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Datenbank: paradox 7 • Version: D7 • Zugriff über: BDE
mehrere sql datenbanken in einem programm
Nochmal servus,
ich bin gerade an einem programm bzw bei einem fragment dieses programmes. Die grobe funktion sieht folgendermaßen aus: 1 editfeld: edit1 1 combobox1 zum bestimmen der DB 1 combobox2 zum bestimmen der abzufragenden felder in der bei combobox1 gewählten db 1 button um die query abfrage zu starten 1 DB grid um die query auszugeben. also im moment ist das so das ich für jede DB ein eigenes Query und iene eigene DS habe wenn ich in combobox 1 etwas auswähle dann werden in combobox 2 auch nur die optionen angezeigt die auch in der jeweiligen DB vorhanden sind, das funktioniert auch prima aber die umsetzung ist meiner meinung nach sehr umständlich: ich habe ein onchange ereignis auf combobox1 das die items von combobox 2 über eine procedure anpasst: onchange:
Delphi-Quellcode:
procedure
procedure TTblLieferanten.ComboBox1Change(Sender: TObject);
begin suchort := strtoint(combobox1.Text); setsearchlabels(suchort); end;
Delphi-Quellcode:
procedure TTblLieferanten.setSearchLabels(m: Byte);
begin case m of 1: begin combobox2.Clear; Label10.visible := True;Label10.Caption := '1 = Name'; Label11.visible := True;Label11.Caption := '2 = Kunden Nr.'; Label13.visible := True;Label13.Caption := ''; Label14.visible := True;Label14.Caption := ''; combobox2.Items.Add('1'); combobox2.Items.Add('2'); combobox2.ItemIndex := 0; end; 2: begin combobox2.Clear; Label10.visible := True;Label10.Caption := '1 = Name'; Label11.visible := True;Label11.Caption := '3 = Artikel Nr.'; Label13.visible := True;Label13.Caption := '6 = Bezeichnung'; Label14.visible := True;Label14.Caption := '7 = Lieferanten'; combobox2.Items.Add('1'); combobox2.Items.Add('3'); combobox2.Items.Add('6'); combobox2.Items.Add('7'); combobox2.ItemIndex := 0; end; 3: begin combobox2.Clear; Label10.visible := True;Label10.Caption := '2 = Kunden Nr.'; Label11.visible := True; Label11.Caption := '5 = Rechnungs Nr.'; Label13.visible := True; Label13.Caption := ''; Label14.Caption := ''; combobox2.Items.Add('2'); combobox2.Items.Add('5'); combobox2.ItemIndex := 0; end; 4: begin combobox2.Clear; Label10.visible := True;Label10.Caption := '2 = Kunden Nr.'; Label11.visible := True;Label11.Caption := '4 = Auftrags Nr.'; Label13.visible := True;Label13.Caption := ''; Label14.Caption := ''; combobox2.Items.Add('2'); combobox2.Items.Add('4'); combobox2.ItemIndex := 0; end; 5: begin combobox2.Clear; Label10.visible := True;Label10.Caption := '1 = Name'; Label11.Caption := ''; Label13.Caption := ''; Label14.Caption := ''; combobox2.Items.Add('1'); combobox2.ItemIndex := 0; end; end; Bei einem klick auf button1 wird dann der SQL string der jeweiligen in combobox1 ausgewählten query angepasst:
Delphi-Quellcode:
der rest vom code ist nur für die farbliche absetzung der DBgrid eintraege verantwortlich.
