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String Code überprüfen
Hallo Leute,
Ich fange mit Delphi noch mal nach fast 8 Jahren pause und ich habe ein Problem. Ich möchte eine Procedure die ein Datei.txt liest und überprüft ob ein String richtig ist, schreiben. Der String kommt merhmal vor und hat ein Teil als Integer (O1--,O2+-, ... O123++ ) so sehen die String aus. Es muss auch überprüft werden ob unser String auf die erste Reihe geschrieben ist und ob sein Integer Teil sich richtig inkrementiert. Der Rest Teil +- , -- oder ++ muss nicht geprüft werden . Datei lesen ist ok aber für die Überprüfunh weisse ich nicht wie ich anfangen muss. Danke schön Beispiel datei.txt : W1 Ich möchte ein Procedur schreiben die ein Datei.txt liest und überprüft W1 O1-+ A das Nichtvorliegen unrechtsausschlieáender A O2— A Zur Bestandes soll erforderlich sein: A O3++ |
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ich habe die Anforderung leider überhaupt nicht verstanden ...:cry:
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Guten Morgen,
die könntest zuerst alle Ox Zeilen filtern und in eine StringList schreiben. Dann überprüfst Du ob x aus Zeile[i] größer ist als x aus Zeile[i-1], bzw die Differenz beider Zahlen = 1 ist. Zu extractNumbers gibt es meines Wissens auch in diesem Forum eine Routine. Grüße Klaus |
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Da Deine Frage ein wenig verworren formuliert ist, wäre es gut wenn Du einmal ein paar Zeilen Deiner Datei posten würdest.
Als Stichworte würde mir copy,trystrtoint einfallen. Gruß K-H |
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Statt sich mit copy, trystrtoint und dergleichen herumzuschlagen, ist es praktisch immer viel bequemer, eine Regex Unit einzubinden und die String-Prüfungen und Zerlegungen über reguläre Ausdrücke zu machen. Das reduziert den nötigen Code und den Programmieraufwand auf ein Bruchteil. Ganz am Anfang natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber es zahlt sich wirklich aus.
Mich erstaunt, dass sich noch immer relativ wenige Programierer dieser Möglichkeit bewusst sind. |
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bewusst schon, aber ich empfinde es als unleserlich und mühsam...
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@Idefix2
Nichts gegen reguläre Ausdrücke, aber ich habe den Eindruck das der TE damit leicht überfordert wäre. Gruß K-H |
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Danke für die Antworte ich werde mich heute nochmal mit der Aufgabe setzen , und nachher euch berichtet was ich schon oder nicht geschafft habe. Aber zuerst nochmal eine Erklärung mit beispiel (als Anhang ein beispiel Datei )
ich möchte ein Datei lesen, und danach überprüfen ob: 1-. O1- oder O2 ohne Leerzeichen geschrieben ist d.h vor der O1- oder O3 muss nicht leer sein oder gar nicht geschrieben sein. 2-. O1- , O2+ , O3 sich immer nach 1 erhöhen weil es kann passiert dass nach O45- man zum beispiel O47+ geschrieben hat die + und - nach der O1 oder O4 sind egal müssen nicht überprüft werden mfg Lemomo |
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Zitat:
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So wie die Daten aussehen, würde ich Idefix' Ansatz bevorzugen.
Die sehr konservative Möglichkeit wäre z.b.
Delphi-Quellcode:
wobei pruflist eine Stringliste ist.
