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Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Letztens ein seltsames Phänomen
Ich vergebe meine Id's spontan und in verbindung stehend mit der Funktion für die Sie gedacht ist. So wie diese hier.
Delphi-Quellcode:
Letzten's lasse ich ein Lied laufen und muss feststellen das plötzlich einer meiner
ID_LABEL_INTRO = 100; // Informations Label
ID_AEROBUTTON = 101; // Aero Button ID_FLIPNOTES = 102; // Noten Umdrehen ID_DRUM = 103; // Drum Liste ID_INSTRUMENT = 104; // Instrumenten Liste ID_VL = 105; // VL Liste ID_EFFECTS = 106; // Effects Liste ID_LABEL_GENRE = 107; // Informations Label ID_GLASS_OPACITY_LABEL = 108; // Informations Label ID_TRACK_OPACITY = 109; // Trackbar Transparent ID_AEROCRYSTAL = 110; // Aero Check Button ID_AEROBLUR = 111; // Aero Blur Button ID_LINEVERT = 112; // Einfache Linie ID_AERODISABLE = 113; // Global Aero Disable ID_TRACK_BLURLEVEL = 114; // Trackbar BlurLevel ID_VERSION = 115; // Versions Info ID_BTN_ABOUT = 116; // About Button Button anfängt zu blinken jetzt war ich sehr verwundert denn das passierte nur wenn das spezielle aufgerufen wurde. Bekam schon wieder die Krise da ich einfach nicht lokalisieren konnte woran das liegen könnte. Nach einiger Überlegung kam ich zu dem Schluss das es unter Umständen mit meiner vergabe der ID's zu tun haben könnte alles durchsucht ob vielleicht doppelte Einträge vorhanden waren. Na ja nix. Dann bin ich hingegangen und habe einfach mal alle ID's um ein 1000 faches höher gesetzt. Und siehe da plötzlich war das problem beseitigt. Kein Blinken mehr. Wie laßt ihr euch leiten bei der vergabe der ID's habe immer wieder ein.. zwei kleine Probleme hier. Noch ein Beispiel.. Erster Eintrag.
Delphi-Quellcode:
PROP_IMAGE_BACK = 1;
SkinEngine.SetImageProperty(FHPanel, PROP_IMAGE_BACK, Img);
Delphi-Quellcode:
Wohl bemerkt die zweite ist nicht global ausgelegt.
GRID_IMAGE = 1;
SKAERO_SetImageProperty(FHGrid, GRID_IMAGE, Img); Und Funktioniert nicht.Kein Object wird gezeichnet. Das hingegen funktioniert einwandfrei
Delphi-Quellcode:
Also ehrlich das ist schon sehr konfus das ganze.
PROP_IMAGE_BACK = 1;
GRID_IMAGE = PROP_IMAGE_BACK; Die übergabe von ID's macht das Programm meines erachtens extrem anfällig für Fehler vor allem dann wenn man sie wie in dem Beispiel oben nicht identifizieren kann. Wer garantiert das nicht just in dem Moment meine Message mit denen der WindowsAPI kollidieren? Meine Frage nochmal wie Handhabt ihr das mit der vergabe von ID's und wo steht man auf der sicheren Seite? gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Welche ID's?
Windows Message.ID's? Dann guck dir mal WM_USER an. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Besonders den Sinn hinter meiner Frage. gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Du verstehst schon die Antwort? Besonders den Sinn hinter dem Hinweis auf WM_USER?
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Deine IDs definieren ja Messages oder? Wenn ja, dann sollten diese tunlichst überhalb von der Konstante WM_USER angesiedelt werden, da es eben sonst zu Kollisionen kommt. Macht das halt so:
Delphi-Quellcode:
Alles was kleiner als WM_USER ist, gehört einfach Windows :)
ID_LABEL_INTRO = WM_USER + 100; // Informations Label
ID_AEROBUTTON = WM_USER + 101; // Aero Button ID_FLIPNOTES = WM_USER + 102; // Noten Umdrehen ID_DRUM = WM_USER + 103; // Drum Liste |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Aber gut, ich will natürlich gerne auf deine Frage antworten: Zitat:
Kollisionen hatte ich bisher keine, das mit dem incrementieren funktioniert zuverlässig. :stupid: Aus den blinkenden Buttons habe ich aber geschlossen, dass es sich um Windows Message ID's handeln könnte. Und in diesem Fall ist der Hinweis auf WM_USER ernstzunehmen ;) |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Es geht hier wohl nicht um die IDs von Datensätzen, sondern von die IDs von Windowssteuerlementen. Ich denke, der Hinweis mit WM_USER dürfte hier nicht zutreffend sein, da mit den IDs Steuerelemente benannt werden und keine Nachrichten. Warum dieses Steuerelement jetzt aber "geblinkt" hat, kann ich mir aber auch nicht so recht erklären und wenn dann nur mit einer ziemlich schrägen Erklärung und so schräg kann man eigentlich gar nicht programmieren, so dass für mich diese Erklärung eigentlich ausscheidet.
