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Text zur Anzeige kürzen mit Punkten hinten
Ich benutze Lazarus im {$mode delphi} für Win 32.
Hier geht es um einen Workaround, der vom Thread ![]() Wenn eine Form in der TitleBar einen langen Text anzeigt und man die Form seitlich verkleinert (zusammenschiebt), wird der Text gekürzt und mit Punkten am Ende dargestellt, sobald der gesamte Text nicht mehr in die TitleBar passt. Dieses Verhalten will ich für verschiedene Controls nachbilden, die man z. B. als TitleBar für eine rahmenlose Form verwenden kann. Bei meiner Recherche (Google, Foren-SF) habe ich zu diesem Thema nur Beiträge gefunden, die sich auf Pfade beziehen und die Punkte in der Mitte haben. Mir geht es aber um beliebigen Text, dem die Punkte hinten angehängt werden. (Wer einen fertigen Code kennt, kann ihn gerne posten.) Für die Anzeige des gekürzten Textes mit Punkten kommen verschiedene Controls in Frage, die auch nicht unbedingt eine TitleBar darstellen müssen (TitleBar war nur ein Beispiel). Wichtig ist nur, dass das Control eine Caption- oder Text-Eigenschaft hat. Hier eine Übersicht der Bedingungen, die in einer einzigen Procedure erfüllt werden sollen: - Im Procedure-Kopf wird ein Control und der Text übergeben. - Es wird geprüft, ob das Control eine Caption- oder Text-Eigenschaft besitzt. - Die Textlänge wird in Pixel ermittelt und mit der Width des Controls verglichen. . . . dabei wird die Schrift, Schrift-Größe, Fett-Schrift, usw. berücksichtigt. - Ist der Text zu lang, um komplett im Control dargestellt zu werden, . . . a) wird er gekürzt, sodass er ins Control passt und "..." angehängt, . . . b) wird der komplette Text im Tooltipp des Controls angezeigt. Nun werd ich mich daran machen, das Ganze in Code umzusetzen. Einige Ansätze wurden schon im o. g. "Abstamm"-Thread gezeigt. Über weitere Ideen und Anregungen würde ich mich freuen! Guido. |
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Der schönste Ansatz ist es nicht gerade, aber vielleicht kannst du damit was anfangen:
Delphi-Quellcode:
function shortenString(c: TCanvas; s: string; w: integer; dots: boolean): string;
var exploder: TStringList; appendDots: boolean; begin exploder := TStringList.Create; exploder.Delimiter := ' '; exploder.DelimitedText := trim(s); appendDots := False; while exploder.Count > 0 do begin if appendDots then s := exploder.DelimitedText + ' ...' else s := exploder.DelimitedText; if c.TextWidth(s) > w then begin exploder.Delete(exploder.Count - 1); appendDots := dots; end else begin break; end; end; exploder.Free; Result := s; end; |
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Zumindestens in Delphi gibt es da irgendwo eine Funktion dafür, aber ich glaub das war sogar eine WinAPI, also sollte es sie auch in Lazarus geben. :gruebel:
PS: Bei den TLabel (Delphi) kann man das jetzt auch über den OI regeln. Wobei es intern schon viel länger möglich war. (ich weiß nicht wie dieses in Lazarus arbeitet, aber vermutlich ähnlich) Stichwort: DrawTextW und DT_PATH_ELLIPSIS, DT_END_ELLIPSIS oder DT_WORD_ELLIPSIS. |
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@BUG
Dein Ansatz ist zwar etwas grob, aber schon ganz gut. :) Mit grob meine ich, dass das Kürzen immer ganze Wörter weg nimmt. Bei längeren Wörtern (z. B. "Weltwirtschaftskrise") wäre das schon jeweils ein ziemlich krasser Sprung. An sich aber eine interessante Idee. Zitat:
Nee, Spaß beiseite, für DrawText wird ein hdc benötigt, was nicht bei allen in Frage kommenden Controls der Fall ist. Außerdem soll der gekürzte Text als string vorliegen, um in z. B. weiterverarbeiten zu können. Falls du eine andere Funktion meintest, dann raus damit. :wink: Zitat:
Ansonsten, eine Routine zum kürzen habe ich mittlerweile selbst geschrieben. Funktioniert ganz gut. Hier ein Code-Ausschnitt:
Delphi-Quellcode:
// Text kürzen, bis er ins Control passt.
