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Delphi-Version: 7
zu wenig arbeitsspeicher?
Hallo,
habe 8 GB RAM und habe einen ultra!! langen String in dem Source, den ich mir in einer Funktion zurückgeben möchte. Ich verstehe nicht, warum ich zu wenig Arbeitsspeicher habe? Ichkann en String auch nicht manuell kopieren? Das kann ja nicht sein? o.O Stringlänge ~5mio. zeichen Funktion sieht ungefähr so aus:
Delphi-Quellcode:
function rueckgabe : String;
begin result := langerstringzweihundertfünfundfünfzigzeichenprozeile + langerstringzweihundertfünfundfünfzigzeichenprozeile + langerstringzweihundertfünfundfünfzigzeichenprozeile; end; |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Der Compiler ist halt der Meinung, wer so einen langen String nicht aus einer Ressource oder externen Datei lädt, der hat vom falschen Baum geraucht. :cyclops: Und womit?
Meiner Meinung nach mit Recht. Alleine die Vorstellung diese ca. 20000 Zeilen alle entsprechend zu quoten und zu verbinden (von der evtl. Änderung mal ganz abgesehen), lässt es mir kalt den Rücken runterlaufen. Alles zum Thema Ressourcen (auch in Bezug zu diesem Problem) findest du über die SuFu hier im Forum. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
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AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Und nein, denn dein Programm hat nur 2 GB zur Verfügung.
Du kannst auch nur 1 GB physikalischen RAM besitzen und 2 GB als Pagefile ... der virtuelle Speicher in deinem Programm bleibt dennoch nur bei maximal 2 GB (für 32 Bit-Programme). Und in diesen 2 GB muß auch irgendwo ein Stück freies gefunden werden, welches zusamenhängend genügend Speicher bietet. Die TStringList hat da den Vorteil, daß sie alle "Zeilen" einzeln im RAM verteilt. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Ich habe irgendwie das Gefühl, daß Du einen String als Container für etwas ganz anderes mißbrauchst.
Wie wäre es wenn Du eine etwas weniger kryptische Beschreibung erstellen würdest? Oder vielleicht uns einmal ein paar der sehr langen Strings zeigen würdest? Gruß K-H |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
![]() ;) Resource mag ich nicht, wird als virus anerkannt. das hatte ich nämlich vorher :) Abseits vom Thema: Delphi ist sowieso strange, wieso wird ein leeres Delphi-projekt überhaupt als virus erkannt? komisch. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Sicher daß die OutOfMemory-Fehlermeldung zu Laufzeit kommt und nicht etwa doch schon ein "zuviele lokale Konstanten" vom Compiler?
Nja, warum meckert da wohl der Virenscanner? (da ist doch hoffentlich nichts "böses" drin?) PS: Du hast doch nicht etwa auch versucht den "String" so "kodiert" in die Resourcen gepackt? Wenn ja, warum steckst du sie denn nicht einfach mal dekodiert dort rein? (das spart sogar Speicher) |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Ressource oder Text, beides wird als Text in der Exe gespeichert. Da musst du dein Programm einfach als False Positive an den Antivirenhersteller melden.
Zitat:
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AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
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AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
Nja, zuviele Trojaner wurden mit Delphi erstellt und es gibt zuwenige große Delphiprojekte, weswegen die Heuristiken ein bissl zu allergisch reagieren. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Wird erkannt ->
Delphi-Quellcode:
function GetResources(pSectionName: PChar; out ResourceSize: LongWord): Pointer;
var ResourceLocation: HRSRC; ResourceHandle: HGLOBAL; begin ResourceLocation := FindResource(hInstance, PAnsiChar(pSectionName), RT_RCDATA); ResourceSize := SizeofResource(hInstance, ResourceLocation); ResourceHandle := LoadResource(hInstance, ResourceLocation); Result := LockResource(ResourceHandle); end; function GetResourceAsString(pSectionName: pchar): string; var ResourceData: PChar; SResourceSize: LongWord; begin ResourceData := GetResources(pSectionName, SResourceSize); SetString(Result, ResourceData, SResourceSize); end; Ich habe gehört, es bringt was, die WindowsAPI-Funktionen dynamisch zu callen. Daran bin ich leider auch gescheitert. Vlt. kann mir da einer helfen? Hab den Source leider nicht mehr, da ichs aufgegeben hatte, aber so in etwa: (Ich machs nur an einem Beispiel fest)
Delphi-Quellcode:
var xFindResource : function(hModule: HMODULE; lpName, lpType: PChar): HRSRC; stdcall; procedure loadlibrary; var h32 : THandle; begin h32 := LoadLibraryA('kernel32.dll'); @xFindResource := GetProcAddress(h32,pchar('FindResource'); end; Das die Strings "kernel32.dll" sowie als auch "FindResource" nicht plain im Source stehen (weil da die AV-Hersteller auch direkt alarm schlagen), hatte ich damals noch via RC4 diese Strings kodiert. Was mache ich aber da falsch? So hat es nicht geklappt. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
![]() PS: AV-Scanner reagieren eher auf etwas allergisch, wenn man versucht dieses zu verschleiern. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Mein kollege hat in c# nen test gemacht:
16777214 Zeichen PRO Zeile! 2^24-2 Arbeitsspeicher hat er der VM nur 128mb gegeben(unter winxp) und hat einen 32mb string kompiliert! Wieso hat Delphi so krasse probleme |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Warum sollten die Delphientwickler auch Zeit darauf verschwenden eine Funktion wie diese zu ermöglichen, über die vielleicht 0,001% der Nutzer auch nur nachdenken würden sie zu benutzen und das auch (hoffentlich) nur weniger erfahrene Entwickler?
Da sind sinnvollere Features schlicht wichtiger. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Keine Ahnung wofür man so etwas wie beschrieben bauchen könnte ....
Warum nicht mit einem Zipstream> packen , als Resource einbinden und per >Zipstream wieder einlesen? |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Zitat:
Wenn schon eine fairer Vergleich dann solltest du VS.NET 2002 mit .NET 1.0 ausprobieren. Ist von dem Release-Datum ebenbürtig. |
AW: zu wenig arbeitsspeicher?
Mehr als 1023 Zeichen pro Zeile gehen auch da nicht. Macht aber auch keinen Sinn, insofern ist das auch gut so. Man muss ja nicht Programmiersünden noch unnötig Vorschub leisten...
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