Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Sonstige Fragen zu Delphi (https://www.delphipraxis.net/19-sonstige-fragen-zu-delphi/)
-   -   Taschenrechner ein Editfeld (https://www.delphipraxis.net/171899-taschenrechner-ein-editfeld.html)

Beat 30. Nov 2012 20:40

Taschenrechner ein Editfeld
 
Hallo liebe Community ;),

Ich habe mich hier angemeldet um von euch ein bisschen Hilfe zu bekommen.
Also meine Frage.
In meinem Informatikkurs sollen wir einen Taschenrechner programmieren, welcher eiN Editfeld besitzt. Wenn man nun die Zahlen z.B 123 eintippt , dann auf plus geht (es sollen alle Rechenoperation, sprich addieren, subtrahieren, divideren und multiplizieren, möglich sein), soll das Feld leer sein und bereit für die nächste Zahl sein. Auch sollen mehrere Additionen aufeinander folgen können, sprich 1 + 2 + 3 .
Nun, ich bin schon soweit, dass die Zahlen in das Editfeld eingetragen werden.
Code

form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '1' ;

Dieser sollte dafür doch schonmal in Ordnung sein , oder ?
Auch habe ich schon das abspeichern der ersten zahl geschafft, indem ich sie als eine Variable im Rechenoptionsbutton
bestimmt hab. Nun, wie mache ich es, dass wenn ich danach auf den '=' Button drücke, er sozusagen erkennt, dass ich die Rechenoption addieren gewählt habe ? :)
Und wie mache ich das mit der Schleife, also dem mehrfach addieren o.ä. .

Mein Lehrer meinte etwas von If - Schleife und Zwischenergebns abspeichern.

Hoffe auf verständliche Hilfe.

Bummi 30. Nov 2012 21:02

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
zu diesem Thema gibt es bereits etliche Beiträge.
Du findest sie unter http://www.delphipraxis.net/dp_searc...taschenrechner

Beat 30. Nov 2012 21:07

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von Bummi (Beitrag 1193775)
zu diesem Thema gibt es bereits etliche Beiträge.
Du findest sie unter http://www.delphipraxis.net/dp_searc...taschenrechner

Vielen Dank, ich hatte schon ein bisschen gesucht, hatte mich aber dann irgendwie verirrt ;)

himitsu 30. Nov 2012 22:00

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
In deinem Fall ist es recht einfach.

Beim Klick auf eine Zahl wird diese Zahl an den Text im Edit angehängt und das Gleiche mit dem Komma.

Wird eine Befehlstaste [+-*/=] gedrückt, dann mußt du das Edit leer machen
und vorher noch den Befehl und die Zahl (in dem Edit) in Variablen speichern
und bevor du das machst, wird noch schnell geschaut, ob in den Variablen Befehl+Zahl gespeichert wurden.
Wenn Ja, dann wird Dieses noch schnell auf den Wert im Edit angewendet, bevor die neuen Daten darin gespeichert werden.
Delphi-Quellcode:
ZahlImEdit := gespeicherteZahl [gepspeicherteOperation] ZahlImEdit;


Ein [=] oder die Löschentaste machen die Variablen leer und eventuell auch das Edit.

Popov 30. Nov 2012 22:17

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Da Fällt mir eine Frage ein - hat hier schon einer mal einen richtigen Taschenrechner als Beispiel programmiert? Damit meine ich keinen Parser und keine zwei Felder die zusammenaddiert werden, sondern einen Taschenrechner?

Da muß natürlich beachtet werden, dass 1 + 2 * 3 gleich 7 sind. Kleiner Witz am Rande - der Windows Rechner (Standard Modus) gibt da 9 zurück.

himitsu 30. Nov 2012 23:01

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Such mal ... da gibt es Mehrere.

Und der Windows-Rechner rechnet vollkommen korrekt.
- unter der Betrachtung, daß er schon immer so rechnet und man ein Standardverhalten nicht ändern sollte
- daß bei nur 2 Nummernspeichern es nicht anders gerechnet werden kann

Popov 30. Nov 2012 23:10

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Der Windows Rechner hat zwei Modi. Standard ergibt bei 1 + 2 * 3 eben 9, der Wissenschaftlicher Rechner 7. Der Standard rechnet also falsch.