readln(f,Satz);
if (length(satz)>0) and (Satz[1]='O') then begin if pos('-',satz)>0 then satz:=copy(satz,2,pos('-',satz)-1); if pos('-',satz)>0 then satz:=copy(satz,2,pos('+',satz)-1); pruflist.add(satz); end; Du solltst diese dan von 0.. .count durchgehen und die entsprechenden integerwerte vergleichen. Eine andere Möglichkeit ist es zB. mit altsatz und aktsatz zu operieren. Gruß K-H |
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Zitat:
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Mit dem regex "^O(\d+)" habe ich alle Prüfungen erschlagen und schon den reinen Ziffernstring in match[1] gespeichert, dann einfach ein strtoint(match[1]) (nicht einmal trystrtoint ist nötig, weil in match[1] steht sicher eine Ziffernfolge, wenn regexmatch erfolgreich war). Wenn man will, kann man sogar leicht die Anzahl der Ziffern auf maximal 4, 5 oder irgend etwas sinnvolles beschränken, gefolgt vom Zeilenende oder einem Zeichen, das keine Ziffer ist, um sicherzustellen, dass kein Überlauf bei der String-Konvertierung erfolgt, es könnte ja auch eine Zeile: O1234567891234567891234567891234567891234567891234 56789+- dazwischenrutschen. Der Regex schaut dann einfach so aus: "^O(\d{1,5})(\D|$)"
Wie mühsam das Ganze auf die Klassische Art ist (und in Wirklichkeit auch insofern schlecht lesbar, als nicht auf den 1. Blick sichtbar ist, was genau in Sonderfällen passiert), siehst Du schon daran, dass auch diese schon recht komplizierte Variante nicht ausreicht: Was ist, wenn weder "+" noch "-" auf die Zahl, sondern ein anderes Zeichen folgt - es geht übrigens aus der Beschreibung nicht klar hervor, ob z.B. O17abc-+ erlaubt oder verboten wäre? Wenn nur + oder - oder das Zeilenende auf die Ziffern folgen darf, aber kein anderes Zeichen, dann ändere ich den Regex einfach auf "$O(\d{1,5})([+-]|$)". Wenn ich so eine Änderung mit klassischer Programmierung machen will, dann muss ich bei jeder Kleinigkeit am code selbst basteln und über die richtige Abfolge der Abfragen tüfteln. Noch dazu ist die klassische Programmierung durch die schiere Codemenge fehleranfälliger, hier müsste z.B. die letzte Abfrage
Delphi-Quellcode:
statt
if pos('+',satz)>0 then
Delphi-Quellcode:
lauten, das ist sicher beim copy & paste untergegangen.
if pos('-',satz)>0 then
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Zitat:
salve Carolus |
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Wer ohne Fehler ist, der werfe das erste Schwein (oder so ähnlich) :mrgreen:
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Hallo lemomo,
wie Bummi schon ausdrückte ist deine Beschreibung des Problems recht dürftig. Du schriebst in #1 "Es muss auch überprüft werden ob unser String auf die erste Reihe geschrieben ist" In #8 schriebst du "d.h vor der O1- oder O3 muss nicht leer sein" Den Satz aus #1 interpretiere ich so, dass die "Oxx" linksbündig angeordnet sein müssen. Dagegen den Satz aus #8 verstehe ich so, dass davor Leerzeichen stehen dürfen. Wie auch immer, da mich das interessierte, habe ich eine Prozedur geschrieben, die die Prüfungen ausführt. Ist etwas länger, dafür recht flink. Für eine 25 MB Datei < 100 ms.
Delphi-Quellcode:
PROCEDURE CheckText(const s:string; CheckLeadingBlanks:boolean);
var p:PChar; PROCEDURE NextLine; begin while not CharInSet(p^,[#0,#10,#13]) do inc(p); while CharInSet(p^,[#10,#13]) do inc(p); end; FUNCTION ReadNumber:integer; const max1=MaxInt div 10; max2=MaxInt-max1*10; var c:integer; begin result:=0; while CharInSet(p^,['0'..'9']) do begin c:=Ord(p^)-Ord('0'); if (result>max1) or ((result=Max1) and (c>max2)) then raise Exception.Create('Zahlenüberlauf'); result:=result*10+c; inc(p); end; end; FUNCTION Find_Ox(var value:integer):boolean; var HasLeadingBlanks:boolean; begin repeat hasleadingblanks:=p^=' '; while p^=' ' do inc(p); // Blanks am Zeilenanfang übergehen if p^='O' then begin // O gefunden inc(p); if CharInSet(p^,['0'..'9']) then begin value:=ReadNumber; if CheckLeadingBlanks and HasLeadingBlanks then raise Exception.Create('"O'+IntToStr(value)+'" ist nicht linksbündig.'); NextLine; Exit(true); end else begin raise Exception.Create('Keine Ziffer hinter "O".'); end; end; NextLine; until p^=#0; result:=false; end; var n,k:integer; ss:string; begin p:=@s[1]; // Zeigt auf erstes Zeichen im String try if not Find_Ox(n) then raise Exception.Create('Kein "O" gefunden, dem eine Zahl folgt'); while Find_Ox(k) do if k=n+1 then begin n:=k end else begin ss:='Nach "O'+IntToStr(n)+'" folgt "O'+IntToStr(k)+'".'; raise Exception.Create(ss); end; ShowMessage('OK'); except on E:Exception do ShowMessage(E.Message); end; end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var list:TStrings; begin list:=TStringList.Create; try try list.LoadFromFile('text1.txt'); CheckText(list.Text,false); except On E:Exception do ShowMessage(E.Message); end; finally list.free; end; end; |
