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Dateien ohne Inhalt (leere Dateien) finden
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Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Fileserver und hoffe zunächst, die richtige Rubrik innerhalb der :dp: gefunden zu haben. Nach einem Absturz (Ursache ist hier egal), habe ich jetzt schon ein paar Dateien gefunden, deren Größe <> 0 Bytes ist, deren Inhalt aber wie folgt aussieht:
Code:
Das sollte so nicht sein und ich befürchte, dass es noch ein paar weitere Dateien "erwischt" hat. Ich habe jetzt in meiner Not quick and dirty etwas zusammenprogrammiert, was mir derartige Null-Dateien rekursiv suchen soll, was aber nicht funktioniert. Den vollständigen Code habe ich angehängt. Der Fehler muss aber irgendwo hier liegen:
00000000 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
00000010 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00000020 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
Delphi-Quellcode:
Kann mir jemand helfen, meine Denkblockade aufzulösen?
If (SR.Size > 0) Then // 0-Byte-Dateien ignorieren
Begin AssignFile(F, Dir + PathDelim + SR.Name); System.FileMode:=fmOpenRead; {$I-} Reset(F); If (IOResult = 0) Then Begin IsEmpty:=True; BlockRead(F, Buffer, BuffSize, Res); CloseFile(F); If (Res > 0) Then Begin For I:=1 To Res Do Begin If (Buffer[I] <> 0) Then Begin IsEmpty:=False; // Break; End; End; End; If IsEmpty Then LBFiles.Items.Append(Dir + PathDelim + SR.Name + ' - (' + FormatFloat('0,', SR.Size) + ')'); End; {$I+} End; Danke, Alex |
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Genauere Fehlermeldung?
Verrate mir übrigens bitte wie groß die größte Datei ist Edit1:
Delphi-Quellcode:
Ich nehme an, dass dein Buffer nicht 0 indiziert ist (= 1 bis n); folglich darfst du bei #1 doch nicht Buffer so alleine angeben, wenn ich mich richtig erinnere.
BlockRead(F, Buffer, BuffSize, Res); // #1
{...} For I:=1 To Res Do // #2 Begin If (Buffer[I] <> 0) Then // #2 {...} Probier mal
Delphi-Quellcode:
Edit2 Anmerkung nebenbei:
//..
BlockRead(F, Buffer[1], BuffSize, Res) Du kannst übrigens die Schleife schon vorzeitig verlassen und zwar genau dann, wenn diese if Bedingung zutrifft (verwende break dazu...)! |
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Ist eigentlich ungewöhnlich einen Buffer nicht mit index-0 staten zu lassen (
Delphi-Quellcode:
)
for i:=0 to res-1...
Gruß K-H |
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[edit]
Wollte ich vorhin auch schon fragen. Was ist "Buffer" ? Und sicher daß es von 1..Länge geht? Joar, Fehlerbeschreibungen braucht man ja nicht zu nennen ... jedenfalls nicht, wenn man von uns keine schnelle "hilfreiche" Antwort haben möchte und nee, wir haben niocht immer die Lust/Zeit/Möglichkeit es erst selber auszuprobieren. Tipp: Strg+C funktioniert fast überall. (auch in Dialogen) |
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Danke für Eure Antworten!
Ich bekomme eine EAccessViolation in der Zeile mit
Delphi-Quellcode:
. Nicht mehr und nicht weniger. Warum ist mir völlig unklar. Dabei sieht die Deklaration wie folgt aus:
If (Buffer[I] <> 0) Then
Delphi-Quellcode:
Aber das wollte ich nicht alles hier schreiben. Deshalb hatte ich ja den Quellcode gepackt angefügt. Was genau - zusätzlich zur Fehlermeldung - braucht Ihr noch für eine schnelle Antwort. Ich bin ja durchaus willig...
Const
BuffSize = 1024; Var SR : TSearchRec; F : File; Buffer : Array [1..BuffSize] Of Byte; Res : Integer; IsEmpty : Boolean; I : Integer; Die größte Datei ist bislang ca. 1,5 MB. Üblicher Weise beginnen Dateien nicht eben mal mit Nullen. I.d.R. steht am Anfang ein TAG, der die Datei einem bestimmten Typ zuordnet, bei exe-Dateien steht am Anfang 'MZ' etc. Mir reicht es bei meiner Suche, wenn ich feststelle, dass die ersten 1024 Bytes (oder weniger) ausschließlich Nullen sind. Dann kann ich per Hand nachsehen. Denn nachsehen und die Dateien mit sinvollen Daten aus dem Backup ersetzen muss ich sowieso. Und weil es um ca. 200 GB an Daten geht, kann/will ich die Dateien nicht komplett auslesen. Die Schleife werde ich später vorzeitig beenden. Das
Delphi-Quellcode:
steht ja schon auskommentiert da 8-)
break
Warum ich bei 1 und nicht bei 0 mit dem Index angefangen habe, weiß ich auch nicht. Ich habe jetzt
[edit] Falls jemand eine leere Datei zum Testen braucht, kann ich die liefern. Gepackt dürfte die ja nicht sehr groß sein ;-) [/edit] |
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Je nachdem was Buffer ist...
