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Apple ärgert das Apfelkind
![]() Das ist schon absurd und wäre dann noch ein Grund, künftige Äppel-Käufe noch einmal zu überdenken... |
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Zitat:
Nachdem der SJ uns verlassen hat ändert sich trotzdem nichts. Zitat:
gruss |
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...und Pferdeäpfel heissen jetzt Applescheisse - oh, Freud lässt grüßen! -
muss natürlich heissen: Pferdescheisse... |
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Nicht nur kleinlich und peinlich, sondern eine gründlich verpasste Kooperationsgelegenheit. Zum Kinderparadies noch eine kleine iNet-Ecke mit Apples incl. Vitrine mit dem aktuellsten Schnickschnack, und zwei Äpfel glücklich im selben Obstkorb. Schon irre, dass eine derart erfolgreiche Firma sowas nicht im Ansatz in Erwägung zu ziehen scheint. Vom alten "guten Geist" vergangener Tage scheint echt nicht mehr viel über, zumindest dort, wo Erfolg die Taschen überfüllte. Das unterstreicht nur meinen Eindruck von der Überheblichkeit des Fallobstes.
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Da kämpfen wieder mal ein paar Herren in der Apple-Rechtsabteilung um ihre Daseinsberechtigung.
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Apple ist das neue Microsoft.
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gab es da nicht mal einen Versuch Margenta schützen zu lassen, von Seiten der derer die jetzt diesen Artikel veröffentlichen....
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Das DPMA hat eine ![]() Aber auch andere machen ![]() Der einzige Grund dafür, das es keine Geruchs- und Geschmacksmarken gibt, ist, dass die sich so schlecht abheften lassen. |
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Und als nächstes verklagen die, die Macher von CCleaner weil deren Logo eine Birne enthält die ja auch gewisse Ähnlichkeit mit einem Apfel hat:
![]() :mrgreen: |
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Ich fürchte eher demnächst wir es eine Abgabe für alle Haushalte geben, da dort pro Jahr im Bundesdurchschnitt so und so viele Äpfel gegessen werden....
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Äpfel kommen mir nicht ins Haus! Nur freies Obst!
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So richtig krank finde ich es nicht mal, wenn ich nur die Logos sehe! In Anbetracht des Kontexts ists aber schon sehr fragwürdig, ob da nicht doch ein paar Advokaten ihr Daseinsberechtigung unter Beweis stellen müssen, denn eine Marke kann sich ja nicht über alle Bereiche erstrecken, sondern wird wohl auch bei Apple auf Design und Elektronik abzielen und nicht auf Kaffeehäuser. Oder bieten die auch Kaffee in ihren Apple-Shops an?! :stupid:
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Das kommt alles noch. ICafe, IBurger, ...
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Hi,
ich bin mal gespannt: Ende des Monats eröffnet bei uns an der Uni (Fachbereich Informatik) ein neues Café - Name: iCoffee Vllt. gibts dann bald ne Namensänderung, wenn Apple das mitbekommt ;) LG, Frederic |
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Ich habe zwei Kolleginnen iNes und iNa - ich werde mal mit denen reden, dass das so nicht geht ... :stupid:
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Ist doch klar, der Apfel ist Apples geistiges Eigentum, persönlich erfunden von Steve Jobs.
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Mal ersthaft, vor einigen Jahren hat das Magazin "Der Spiegel" sich mit der Düsseldorfer Kneipe "Dä Spiegel" angelegt. Die Kneipe gibt es immer noch, unter dem gleichen Namen. Und beide nutzen den gleichen Font.
Hat den Anwälten eigentlich schon mal jemand gesagt, daß sie so ihrem Brötchengeber einen Bärendienst ereisen? Gruß K-H |
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Wenn man sich nur minimal mit Markenrecht auskennt erübrigt sich die Diskussion hier. Aber für Apple-Bashing findet sich ja immer ein Grund, nicht wahr? ;)
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Hi,
kannst du das für die Unkundigen näher erläutern? LG, Frederic |
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Ich finde den Vorgang genauso absurd wie die Geschichte mit O2, die vor einigen Jahren einen Hersteller von Sauerstoffgeräten abgemahnt haben.
