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Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo Delphifreunde!
Ein Stringgrid an ein größenveränderliches Formular, in das es eingebettet ist (align:=alClient), anzupassen, wurde schon einige Male gefragt. Mir geht es jetzt genau im den Gegensatz, nämlich, daß das übergeordnete Formular größenbezogen so angepaßt wird, daß es das (entsprechend seiner Einträge skalierte) Stringgrid exakt aufnimmt und auf einen Blick alles anzeigt, ohne jedoch größer als nötig zu sein (ggf. die Bildschirmabmessungen als Maximum nehmen, was unschwierig ist). Dazu fand ich jedoch nichts. Mit der Abfrage, ob die Scrollbars bzw. -balken (des Stringgrids) existieren, ist eine - etwas langsame und vom Code her weder kurze noch elegante - Bastellösung möglich, die ich mir im Verlaufe der Zeit so schlecht und recht bis zur Zufriedenheit zurechtkonstruierte. Besonders unpraktisch wird das jedoch, wenn man mehrere Formulare auf diese Weise anpassen möchte: jedesmal diese anzupassenden Codebrocken. Deshalb wollte ich das mit einer Funktion realisieren, scheiterte aber. Weiß jemand, ob es dafür eine Komponente oder sonstwas gibt? Müßte ja eine Komponente für ein Formular mit integriertem Stringgrid sein?! Keine Ahnung, ob und wie so etwas als funktionaler Automatismus realisiert werden könnte. Mit vorsichten Vererbungsversuchen (OOP ist für mich heute leider noch ein Buch mit "nur" noch sechs Siegeln) kam ich trotz audauernder Versuche nicht weiter. |
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Du hast also irgendwelche Stringgrids mit unterschiedlicher Grösse (bzw. eher Breite) und das Formular soll sich daran anpassen oder wie ? Dann sage, ob das die Frage ist, oder präzisiere es etwas. Das wäre nämlich fast zu einfach. 8-)
Bevor ich das nicht weiss : Soll irgendwer sich damit beschäftigen, zumindest um die Zeit jetzt. :mrgreen: Stop, noch was : um wieviele Forms geht es ? |
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Hallo,
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Unit FormTools;
XXX procedure AdjustForm(theForm: TForm; theStringGrid: TStringGrid); begin dein Code Heiko |
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TForm.AutoSize := true -- gibts sogar schon im OI.
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Autosize, was nützt das ? ich sags gleich : Nix. :mrgreen:
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Warum, sollte Autosize Dir nicht helfen??
In folgendem Beispiel gehe ich mal davon aus daß colwith und rowheigth immer gleich sind, ansonsten halt drüberlaufen und rechnen:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.StringGrid1DrawCell(Sender: TObject; ACol, ARow: Integer;
Rect: TRect; State: TGridDrawState); begin if StringGrid1.width<(StringGrid1.colcount*(StringGrid1.Defaultcolwidth + 1) + 4) then StringGrid1.width:=(StringGrid1.colcount*(StringGrid1.Defaultcolwidth + 1) + 4); if StringGrid1.Height<(StringGrid1.Rowcount*(StringGrid1.DefaultRowHeight + 1) + 4) then StringGrid1.Height:=(StringGrid1.Rowcount*(StringGrid1.DefaultRowHeight + 1) + 4) end; |
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Ne, zuviele Fehler. Was soll z.B. das ColCount x 4 ? Jede Spalte ist gleich und von der Col abhängig ? :shock: Und jetzt ? Das ergibt wieder dasselbe. Das Stringrid läuft wieder etwas aus dem Ruder. Allerdings hat der Fragesteller sowieso noch keine Antwort gegeben. 8-)
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AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo, besten Dank für Eure Antworten!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Inzwischen kamen ja einige Antworten, mal schauen, was ich davon am besten verarbeitet bekomme. Wenn sich Bedarf ergäbe (was ich nicht hoffe), dann würde ich mich noch mal melden. Nochmals besten Dank Euch allen! |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Nun gut, da muss man mal sehen, wie so etwas geht. 8-) Bei mir liegt auf der Form zuerst mal ein Panel. Das Panel hat ein Stringgrid und das ist auf alClient gesetzt, d.h. es füllt das Panel komplett aus. Die Form wird dann je nach Panelgrösse angepasst.