while (ACtrl.Width < (TmpCanvas.TextWidth(TmpTxt) + 50)) do begin if Length(TmpTxt) < 2 then exit; TmpTxt := LeftStr(TmpTxt, Length(TmpTxt) - 1); end; |
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Zitat:
![]() Das sieht dann so aus: Anhang 35447 Geben tut es das ab Delphi 2006. Intern wird das 1:1 auf die entsprechenden Konstanten gemappt und an DrawText übergeben. Auch Canvas.TextRect kennt ein entsprechendes Flag. Aber das sind eben alles nur für die Ausgabe vorhandene Funktionen. Wenn du also den gekürzten Text benötigst, musst du das selbst machen. // EDIT: Zitat:
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Vielleicht geht es mit MinimizeName, obwohl das AFAIK nur für Pfadangaben gedacht ist.
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Ahhh, MinimizeName war das ... nichts gefunden, aber doch erinnert, daß vor Jahren mal gesehn zu haben :shock:
Schade, hatte gehofft das nutzt die gleiche Funktion, welche auch DrawText nutzt. |
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es folgt ein Beispiel-Code, den ich ausprobiert habe. Bitte zeig mir doch den Fehler, oder einen funktionierenden Code. :wall: Und glaub mir, ich hab zig verschieden Kombinationen der Paramter und Funktionen probiert!
Delphi-Quellcode:
Guido.
procedure TForm1.FormResize(Sender: TObject);
var Txt: String; h: HDC; Rct: TRect; begin Txt := 'Dies ist ein Beispiel-Text.'; //h := GetDC(Panel1.Handle); //h := GetWindowDC(Panel1.Handle); GetWindowRect(Panel1.Handle, Rct); DrawText(Panel1.Canvas.Handle, PChar(Txt), Length(Txt), Rct, DT_SINGLELINE or DT_LEFT or DT_VCENTER or DT_END_ELLIPSIS); end; |
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Das wird so nix werden.
Wenn sich das Panel dann zeichnet übermalt es seinen Canvas ja wieder. Du musst also ein eigenen Panel ableiten und die Paint-Methode mit override überschreiben. Dazu kannst Du alles machen wie das originale Panel (Fläche füllen, Rahmen zeichnen etc.) und nur die Textausgabe an Deine Zwecke anpassen. |
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Vielen Dank Stahli! :-D
Das hat mir jetzt eine riesen Stein von der Seele purzeln lassen. :thumb: Ich dachte schon, ich wär zu blöd, um ein "Hallo Welt" in ein Panel zu bekommen. Zitat:
Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass das so läuft. Aus Urzeiten hatte ich diese Probleme noch im Hinterkopf und mein Gefühl hat mich nicht getrogen. Siehe hier: Zitat:
Und deshalb habe ich auch auf einem String als Resultat bestanden, der problemlos weiterverarbeitet werden kann. DrawText ist also hinfällig, denn es sollen ja verschiedene Controls übergeben werden können, ohne jedes einzelne auf seinen Typ zu prüfen. Dementsprechend ist es vom Aufwand her ja unsinnig, was-weiß-ich-wieviele Controls abzuleiten und Methoden zu überschreiben. Vielen Dank für diese Info André! Guido. |
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Ist dir schonmal aufgefallen, daß
![]() Tipp: tfModifyString, tfEndEllipsis oder tfPathEllipsis und tfCalcRect > ![]() oder DT_MODIFYSTRING, DT_END_ELLIPSIS oder DT_PATH_ELLIPSIS und DT_CALCRECT > ![]()
Delphi-Quellcode:
Text := DeinText;
Rect.Left := 1; Rect.Top := 1; Rect.Right := MaximaleBreite; Rect.Bottom := MaximaleHöhe; DrawTextEx(Handle, PChar(Text), Length(Text), Rect, ... or DT_END_ELLIPSIS or DT_MODIFYSTRING, nil); SetLength(Text, StrLen(PChar(Text))); siehe MSDN: DT_CALCRECT > but does not draw the text |
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Geht doch:
Delphi-Quellcode:
Mein Panel (D7) hat übrigens kein Canvas.
procedure TForm1.FormPaint(Sender: TObject);
var Txt: String; Rct: TRect; begin Txt := 'Dies ist ein Beispiel-Text.'; GetWindowRect(Self.Handle, Rct); DrawText(Self.Canvas.Handle, PChar(Txt), Length(Txt), Rct, DT_SINGLELINE or DT_LEFT or DT_VCENTER or DT_END_ELLIPSIS); end; |
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Zitat:
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das kennst Du schon, oder?