Was die Rechner im Board angeht, ich hab keine Lust zu suchen, weil mich das nicht sonderlich interessiert. Nur ist mir bei den ganzen Fragen stets um Taschenrechner noch nie ein "richtiger" untergekommen (ich hab aber auch nie so richtig drauf geachtet).

himitsu 30. Nov 2012 23:55

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Man muß eben bedenken

- Standard rechnet so, wie er es immer gemacht hat und wie man es von alten/billigen Taschenrechnern noch kennt und wie es auch der Abakus rechnen würde ... mit nur zwei Zahlenspeichern und einen Schritt nach dem Anderem, so wie man es eingibt (ohne Beachtung Kenntnis der Rechenregeln)

- Erweitert und Co. arbeiten mit Klammern und/oder mit Mathe-Parser, welcher erst nach kompletter Eingabe die Berechnung durchführt, bzw. alle vorhergehenden Eingaben mathematisch nachträglich mit einbeziehen.

Der hier war mal eine kleine Funktionsstudie, um den "Standard"-Rechner mit einem Mathe-Parser zu kombinieren.
(drinnen steckt ein Mathe-Parser, der aber so genutzt wird, daß er Schrittweise rechnen kann ... leider hat sich das System nicht so durchgesetzt)
Delphi-Quellcode:
C 111111 + 222222 * ( 333333 + 444444 * 555555 div 666666 ) mod 123 =
(Strg+C hier und Strg+V dort)

Beat 1. Dez 2012 11:06

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Hallo himitsu :)
Das mit dem Variablen speichern und Felder leer machen, das hatte ich schon :)
Mein Lehrer meinte, ich solle doch erstmal das öfters aufeinander rechenn auslassen, also 1+1+1 .. .
und mich erst an die Rechenoperationen wagen. Übernacht ist mir dann was eingefallen,
ich habe mir jetzt für den plus, minus, geteilt und mal Button 4 Variablen angelegt(zwischenplus, zwischenminus, zwischengeteilt,zwischenmal ). D´Soweit so gut. Nun möchte ich, dass der '=' Button, nachschaut ob z.B die Variable zwischenplus einene Wert hat. Ich hatte mir sowas in der Art vorgestellt.

Code:
if zwischenplus = true then procedure addieren
else zwischenminus =true then procedure subtrahieren
Undso weiter. Mein Problem nun, ich hatte in der Schule nur kurz Zeit mir in der DElphi Hilfe den IF Befehl anzugucken. Ich kenne ihn also nicht gut :) Ich hoffe ihr habt das Prinzip verstandne und könnt mir den IF Befehl irgendwie näher bringen (:

Sir Rufo 1. Dez 2012 11:12

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Überleg doch mal, wie du einen Taschenrechner bedienst, dann weißt du auch, was du dir merken musst.

Wenn du 8+5 ausrechnen möchtest, dann doch so
Code:
8 (im Edit Feld)
+ (Button drücken)
5 (im Edit Feld)
= (Button drücken)
Um das auszurechnen musst du den ersten Wert noch wissen (8) und die gewünschte Rechenoperation (+).
Den zweiten Wert bekommst du aus dem Edit-Feld.

Also brauchst du 2 Variablen um dir dieses zu merken :)

Beat 1. Dez 2012 11:28

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Okaaay .. ! Nun ich wollte mit dem if - Befehl diese Zweite Variable eingentlich umgehen, da ich dachte ich könnte mit der Booleansche True und False das irgendwie austricksen. Mein Problem ist und war, wie ich diesen Button Befehl als Variable einspeichern kann. Brauch ich dazu dann nicht auch ein IF Befehl oder zumindestens eine neue procedure , welche sich in dem Bestimmten Button aufruft . Sorry ich glaub ich steh gerade ein bisschen auf der leitung. :D Mir liegt es auf der Zunge was du meinst aber ich kommme nicht drauf :D

Sir Rufo 1. Dez 2012 11:49

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Nun du musst wissen welche Rechenoperation (Button) gewünscht ist, darum musst du diese Information auch speichern. Wo ist dabei egal, aber in einer dafür vorgesehenen Variable sehr geschickt und erheblich einfacher ;)

Auch das if funktioniert nur wenn ich was vergleichen kann. Wenn ich nichts weiß, kann ich nichts vergleichen.