Delphi-Quellcode:
PanelBreite ist übrigens als Form-protected deklariert. Warum wohl ? Deshalb die Frage nach Anzahl der Forms. "mehrere" ist natürlich gute Antwort. :lol:
procedure ErmittleGridBreite;
... PanelBreite := 0; for i := 0 to sg.ColCount - 1 do PanelBreite := PanelBreite + sg.ColWidths [i] + 1; ... // im FormShow dann : ErmittleGridBreite; // setzt PanelBreite width := PanelBreite; |
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Was ist hier falsch an AutoSize? :shock:
Es sorgt dafür, dass alle visuellen Komponenten auf dem Formular so eng wie es grad geht eingeschlossen werden. War nicht ganz genau DAS gefragt? :gruebel: |
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Zitat:
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Hallo hoika/Heiko! Wo hast Du das:
Zitat:
******************* Autosize beim Forumular hilft übrigens nichts: Nicht nur, daß das Formular nicht mehr manuell zoombar ist, es ist natürlich auch nicht paßgenau, sondern zu klein: Sogar beide Scrollbalken des Stringgrids erscheinen. Keine Ahnung, was da "auto" gemacht wurde. Hineinprogrammierte Vorab-Intelligenz ist eben nicht immer so weitblickend, vorausschauend ausgelegt worden, daß sie später allen Anforderungen standhält. ****************** Hallo Bummi, auch Dir danke! Zitat:
Zitat:
Deshalb wäre eine Routine (wie hoika angedeutet) prima, aber mit OOP scheint es kaum zu funktionieren; höchstens mit einer der Formularklasse übergeordneten Klasse, in der eine solche Routine eingebaut wird, erscheint das möglich, aber daß ich so etwas hinbekomme (sofern es überhaupt möglich ist), ist nahezu ausgeschlossen. |
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Autosize gibts bei mir auch nicht. Was soll das denn nützen ? Ich erschlage die Breite des Stringgrids und die der Spalten mit einem Schlag. :mrgreen:
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@Hansa: Möglich, dass das in älteren Versionen noch nicht vorhanden ist. Es tut das, was ich in einem vorigen Beitrag bereits schrieb.
Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Oder Du hast schon in weiser Voraussicht Deine Formularen von einer Basisklasse abgeleitet (lässt sich auch nachrüsten) in der die Routine einmalig implementiert wird z.B. eine OnPaint Routine für Stringgrids Und hier dann: With TStringGrid(Sender) do ..... etc. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Die Eigenschaft "Autosize" gibt es ab Delphi 4.
Danke noch einmal für Eure Reaktionen! Daß ich auf OOP stehe, kann ich nun beileibe nicht behaupten (sowohl mein Pseudonym als auch meine Ausführungen hier und sonstwo belegen das), aber ich werde mich noch einmal - unterstützt von Euren Hinweisen - in diese Sache hineinknien. Überhaupt, mangels echtem Interesse beschäftige ich mich im Bereich der Programmierung immer nur mit dem, was ich zur Lösung meines Problemes gerade benötige (der Weg ist für mich nicht das Ziel, sondern nur das Ziel selbst ist es). Nochmals vielen Dank und viele Grüße! |
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Hallo,
OOP.
Delphi-Quellcode:
unit FormTools;
interface type TAutoSizeToolClass = class public class function AutoSizeForm(theForm: TForm; theStringGrid: TStringGrid); end; Heiko |
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Hallo Hoika bzw. Heiko, danke!