Schreibst Du nicht ins Array sondern an die Adresse der Array Variable... daher immer Buffer[0] verwenden... Mavarik |
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Ich bin ein Stück weiter. Den Verursacher habe ich gefunden, nicht aber die Ursache. Der Code sieht modifiziert wie folgt aus:
Delphi-Quellcode:
Das für mich verblüffende ist die Meldung
BlockRead(F, Buffer[0], SizeOf(Buffer), Res);
CloseFile(F); If (Res > 0) Then Begin ShowMessage(SR.Name + #13 + 'Es wurden ' + FormatFloat('0,', Res) + ' Bytes gelesen.'); ...
Code:
Die Datei ist natürlich keine 4 MB groß. Wieso liefert mir BlockRead einen falschen Wert zurück?
Urlaub.xls
Es wurden 4.469.406 Bytes gelesen. |
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:dancer: ich habe den Fehler(?) soeben selbst gefunden!
Ich habe
Delphi-Quellcode:
in
Reset(F);
Delphi-Quellcode:
geändert. Jetzt hat
Reset(F, 1);
Delphi-Quellcode:
die richtige Größe und meine Schleife rennt nicht mehr über das Ende hinaus.
Res
Ich frage mich trotzdem, warum das so fatal ist. Lt. Hilfe wird ohne Angabe eine Blockgröße von 128 verwendet. Aber selbst wenn, dann wären 128 x 1024 lediglich 131.072 und nicht ca. 4 Mio... Danke für Eure Hilfe! |
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Ich würde dir einfach mal empfehlen, dich mit Streams zu beschäftigen.
Nja, wenn keine RecSize angegeben ist, dann wird 128 verwendet. (das ist die Größe des Standard-Puffers, welcher für diese alten Dateiopertionen verwendet wird). Bei typisierten Dateien (
Delphi-Quellcode:
) wird die Größe des Typs als RecSize verwendet.
var F: File of Byte;
[add] PS: Du wirst es nicht glauben, aber das steht sogar in der OH (falls man diese lesen würde) Zitat:
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Zitat:
Zitat:
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Joar, ich kenn das.
Hatte vor Jahren mal beim Backup probleme bekommen, wo es mir auch noch die Backupplate zerschoß. Bei der Datenwiederherstellung und vorallem nach Checkdisk waren dann plötzlich viele Dateien 0 Byte groß und oftmals waren ganze Dateien oder nur einer/mehrere Cluster innerhalb von Dateien mit 0 gefüllt. Hatte mir da auch ein suchprogrämmchen geschrieben, aber ich glaub das Progrämmchen hab'sch inzwischen gelöscht. |
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Delphi-Quellcode:
implementation
{$R *.dfm} type TBuff=Array[0..1023] of Byte; var EmptyBuff:TBuff; procedure TForm6.Button2Click(Sender: TObject); var fs:TFileStream; begin fs:=TFileStream.Create('C:\temp\log.txt',fmCreate); fs.Write(EmptyBuff[0],200); fs.Free; end; procedure TForm6.FormCreate(Sender: TObject); begin ZeroMemory(@EmptyBuff[0],1023) end; Function FileIsEmpty(fn:String):Boolean; var fs:TFileStream; Buff:TBuff; read:Integer; i:Integer; begin ZeroMemory(@Buff[0],1023); fs:=TFileStream.Create(fn, fmOpenread); try read := fs.Read(Buff[0],1024); Result := true; for I := 0 to read-1 do Result := Result and (EmptyBuff[i]= Buff[i]); finally fs.Free; end; end; |
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Soo groß ist der Unterschied zwischen TFileStream und Blockwrite ja nun auch nicht:
Delphi-Quellcode:
const
maxbuffsize=1024; var buffer : array [0..maxbufsize-1]; f : file; assignfile(f,'Myfile'); reset(f,1); repeat readed:=blockread(f,buffer,maxbuffsize); {bei nicht dyn arrays geht das! } if readed>0 then machwasdamit; until readed<maxbufsizes; closefile(f);
Delphi-Quellcode:
Ich hab auch lange einen Bogen darum gemacht.