Du kommst also nicht daran vorbei ;)

Beat 1. Dez 2012 12:01

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1193851)
Nun du musst wissen welche Rechenoperation (Button) gewünscht ist, darum musst du diese Information auch speichern. Wo ist dabei egal, aber in einer dafür vorgesehenen Variable sehr geschickt und erheblich einfacher ;)

Auch das if funktioniert nur wenn ich was vergleichen kann. Wenn ich nichts weiß, kann ich nichts vergleichen.

Du kommst also nicht daran vorbei ;)

Hmm ja das habe ch verstanden. Meine Frage war nun, wie ich diesen Befehl speichern könnte ? :S

Sir Rufo 1. Dez 2012 12:40

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Ganz stumpf in einer Integer Variable

Code:
1 bedeutet plus
2 bedeutet minus
usw.
Die Bedeutung legst du für dich selber fest und musst in deinem Programm entsprechend darauf reagieren.

Beat 1. Dez 2012 17:15

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1193857)
Ganz stumpf in einer Integer Variable

Code:
1 bedeutet plus
2 bedeutet minus
usw.
Die Bedeutung legst du für dich selber fest und musst in deinem Programm entsprechend darauf reagieren.

Ahh. Nun diese Integr - Variablen haben wir nun leider noch nicht kennengelernt, könntest du mir da ein Beispiel geben wie man diese anwendet? Wenn es zuviel Arbeit ist, kann ich am Donnerstag auch meinen Lehrer fragen ;)

DeddyH 1. Dez 2012 17:28

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Du wirst doch wissen, was eine Variable und was ein Integer ist.
Delphi-Quellcode:
var
  Operation: integer;
...
case Operation of
  1: Addieren(Zahl1, Zahl2);
  2: Subtrahieren(Zahl1, Zahl2);
  3: Multiplizieren(Zahl1, Zahl2);
  4: Dividieren(Zahl1, Zahl2);
  else
    //ungültige Operation, entsprechend reagieren
end;
Etwas lesbarer wird das mit einem eigenen Aufzählungstypen:
Delphi-Quellcode:
type
  TOperation = (opPlus, opMinus, opMal, opDurch);

var
  Operation: TOperation;
...
case Operation of
  opPlus: Addieren(Zahl1, Zahl2);
//usw. usf.

Sir Rufo 1. Dez 2012 17:31

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
@DeddyH

Ich hatte auch pauschal vorausgesetzt, dass Integer bekannt ist, aber Aufzählungstypen eher nicht.

Allerdings wäre der Aufzählungstyp auch meine präferierte Wahl.

DeddyH 1. Dez 2012 17:33

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Deshalb habe ich ja vorsichtshalber beide Möglichkeiten kurz skizziert. Es ist ja immerhin möglich, dass Enumerationen bereits behandelt wurden, man mit dem Bezeichner aber nichts anfangen kann (geht mir ja manchmal auch so).

Bjoerk 1. Dez 2012 17:38

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Delphi-Quellcode:
var
  Operation: TOperation;
:)

DeddyH 1. Dez 2012 17:46

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Thx, korrigiert :oops:

Bjoerk 1. Dez 2012 17:59

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
no problem, jedem ist eh klar, daß du dich nur vertippt hast. Wollte nur etwas abkürzen ("Wieso kommt denn da inkompatible Typen?") :-D

Beat 1. Dez 2012 18:39

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1193897)
Du wirst doch wissen, was eine Variable und was ein Integer ist.
Delphi-Quellcode:
var
  Operation: integer;
...
case Operation of
  1: Addieren(Zahl1, Zahl2);
  2: Subtrahieren(Zahl1, Zahl2);
  3: Multiplizieren(Zahl1, Zahl2);
  4: Dividieren(Zahl1, Zahl2);
  else
    //ungültige Operation, entsprechend reagieren
end;
Etwas lesbarer wird das mit einem eigenen Aufzählungstypen:
Delphi-Quellcode:
type
  TOperation = (opPlus, opMinus, opMal, opDurch);

var
  Operation: TOperation;
...
case Operation of
  opPlus: Addieren(Zahl1, Zahl2);
//usw. usf.