Zitat:
Wird diese TAutoSizeToolClass-Klasse bzw. dessen Methode AutoSizeForm ohne Problem für die TForm-Klasse erreichbar sein? Oder gibt es da auch wieder etwas besonderes zu beachten? Danke für die Geduld und Gruß! Delphi-Laie |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
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AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
@Hansa
Ich teile Deine Meinung absolut nicht. Jedes Projekt hat andere Anforderungen und keines meiner Projekt wird ohne Template bzw. mehre Vererbungsebenen an Templates erstellt. Die Erstellung und Wartung der Templates ist trivial und jedes beinhaltet den für seine Ebene nötigen Maximalumfang an Funktionalität. Auf diese Art können redundante Codeanschnitte weitestgehend vermieden werden und Funktionalitäten jederzeit nachgerüstet oder angepasst werden. Wenn ich hierfür die Objektablage verwenden würde wäre diese 1. bis zum Platzen voll und viele Funktionen die erst in einem Projektrahmen zur Verfügung könnten gar nicht erst implementiert werden. MfG Thomas |
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Zitat:
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AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Nach rund 300 Projekte mit Aufwänden mit zwischen 2 Wochen und 4 Jahren bin ich sicher, daß Aufgrund der extrem verschiedenen/gegensätzlichen Kundenanforderungen das von Dir beschrieben Vorgehen für mich nicht praxisgerecht ist.
Aber wir solltest daß hier beenden wir sind weit OT. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo,
was macht ihr da, und warum.....?:shock: Warum nicht einfach so:
Delphi-Quellcode:
und dann im FormShow oder wo es passieren soll
function GetGridWidth(aStringGrid: TStringGrid): integer;
var i: integer; begin Result := 0; with aStringGrid do for i := 0 to ColCount-1 do inc(Result, ColWidths[i] + GridLineWidth); end; // GetGridWidth function GetGridHeight(aStringGrid: TStringGrid): integer; var i: integer; begin Result := 0; with aStringGrid do for i := 0 to RowCount-1 do inc(Result, RowHeights[i] + GridLineWidth); end; // GetGridHeight procedure AdjustFormSize(aStringGrid: TStringGrid; aForm: TForm); begin with aStringGrid do begin ClientWidth := GetGridWidth(aStringGrid); ClientHeight := GetGridHeight(aStringGrid); end; aForm.AutoSize := true; end; // AdjustFormSize
Delphi-Quellcode:
OOP und Objektablage geht natürlich auch.
procedure TForm1.FormShow(Sender: TObject);
begin AdjustFormSize(StringGrid1, Self); end; Grüße, blauweiss |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Mann, mann, Bummi :shock: OT ist das hier bei weitem nicht.
Das hier ist Spass oder nicht ? Zitat:
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AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo hoika / Heiko, es könnte soo einfach sein, wie Du andeutetest:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Es funktioniert - aber leider nur beim Formular "Form1". Bei den anderen Formularen bleibt der Code hängen, und zwar in der Zeile (unter "Horizontalkorrektur")
unit Formtools;
interface; uses Windows , Forms , Grids ; const Zeilenhoehe=17;Zellenbreitenzuschlag=6; procedure Form_Skalieren(Form:TForm;StringGrid:TStringGrid); implementation; procedure Form_Skalieren(Form:TForm;StringGrid:TStringGrid); var l,m:word; begin Form.Hide; //Spaltenbreitenskalierung des Grids for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,0]);//Skalieren nach Tabellenkopf for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do for m:=1 to pred(StringGrid.RowCount) do if StringGrid.ColWidths[l]<Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m]) then StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m]); //maximale horizontale Ausdehnung des Fensters ermitteln Form.Width:=1; while ((GetWindowlong(StringGrid.Handle,GWL_STYLE) and WS_HSCROLL)<>0) and (Form.width<screen.width) do Form.Width:=succ(Form.Width); //maximale vertikale Ausdehnung des Fensters ermitteln Form.Height:=succ(Form.Height-Form.ClientHeight); while ((GetWindowlong(StringGrid.Handle,GWL_STYLE) and WS_VSCROLL)<>0) and (Form.Height<Screen.Height) do Form.Height:=succ(Form.Height); //Horizontalkorrektur; es ginge wohl auch umgekehrt: 1. vertikale, 2. horizontale Ausdehnung ermitteln und schließlich Vertikalkorrektur if ((GetWindowlong(StringGrid.Handle,GWL_STYLE) and WS_HSCROLL)=0) then //Horizontalscrollleiste nicht zu sehen begin while (GetWindowlong(StringGrid.Handle,GWL_STYLE) and WS_HSCROLL)=0 do Form.Width:=pred(Form.Width); Form.Width:=succ(Form.Width) end; Form.Position:=poScreenCenter; Form.Show end; end.