procedure TTblLieferanten.Button1Click(Sender: TObject);
var m,n:byte; begin m := suchort; n := strtoint(combobox2.Text); case m of 1: begin case n of 1:begin qrykunden.sql.Clear; qrykunden.sql.text := 'SELECT * FROM kunden WHERE Name LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 2: begin qryartikel.SQL.Clear; qryartikel.sql.text := 'SELECT * FROM kunden WHERE KdNr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; end; qrykunden.active := True; DBGrid.Datasource := DSKunden; qryartikel.Active := false; qryrechnungen.Active := false; qryauftraege.Active := false; qrylieferanten.active := false; end; 2: begin case n of 1: begin qryartikel.sql.Clear; qryartikel.sql.text := 'SELECT * FROM artikel WHERE Name LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 3: begin qryartikel.sql.Clear; qryartikel.sql.text := 'SELECT * FROM artikel WHERE ArtikelNr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 6: begin qryartikel.sql.Clear; qryartikel.sql.text := 'SELECT * FROM artikel WHERE Bezeichnung LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 7: begin qryartikel.sql.Clear; qryartikel.sql.text := 'SELECT * FROM artikel WHERE Lieferant LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; end; qrykunden.active := false; qryartikel.Active := true; DBGrid.Datasource := DSartikel; qryrechnungen.active := false; qryauftraege.active := false; qrylieferanten.active := false; end; 3: begin case n of 2: begin qryrechnungen.sql.Clear; qryrechnungen.sql.text := 'SELECT * FROM Rechnungen WHERE KdNr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 5: begin qryrechnungen.sql.Clear; qryrechnungen.sql.text := 'SELECT * FROM Rechnungen WHERE RechnungsNr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; end; qrykunden.active := false; qryartikel.active := false; qryrechnungen.active := true; DBGrid.Datasource := DSrechnungen; qryauftraege.active := false; qrylieferanten.active := false; end; 4: begin case n of 2: begin qryauftraege.sql.Clear; qryauftraege.sql.text := 'SELECT * FROM auftraege WHERE KdNr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; 4: begin qryauftraege.sql.Clear; qryauftraege.sql.text := 'SELECT * FROM auftraege WHERE auftragsnr LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; end; qrykunden.active := false; qryartikel.active := false; qryrechnungen.active := false; qryauftraege.active := true; DBGrid.Datasource := DSauftraege; qrylieferanten.active := false; end; 5: begin case n of 1: begin qrylieferanten.sql.Clear; qrylieferanten.sql.text := 'SELECT * FROM lieferanten WHERE Name LIKE "%'+edit1.text+'%"'; end; end; qrykunden.active := false; qryartikel.active := false; qryrechnungen.active := false; qryauftraege.active := false; qrylieferanten.active := true; DBGrid.Datasource := DSKunden; end; end; end; und nun meine frage ob ich mit diesem code nicht um 10.000 ecken denke und mir das lesen elbst schwer mache. Mfg Xan553 |
AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
-Du verwendest mehrere Tabellen und nicht mehrere DBs.
-Wenn du die Texteingeschaft von Query.SQL setzt benötigst du kein Clear. -Warum verwendest du keine DbLookup-Komponenten? -Warum noch Paradox ( ist total veraltet)? |
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mit lookupkompunenten habe ich noch nie gearbeitet, werd mich aber in dem fall mal auf die suche machen.
paradox deswegen weil ich das ganze erstmal nur testen will für mich und clear weil ich mir nicht sicher bin ob wenn ich einen neuen string an sql übergebe der nicht einfach nur dazukopiert wird, so wie wenn ich bei den comboboxen einfach nur items.add eingebe das mit den tabellen stimmt, mein fehler ;) |
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Zitat:
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was würdest du mir als DBempfehlen? was ungefähr mit dem selben geringen aufwand wie paradox verbunden ist?
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Zitat:
Aber in 2011 ist es doch einfach z.B. ein MySQL-Server oder MS SQL-Express herunter zu laden und zu installieren um damit zu testen. Eine "krankheit" wie Paradox + BDE braucht man sich wirklich nicht antun MySQL und MS SQL-Express deshalb weil die GUI-Tools m.E. eine relativ einfachen Einstieg ermöglichen. |
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da ich nun nicht wirklich auf digitales SM stehe (um vorurteile gleich mal auszumärtzen auch nicht auf reales) werd ich mir in dem fall mal nen lokalen mysqlserver einrichten.
danke soweit, habt ihr vielleicht noch ein paar seiten auf denen die lookup komponenten gut erklärt werden? |
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Ich musste deinen Beitrag gerade 2mal Lesen. Du rätst du MySQL?