Delphi-Quellcode:
type
TPanel = Class(ExtCtrls.TPanel) Public Property Canvas; End; TForm1 = class(TForm) Panel1: TPanel; procedure Panel1Click(Sender: TObject); private { Private-Deklarationen } public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} procedure TForm1.Panel1Click(Sender: TObject); begin Panel1.Canvas.Rectangle(1,1,100,100); end; |
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Ja, natürlich hat es einen. Aber ich meinte ein Canvas dem man so nutzen kann.
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Diese unterstützt das nicht.
procedure TextRect(const ARect: TRect; X, Y: integer; const Text: string);
procedure TextRect(ARect: TRect; X, Y: integer; const Text: string; const Style: TTextStyle); virtual; Gruß, Sven |
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Ich dachte die Lazarusleute hätten am Anfang erstmal alles kopiert? :stupid:
Wollte schon Fragen, wie ![]() Da hat man sich mit einem IMHO etwas umständlichen Record begnügt. (Das SET wurde wohl erst später erfunden?) Wäre ja zu witzig gewesen, wenn dort tfModifyString und Co. mit enthalten wäre. :roll: ![]() Nja, die letzte Variante, also die mit dem Handle (HDC), sollte dann wohl auch unter Lazarus laufen. (hoff ich einfach mal, und wenn nicht, dann müßt ihr's halt noch etwas anpassen) |
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Mein Delphi hat ein TControlCanvas. Das instantiiert man, verbindet es mit einem Control und -wupps- kann man auf dem Control zeichnen.
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Zitat:
Ansonsten: Was ist da nur so interessant an DrawText? Mein oben genannter 5-Zeiler erledigt das doch gut: + Anwendbar auf die Caption-Eigenschaft + gibt eine String zurück + evtl. Plattformunabhängig ??? - Abhängigkeit von Caption (bzw Text) + keine Abhängigkeit von Canvas + kein Publizieren des Canvas (für jede Control-Klasse!) + kein Überschreiben von Paint (für jede Control-Klasse!) Zitat:
Guido. |
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Zitat:
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[Stimme aus dem Off] Naja, das "Form1" ist aber nicht so geschickt, self wäre wohl besser ;) [/Stimme aus dem Off]
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Stimmt. Geändert.
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Sobald man etwas Systemspezifisches macht, ist es nicht mehr plattformunabhängig.
Hier wird ja eine WinAPI direkt verwendet, welche irgendein HDC (bei Microsofts das Handle für einen Device Context) haben will und dann entweder den Text zeichnet und/oder berechnet. Wie man sieht, ginge das auch ohne ein Canvas, aber bei den Beispielkomponenten kommt man an dieses Handle nunmal über das Canvas sehr leicht dran. Ein Canvas ist ja auch nur eine Schnittstelle, welche den Zugriff auf den HDC und damit zusammenhängene Befehle vereint/vereinfacht. GetDC(Edit.Handle) und schon hat man aus den Window-Handle ein DC-Handle gemacht, welches man direkt nutzen, oder über ein Canvas verwenden könnte. das erwähnte TControlCanvas ist auch nur ein TCanvas, welches das GetDC noch mit eingebaut hat. So, nochmal zum plattformunabhängig. Jetzt mußt du nur noch Schnittstellen/APIs für die anderen OS suchen und könntest das in einer Komponente verpacken, bzw. mehreren Komponenten mit der selben Schnittstelle. Vorteil: plattformunabhängig Nachteil: da es schwer sein wird, überall etwas mit genau dem selben Funktionsumfang zu finden, wird diese unabhängige Komonente nur noch das beinhalten dürfen, was überall möglich ist ... sie wird also nur noch einen "kleinen" Teil dessen bieten, was eigentlich möglich wäre, denn sonst wäre es nicht mehr unabhängig. Oder man "emuliert" einige der fehlenden Funktionen, auf den jeweils anderen Systemen => eventuell aufwändiger/langsamer. Also beschwer dich nicht über das arme TCanvas, denn eigentlich ist es ganz lieb/nützlich ... denn ich wette du willst nicht immer direkt mit WinAPI oder den APIs der anderen OS zu tun haben. Das wäre teilweise sehr aufwändig ... das was diese Wrapper für dich schön handlich zusammengefaßt haben. |
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Zitat:
Guido. |
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Bis Windows XP sollte das funktionieren. Und ab Vista sollte der Text zumindest am Anfang auch sichtbar sein.