Ich will vorerst nochmal anmerekn wir haben in der Schule erst 3 Delphi Stunden gehabt :) Ihr müsst mich also wie ein Vollpfosten behandeln, sorry :D
Gut, ich bevorzuge deinen 2. Quelltext, wobei mir da noch 2 Fragen offen sind.

1. Unter type hast du TOperation, was ist das ? ein Button ist ja ein TButtoon, aber was ist eine TOperation ? :D

2. Das Case of kommt dann in den '=' Button nicht wahr ? :D


Aber danke nochmal, dass hier so großzügig geholfen wird :)

DeddyH 1. Dez 2012 19:04

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Ihr sollt nach 3 Stunden bereits einen Taschenrechner schreiben? Das könnte man großzügig "ambitioniert" nennen. Das TOperation ist ein selbst definierter Datentyp, nämlich eine Aufzählung. Genauere Infos dazu solltest Du in der Delphi-Hilfe finden oder z.B. hier. Deine 2. Frage verstehe ich ehrlich gesagt nicht :gruebel:

Beat 7. Dez 2012 13:52

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
So bin fertig :) hier mal mein Quelltext, Punkt vor Strich wird aber nicht beachtet!

Code:
    unit Taschenrechner;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs,
  StdCtrls, ExtCtrls, Buttons, ImgList;

type
  TForm1 = class(TForm)

    Button1: TButton;
    Button2: TButton;
    Button3: TButton;
    Button4: TButton;
    Button5: TButton;
    Button6: TButton;
    Button7: TButton;
    Button8: TButton;
    Button9: TButton;
    Button10: TButton;
    Button11: TButton;
    Button12: TButton;
    Button13: TButton;
    Button14: TButton;
    Button15: TButton;
    Button16: TButton;
    Button17: TButton;
    Ausgabe: TEdit;
    Button18: TButton;
    BitBtn1: TBitBtn;
    procedure Button1Click(Sender: TObject);
    procedure Button2Click(Sender: TObject);
    procedure Button3Click(Sender: TObject);
    procedure Button4Click(Sender: TObject);
    procedure Button5Click(Sender: TObject);
    procedure Button6Click(Sender: TObject);
    procedure Button7Click(Sender: TObject);
    procedure Button8Click(Sender: TObject);
    procedure Button9Click(Sender: TObject);
    procedure Button11Click(Sender: TObject);
    procedure Button10Click(Sender: TObject);
    procedure Button12Click(Sender: TObject);
    procedure FormCreate(Sender: TObject);
    procedure Button13Click(Sender: TObject);
    procedure Button14Click(Sender: TObject);
    procedure Button15Click(Sender: TObject);
    procedure Button16Click(Sender: TObject);
    procedure Button17Click(Sender: TObject);
    procedure Button18Click(Sender: TObject);
    procedure BitBtn1Click(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

var
  Form1: TForm1;
  zwischen : boolean;
  rz : integer ;
  Ergebnis : real;

implementation



{$R *.DFM}



procedure einlesen ;
begin
If rz = 1 then Form1.Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Form1.Ausgabe.Text))
else
If rz = 2 then Form1.Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis - StrToFloat (Form1.Ausgabe.Text))
else
If rz = 3 then Form1.Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis * StrToFloat (Form1.Ausgabe.Text))
else
If rz = 4 then Form1.Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis / StrToFloat (Form1.Ausgabe.Text))
else
If rz = 0 then ShowMessage ('Bitte Rechnung vollenden. Sprich Zahl 1 eingeben, dann Rechenzeichen bestimmen, dann 2. Zahl eingeben und den = Button betätigen !');



end;



procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
begin
form1.Ausgabe.text := '' ;
zwischen := false;
rz := 0 ;

end;

