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Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Hallo zusammen,
wenn ich mir die Feature-Liste von XE2 aus dem anderen Thread so durchlese drängt sich die Frage nach den Konsequenzen auf. Bei der VCL bleiben oder auf FireMonkey wechseln? Versuchen Rave zum Laufen zu kriegen oder auf Fastreport wechseln? Kompletter Rewrite oder Operation am offenen Herzen? Wenn man sowieso dran ist, auch gleich einen ORM einbauen? Welchen? So viele Ideen, so wenig Zeit :-) |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Das muss sicher jeder für sich entscheiden. Ich werde meinen Kram als erstes an 64-Bit anpassen, das wird am schnellsten gehen.
Eine Portierung auf FireMonkey kommt einem Neu-Design der Oberfläche gleich, da viele visuelle (Fremd-)Komponenten für FMX nicht verfügbar sein werden und sich FMX-Anwendungen ganz anders verhalten werden. OSX und iOS sind eben ganz andere Betriebssysteme und man muss sich da erstmal von der Windows-Sicht lösen. Ob es sich rechnet, bestehende Projekte zu portieren ist ganz einfach von der Nachfrage abhängig. Ich habe zwar schon ein paar Anfragen von Mac-Usern, die meine Anwendungen bisher in Fusion oder Parallels ausführen, aber ob die den Aufwand wieder reinbringen? (Was? Das kostet extra? Nee, lass mal. Läuft doch auch so.) Bei neuen Projekten ist das natürlich etwas ganz Anderes. Allein schon, um mit FMX zurecht zu kommen, ist eine intensive Nutzung sicher unvermeidlich. Am Anfang wird es sicher etwas schwerfällig und ungewohnt sein und es wird auch eine Weile dauern, bis sich ein brauchbares Ecosystem gebildet hat, wie es die VCL hat. Wenn wir wollen, das FMX nicht "den Bach runter geht", dann müssen wir es auch annehmen. |
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Aber gerade bei Legacy-Projekten dürfte oft nicht sauber gekapselt sein.
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Erst mal abwarten, wie es mit der Stabilität aussieht.
Dann ist interessant, ob die VCL thread-sicher geworden ist. Ob der alte hinderliche Zopf BPL abgeschnitten ist. Ob de Sprache selbst modernisiert und zu Prism kompatibel ist. Dann warte ich noch die Richtungsdisskussion zu Windows 8 ab. Mit Firemonkey ist mir das Risiko zu groß. Ich habe wieder ein Framework eines einzelnen Herstellers und wenig professionelles Umfeld/ Toolproduzenten. Wenn ich die Oberfläche ohnehin neu aufsetzen muss, dann ist mir WPF oder eine Web-Oberfläche lieber. Der Aufwand einer Umstellung auf Prism dürfte nicht wesentlich größer sein und mit DotNet bzw. den Prism-Nachfolger erreiche ich mehr Zielplattformen. Wir werden wohl eine Starterversion (so sie es dann gibt) kaufen, um ein "Gefühl" für die neuen Möglichkeiten mit nativen Delphi zu bekommen. Danach erfolgt dann der Richtungsentscheid Delphi nativ oder Prism/.Net. Gruß Peter |
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Die Details zu Windows 8 sollen ja auf der Build-Konferenz kommen. Aber das ganze Thema HTML5 Apps wird sich ja fast ausschließlich im Consumer-Bereich abspielen. Ich denke es wird auch keine Einschränkungen im Windows Marketplace geben, die natives Delphi aus dem Rennen nehmen werden.
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Ich hoffe ja das der neue Compiler effektiveren (schnelleren) Code als der alte erzeugt und die Kompilate, entgegen den Trend der letzten Jahre, auch wieder mal kleiner werden. Nachtrag Wenn ich die Features-Liste durchlese, dann ist ein 64 bit Compiler und ein OSX Compiler angekündigt. Bedeutet das, das der 32 bit Compiler der alte ist? Peter |
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Könnte also bei Delphi ähnlich sein. DavidI hat ja letztens nur geschrieben, dass sie an einem neuen C++ Compiler arbeiten. Dürfte also erst in XE3 oder XE4 kommen. |
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Hallo Zusammen!
Vielleicht liege ich ja falsch, aber wie üblich klingt das nach dem wie sich Delphi in den letzten Jahren entwickelt hat: Kompatibilität zu bestehenden Source-Code...? Wofür! Also bleibt es doch bei D2007 :cry: Mavarik :coder: |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Wieso?