Ich persönlich fange eigentlich bei hundert an zu zählen. Und wenn ich mehrere toplevel Fenster habe, dann bekommt das Hauptfenster die ID 100 und die Steuerelemente auf diesem die IDs 101 bis 199. Das zweite Fenster bekommt die ID 200 und die Steuerelemente auf diesem die IDs 201 bis 299 und so weiter. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Vielleicht werden diese IDs ja auch irgendwo in seinem Eventhandler-Code abgefragt. Und dort kann dann sehr wohl was schieflaufen.
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Wer garantiert dir aber das die Messagen übrigends WM_USER ist FALSCH dann nicht doch mit anderen kollidieren. Das ist wenn ihr es schon so genau nehmt Korrekt! Ein vielfaches von ... WM_USER and WM_APP gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Das erklärt aber nicht das Phänomen.
Delphi-Quellcode:
Funktioniert!
PROP_IMAGE_BACK = 1;
GRID_IMAGE = PROP_IMAGE_BACK;
Delphi-Quellcode:
Funktioniert nicht!
PROP_IMAGE_BACK = 1;
GRID_IMAGE = 1; obwohl beides letztendlich das gleiche Ergebnis liefert nämlich 1 gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Ich kenne sowas eigentlich gar nicht.
Wobei ich versuche möglichst gar keine Konstanten im Code zu haben. Denn wie in der Physik ist das oft ein Zeichen, dass man Lücken in der Theorie hat. :mrgreen: Warum brauchst du überhaupt IDs für Controls oder andere Objekte? Das wirkt als würdest du an irgendeiner stelle entweder nicht Objekt-Orientiert arbeiten, oder es sogar absichtlich platt-kloppen. Da es aber nunmal schon so ist wie es ist, kannst du dirja in deinem Projektordner eine XML-Datei packen, in der alle diese komischen Keys gelistet sind. Aus der kannst du dann immer den Delphi Code erzeugen, der sie dann als Konstante listet. Der Code, der dir den Delphi code erzeugt, könnte auch meckkern, wenn es zu Duplikaten kommt. Wenn du das auf diese etwas plumpe Art wirklich willst. Denn was du da hast sind dann einfach nur Cardinals, die sagen rein gar nix aus. Was du vllt willst sind enums, deren Feldern du Werte zuordnest.
Delphi-Quellcode:
Aber für's nächste Projekt solltest du versuchen auf Objekte nciht über irgendeine ID zuzugreifen, sondern das Objekt selbst weiter zu reichen und direkt auf ihm zu arbeiten. Sonst nimmt man eine halbwegs moderne Sprache, und benutzt sie wie Pascal auf CPM+.
type TControlIds =
( IntroLabel = 100, // Informations Label AeroButton= 101, // Aero Button FlipNotes = 102, // Noten Umdrehen Drum = 103, // Drum Liste Instrument = 104, // Instrumenten Liste ... ); Edit: Ganz vergessen, dass Delphi-Enums global sind. Also nicht durch den Typen benutzten werden. Mussu also so einen grausigen Präfix nutzen, wie man es ja kennt (Hast ja jetzt auch einen). |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Verstehst du den Sinn einer ID nicht?
Das ist kein WM_MESSAGE sondern wie Luckie schon gesagt hat eine identifizierung um zum Beispiel ein Object eindeutig zuordnen zu können. Was hat das mit Objekt-Orientiert zu tun? Das ist allgemein Standard und wird auch in C++ als Standard so gehalten wenn es um WinAPI Code geht. Hier gibt es kein Control das funktioniert ohne eine eindeutige ID_ PS: Habe dir mal ein Bild erstellt das du sehen kann warum man eine ID verwendet.. Wenn das nicht Objekt-Orientiert ist dann weiss ich auch nicht! gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Sicher macht die WinApi das so. Die muss auch von allen Sprachen benutzt werden können, und ie ist aus den Dark-Ages der Programmier-Konventionen.
