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PC-Komponenten Entscheidung
Hi,
bei mir steht jetzt nach Jahren (ca. 9) mal ein neuer Rechner wieder an und immer wieder die Frage was nehmen. Da hier ja einige gleichgesinnte im Forum sind, vertraue ich mal mehr auf die Erfahrung als auf die anderen Foren. Wofür brauche ich den Rechner... - Büroarbeiten, die üblichen Verdächtigen - Teilweise aber eher selten CAD-Pläne betrachten, nicht bearbeiten - Datenbanklastige Anwendungen - Entwicklung - mindesten 2 Monitore anschließbar - KEINE Spiele - soll ein paar Jahre mithalten können Dabei stellt sich mir eher die Frage welchen Prozessor ich nehmen soll (i3,i5,i7). Wie viel Arbeitsspeicher (8 oder 16). SSD als Systemplatte, wenn ja wie groß? Lohnt sich WIN7 Ultimate oder reicht auch die Prof.? Tipps nehme ich gerne an.. Danke schon mal im Voraus... |
AW: PC-Komponenten Entscheidung
Wenn du großen Wert auf einen leisen Rechner legst, dann kann ich dir den
![]() Von der technischen Seite: i7 (lieber mehr Kerne statt Taktfrequenz), mind. 8GB RAM und auf jeden Fall eine SSD :-D |
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Zitat:
i7 unterstützt meines Wissens im Vergleich zum i5 virtuelle Kerne. Ist glaube wenn man VM's benutzt erheblich schneller. SSD als Systemplatte ist super, wichtig ist nur das täglich ein Backup gemacht wird, aber das macht ja eh jeder ;-) Windows 7 Ultimate oder Prof. kommt ganz auf deine Anforderungen an: ![]() Zum Thema Grafikkarte: ich habe 2 x Zotac GeForce 9500 GT drin und 3 Monitore am Rechner (habe pro Stück ca. 65 € brutto gezahlt). Die ist passiv gekühlt und packt sogar Diabolo 3... Gruß |
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Also zur Grafik: Wenn du eine nVidia-Grafikkarte hernimmst, dann kannst du maximal zwei Displays gleichzeitig betreiben. Also zwei monitore und ein Fernseher geht nicht. Du kannst alle drei anschließen, aber immer nur zwei gleichzeitig benutzen.
Mit der Intel Chipsatzgrafik gehen bis zu drei Monitore, wenn zwei davon über DP angeschlossen sind. Ansonsten eben AMD Eyefinity: Du kannst bei vielen Grafikkarten drei Displays betreiben wenn einer davon DP benutzt, und eine Karte von Sapphire kann auch HDMI + 2xDVI für unter 60€ :wink: |
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Okay, lass' es mich präziser formulieren: Um mit nVidia 3 Monitore anzusprechen benötigt man entweder zwei Grafikkarten, oder eine sehr teure. (Mit einer Quadro müsste es ja auch gehen...)
Aber ich ziehe weiterhin das Fazit: Zwei Monitore müssten noch mit der onBoard Grafik gehen, für 3 Monitore bietet sich als günstige Lösung eine AMD Grafikkarte an. Zum Rest: Ich würde einen i5 empfehlen. Doweit ich weiß legt der i7 nur Hyper-Threading drauf. Es sieht also so aus als hätte man doppelt so viele Kerne - und Intel verlangt dafür knapp 50% Aufpreis ;-) z.B. i5-3570 16 GB RAM sind schon angebracht. Besonders bei "Entwickeln" und "Datenbanken" SSD ja, sollte min. 120 GB haben. Mainboard z.B. ASUS P8H77-V - das hat 3 digitale Ausgänge, da müssten wohl auch zwei gleichzeitig funktionieren.... Alternativ kannst du natürlich auch in AMD System verwenden - wie das im Vergleich zu Intel ist kann ich dir leider gerade nicht sagen. Aber einen Blick ist's wahrscheinlich Wert ;) |
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Hallo,
ich habe keine Grafikkarte eingebaut sondern nutze ein MB von Asus P8Z68-VPro mit einem i5-2500K und habe 2 Monitore angeschlossen. Bis bald Chemiker |
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Die mittleren bis besseren 600er GeForce Grakas können wohl, im Prinzip, alle bis zu 4 Monitore. Man muss nur gucken, dass man eine Ausführung findet, die davon auch anschlussseitig Gebrauch macht.
