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MacOSX-Virtual Machine
Hallo zusammen
Sicherlich hat der eine oder andere auch das XE2-Video gesehen in dem eine Ipad-Applikation unter Windows entwickelt wird und auf einer virtuellen Mac-Umgebung gestartet wird. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Woher kriegt man eine virtuelle Macinstallation her? Gibt es eine downloadbare, virtuelle Version (ich bezweifle es) wie es z.B. bei WinXP gibt? Oder muss ich mir eine InstallationsCD besorgen und diese rudimentär auf der virtuellen Maschine installieren? Wenn da jemand schon Erfahrungen gemacht hat wäre ich sehr dankbar, wenn er diese mit mir/uns teilen könnte :-) Vielen Dank! RedOne |
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Ich meine wiederholt gelesen zu haben, dass Apple den Betrieb von MacOS in einer VM nicht gestattet.
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Man kann keine OSX Lizenz kaufen. Denn die gibt es nur beim Kauf eines Macs zur Verwendung mit eben diesem.
Was man im handel erhält sind nur Updates, die diese Lizenz auf die neueste OSX-Version bringen. Vergleichbar mit den Updates von Delphi, die darf man auch nur nutzen, wenn man eine upgrade-berechtigte Lizenz sein Eigen nennt. Es gab eine Version von OSX, die man getrennt von einem Mac erwerben konnte, und die damit auch in VMs nutzbar war/ist: OSX Server. Der letzte wäre dann wohl der von Leopard oder Snow Leopard. Seit Lion ist der Server-Teil eine "App" aus dem AppStore. Geht also nur mit älteren Versionen. |
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Sprach von diesem Video: ![]() Habs mir nochmals angeschaut. Er geht den umgekehrten Weg: Unter MacOSX eine virtuelle Windows 7 - Instanz. Somit muss man sich wohl - wenn man nicht bereits auf Mac lauft - eine zusätzliche Mac-Kiste besorgen und per Remotedebugging entwickeln... Etwas umständlich, aber wird wohl gehen :-) |
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Mac OS 10.6 (Snow Leopard) darf nur als Server-Edition auf einem Mac virtualisiert werden Mac OS 10.7 (Lion) darf als Client und Server Variante auf einem Mac virtualisiert werden. ...das sagt Apple. Strenggenommen kann ich auch in einem Shop einen physischen Datenträger (wird aber langsam knapp) von Snow Leopard kaufen. Dadrin ist zwar eine EULA (End User License Agreement), die wird aber bei "Kauf DVD gegen Geld" nicht wirksam. Dann kann man Snow Leopard auch auf einer Windows Dose mit zB VMWare Workstation betreiben. Ein Update dieser VM auf Lion ist dann aber nicht möglich, da man Lion nur im MAS bekommt und *da* muss man vorher die EULA von /Apple abnicken. |
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@Matthias Das klappt, ist aber nur solange OK, solange der Shop es nicht explizit als Update ausgewiesen hat. Denn dann kannst du nciht behaupten nicht gewusst zu haben, dass es gar keine eigene Lizenz ist. So als ob Better-Office Delphi-Upgrades verkaufen würde ohne sie als solche zu kennzeichnen Wobei wohl fast alle Shops das Teil nur "Leopard" oder "Snow Leopard" nennen, nicht "Update zu...". |
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Code:
Ein wechsel ist nicht möglich da unsere Kunden auf Windows laufen (und so wie der Markt aussieht dies auch zukünftig werden). Brauche aber eine kleine Iphone-App zu entwickeln. Hab zuerst den Appcelerator angeschaut mich dann aber für XE2 entschieden, schliesslich bin ich Delphianer :-)
Wie du an der wachsenden Zahl von Mac-Usern hier im Forum wohl merken kannst, endete diese Exkursion für viele damit, dass der Windows-Rechner zur "zusätzlichen Kiste" wurde.
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Hatte hier ein ein Snow Leopard auf meiner DOSe laufen. Inkl. VMWare Tools. Lief mehr als brauchbar. Jetzt habe ich Windows in die VM (Fusion) gesteckt.... |
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Mit Snowy VM?
Hatte ich auch mal... |
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten: Ich habe einige Zeit damit verschwendet aus meinem PC einen "Hackintosh" zu machen (incl. Nutzung von Snow Leopard in einer unter Windows 7 laufenden VirtualBox).