const
maxbuffsize=1024; var buffer : array [0..maxbufsize-1]; f : tfilestream; f:=tfilestream.Create('Myfile',fmopenread or fmsharedenynone); repeat readed:=f.read(buffer,maxbuffsize); {bei nicht dyn arrays geht das! } if readed>0 then machwasdamit; until readed<maxbufsizes; f.free; Gruß K-H |
AW: Dateien ohne Inhalt (leere Dateien) finden
Zitat:
Mein Fileserver basiert auf openSUSE 11.4 mit Samba. Das Filesystem ist laut fsck in Ordnung. Die Dateien sind bemerkenswerter Weise auf nicht 0 Bytes groß. Dass wäre unter Linux ohne Verrenkungen ein Einzeiler mit dem schönen Befehlt grep. Nach dem Crash haben die Dateien dieselbe Größe. Nur eben alles voller sinnloser Nullen. Den Code muss ich noch etwas ändern. Ich habe gerade festgestellt, dass iso-Dateien am Anfang auch "leer" sind und erst nach ca. 32KB etwas sinnvolles kommt. Ich habe daher meinen Puffer mal sicherheitshalber auf 524288 Bytes erhöht. Das kostet nicht soviel Zeit, macht aber die Ergebnisse sicherer. Die ersten Durchläufe sind Dank Eurer Hilfe schon erledigt. Ich weiß jetzt, dass ich eine Menge Datenmüll habe. Glücklicherweise hat aber mein Backup-Server das getan, was er tun soll, nämlich die laufenden Daten zu sichern. Dass mein wöchentliches Backup Schrott ist, kann ich damit verkraften. Zudem ist der Crash am Wochenende passiert, so dass nicht soviel Daten betroffen sind. Arbeit macht es trotzdem. Soll ich das fertige Produkt nochmal hochladen, für den Fall, dass eines fernen Tages jemand dasselbe Problem hat? Gruß, Alex |
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Dateisysteme sind ja oftmals in Cluster aufgeteilt.
Wenn bei der Reparatur ein Cluster nicht gelesen werden kann, oder wenn die Vrlinkung der Cluster nicht mehr korrekt ist, dann ersetzen viele Reparaturprogramme diese Cluster durch "Neue", welche eben "leer" sind. Darum hatte ich mein Programm eben auch so geschrieben, daß jeder Cluster einzeln geprüft wird (bzw. mehrere Cluster einlesen, aber auch einzeln prüfen, damit es schneller geht). Wenn die Festplate selber defekt ist/war, dann sollte man besser Anhand der Sektorgröße prüfen. (z.B. 512 Byte bei HDDs und Speicherkarten / 4 KB bei CDs und DVDs) |
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@Schwedenbitter
Ich habe den Eindruck, dass Du nur Symptome suchst und Dir den HDD-Inhalt "schön kopierst". Ob die Daten nicht korrupt sind, erfährst Du vielleicht nur zufällig, wenn KEIN Backup von einzelnen Files existiert. Was ist denn der Grund für den Crash? Kann er wieder auftreten? Wie lässt er sich vermeiden? Wie sind die SMART-Werte der HDD? Auf eine gecrashte HDD sollte NIE wieder etwas geschrieben werden, selbst das Lesen ist KEINE vertrauenswürdige Aktion! Manche "Rettungsprogramme" (besonders die von Microsoft!) machen noch mehr kaputt. |
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Zitat:
Mavarik |
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Es ist nicht wirklich identisch.
Die alten Pascalfunktionen besitzen teilweise ein eigenes Caching und das ist noch nichtmal annähernd optimal eingestellt. Die Sache mit dem OOP und der Codevervollständigung braucht man wohl nicht mehr zu erwähnen. Die alten Funktionen greifen auf gloable Variablen zu. Oder hast du etwa erwartet, daß ![]() ![]() |
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Nicht das wir uns mißverstehen, ich wollte nur sagen, daß für den Codierer sich nicht viel ändert.
Und seit XP SP2 ist die Stream-Variante nie langsamer als das alte Blockread. Gruß K-H |
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Ehrlich gesagt fand ich die "klassischen" Dateioperationen immer etwas unübersichtlich. Streams sind (imho) irgendwie übersichtlicher.
Zitat:
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