Zur Frage i5 oder i7: Ich hatte mir Mitte letzten Jahres einen (damals top) i7 geleistet. Bis heute habe ich den nur ein Mal über 60% geprügelt, und da habe ich es auch mit einem eigenen Programm aktiv drauf angelegt. Für Entwicklerarbeit dürfte ein i3 locker reichen. Wenn es ein paar Tage länger gut sein soll i5, und frühestens wenn in mehreren VMs parallel gearbeitet wird, wäre ein i7 wirklich angeraten. Allerdings: Wenn du einen i7 aus der oberen Mittelklasse zum Preis eines guten i5 bekommen kannst, würde ich zum i7 greifen. RAM unter 12/16GB würde ich heutzutage nicht mehr machen, dafür isser einfach zu günstig und praktisch. SSD als System sollte mit 128GB guuut reichen, für Backups habe ich aber auch immer gerne ein RAID1 aus konventionellen Serverplatten mit drin. Windows die abschalten lassen bei Nichtbenutzung, und schon halten die auch den Rand wenn sie nicht gefragt sind :) Tipp: Beim Mainboard nicht zuuu viel sparen. Man kann Glück haben, aber der Kondensatortod bei "budget" Boards geht derzeit in meinem Umfeld verstärkt um. Gleiches Spiel beim Netzteil. Die dürfen gerne 30% mehr Watt drauf stehen haben als nötig (schont die Dinger), und manche grad günstige Hersteller geben auch gerne als Nennleistung einen Wert an, der eigentlich wohl eher Peakleistung wäre. Die letzten beiden Punkte sind auch gerne die, wo bei Komplettsystemen sehr gerne intensiv gespart wird, da man damit so schlecht auf Prospekten prollen kann. Daher bin ich ein großer Freund des Eigenbaus. Es ist nicht falsch ein gnadenlos überdimensioniertes System zu kaufen (was bei deinen Anforderungen schon jeder i5 wäre), da man dann doch länger Freude dran hat. |
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Guter Hinweis! (Ich glaube, diese o.g. 30%-Faustregel war auch um u.a. sicherzustellen, dass die einzelnen Lines in den meisten Fällen ausreichen. Hab das in irgend einem Hardware-Blog mal aufgeschnappt und befand es für sehr sinnvoll und begründet :))
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Achte genau auf die Wattzahlen! Wenn du nicht aufpasst, dann sind 400-500 € Strom im Jahr fällig bei z.B. 18 Std Betrieb. Also lieber einen kleinen PC oder Läppi.
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Wichtig finde ich beim Netzteil neben der Maximalleistung (egal ob nun 30% oder 20% Spielraum) den
![]() Außerdem würde ich darauf achten wollen, dass das Teil nicht ständig summt oder fiept (Testberichte lesen) und dass der Lüfter einigermaßen leise ist. |
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Ich hatte mir dafür ein beQuiet gekauft. Das war auch leise. 2 Jahre lang. Dann war es so laut wie eine Junker. Alle Lüfter hatten sich gefressen. Hat mich einen Monat gekostet, die Ersatzteile (natürlich Spezialmaße) aufzutreiben.
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Die neueren Modelle (z.B. E9-Serie) von bequiet! haben übrigens 5 Jahre Garantie (Edit: Im ersten Jahr mit Vor-Ort-Tausch in DE!) und kommen auch bei Vergleichstests durchweg gut weg. Gibt natürlich auch noch eine Fülle weiterer empfehlenswerter Netzteile. Einfach mal auf den einschlägigen Test-Seiten umschauen ;) |
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Bezüglich Kerne und MHz.
Mehrere Kerne sind schon praktisch, aber wenn man im Durchschnitt maximal 3 Threads auf Volllast laufen hat, dann nutzt es nichts, wenn man 8 Kerne besitzt, da sich 5 davon eher nutzlos langweilen und man dabei über 50% der CPU-Leistung nicht genutzt werden kann. Aber 2-4 sollten es mindestens schon sein. Bei Intels mit Hyperthreading geht natürlich auch die Hälfte, da diese ja virtuell doppelt soviel haben. Und RAM ... joar, 4-8 GB sollten es mindestens sein und dann jenachdem, ob speicherintensive Dinge laufen (VMs, Datenbanken, Videoverarbeitung usw.), dann ensprechend mehr davon. So, ich probiere grade eben meinen ersen i7 ... mal sehn wie es läuft. War früher mehr bei AMDs gelandet, da ich in meinem Umfeld eher Probleme mit den älteren Intels bemerkt hatte. (aber für das Ultrabückchen bin ich halt doch mal bei Intel gelandet, da die meist doch etwas strosparsamer sind) |
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danke schon mal an alle..
@himitsu welcher i7 ist das und welcher Sockel (1155,2011)? |
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Sockel?
Hmmmm, gute Frage. Kenn mich mit Intel doch nicht so aus. :oops: Es gibt Keinen ... ist direkt aufgelötet. :stupid: i7-3517U (glaub ich) ASUS Zenbook Prime UX31A-R4003V |
AW: PC-Komponenten Entscheidung
Dieses "Instant On" ist shon eine witzige Sache.
Wäre zu praktisch, wenn man das auch in den großen heimischen PCs nutzen könnte. (klingt stromsparender, als ein einfaches Standby) |
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a) Geld spielt keine Rolle b) es soll bitte kaum etwas kosten c) guter Rechner, gute Verarbeitung, gute Komponenten Denn seinen wir mal ehrlich, es gibt kaum etwas was genügsamer ist als ein Bürorechner. |
AW: PC-Komponenten Entscheidung
@Popov
c) und das Preis/Leistungsverhältnis sollte stimmen und er sol ein paar Jahre halten. Ich gehe mal davon aus, dass es wohl so Richtung 1500€ gehen wird. |
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