Was Lion betrifft habe ich allerdings keine Erfahrung. Mein Fazit: Wenn man viel Zeit hat, Lust zu basteln und keine Probleme damit hat nach einem Minor-OSX Update ggf. wieder von vorne anzufangen kann man das machen, bewegt sich aber (zumindest) in einer Grauzone was die lizenzrechtliche Seite betrifft. Wenn man für ios 5.x entwickeln will (und das sollte man nicht aussen vor lassen wenn man heute ein neues Projekt beginnt) führt AFAIK kein Weg an Lion vorbei. Wenn man OSX produktiv nutzen will, führt kein Weg an einem Mac vorbei. Arbeitest du stationär, nimm einen MacMini, rüste ihn selbst auf 8GB auf, installiere Parallels(nutze ich) oder VMWare(kann ich nichts zu sagen, funktioniert aber wohl auch gut), erzeuge eine Win7 Basisinstallation mit XE2, kopiere diese VM und nutze sie zum Arbeiten. Die Nutzung von XE2 aus der VM heraus ist völlig unproblematisch, das Debugging der entwickelten Applikationen lässt sich sehr einfach einrichten und funktioniert gut. Die Kundenprogramme lässt du ebenso in einer VM laufen. Vergiss Bootcamp! Jedesmal neu zu booten um das OS zu wechseln ist unnötig. Michael |
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Also mit viel Geduld hatte ich meiner VMware Workstation mal das Mac OS beibringen können, da es ja eigentlich nicht offiziell unterstützt wird -- zumindest war das damals der Fall. War glaub die Server-Variante von 10.6. Leider war es so, dass von fünf Mal booten, ein oder zwei mal das OS korrekt gestartet ist -- hierfür kann man aber die Funktion "Pause" nutzen. Ich brauchte damals einen iPhone/iPad-Emulator, den man ja nur mit dem iOS SDK bekommt, welches eben nur für den Mac verfügbar ist.
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![]() Axel |
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Intel-Prozessor, passendes Motherboard und VMWare(7.1) benutzen, OSX-DMG mounten und installieren. Auch wenn es eigentlich dem Virtualisierungsgedanken widerspricht: Eine OSX-VM läuft nur auf wenigen Hardware-Kombis, dann aber gut. Probleme gibt es häufig noch bei aktuellen Grafikkarten bzw. Chipsatzgrafik, die unter OSX nur Mäusekino zulassen und wo man dann .plist-Dateien editieren muss. (Die mit einer niedrigen Frustationstoleranz, kaufen sich spätestens hier einen Mac und tun ab dann so, als ob sie damit zufrieden wären - was auch sonst?!) |
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Somit wären wir beim Thema "Religion" angekommen :-)
Die meisten werden sich wohl aus vorliebe für Windows oder Mac entscheiden. Allerdings gibt es auch noch Kunden und schliesslich entwickelt man für den Kunden. Danke für Eure Antworten, jetzt weis ich dass es (legal) nicht möglich ist ein MacOS auf nem Windows-Rechner laufen zu lassen. Werd ich mir wohl solch eine Klimperkiste zutun müssen ;-) |
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Wenn ich meinen Stundensatz zugrunde lege wird es sehr schnell zu teuer mit Bastellösungen zu hantieren. Ein MacMini mit selbst gekaufter Erweiterung auf 8GB und Parallels/VMWare kostet ca. 700-750€ (wenn man ein aktuelles Gerät kauft, für SW-Entwicklung würden auch gebrauchte Vorgängerversionen ausreichen). Das bedeutet, ich habe ein Zeitbudget von maximal 1,5 Tagen um eine lauffähige Alternative hinzubekommen. Dann habe ich aber immer noch das Risiko, dass meine Bastellösung zu einem späteren Zeitpunkt nicht oder nicht so funktioniert dass ich damit produktiv arbeiten kann. Das ist für mich ein klares k.o.! Die Zeiten der Systemwars habe seit der Frage nach Atari 800 oder C64 hinter mir gelassen(Atari 800 ist natürlich der klare Sieger!). Egal welchen Anbieter ich auswähle, die wollen eh alle nur Geld an mir verdienen :-) |
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:-) Die Religion hat sich auch nicht auf die Einrichtung, sprich Mac oder VM-Mac, bezogen sondern auf die Wahl des Betriebssystemes selbst.