Durch die neuen Grafiktechniken von Vista und Windows 7 kann es sein, dass die Ressourcenoptimierung da einen Strich durch die Rechnung macht. Denn da wird WM_PAINT schlicht nicht mehr so oft an das Fenster geschickt. Dass der Text durch das DT_VCENTER aber an anderer Stelle neu gezeichnet werden müsste, weiß Windows nicht. Deshalb kann es passieren, dass der Text nicht zu sehen ist. Dieses neue Verhalten führt zwar zu einer teilweise deutlich flüssigeren Oberfläche unter insbesondere Windows 7 gegenüber XP, aber eben auch manchmal zu Problemen, wenn man nicht auch auf das Resizen reagiert. Lösung zum Testen: Ersetze DT_VCENTER durch DT_TOP und schiebe das Fenster ganz nach oben links auf den Bildschirm. ;-) Der eigentliche Fehler ist nämlich, dass das Window-Rect sich auf Bildschirmkoordinaten bezieht, DrawText hingegen auf Fenster-Koordinaten. ;-) |
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Danke für die ausführliche Beschreibung. Werd ich heute abend testen.
O.T. Wie kann ich denn den Thread-Titel ändern? Der Bearbeiten-Button ist nicht mehr da (Zeitlimit). Hab nämlich erst jetzt gesehen, dass ich "Punkten" ohne "n" geschrieben habe. Wenn's nicht geht, bleibt's so. :mrgreen: Guido. |
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Zitat:
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Den Thread-Titel wurde schon von einem netter Moderator geändert! :-D Danke.
Zitat:
Somit sollte DrawText jetzt abgehandelt sein. Mit DrawTextEx kann man eine Rückgabe als String erhalten. Siehe die letzte Variante, also die mit dem Handle (HDC), in ![]() ----------------------------------- Nachtrag Anfang ----------------------------------- Habe gerade festgestellt, dass die Funktion von himitsu in Lazarus beim Kürzen von Umlauten ein "?" an der Stelle des Umlauts zeigt. Zum Testen habe ich den Code-Teil von himitsu hier als kompaktes Beispiel zusamengestellt. Einfach ein TLabel (Label1) auf die Form setzen, AutoSize ausschalten, Label1 links und rechts bis knapp vor den Rand vergrößern. Dann ein FormCreate und ein FormResize erstellen und folgenden Code einfügen. Für ganz Bequeme häng ich ein Beispiel-Projekt an. Wird die Form langsam verkleinert, bis gerade so das "ü" verschwindet, taucht an dessen Stelle ein "?" auf. Muss da irgendwas auf UniCode umgestellt, oder Lazarus neu kompiliert werden?
Delphi-Quellcode:
------------------------------------- Nachtrag Ende -------------------------------------
// "Classes" und "Windows" zu den uses hinzufügen.
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin // Label1.AutoSize muss zur Design-Zeit = False gestellt werden; Label1.Anchors := [akLeft, akRight, akTop]; end; function GetEllipsisText(Handle: HDC; S: String; MaxWidth: Integer; MaxHeight: Integer = 0; PathEllipsis: Boolean = False; TextFormat: LongWord = 0): String; var R: TRect; begin Result := S; UniqueString(Result); if MaxHeight <= 0 then MaxHeight := 1000; R := Classes.Rect(1, 1, MaxWidth, MaxHeight); TextFormat := TextFormat or DT_CALCRECT or DT_MODIFYSTRING; if PathEllipsis then TextFormat := TextFormat or DT_PATH_ELLIPSIS; if TextFormat and (DT_END_ELLIPSIS or DT_PATH_ELLIPSIS) = 0 then TextFormat := TextFormat or DT_END_ELLIPSIS; DrawTextEx(Handle, PChar(Result), Length(Result), R, TextFormat, nil); SetLength(Result, StrLen(PChar(Result))); end; procedure TForm1.FormResize(Sender: TObject); begin Label1.Caption := GetEllipsisText( Label1.Canvas.Handle, 'Beispiel-Text für FormResize.', Label1.Width); end; Meine Variante "SetShortenedTextWithDots" folgt alsbald. :-D . . . Nachtrag: Das Umlautproblem tritt hier auch auf. Guido. Edit: Nachtrag und Beispiel-Projekt hinzugefügt. |
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Das Problem mit dem Umlauten liegt jedenfalls an Lazarus, mit Delphi geht es problemlos. Da musst du wohl schauen was da intern passiert...
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Also entweder 'nen WideString (gibt's den auch in Lazarus? ) und DrawTextExW verwenden, oder DrawTextExA mit AnsiString.