Markenrecht schön und gut, aber hier sehe ich mal wieder einen Fall von Missbrauch, bzw. eine ABM für die Rechtsabteilung. Wenn es mit Samsung nicht so richtig klappt, nimmt man sich halt einen kleineren vor. :? Weder das Apfelkind-Logo, noch der Begriff "Apfelkind", dürfte imho bei einem vernünftig denkenden Menschen zu Verwechslungen mit Apple führen. |
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Ein anderes Beispiel ist, wenn ein Markenname zu einem Begriff für eine Gattung wird, wie z.B. der Walkman. Sony hat diese Marke deshalb teilweise verloren. Ich sehe hier zwar nicht wirklich eine Gefahr in der Richtung, aber das Problem ist trotzdem nicht, das Apple seine Rechte versucht durchzusetzen. Das Problem ist, dass der Gesetzgeber bzw. die entsprechenden Stellen, die es umsetzen, an vielen Stellen einfach zu viele solcher Rechte einräumen. Sei es im Markenrecht oder im Patentrecht. (Wobei man im Patentrecht eher den Eindruck bekommt, dass viele entweder keine Ahnung haben oder geschmiert worden sind, die ein schwachsinniges Patent anerkennen, das selbst ein Laie als solches erkennt...) |
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Unser deutsches Markenrecht *verpflichtet* Apple dazu, es zumindest zu versuchen, wenn sie den Anspruch auf Ihre Marke nicht verlieren wollen. Denn wenn es keinen Dokumentierten Fall gibt, dass sie versucht haben Ihre Marke zu schützen (= durchzusetzen), kann der nächste der das Original-Apple-Logo verwenden will dies Anmelden und wenn Apple dann (berechtigterweise) widerspricht sagen: "Bei denen da [Apfelkind] habt ihr auch nicht reagiert, also habt ihr Euren Anspruch aufgegeben, also darf ich das" - und bekommt vor Gericht sogar Recht. Und das Apple das verhindern will ist durchaus verständlich, und meiner Meinung nach auch berechtigt. Wenn hinterher ein Gericht entscheidet, Apfelkind ist ausreichend differenzbar, dann zahlt Apple hat die Gerichtskosten (was relativ billig ist), und kann jederzeit nachweisen dass sie versuchen ihre Marke durchzusetzen. Das ist Gang und Gäbe im Markenbereich, das hier proforma Einsprüche gemacht werden - obwohl ganz klar ist dass es eigentlich unberechtigt ist - nur um das Durchsetzen der Marke nachzuweisen. Nur in dem Fall hier stürzen sich die Kritiker natürlich wieder drauf, weil das so schön reißerische Schlagzeilen gibt. |
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Wenn man aber googeln als Begriff zum Suchen in Google verwendet, dann ist das doch eher Werbung für Google?
OK, daß am Ende alles Walkman genannt wurde, was wie ein Walkman aussah, ist eine andere Geschichte. Maggi? |
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Ok, dass das deutsche Recht da so verkorkst ist, war mir nicht bewusst. Danke für die Klarstellung. :)
Ändert aber auch nichts daran, dass ich mir weiterhin keine Apple-Produkte kaufe. Das Bedienkonzept finde ich (zumindest bei iPhone & Co.) richtig prima, einige andere Dinge nicht (z.B. die Geschichte mit "einfach mal Daten rüberkopieren"). Und da andere die Bedienung mittlerweile auch sehr gut hinbekommen, bleibe ich bei der Konkurrenz. ;-) |
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Ich mag Apple auch nicht und habe einen Mac auch nur zum Testen (und zum Herumärgern wie ich feststellen musste), aber dass Apple wie andere Firmen auch versucht die rechtlichen Möglichkeiten auszunutzen (oder es in Fällen wie diesem sogar muss), ist dafür nicht der Grund. (Der Mac Pro liefert mir seit ich den bei mir stehen habe schon genug Gründe, aber das gehört nicht in diesen Thread. ;-)) |
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Dann wäre Apple also ein Opfer des Gesetzgebers... Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Apple-Produkte, aber m.E. überschreitet die Firma (inzwischen) einige Grenzen. |