Was ist denn da nicht kompatibel? |
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Hast Du mal versucht ein Programm - geschrieben mit D7 - mit dem aktuellen zu kompilieren? Mavarik |
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Ihr Miesepeter....;-)
Ich freue mich generell auf die neuen Features. Lange hat man doch danach geschrien (64 Bit / Mac). Ich hoffe nur, dass FireMonkey dann auch stabil und relativ ausgereift ist, so dass man es auch gleich annehmen kann und es nicht wieder ein Rohrkrepierer wie z.B. Blackfish wird, der nach kürzester Zeit wieder in der Versenkung verschwindet... Ich denke, wenn XE2 draussen ist, folgt erstmal bei den meisten eine längere Evaluierungs-Phase, bevor man genau sagen kann, welcher Portierungs-Aufwand sich lohnt und welcher nicht. Bis jetzt kann man doch eh nur die Kristallkugel befragen, solange man nicht vor einer XE2 Beta sitzt.. Und...immerhin ist das hier die Delphi-Praxis...ich bin mir sicher, hier wird man dann als lernwilliger Entwickler sicher bald fündig, was Tipps, Tricks und HowTo's dazu angeht :-) Edit: Zitat:
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Also offiziell sind, und bis auf die eventuelle Unicode-Hürde stimmt das denke ich auch, mit Delphi 1 geschriebene Programme genauso unter Delphi XE2 kompilierbar. |
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[QUOTE]Eben... Also man muss halt je nachdem wegen Unicode ein bisschen umstellen./QUOTE]
Ja genau. in 3 Mio Zeilen Source mal eben die Anpassung machen... Jeden Move überprüfen... Es wäre so einfach gewesen einfach einen WChar ein zu führen. und Char mit einem Byte zu lassen. Aber ich glaube das ist der falsche Thread für diese Diskussion! Mavarik |
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Wer konsequent LongInt, AnsiString, AnsiChar usw. benutzt hat wo es wichtig ist was genau für ein Typ dahinter steckt, der hat auch relativ wenige Probleme hinsichtlich einer Umstellung auf Unicode oder 64-Bit. Wir haben unsere Anwendung auch innerhalb sehr kurzer Zeit von Delphi 5 auf XE umgestellt und mussten danach hauptsächlich an Hardwareschnittstellen oder direkten Speicherzugriffen nachbessern. Das waren aber zu einem großen Teil Programmierfehler, weil ein falscher Datentyp verwendet wurde. In zugekauften Komponenten genauso wie in eigenen Codes. |
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ähm DelphiXE2 unterstützt absichtlich kein Android und Linux?
OK.... |
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Ältere Programmcodes laufen in aktuellen/neueren Delphis. (OK, abgesehn schlechtprogrammierte Altcodes, welche z.B. PChar verwenden, obwohl AnsiChar gemeint war, was seit Unicode dann knallt ... genauso wie Pointer bald größer ist und man damals falsch gecastet hat) Von Aufwärtskompatibel hat keiner was gesagt. (z.B. Generics wird man schlecht in D3 zum Laufen bekommen) Gut, wenn VCL <> Firemonky, dann wird es wohl etwas schwerer ein VCL-Programm auf den Mac zu portieren. :gruebel: Zitat:
Ich nutze zwar kaum/kein Linux, aber ich denke mal, daß ich eher an ein Linux kommen würde, als an einen Mac, womit Linux (mir) eher geholfen hätte. :cry: |
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Zum Nachdenken:
-Ist Firemonkey als Ersatz für die VCL geplant? NEIN! -Marktanteile Desktop OS Windows 87% Mac 5% iOS 3% Linux 0.9% Die Musik spielt weiterhin bei Windows (wenn man Geld verdienen will/muss) |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Und wie sieht es mit den Server-Systemen aus?
Ich glaub mit <1% kommt man dort nicht ganz hin. |
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Android kommt ja offenbar noch per Update hinterher, aber Linux war (wie auch letztes Jahr auf den Delphi-Tagen schon angesprochen) für XE 3 (oder später) geplant. Das war für XE 2 sowieso nie vorgesehen. Und zumindest Privatnutzer werden ohnehin kaum bereit sein für Linuxsoftware Geld auszugeben, nachdem sie genau wegen der Kosten (in 95% der Fälle, die ich kenne) zu Linux gewechselt sind. Für Firmensoftware kann das aber natürlich durchaus interessant sein, wenn die Anschaffungskosten des Systems insgesamt z.B. einfach nur billig sein sollen. Denn ob Delphi auf Serverseite unter Linux eingesetzt werden wird... mal schauen... |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Android-Unterstützung wird auch eher über Cooper-Integration kommen.
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Aber etliche Kunden haben auch 64 Bit ....das bringt auf ganzer Front etwas! |
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Und Linux ist der erste Schritt Richtug Android Unterstützung... |
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Man kann aber für Android auch Native Programme schreiben und auch hybride. Hätte das sehr begrüßt. |
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AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
Android-OS setzt auf Linux auf. Die Apps sind aber keine nativen Linux-Anwendungen sondern speziell für die Dalvik-RT compiliert.
Anwendungen für Linux sind nicht gerade attraktiv, da der Großteil der Linux-User nicht im Sinn hat, für ein Programm zu zahlen. |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
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Grüße |
AW: Welche Konsequenzen zieht ihr aus den Features für XE2?
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Es gibt ja auch im Linux-Bereich genug kommerzielle Firmen, die auf dieser Schiene fahren. |
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