Was du hier noch rechnen müsstest ist eine zusätzliche Delphi-Lizenz (~1500 Euro) die ich für die VM-Maschine brauche. Ich kann nicht auf Mac umsteigen da wie schon gesagt das Bedürftnis nach Mac bei den Kunden nicht besteht. Somit brauche ich eine zusätzliche Delphi-Lizenz. Die Softwareentwicklung ist schon ein interessantes Gebiet... da gibt es welche die entwickeln ein Alternativsystem um daran Geld zu verdienen (Mac, Linux, Windows) und wieder andere verdienen ihr Geld damit, diese wieder zusammen zu bringen (Delphi XE2, AppCelerator etc.) :-) |
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Grüße |
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Ihr wisst schon dass ihr so nicht hilfreich seit? ;-)
Man muss vielleicht auch noch den Punkt der Legalität anschauen, und gerade als Unternehmen sollte man wohl nicht mit ilegalen Installationen arbeiten.... (privat würde ich dies wohl ohne zu zögern machen :-) ). |
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Brauchst du für die VM tatsächlich eine zusätzliche Delphi Lizenz? Ich dachte es würde immer noch die "wie ein (Papier-)Buch" Regel gelten. Also "beliebig" viele Installationen aber gleichzeitig nur einmal nutzen?!
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Ja, das scheint so zu sein. Hab ich mich geirrt, sorry :)
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Für eine Installation von Mac OS X Lion (Retail) unter VMware Workstaion 8 ist nicht wirklich viel Geduld nötig
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Kann man die Lion CD überhaupt irgendwo kaufen? Snow Leo gabs ja zu kaufen.
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Nur im AppStore oder auf USBStick
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Hier gibts jede Menge Info's, auch was die Rechtlichen Bedenken angeht:
![]() Habe die letzten Tage erfolgreich versucht OS X 10.6 in einer virt. Box zu installieren. Auf meiner AMD-Kiste verwende ich EmpireEFI4AMD.iso.zip als Bootloader (googeln), gibt's auch für INTEL). Zur "Umwandlung" einer OSX DVD in eine Retail CD muss ![]() Dazu muss das ISO-Image der MAC OSX DVD editiert werden. Nach 3 Tage langer Suche und vielen Experimenten unter Linux fand ich dann "TransMAC", zum editieren der ISO-Datei (googeln). Hat nur ein paar Sekunden gedauert. Leider ist mein MAC zu alt um dafür Software mit Delphi XE2 zu entwickeln. Jedenfalls habe ich MAC-Hardware im Einsatz (verstaubt im Schrank) :zwinker: Einstellungen in Virtual Box: Betriebssystem: MAC OSX 64Bit Chipsatz: ICH9 Erweiterte Einstellungen: IO-APIC aktivieren EFI deaktivieren (Bootloader ist EmpireEFI4AMD) Absolutes Zeigegerät aktivieren Grafikspeicher 128MB 3D-Beschleunigung aktivieren IDE Controller: ICH6 Der "paserver" funktioniert einwandfrei, ich kann meine Softwareentwicklung in der Virtual Box testen :thumb: kuba PS: Kann ja wohl nicht sein, daß ich schon wieder einen MAC kaufen "soll"... |
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Hmmm... 4 Tage Aufwand (3 Tage Suche+1Tag zum konfigurieren der Bastellösung) macht 8*40€*4=1280€ mit einem konservativen Stundensatz gerechnet.
Ein MacMini kostet in der "Sparversion" 599€, selbst wenn man noch Maus, Tastatur und Monitor dazu rechnet kommt man mit ca. 800€ hin. Und das für eine Systemumgebung auf der ich meine Software nicht mal unter den aktuellen OSX Versionen testen kann. :roll: |
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Absolut ungültig ist in diesem Zusammenhang übrigens die komplett haltlose Behauptung, andere Aufgaben der Person, die "eh da" war würden nun nicht mehr rechtzeitig erledigt werden können. Spaß beiseite: Angenommen das wäre alles privat gelaufen, geht es am Ende um 600-800€ zahlen oder nicht zahlen. Die errechneten 1280€ sind da absolut irrelevant. Sherlock |
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Grüße |
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Wenn das ganze privat gelaufen ist und man "Spaß" am basteln hat nur zu. Man muss dann aber auch so ehrlich sein zuzugeben, dass das Ergebnis des selbstgebastelten Hackintosh nicht mit dem Kauf eines Mac vergleichbar ist. Die Aussage "Ich kann meine Softwareentwicklung in der VirtualBox testen" ist schlicht falsch. |
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Wer Zeit genug hat und wenn das Budget nicht passt, dann kann auch mit der sogenannten "Hackintosch" Virtuelle Maschine schon einiges austesten :thumb: KUBA |
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