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Datenbank: SQLite • Version: k.a. • Zugriff über: Zeos
SQLite - Insert / Update beschleunigen
Hallo, ich muss eine grössere Anzahl von Edit Feldern sichern & nutze dazu den nachfolgenden Code.
Das Ausführen dauert ~ 5 sec bei 60 Feldern. Frage: Kann ich das ganze beschleunigen (sitzt z.B. StartTransaction, ... an der richtigen Stelle) ?
Delphi-Quellcode:
for i := 0 to X do
begin // Variablen füllen ... // Check vorhanden with Datenmodul.ZQuery1 do begin with SQL do begin clear; ParamCheck := true; // Select Add('SELECT ID FROM T_TABELLE'); Add('WHERE Feld = :Feld;'); ParamByName('Feld').AsInteger := Variable; end; open; if RecordCount = 0 then begin // Insert with SQL do begin clear; Add('INSERT INTO T_TABELLE'); Add('(Feld1, Feld2, Feld3)'); Add('VALUES'); Add('(:Feld1, :Feld2, :Feld3);'); ParamByName('Feld1').AsString := Variable1; ParamByName('Feld2').AsString := Variable2; ParamByName('Feld3').AsString := Variable3; end; end else begin ID := FieldByName('ID').AsInteger; // aus dem Select // Update with SQL do begin clear; Add('UPDATE T_TABELLE'); Add('SET'); Add('Feld3 = :Feld3'); Add('WHERE ID = :ID;'); ParamByName('Feld3').AsString := Variable3; ParamByName('ID').AsInteger := ID; end; end; Datenmodul.ZConnection.StartTransaction; try ExecSQL; except Datenmodul.ZConnection.Rollback; end; Datenmodul.ZConnection.Commit; end; // Query end; // for Datenmodul.ZQuery1.close; |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Bist Du Dir sicher, dass ParamByName in den Loops Sinn macht?
Wieviele Datensätze sind jeweils betroffen? Ist nicht eher das "Select where feld=:wert" zu Anfang die Bremse(Index,große Tabelle)? Insert/Update sollte unproblematisch sein, außer du hast mit dem Programm und clientseitiger Transactionskontrolle (würde ich nie nutzen) konkurrierende Zugriffe (Locks) durch verschiedene Anwender. |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Ich wundere mich, dass das überhaupt funktioniert, wenn Du in der offenen Query das SQL änderst und Parameterwerte aus der Ergebnismenge verwendest. Wäre es nicht besser, eine zweite Query für das INSERT/UPDATE zu benutzen?
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AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Ich würde beide Abfragen zu einer verschmelzen
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AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Zitat:
Es könnte auch sein, daß damit die Bremse gelöst wäre. Gruß K-H |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
@jobo: Index ist gesetzt. Die Datenmenge beträgt zur Zeit allerdings auch nur 3k.
@DeddyH: zweite Query für das INSERT/UPDATE -> gemacht, hat nichts gebracht @mkinzler: Ich würde beide Abfragen zu einer verschmelzen -> ? Habe StartTransaction vor die Schleife gesetzt & Commit hinter das Schleifenende. Jetzt geht es schnell.
Delphi-Quellcode:
Frage: Sitzt das try Except an der richtigen Stelle ?
Datenmodul.ZConnection.StartTransaction;
for ... try ExecSQL; except Datenmodul.ZConnection.Rollback; end; end; Datenmodul.ZConnection.Commit; |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Wie wäre es denn so?
SQL-Code:
Kommt im Feld Anzahl eine 0 zurück, INSERT-Statement wie gehabt, ansonsten
/* Abfrage der Anzahl der passenden Datensätze */
SELECT COUNT(*) AS Anzahl FROM T_TABELLE WHERE Feld = :Wert
SQL-Code:
UPDATE
Tabelle SET Feld3 = :Feld3 WHERE ID IN( SELECT ID FROM T_TABELLE WHERE Feld = :Wert) |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
@DeddyH: Hatte den Code gekürzt. Das Select liefert wenn, dann nur einen Datensatz als Ergebnis zurück.
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AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Kannst Du dann nicht direkt das Update ausführen und AffectedRows oder sowas in der Art auswerten? Wenn kein Datensatz betroffen war, dann das INSERT hinterherschieben.
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AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Hallo...
Zitat:
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AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Ein Refactoring könnte sinnvoll sein, hinterher sollte das so aussehen:
Delphi-Quellcode:
Und z.B.
StartTransaction;
Try PerformDataUpdate; CommitTransaction; Except On E:Exception Do Begin RollbackTransaction; HandleException(E); End End;
Delphi-Quellcode:
und
Procedure PerformDataUpdate;
Var i : Integer; Begin For i:=0 to X-1 Do PerformSingleRecordUpdate(Data[i]); End;
Delphi-Quellcode:
Procedure PerformSingleRecordUpdate(aRecord : TMyData);
Begin If RecordExists(aRecord) then PerformSQLUpdate(aRecord) Else PerformSQLInsert(aRecord); End;
Delphi-Quellcode:
usw.
Function RecordExists (aREcord : TMyData) : Boolean;
Begin Result := PerformSQLSelect('Select * from MyDatable Where PKField = '+aRecord.PkField).RecordsAffected > 0; End; PS: Wie machst Du das eigentlich mit gelöschten Daten? |
AW: SQLite - Insert / Update beschleunigen
Eine Transaktion bedeutet ja "Alles oder Nichts", d.h. man muss sich überlegen, welche Daten unabdingbar zusammengehören. Im Fehlerfall werden dann natürlich alle Änderungen innerhalb der aktuellen Transaktion verworfen. Außerdem sollte man nach Möglichkeit lang laufende Transaktionen vermeiden. Aus diesem Grund ist es z.B. ungeschickt, Daten clientseitig zu bearbeiten und einzelne Update-Befehle zum Server zu schicken, wenn man das per SQL auch auf den Server abwälzen kann (gut, bei einem INSERT wird das ja nicht anders gehen als Einzelbefehle). Hat man sehr viele Daten, die nicht funktional voneinander abhängig sind, kann ein Commit alle X Datensätze nicht schaden. Man muss sich ja auch vor Augen halten, dass jede Transaktion den Server belastet, schließlich muss er den ganzen Schmu ja erstmal cachen.
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