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Und unter Verwendung von regex wird daraus dann ungefähr so etwas:
Delphi-Quellcode:
PROCEDURE Checkfile(const fn:string);
var rgx: TRegexpr; newnumber,oldnumber: integer; f: textfile; s: string; begin assign(f,fn); reset(f); rgx:=TRegexpr.Create; rgx.Expression:='^O(\d{1,5})([+-]|$)'; oldnumber:=0; while not eof(f) do begin readln(f,s); if rgx.exec(s) then begin newnumber := StrToInt(rgx.Match[1]); if newnumber <> oldnumber+1 then Showmessage ('Out of sequence: '+rgx.Match[1]); oldnumber := newnumber; end; end; rgx.free; end; |
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Zitat:
Frage : Welche denn ? Ich habe versucht das nachzuvollziehen und habe die System.RegularExpressions eingebunden. Die kennt aber kein "TRegexpr.Create" (aber ein TRegEx.Create, bei dem als Parameter der Suchtext mitgegeben wird). Sie kennt auch kein "rgx.Match[1]". Mal unabhängig davon, wird damit nicht das erreicht, was lemomo wollte. Zum Beispiel kann nicht geprüft werden, ob da vielleicht ein Oxx nicht am Zeilenanfang steht. Ein weiteres Problem, nämlich Oxx zu finden, bei denen das xx nicht direkt dem "O" folgt wird ebenfalls nicht gelöst. Aber trotzdem würde ich das gern mal testen, deshalb die Bitte, mal das "eine RegEx Unit" zu präzisieren. Danke. |
AW: String Code überprüfen
Wurde in idefix2 #16 nicht ein FileClose vergessen?
Interessiere mich so langsam auch für einen RegEx-Link (unit oder Komponente mit Doku) für Delphi 5. Ggf. Danke! |
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Ich weiss nicht mehr, wo genau ich diese Regex Implementierung gefunden habe. Sie ist gratis und darf frei verteilt werden, ich habe sie jetzt hochgeladen. Sie kann leider nicht alles, was die Perl Regex Syntax erlaubt, aber die Einschränkungen sind nicht schlimm. Ich bin z.B. einmal darüber gestolpert, dass (?:...) nicht möglich ist. Nicht auszuschliessen, dass die Version, die bei Delphi-XE2 dabei ist, besser ist (aber wohl auch etwas anders in der Handhabung). Dass der Regex-String gleich beim Create als Parameter mitgegeben werden kann, gefällt mir z.B. besser als bei meiner Regex-Klasse. Ich habe nur Delphi 2009, da ist von Emba aus kein Regex dabei.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ob die Unit mit D5 kompatibel ist, kann ich leider nicht sagen. Ich verwende D2009. Ich fürchte, da wird die geänderte String-Implementierung Probleme schaffen. |
AW: String Code überprüfen
@idefix2: Danke, schau ich mir an!
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Wie man ernsthaft (hier) *gegen* den Einsatz von RegEx sein kann, ist mir ein Rätsel. Man kann das natürlich per Hand auskodieren, aber RegEx ist einfach zu einfach :stupid:
Die Fragestellung zielt ganz klar in Richtung Mustererkennung. "Anfang der Zeile", "O<Ziffern><PlusOderMinus>". Ergo ist ein Zeichen-Mustererkenn-O-Mat, aka 'regular expression', das richtige Werkzeug. Die erkannten regulären Ausrücke (O<Zahl><PlusMinus>) müssen dann nur noch hinsichtlich der 'Zahl' geprüft werden (um 1 inkrementierend). Der reguläre Ausdruck kann natürlich im Einzelfall ziemlich komplex und sehr(!) schlecht zu lesen sein, aber es gibt mittlerweile RegEx-formatierer und -Kommentierer, die selbst den perversesten Ausdruck verständlich darstellen können. Hier sind dann übrigens im Einzelfall Kommentare angebracht, obwohl ich sonst kein Freund davon bin. @Amateurprofi: Googel mal nach "Delphi regEx", druck dir die Ergebnisse aus, stell dich in 100m Entfernung vor den Ausdruck, nimm einen Dartpfeil und werfe rückwärts mit geschlossenen Augen. Du triffst *garantiert* etwas Brauchbares ;-) Oder Du bist Pazifist und suchst in der ![]() Es geht ja nicht konkret um die exakte Unit, sondern das Verfahren. Zitat:
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Manchmal ist ein DEA einfacher zu verstehen. Heißt aber nicht, das ein Regex abzulehnen wäre.