DrawTextExA könnte man zwar auch auf einen UTF-8-String loslassen, aber da könnte es passieren, daß er die Umlaute zerlegt, wenn er mitten drin die "..." einfügen will. Eine UTF-8-Variante wird es von DrawTextEx wohl nicht geben? (Von Windows nicht, es sei denn man stellt UTF-8 als DefaultCodepage ein oder Lazarus konvertiert es nach Unicode) |
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Zitat:
Zitat:
Auf jeden Fall wird z. B. das "ü" intern ("Lokale Variablen"-Fenster) als "#195#188" angezeigt. Wird nun um ein Zeichen gekürzt, steht da noch "#195". Es wird also intern das "halbe ü" weggenommen, was im String als "?" dargestellt wird. Guido. Nachtrag: OK, hab jetzt Folgedes herausgefunden:
Delphi-Quellcode:
Kann das jemand testen?
function GetEllipsisText(Handle: HDC; S: String; MaxWidth: Integer; MaxHeight: Integer = 0;
PathEllipsis: Boolean = False; TextFormat: LongWord = 0): String; var R: TRect; begin Result := UTF8ToAnsi(S); // <-- Konvertieren zu Ansi ... UniqueString(Result); if MaxHeight <= 0 then MaxHeight := 1000; R := Classes.Rect(1, 1, MaxWidth, MaxHeight); TextFormat := TextFormat or DT_CALCRECT or DT_MODIFYSTRING; if PathEllipsis then TextFormat := TextFormat or DT_PATH_ELLIPSIS; if TextFormat and (DT_END_ELLIPSIS or DT_PATH_ELLIPSIS) = 0 then TextFormat := TextFormat or DT_END_ELLIPSIS; DrawTextEx(Handle, PChar(Result), Length(Result), R, TextFormat, nil); SetLength(Result, StrLen(PChar(Result))); Result := AnsiToUTF8(Result); // <-- und zurück. end; Guido. |
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Hier nun meine Variante. :-D
Delphi-Quellcode:
// Routine zum Kürzen eines Textes und Anhängen von Punkten an den Text.
function SetShortenedTextWithDots(AFont: TFont; AText: String; AMaxWidth: Integer): string; const Dots = ' ...'; var ShortTxt: String; Cnvs: TCanvas; RightSpace: Integer; begin Cnvs := TCanvas.Create; try Cnvs.Font.Assign(AFont); Cnvs.Handle := GetDC(GetDesktopWindow); ShortTxt := AText; RightSpace := (Cnvs.TextWidth(Dots) * 2); // Platz schaffen für die Dots. // Text kürzen, bis er ins Control passt. while (AMaxWidth < (Cnvs.TextWidth(ShortTxt) + RightSpace)) do begin if Length(ShortTxt) < 2 then Break; ShortTxt := UTF8ToAnsi(ShortTxt); // Nur benötigt in Lazarus, wegen Umlauten. ShortTxt := LeftStr(ShortTxt, Length(ShortTxt) - 1); ShortTxt := AnsiToUtf8(ShortTxt); // Nur benötigt in Lazarus, wegen Umlauten. end; // Prüfen, ob der gekürzte oder der komplette Text angezeigt werden soll. if Length(ShortTxt) < Length(AText) then Result := ShortTxt + Dots else Result := AText; finally ReleaseDC(0, Cnvs.Handle); Cnvs.Free; end; end; Aufruf-Beispiel im FormResize:
Delphi-Quellcode:
Das sollte in Delphi und in Lazarus funktionieren. Ich würde mich freuen, wenn ihr das testen würdet und über Anregungen. :-D Falls Fehler drin sind, dürft ihr mir das auch sagen. :mrgreen:
// 1 TLabel, 1 TPanel und 1 TEdit auf die Form,
// bei Label1 AutoSize auf false setzen, // bei Panel1 Alignment = taLeftJustify setzen, // bei allen die Anchors = [akLeft, akRight, akTop] setzen, // und alle seitlich vergrößern bis fast an den Form-Rand. procedure TForm1.FormResize(Sender: TObject); var Txt: String; begin Txt := 'Beispiel-Text für FormResize'; Label1.Caption := SetShortenedTextWithDots(Label1.Font, Txt, Label1.Width); Panel1.Caption := SetShortenedTextWithDots(Panel1.Font, Txt, Panel1.Width); Edit1.Text := SetShortenedTextWithDots(Edit1.Font, Txt, Edit1.Width); end; Guido. Edit: Source-Codes zum Testen hinzugefügt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:08 Uhr. |
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