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Da gabs mal einen Importeur, der wollte sich den Erfolg von "Chiquita"-Bananen zunutze machen. Schlauerweise sollte dazu der Name "Banane", also nicht Kunstname wie "Chiquita" für die eigenen Bananen geschützt werden. Aus oben genannten Gründen ging das aber nicht. Selbst wenn man einen Kunstnamen verwendet, so lässt sich der nur unter bestimmten Bedingungen schützen. Deshalb nächster Fall, der Name "Eurocity". Das ist zwar ein Kunstname, aber er ist zusammengesetzt aus 2 Allerweltsnamen. Liess sich nicht schützen. Und das weiss ich nicht von irgendwem, sondern von einem bundesweit bekannten Patentanwalt. Der hat mir folgendes erklärt : Euro hat jeder in der Tasche und fährt vielleich in die City zum einkaufen. Toll, was ? :mrgreen: Jedenfalls hätte die Bahn versucht, den Namen "Eurocity" schützen zu lassen und wäre gescheitert. Er hat aber auch gesagt, selbst bei nicht geschützen Namen müsse man aufpassen. Wenn ein anderer Bahnbetreiber plötzlich auch Eurocitys fährt, dann bekäme er Ärger. Zurück zu Apple. Da der Name schlecht geschützt werden kann, haben sie ja das Apple-Logo und das ist eben geschützt. Ob das Apfelkind-Logo dem von Apple jetzt zu nahe kommt, das hängt vom Gericht ab. Zitat:
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a) Wenn jemand anderes das Eintragen will kann ich das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgreich Anfechten mit der nachweisbaren Begründung "ich durfte vorher auch nicht" und b) ist meine Firma unter dem Namen ja dennoch im Handelsregister Eingetragen, und es darf keine zwei Firmen mit gleichem Namen im gleichen Geschäftsgebiet geben. Bei Restaurants oder Cafés ist das Geschäftsgebiet natürlich etwas lokaler als bei IT-Dienstleistern, das heisst eine zweite Firma 'smartDev' - ggf. auch in anderen Schreibweisen sind dennoch durch meinen Handelsregistereintrag schon im Nachsehen. |
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Gabs da nicht auch eine Klausel, durch die ein (auch trivialer) Name durch reine Nutzung (über längeren Zeitraum, und von vielen Menschen (relativ zum Fachgebiet)) einen gewissen Schutz zugesprochen bekommt? Oder war das im Rahmen "Geschmackssmuster", nicht Marken? Ich weiss nur noch, dass ich während der IT-Recht Vorlesung damals nicht selten kopfschüttelnd da saß - insbesondere bei so manchem Beispiel.
Dennoch bleibe ich dabei: Man hat sich eine nette Kooperation madig gemacht. Okay, Verwässerung ist durchaus eine Sache, aber sowas ließe sich im Vorfeld "auf kurzem DIenstweg" verhandeln, und dann pro forma anmahnen, im gegenseitigen Wissen darum um dieser Klausel zu entsprechen. Dann hätte man davon vermutlich auch nie gehört. Die Publicity wäre zwar auch nicht da, dafür aber Werbung im kleinen Kreis - und Apple ist nun nicht auf "even bad publicity IS publicity" angewiesen, denke ich mal so mutig heraus hier. Man hätte es einfach netter und kooperativer angehen können, wenn unser Gesetzgeber einen schon zu Schlammschlachten zwingt :? |
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Domaininhaber: Daimler AG Adresse: Mercedesstr. 137 PLZ: 70320 Ort: Stuttgart Land: DE Smart.com/.de wurde geschützt. Der jetzige Inhaber Daimler hat sich das eine 6-stellige Summe kosten lassen. Und als Beigabe noch einen Smart zusätzlich dazu. :mrgreen: Der hats eben richtig gemacht. :lol: |
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Tja, auch andere klagen:
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Man sollte aber vorsichtig sein. Jemand hat hier geschrieben warum Apple geklagt hat, weil sie es mussten um nicht das Recht an der Marke zu verlieren in Zukünftigen Prozessen. Das hätte auch jede andere Firma so gemacht.
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