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Und genau das wird eben nicht gelöst. Wenn zum Beispiel in der Datei die Zeilen "O27" "..." " O28" "..." "O28" stehen, dann würde das eingerückte "O28" übergangen, der Fehler also nicht bemerkt. Lemomo will ja nicht nur die "Oxx" finden die korrekt sind, sonder er möchte eine komplette Prüfung seiner Datei. In der Tat! |
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Dann wird die Regex eben erweitert.
Um genau 2 Zeichen. Oder ein paar mehr. WTF Die semantische Prüfung der aufsteigenden Werte erfolgt über einen Dreizeiler. |
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Zitat:
Mir ist es nur darum gegangen, aufzuzeigen, wie einfach die Lösung derartiger Probleme mit Hilfe von regex ist, verglichen mit dem sturen Ausprogrammieren der Mustererkennung. Zitat:
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Um auch O's im Text zu erkennen, kann man ein zweites Muster angeben, das diesen Fall abdeckt. |
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QUOTE=idefix2;1175578]
Zitat:
Mir ist es nur darum gegangen, aufzuzeigen, wie einfach die Lösung derartiger Probleme mit Hilfe von regex ist, verglichen mit dem sturen Ausprogrammieren der Mustererkennung. Zitat:
Genau das macht die von mir vorgeschlagene Prozedur eben nicht! Nur "O"s, die das erste Non-Blank in einer Zeile sind, werden überprüft. "O"s, die irgendwo im Text stehen, selbstverständlich nicht. Was in meiner Prozedur noch fehlt, ist die Angabe der Zeilennummer, in der ein Fehler vorkommt. Weiterhin fehlt dir Prüfung ob einem "O" ein oder mehrere Blanks und diesen eine Zahl folgt. Anstatt wird ein "O" am Zeilenanfang, dem keine Ziffer folgt, als Fehler erkannt. Was die "schwammige" Aufgabenstellung betrifft, sind wir exakt einer Meinung. |
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Ich bin auch ein Freund von basisfunktionaler Programmierung, d.h. ohne 'Schnickschnack' wie RegEx usw.
Das heißt aber nicht, das ich mich nicht damit beschäftigte und dann, wenn es sinnvoll(er) ist, diese auch einzusetzen. Hier könnte man eine kleine Sprache definieren, die aus den Symbolen (nennen wir sie 'On+'), Zeilenanfängen und sonstigem Text besteht. Das macht man mit einem Lexer/Tokenizer, dessen Grundlage i.a. ein RegEx ist. Man *kann* das auch handcodiert machen, aber -ehrlich gesagt- ich nehme gerne die Dienste von DHL, UPS o.ä. in Anspruch, auch wenn ich das Paket selbst abliefern könnte, vermutlich sogar etwas schneller, aber: WTF. Mit Standardanbietern/-tools ist es einfach bequemer und ich weiss eins sicher: Es funzt. Ach: Eins noch: Deine speziell implementierte Variante hat ein Problem: Sie ist nicht allgemeingültig. Du musst jedesmal das Rad neu erfinden. Macht Spass, aber ist auch irgendwie langweilig. |
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Zitat:
Übrigens nebenbei: Wenn ich z.B. alle Os, die das erste non-Blank in einer Zeile sind, mitberücksichtigen will, und vielleicht noch abfragen will, ob es Blanks am Anfang gibt, dann setze ich einfach
Code:
vor das O in den regex Ausdruck, und dann kann ich mit der Abfrage
(\b*)
Delphi-Quellcode:
feststellen, ob das O linksbündig ist (Das bisherige Match[1] muss ich dann natürlich auf Match[2] ändern). Will ich zwischen dem O und der Ziffernfolge Leerstellen erlauben, dann setze ich eben hinter das O die Zeichenfolge
if rgx.Match[1]=''
Code:
Sonst brauche ich am Programm nichts zu ändern. Das ist es, was mir an der Programmierung mit Regex so gut gefällt.
\b*
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