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '1' ;
end;

procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '2' ;
end;

procedure TForm1.Button3Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '3' ;
end;

procedure TForm1.Button4Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '4' ;
end;

procedure TForm1.Button5Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '5' ;
end;

procedure TForm1.Button6Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '6' ;
end;

procedure TForm1.Button7Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '7' ;
end;

procedure TForm1.Button8Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '8' ;
end;

procedure TForm1.Button9Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '9' ;
end;

procedure TForm1.Button11Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + '0' ;
end;

procedure TForm1.Button10Click(Sender: TObject);
begin
form1.Ausgabe.text := '' ;
zwischen := false;
rz := 0 ;

end;

procedure TForm1.Button12Click(Sender: TObject);
begin
     form1.Ausgabe.Text := '';
end;

procedure TForm1.Button13Click(Sender: TObject);
begin
try
     If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));
        zwischen := true ;
        Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
        rz := 1 ;
        form1.Ausgabe.Text := '' ;
except Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen addieren !');
end;
end;

procedure TForm1.Button14Click(Sender: TObject);
begin
try
   If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis - StrToFloat (Ausgabe.Text));
      zwischen := true ;
      Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
      rz := 2 ;
      form1.Ausgabe.Text := '' ;
except Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen subtrahieren !')
end;
end;

procedure TForm1.Button15Click(Sender: TObject);
begin
try
   If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis * StrToFloat (Ausgabe.Text));
      zwischen := true ;
      Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
      rz := 3 ;
      form1.Ausgabe.Text := '' ;
except ShowMessage (' Bitte 2 oder mehr Zahlen mutliplizieren !');
end;
end;

procedure TForm1.Button16Click(Sender: TObject);
begin
try
     If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis / StrToFloat (Ausgabe.Text));
        zwischen := true ;
        Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
        rz := 4 ;
        form1.Ausgabe.Text := '' ;
except ShowMessage (' Bitte 2 oder mehr Zahlen miteinander divideren !');
end;
end;

procedure TForm1.Button17Click(Sender: TObject);
begin
einlesen

end;

procedure TForm1.Button18Click(Sender: TObject);
begin
form1.Ausgabe.Text := form1.Ausgabe.Text + ',' ;
end;

procedure TForm1.BitBtn1Click(Sender: TObject);
begin
ShowMessage ('Vielen Dank, dass sie unseren Taschenrechner benutzt haben !');
Close

end;

end.

p80286 7. Dez 2012 14:12

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Wenn ich ehrlich bin, bezweifle ich, daß der Taschenrechner richtig funktioniert, - wofür ist "zwischen" gut?
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button13Click(Sender: TObject);
begin
try
     If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));
        zwischen := true ;
        Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
        rz := 1 ;
        form1.Ausgabe.Text := '' ;
except Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen addieren !');
end;
end;
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button13Click(Sender: TObject);
begin
  try
    If zwischen then
      Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));
    zwischen := true ;
    Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
    rz := 1 ;
    Ausgabe.Text := '' ;
  except
    Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen addieren !');
  end;
end;
Ein wenig formatieren, das nicht auszurottende "if irgendwas=true then" berichtigt, und schon ist das alles etwas lesenswerter.

Gruß
K-H

Popov 7. Dez 2012 14:40

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Hättest du den Komponenten aussagekräftige Namen gegeben, man könnte leichter nachvollziehen was wofür ist.

Ich hab auch mal paar Taschenrechner am Anfang geprogt und hab sogar einen der Punkt vor Strichrechnung beachtet, finde den aber im Archiv nicht. Vielleicht ist es auf einer der anderen CDs.

Was ich aber gefunden habe ist mein alter Ein-Prozedur-Taschenrechner für ein Editfeld. Allerdings keine Punkt vor Strichrechnung. Ich glaube sonst hat er funktioniert.

Aber vielleicht ist es gut für paar Anregungen.

Delphi-Quellcode:
{                  --== Ein-Prozedur Taschenrechner ==--                       }
{           Hinweis: befolgt nicht die Punkt vor Strich Regel                 }
var
  Mem1, Mem2: Extended;
  LastOpKey: Char;

{Mögliche Tasten: "0123456789" und ",", dann "+-*/", "c", "=", alternativ Enter}
procedure TForm1.Edit1KeyPress(Sender: TObject; var Key: Char);
var
  Edit: TEdit;
begin
  {Dies und das}
  Edit := Edit1;
  if Key = #13 then Key := '=';

  {Clear}
  if Key = 'c' then
  begin
    Edit.Text := FloatToStr(0);
    Edit.SelStart := Length(Edit.Text); //setzt Cursor an Editfeld Ende
    Mem2 := 0;
    LastOpKey := #0;
    Key := #0;
    Exit;
  end;

