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Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Hallo Delphifreunde!
Der Titel sagt eigentlich schon alles aus. Wer wird Delphi dem Weihnachtsmann zwecks Schenkung übergeben bzw. tat es schon, oder wer wünscht sich Delphi vom Weihnachtsmann und schrieb es deshalb beeizeiten auf seinen Wunschzettel? Es gab mal Zeiten, in denen man noch richtig neugierig auf die nächste Delphiversion sein konnte, doch halte ich diese Zeiten allmählich für vorbei. Und die heutigen IDEs sind doch deutlich träger, instabiler und fehlerbehafteter (letzteres entnahm ich vielen Forumsbeiträgen) als ihre Pendants aus den 90er Jahren. Von Registrierungs-/Aktivierungs-/Lizenzierungsgängeleien sowie den horrenden Preisen ganz zu schweigen. Schade eigentlich. Ist Delphi dennoch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk? |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Die letzen Versionen, unter der Leitung von Embarcadero, wurden schon immer besser und sind auch recht stabil ... die 2010 ist gefühlt ungefähr genausoviel abgestürzt, wie damals D7 ... vielleicht sogar weniger.
OK, klar hat D2010/XE viele Problemchen, aber alles was damals D7 kommte, das kann auch XE (teils sogar besser) und dazu noch mehr. Und ganz im Ernst, auch wenn ich mein D7 mag, dann würde ich ein 2010/XE diesem alle Male vorziehen. Und voallem wegen der Preise wäre es als Geschenk schon schöner, als es sich selber kaufen zu müssen. PS: Delphi 2010/XE startet auf aktuellen PCs schneller, als ein D7 auf damals "aktueller" Hardware. :zwinker: Also, falls du wem ein XE schenken willst, dann würd ich mich glatt melden. :-D |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Also verschenke würde ich dem Preis entsprechend keins, aber wie "himitsu" schon gesagt hat, wenn Du umbedingt eins verschenken willst, meine Adresse gebe ich Dir per PN...:-D
Gruß Jens |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Heute darf man doch nicht das Wort Delphi in Unis oder Hochschulen laut aussprechen, sonst lachen sich die Studenten und Profs tot. Das kommt mir zumindest so vor. :roll:
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AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Lieber Delphi bevor ich nochmals Java und die tolle, dahinter liegende Ideologie haben muss! Zumal es mit Oracle ja noch sehr interessant werden kann.
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(auch wenn er es nicht für den Einstieg geeignet hält) |
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Vorteil: Schüler kommen nicht so leicht in Versuchung mit dem ganzen bunte-kitschige-runde-blinkende-Buttons-Wahn. Nachteile: 1. Nachher, wenn man ihnen OOP beibringen will, muss man umstiegen (-> zunächst Java, C++) 2. für 64er-Leute ein VM-Wahn, weshalb ich zu Hause längst FreeBasic und mein sowieso geliebtes FreePascal verwende. Aber das ist Off-Topic :wink: |
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Ich mag Basic auch nicht, kannste mir glauben. :mrgreen:
Schon prinzipiell der Stil, mit Befehlen zu arbeiten (:shock:) ist schon abschreckend. |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Ja man könnte ja auch C# schenken. Im Moment ist das ganz klar im Vorteil, wenn es m berufsbezogene Projekte geht.
Eigentlich glaube ich das der Delphi Crosscompiler so ein Wendepunkt sein könnte, um Delphi wieder atrratkiver zu machen. Im Moment würde ich sagen Delphi XE ist eine stabile Delphiversion, aber bei Programmiersprachen zählt auch der Ausblick. Würde was über/mit SQL schenken, dass kann man in vielen Sprachen dann gebrauchen. Grüße // Martin |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
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AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Hallo,
heute soll eigentlich mein Delphi 2011 Prof. kommen, aber wenn ich aus meinem Fenster schaue, (Schnee soweit das Auge reicht) wird das Heute wieder nichts. Ich Arbeite aber jetzt verstärkt wieder mit C++. Leider dauert es doch länger als ich gedacht habe mich wieder darin Einzuarbeiten. (Wer ist eigentlich auf die blöde Idee gekommen F5 statt F9 zum Starten von Programmen aus der IDE zu belegen?) Bis bald Chemiker |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
:mrgreen: Oh ja, das mit F5 und F9 kenn' ich!
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AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Ihr könnt es ja via Tastaturhook umbiegen.
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AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Im Moment muss ich an der Hochschule C# mit Visual Studio programmieren.