Ich werfe noch FireBird + IBExpert (Personal) in den Raum. |
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Hallo,
es ist doch wohl nur eine Datenbank, aber mehrere Tabellen, die abgefragt werden. Man könnte den SQL-Code für die jeweiligen Abfragen einmalig setzen, wenn man mit Parametern arbeitet. Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Warum die Labels immer auf visible:=true setzten? Sehe keinen Grund dafür.
'SELECT * FROM artikel WHERE Name LIKE :p;
Query.ParamByName('p').asstring:='%'+edit1.text+'%'; Auftragsnummer usw mit Like suchen? Dann lieber mit Locate in der offenen Tabelle. Paradox mag ja für die ersten Übungen mit Datenbankprogrammierung noch ok sein; eine reale Anwendung sollte man damit heute nicht mehr machen. Versuche mal Firebird mit den IBX-Komponenten und als Hilsprogramm IBExpert oder SQLLite. |
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ich würde halt gerne etwas haben das einfach zu verstehen und dennoch effektiv ist
und das mit den parametern ist mir dann auch noch nicht bekannt, bin erst seit kurzer zeit dabei mich mit datenbaken zu beschäftigen. hast du dazu irgendwelche lektüre? |
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Das ist aber bei Paradoix imho nicht der Fall.
Parameter sind Platzhalter, die anschliessend durch konkrete Werte ersetzt werden können. Die Abfrage muss man nur einmal setzen und später werden nur die Parameter entsprechend gesetzt. |
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das heißt ich gebe einmalig im sql query den string ein und
dann wird im endeffekt in dem von combobox 2 ausgewählten parameter x nach dem in edit1 eingegebenen string y gesucht und mit combobox 1 wähle ich weiterhin die entsprechende query aus? |
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Ja. Aber noch besser man packt das in eine Abfrage und kann so die Suchbegriffe kombinieren
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Aktuelle Lektüre in Buchform für Delphi ist leider ein Problem. Es gibt aber ältere Bücher, die ganz gut Grundlagen vermitteln. Einfach mal bei Amazon oder Ebay nachsehen.
Kenne Ebner: Delphi 6 Datenbankprogrammierung oder ? Interbase-Datenbankentwicklung mit Delphi (was da steht kann man im wesentlichen auch auf Firebird anwenden) |
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Oder durch Tutorials z.B.
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und zu welchem datenbanksystem ratet ihr nun? bzw welche vorteile haben diese im einzelnen?
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Ich setze Firebird ein. Ist OpenSource und darf auch kommerziell ohne Einschränkungen verwendet werden. es gibt auch eine embedded Form. Die Datenbanken sind zur normalen Version aber kompatibel auch der Zugriff vom Programm aus it identisch ( Skalierbarkeit)
MSSQL express ist die kostenlose Variante des MS SQL Servers. Ähnliche abgespeckte Versionen gibt es auch von Oracle und DB2. MySQL wird unter 2 Formen lizensiert: Für openSource Projekte und für kommerzielle Projekte. Der erstere Form werden aber ständig Features entzogen. es gibrt mit mariaDB aber einen reinen OpenSource Fork, der getrennt weiterentwickelt wird. SQLite ist eine reine embedded Datenbank. Sie wird von Mozilla FireFox, iOS, Android, webOS, .. verwendet und soll auch Teil von HTML5 werden. |
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Zitat:
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Die Datenbankauswahl hängt von den Ansprüchen und finanziellen Möglichkeiten ab.