  {Rechnen}
  if Key in ['+', '-', '*', '/', '='] then
  begin
    {Änderung des Operators (Operatorkorrektur)}
    if not Edit.Modified then
    begin
      LastOpKey := Key;
      Key := #0;
      Exit;
    end;
    {bedeutet, daß Opperator eigegeben wurde und vor der nächsten Zahleeingabe
    Edit-Feld gelöscht werden muß. Wird auch für Operatorkorrektur genutzt}
    Edit.Modified := False;

    {altuelle Zahl aus Editfeld holen}
    Mem1 := StrToFloat(Edit.Text);

    case LastOpKey of
    '+': Mem1 := Mem2 + Mem1;
    '-': Mem1 := Mem2 - Mem1;
    '*': Mem1 := Mem2 * Mem1;
    '/': Mem1 := Mem2 / Mem1;
    else
      Mem2 := Mem1;
      LastOpKey := Key;
      Key := #0;
      Exit;
    end;

    {Ergebnis und Zwischenergebns in Editfeld zurückschreiben}
    Edit.Text := FloatToStr(Mem1);
    Edit.SelStart := Length(Edit.Text);

    {auf nächste Zahlen-Eingabe verbreiten}
    Mem2 := Mem1;
    if Key <> '=' then LastOpKey := Key else LastOpKey := #0;
    Key := #0;
    Exit;
  end;

  {Zahlen Filtern}
  if not (Key in [#8, '0'..'9', ',']) then Key := #0;
  {Löscht Editinhalt nach Operatoreingabe, bei neuen Zahleingabe}
  if not Edit.Modified then Edit.Text := '';
end; {Popov}

Beat 7. Dez 2012 15:53

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1194659)
Wenn ich ehrlich bin, bezweifle ich, daß der Taschenrechner richtig funktioniert, - wofür ist "zwischen" gut?
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button13Click(Sender: TObject);
begin
try
     If zwischen = true then Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));
        zwischen := true ;
        Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
        rz := 1 ;
        form1.Ausgabe.Text := '' ;
except Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen addieren !');
end;
end;

Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button13Click(Sender: TObject);
begin
  try
    If zwischen then
      Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));
    zwischen := true ;
    Ergebnis := StrToFloat (Ausgabe.Text) ;
    rz := 1 ;
    Ausgabe.Text := '' ;
  except
    Showmessage ('Bitte 2 oder mehr Zahlen addieren !');
  end;
end;
Ein wenig formatieren, das nicht auszurottende "if irgendwas=true then" berichtigt, und schon ist das alles etwas lesenswerter.

Gruß
K-H

1. Ganz einfach. Zwischen habe ich eingebaut, damit man mehrere mal hintereinander addieren kann. Sprich Falls (If) zwischen schon bestimmt wurde (= true), dann soll man die alte abgespeicherte Zahl mit der neuen addieren (Ausgabe.Text := FloatToStr (Ergebnis + StrToFloat (Ausgabe.Text));). Ich konnte es nicht anders formulieren ;)

2.
Mhh, was ist denn an dem "if irgendwas=true then" so schlimm ? :D

implementation 7. Dez 2012 15:56

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von Beat (Beitrag 1194681)
Mhh, was ist denn an dem "if irgendwas=true then" so schlimm ? :D

Dass man es besser so schreiben kann:
Delphi-Quellcode:
if irgendwas then ...


Mit =true kann man unter Umstaenden grosse Probleme bekommen, die man dann schwer wieder findet.

Popov 7. Dez 2012 16:44

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Zitat:

Zitat von Beat (Beitrag 1194681)
Mhh, was ist denn an dem "if irgendwas=true then" so schlimm ? :D

An für sich nichts, mal davon abgesehen, dass man mit der Zeit p80286's Variante übersichtlicher findet. Bei Delphi ist das die Typische Variante, (fast) jeder macht es so.

Zufällig gab es die Tage eine Diskussion dazu. Man kann sagen, dass deine Variante gegen True zu prüfen an für sich nicht schlimm ist, solange du nur Delphifunktionen nutzt. Wenn du aber irgendwann mit API oder einigen DLLs usw. arbeitest, kann es passieren, dass es zu Problemen kommen wird. Denn andere Sprachen liefern u. U. andere Werte für True (bei Delphi ist es -1), so dass der Vergleich gegen True u. U. nicht klappen wird. Wenn also eine Delphifremde Funktion für True eine 1 liefert und Delphi unter True -1 versteh, dann wird der Vergleich nicht klappen. Wenn du aber nicht gegen True prüfst, betrachtet Delphi alles was nicht False ist als True, auch eine 3.