Wenn die das heute neu machen würden, würde das anders aussehen. Ups haben sie schon, heißt .Net. und da gibt es keine prökeligen Nachschlage Indizes... Um mein Unverständnis verständlicher auszudrücken: Warum gebe ich irgendeiner Methode eine Zahl auf etwas mit dem ich gerade arbeitete, damit die das dann auch nachschlagen kann, anstatt das Objekt zu selbst übergeben. Vor allem hätte dann die Methode einen Parameter vom richtigen Typen, so dass man kein Label übergeben kann, wenn da eine Liste rein muss. Den Sinn dahinter hatte ich schon verstanden, nur nicht wie sinnvoll das ist. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Jungs, jetzt haltet mal die Bälle flach. Er benutzt offensichtlich die VCL nicht, dort werden ja auch keine IDs benötigt - zumindest sieht sie der Programmierer nicht. Wenn man ohne die VCL und mit der API direkt arbeitet, ist es einfacher die Steuerelemente über die ID anzusprechen. Dann muss man sich keine hunderte von Handels in Variablen merken und kann die Steuerelemente mit diesen eindeutigen IDs ansprechen.
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Wie sieht es denn jetzt mit meiner Frage aus..
Warum funktioniert die ID mit gleicher Nummer nur wenn man sie über Unterschiedliche Variablen anspricht ? Obwohl letztendlich die Nummer und nicht der Name ausgewertet wird. gruss |
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Zitat:
Wenn solch ein Phänomen auftritt und man schon andere nach der Ursache frageb muss in Code den man selber geschrieben hat sollte man allerdings besser sein Konzept in Frage stellen und anfangen Objektorientiert zu arbeiten. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Ich sehe aber kann mir wohl niemand plausiebel erklären.. trotzdem das ihr Objektorientiert arbeitet.. Also Eigentor geschossen! Soviel zu Objektorientiert PS: Zitat:
gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Wenn man ID's durch die Gegend schiess ist das prozedural Runtergebolzt. Oder auch Spagetthicode. Das das irgendwann knallt ist vorhersehbar. Und wie gesagt: Die einzige Ursache kann hier ein schreibender Zugriff sein - solange Du nicht mehr Code zeigst als zwei Zuweisungen die nicht passen können wir auch nur das hier machen: :glaskugel:
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
Deshalb auch! Zitat:
Delphi-Quellcode:
Über meine ID kann ich jetzt zu jederzeit mein Handle abfragen über die Spezifizierte ID_
function GetMainItem(hOwner: HWND; UseID: integer): integer;
function TSkinEngine.GetMainItem(hOwner: HWND; UseID: integer): integer; begin Result := GetDlgItem(hOwner, UseID); end; Objektorientiert oder nicht ? Noch näher dran geht wohl nicht! Spagetthicode na ja .. Warum auch nicht. Ist mal was anderes und nicht so fade. gruss |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Zitat:
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AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
Grob gesagt, funktioniert es nicht, wenn Du eine Konstante verwendest. Also einen Wert der durch falschen Speicherzugriff im Programmablauf überschrieben werden könnte.
Ich denke die Werte Deiner Konstanten hast Du schon kurz vor Verwendung mit dem Debugger überprüft. Letztlich sind die geposteten Codezeilen syntaktisch korrekt, was Du selber weist, aber als Außenstehender wird man damit ohne weiteren Codeeinblick unmöglich auf den Fehler schließen können. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
OT?: Mal wieder doof nachgefragt. Woher weiß der Compiler eigentlich wenn man eine Konstante macht, was das für ein Typ ist?
const Willi = 1; Ist Willi nun Integer, oder Byte,... /OT. |
AW: Vergabe von ID's und deren Auswirkung
[OT]
Zitat:
Bei typisierten Konstanten ist es anders:
Delphi-Quellcode:
In diesem Fall verhält sich Willi wie eine globale Variable (und kann auch zur Laufzeit manipuliert werden über Pointer oder einen Compilerschalter, der änderbare Konstanten erlaubt).
const Willi: integer = 1;
[/OT] |
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