Am Anfang war ich extrem skeptisch, da Delphi immer meine "Heimat" war/ist. Mittlerweile muss ich sagen, dass ich die Entwicklungsumgebung toll finde, gerade beim Debugging etc. könnte sich Embacadero was abschauen ;). Aber naja die Sprache mit den vielen {%= etc. ist noch nicht mein bester Freund geworden. Besonders GUI-Development mache ich mit Delphi und Devexpress lieber. Ob ich Delphi XE verschenken würde? Auf jeden Fall! Es ist stabil und zuverlässig. Die angebotenen Komponenten sind in der Anzahl, derer von C# und anderer Programmiersprachen, überlegen. In diesem Sinne frohe Weihnachten! |
AW: Ist Delphi (noch) ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?
Als ich Ende der 80er E-Technik studiert habe, war das noch ein ganz anderer Hype. In dem Computerladen um die Ecke bei unserer Uni standen Menschenschlangen, um das neu erschienen Turbo Pascal 5.5 zu kaufen. Ich weis noch, wie der Hörsaal halb leer war, weil alle unterwegs waren am 1. Verkaufstag, das Zeugs in die Finger zu bekommen. Wirklich alle wollten es haben. Vor allem wegen der exzellenten gedruckten Handbücher. Borland hat sich zu der Zeit wirklich den Wolf verdient. Mit den bekannten Auswüchsen in Form von 50.000 Dollar-Koi-Fischen und kostspieligen Musikproduktionen just for Fun. Die Zeiten sind vorbei!
Delphi selbst ist sicherlich auch noch ein geniales Produkt, weil es den Programmierer von der undurchsichtigen Windows-API befreit hat. Aber spätestens nach Delphi 7 war die Katastrophe perfekt. Die Delphi 2007 CD ist mittlerweile auf 4GB angewachsen. Wer soll diese Datenmengen noch handeln? Man bekommt eine Hilfe, die ist ca. 600MB groß, aber man findet nichts mehr. Man ertrinkt förmlich in einem Meer von HTML-Belanglosigkeit. Eigentlich ist man nicht weiter als vor 10 oder 20 Jahren. Die LOC sind explodiert, die Zahl der Fehler zwangläufig auch, aber die gefühlte Funktionalität ist geschrumpft, weil man sie nicht mehr erkennt und findet. |
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Ich meine ein XE das wie alle Versionen den ein oder anderen Bug hat, insgesamt aber einer stabilen und zumindest bzgl. Generics gegenüber 2010/2009 deutlich gereift ist inclusive der Lizenzen für die Vorgängerversionen bis D7 puls Option ein weiteres Produkt gratis zu bekommen sind schon gewichtige Argumente.
Wir entwickeln derzeit gemeinsam an Projekten Lizenzen(2009 bis XE) und müssen doch hin und wieder Rücksicht auf die Einschränkungen der Vorläufer nehmen. Sicher ab 2009 kein muß, aber ich würde es wieder investieren. |
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Zitat:
![]() Lernt doch mal wieder was neues, zur Abwechslung. :stupid: Zitat:
b.) niemand wurde davon befreit sie zu kennen. Wenn es um eine Terminverwaltung geht, mögen die Vorteile der VCL stärker sichtbar sein und die GDI-APIs in den Hintergrund treten, aber wer mehr als die Standardkomponenten benutzen will, sollte gewisse Grundkenntnisse bzgl. Windows mitbringen. Und da haben wir von systemnahen Programmen noch nicht geredet. Es ist meiner Erfahrung nach eine Illusion der viele aufsitzen, man sei davon befreit Kenntnisse der Windows-API zu besitzen. Ebenso täuscht die Art und Weise wie Delphi Bedienelemente und Funktionen verbindet darüber hinweg, daß eine Menge Disziplin notwendig ist um eben nicht im Endeffekt Spaghetticode zu bekommen. Weil es vielleicht billig oder sogar recht billig aber keinesfalls recht und billig ist die ganze Logik direkt in die Ereignisbehandlungsroutinen zu pappen. Ich denke so ziemlich jeder hier kennt die Sorte Code über welche ich hier spreche. Und eine Mitschuld trifft alljene von uns, die schonmal Beispielcode gepostet haben, der die Logik (im Sinne des "business layer") direkt in der Ereignisbehandlungsroutine implementiert. TForm1.Button1Click, say no more. Ansonsten schließe ich mich Bummi an. Das einzige - wenn auch teure - Argument für XE für mich war die Lizenz der Vorgängerprodukte. |
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