Aber wie gesagt, solange du nur Delphi Funktionen nutzt ist es gehopst wie gesprungen ob du es so oder so machst.

Bummi 7. Dez 2012 17:05

AW: Taschenrechner ein Editfeld
 
Delphi-Quellcode:
program Project2;

{$APPTYPE CONSOLE}

uses
  SysUtils;

  Function WithTrue:Boolean;
    begin
      Result := Boolean(2);
    end;

begin
  try
    if WithTrue then Writeln('OK 1');
    if WithTrue = true then Writeln('OK 2');
    Readln;

    { TODO -oUser -cConsole Main : Code hier einfügen }
  except
    on E: Exception do
      Writeln(E.ClassName, ': ', E.Message);
  end;
end.

Popov 7. Dez 2012 17:19

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Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel und wer sowas macht ist selber schuld ;)

Sieh mal, ich hatte mal Kollegen die nur Pfusch produzierten, keine Ahnung wieso die nicht gefeuert wurden. Irgendwann kam einen neuer Chef, der selbst ein Pfuscher war. Er erklärte die Art der Pfuscher zum Firmenstandard. Wer dann noch gut arbeitete, der lieferte schlechte Arbeit ab. Regeln ändern bedeutet nicht, dass falsch richtig ist.

p80286 7. Dez 2012 17:41

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Also sooo ungewöhnlich ist das nicht,
ist mir letzt noch in einer DB über den Weg gelaufen.
Und schlechte Angewohnheiten wird man eben schlecht los.

Gruß
K-H

Bjoerk 7. Dez 2012 17:42

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Zitat:

Zitat von Popov (Beitrag 1194691)
Zitat:

Zitat von Beat (Beitrag 1194681)
Mhh, was ist denn an dem "if irgendwas=true then" so schlimm ? :D

[..] Zufällig gab es die Tage eine Diskussion dazu. [..]

Popov, irgendwie magst du das true? :-D
Schreibst du auch: If (1 < 2) = true then ..

Edit.Text := FloatToStr(0) ist auch "Weltklasse". :shock:
Schreibst du auch I := StrToFloat('1')?

PS.: Bitte nicht noch eine Diskussion. Danke. Nicht böse gemeint. :wink:

Gruß
Thomas

Popov 7. Dez 2012 18:05

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Zitat:

Zitat von Bjoerk (Beitrag 1194699)
Popov, irgendwie magst du das true? :-D
Schreibst du auch: If (1 < 2) = true then ..

Habe ich das je behauptet? Such mir mal einen Code von mir in dem das so steht. Also bitte keine d. Bemerkungen. Allerdings mag ich es nicht wenn einem gesagt wird: man macht es so in Delphi und nun friss oder stirb. Didaktisch ist es besser einem zu sagen warum etwas so ist wie es ist. Und es ist nun mal nicht falsch gegen True zu prüfen. Das ist Mathe. Wenn man anfängt Delphifremde oder eigene Trues zu produzieren oder zu prüfen, dann wird dadurch die Aussage nicht falsch. Das Problem ist, dass wenn jeder anfängt klug zu scheißen, dann ist jede Didaktik für den Arsch. Ein Physiklehrer kann behaupten, dass Wasser durchsichtig und Geschmacklosigkeit ist. Ein Klugscheißer der ihm dann eine Cola, die ja auch aus Wasser besteht, als Gegenbeweis liefert, ist nur ein Klugscheißer, mehr nicht.

Das Problem ist nun mal, du kannst einem 100 mal erzählen, dass das so und so in Delphi gemacht wird. Entweder er akzeptiert es, weiss aber nicht wieso, oder dein Tipp geht ihm am A. vorbei. Habe ich deine Frage beantwortet?

Zitat:

Edit.Text := FloatToStr(0) ist auch "Weltklasse". :shock:
Schreibst du auch I := StrToFloat('1')?
Das stimmt schon und hat seinen Grund. Wenn du den Code nicht verstehst, dann frag vorher warum etwas so ist wie es ist.


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