Die BDE ist m.E. ganz gut zum lernen und ausprobieren. Bei älteren Delphis war sie ja auch als Standard dabei. Für ein kleines privates Projekt kann man die schon mal verwenden, aber nicht (mehr) für ernsthaftere Anwendungen. In Verbindung mit der Datenbankoberfläche war das schon alles sehr einfach nutzbar. Darüber hinaus gibt es viele SQL-Datenbanken. Ich versuche mal, meinen Kenntnisstand zusammenzufassen: Ansonsten gehört Interbase mit zum Leistungsumfang von Delphi. Für den kommerziellen Einsatz muss man jedoch Lizenzen erwerben. Firebird ist die kostenlose Alternative und fast gleichwertig zum Interbase zu sehen. Firebird ist auch als embedded-Version erhältlich. (Auf dem Anwendungsrechner muss dann der Firebirdserver nicht vorher installiert sein, man gibt eine eine DLL zu der Anwendung dazu. Allerdings kann dann nur ein User die Datenbank benutzen.) Beide sind reine SQL-Datenbanken. Analog zu der Datenbankoberfläche gibt es Tools wie IBExpert, mit denen man die Tabellen leichter erstellen und modifizieren kann. Ohne diese Tools geht es mit Anweisungen wie "create table 'TABLE'" u.ä. Firebird lässt sich weitestgehend mit den Interbase-Komponenten (IBX) von Delphi benutzen. M.E. ist das daher die einfachste Datenbankvariante. Es gibt leistungsfähigere, aber die sind dann mit zusätzlichen Kosten verbunden. Soweit meine Einschätzung. Ich lerne aber auch gern noch dazu ;-) |
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SQL-Code:
Später kann man dann den konkreten Suchwert setzen:
SELECT
* FROM kunden WHERE <feldname> = :such;
Delphi-Quellcode:
qrykunden.params.parambyname('par_feld').Value := '%'+Edit1.Text+'%';
qrykunden.Refresh; |
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in dem fall werde ich wohl auch auf firebird setzen, klingt mir so wie du es sagst am plausiebelsten.
jeztz nochmal zu den parametern, ich finde dazu nichts in den tutorials.
Delphi-Quellcode:
SELECT
* FROM kunden WHERE :par_feld = "%'+edit1.text+'%" wobei ich mit
Delphi-Quellcode:
den parameter übergebe
qrykunden.params.parambyname('par_feld').asstring:= suchfeld;
und mit
Delphi-Quellcode:
den wert des parameters setze oder was habe ich da falsch verstanden?
m := combobox2.text
case m of 1: begin suchfeld := name end; ..... end; und was meintest du mit den abfragen? |
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Zitat:
SQL-Code:
Später kann man dann den konkreten Suchwert setzen:
SELECT
* FROM kunden WHERE <feldname> = :such;
Delphi-Quellcode:
qrykunden.params.parambyname('such').Value := '%'+Edit1.Text+'%';
qrykunden.Refresh; Zitat:
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und wie setze ich <feldname>?
wie würde ich das mit den mehreren feldern realisieren? |
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Zitat:
Zitat:
SQL-Code:
SELECT
* FROM artikel WHERE Name LIKE :name and ArtikelNr like :artikelnr and Bezeichnung like :bez and Liefernat like :liefer;
Delphi-Quellcode:
qrykunden.params.parambyname('name').Value := '%'+Edit1.Text+'%';
qrykunden.params.parambyname('artikelnr').Value := '%'+Edit2.Text+'%'; .. if qrykunden.Active then qrykunden.Refesh else qrykunden.Open; |
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achso meintest du das, aber ich möchte ja mit der zweiten combobox das zu durchsuchende feld auswählen also wäre doch ein parameter für das feld besser oder?
und wenn ich es so machen würde wie du meinst dann hätte ich ca 5 editfelder, wenn ich in einam davon etwas eingebe wird nach der eingabe dieses edit feldes gesucht, dann müsste ich halt mit der ersten combobox die editfelder erstellen bzw auf visible setzen |
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Wenn man in die anderen Feldern nichts einträgt, wird das entsprechende Feld nicht gefiltert.
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das ist in dem fall dann auch eine super idee ... danke erstmal :)
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