindigkeit: Ich bin bei Weitem nicht auf dem neusten Stand und dachte das auch immer. Bis ich auf der letzten Embarcadero Roadshow nicht glauben konnte, wie der Präsentator auf seinem Laptop vier VMs gleichzeitig laufen hatte! |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Ok eine 32bit CPU und OS und 2GB RAM ist ja schon mit dem OS selber fast schon überlastet ;)
Da noch eine VM drauf, das wird nicht laufen. Aber mit einem i7, ordentlich RAM (32GB+) und (am besten 2 Platten) kannst du schon die ein oder andere VM laufen lassen (auch parallel) |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Zitat:
Schon mal einen Virtualisier auf einen nicht fähigen HyperThreading Prozessor probiert? Soviel Kaffee kann man nicht trinken um die Zeit zu überbrücken. |
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Zitat:
Schon mal mit einem Fahrrad versucht einen Eisenbahnwaggon zu ziehen? Geht, dauert aber sehr lange. Ein Virtualisierer kann nicht Leistung herzaubern, aber z.B. die verfügbare Leistung dynamisch verteilen. |
AW: Wo speichert das RAD Studio seine Embarcadero-Account-Sachen?
Naja, soweit mich über suboptimale Geschwindigkeit zu ärgern bin ich ja noch nichtmal gekommen 8-)
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Zitat:
Ich habe auch schon grottenlahme VMs gesehen, bei denen die virtuelle Festplatte über ein GBit-Netzwerk angebunden war. Wenn man unbedingt will, kriegt man jede VM durch ungeschickte Konfiguration klein. Das ist dann aber eher der Inkompetenz des Verantwortlichen geschuldet. Jedenfalls läuft das Delphi in der VM auf meinem MacBook auch nicht langsamer als die direkte Installation auf meinem Desktop. Genauso wie die VMs auf dem Desktop auch nicht (zumindest nicht merkbar) langsamer laufen als die Installation im Host-System. Gerade wenn man ältere Delphi-Versionen am Leben halten muss (bei mir sind das D5, D7 und D2007), ist eine VM manchmal einfach der Königsweg. Auch wenn man mit anderen Einstellungen oder Komponenten in Delphi arbeiten muss (weil der Auftraggeber das nun mal so verlangt) ist oft die VM der eleganteste Ausweg. Der einzige Nachteil ist, daß man die jeweiligen VMs erst einmal starten muss. Aber ganz ohne Kaffee könnte ich auch nicht... |
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