Delphi-Quellcode:
,
while (GetWindowlong(StringGrid.Handle,GWL_STYLE) and WS_HSCROLL)=0 do Form.Width:=pred(Form.Width)
und zwar wird dort die Breite ("Width") aus unerklärlichen Gründen in der While-Schleife nicht mehr verändert (dekrementiert). Was nützt (mir) der eigentlich sehr gute Debugger, wenn er nicht das tut, was im Quelltext angezeigt wird? Nichts! Daß diese Funktion insgesamt überhaupt funktionieren soll (und es beim Form1 sogar zu meiner Verblüffung tut), ist mir völlig schleierhaft, weil hier doch nur Werteparameter, jedoch keine Variablenparameter übergeben werden (schließlich möchte ich ja das Originalformular verändern, also in seiner Größe anpassen, nicht jedoch irgendeine seiner Kopien). Ich kenne es von Pascal so, daß bei Werteparametern lokale Kopien angelegt werden, deshalb kam mir so etwas einfaches wie Dein obiger Vorschlag gar nicht erst in den Sinn. Doch das Formular und das StringGrid als Variablenparameter übergeben zu wollen/versuchen, war der Beginn meiner ersten und leider abenteuerlich-frustrationsreichen Exkursion in die (Un)Tiefen der objektorientierten Programmierung, die mich schließlich hilfesuchend in dieses Forum trieben. Doch trotz aufoperungsvoller Hilfe aller hier Beteiligen bin ich momentan meinem Ziel kein Quentchen nähergekommen. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo Delphi-Laie,
ruhig Blut, das wird schon.... Du möchtest also nicht nur die Form-Größe minimal setzen, sondern auch die einzelnen Spaltenbreiten so minimieren, daß genau der Zelleninhalt gezeigt wird. Hier mein Vorschlag:
Delphi-Quellcode:
procedure MinimizeColWidths(aStringGrid: TStringGrid);
var x, y: integer; onewidth, biggestwidth: integer; begin with aStringGrid do for x := 0 to ColCount-1 do begin biggestwidth := 0; for y := 0 to RowCount-1 do begin onewidth := Canvas.TextWidth(Cells[x, y]); if (onewidth > biggestwidth) then biggestwidth := onewidth; end; ColWidths[x] := biggestwidth + 6; end; end; // MinimizeColWidths Und dann verwende bitte um Gottes Willen Form.AutoSize := true und nicht diese Krücke mit den Scrollbars. Mein Code oben z.B. macht, was Du willst. Zu Deinen weiteren Fragen: 1. Form und StringGrid sind Instanzen von Klassen, sprich pointer. Hier brauchst Du nur dann mit var-Parametern arbeiten, wenn Du den Verweis auf die Instanz an sich in der Prozedur ändern willst. Du brauchst kein var, wenn Du nur Bestandteile(Properties) der Instanz ändern willst. Es stimmt, das war unter Standard-Pascal logischer. 2. die Ursache dafür, daß Form.Width nicht weiter minimiert werden kann, liegt vermutlich an Constraints, die die Minimalgröße beschränken. Dein Programm würde dann auch stand-alone in einer Endlos-Schleife hängenbleiben. Mit dem Debugger hat das nichts zu tun. Und Du könntest Dir auch überlegen, wie Dein Code ordentlicher eingerückt werden könnte... 8-) Grüße, blauweiss |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo blauweiss, besten Dank!
Die Skalierung des Stringgrids, konkret der Minimierung seiner Spaltenbreiten, ist nicht mein Problem; meine Codezeilen dazu funktionieren. Deine sind m.E. auch nicht substantiell anders; mir scheint sogar so, als daß meine sogar ein Quentchen effizienter sind, da ich die Spaltenbreiten anfangs nicht einnull(t)e (so sah man Code früher auch aus), sondern gleich mit der Spaltenbreite der ersten Zeile bestücke. Mein Problem ist auch nicht, Formulare an die Größe des eingebetteten StringGrids anzupassen, auch der Code funktioniert (bei Delphi 2 & 3) stets (ab Delphi 4 allerdings nicht beim ersten Aufruf des jeweiligen bzw. eines jeden Formulares, das habe ich dann angepaßt) zu meiner Zufriedenheit. Mein Problem ist, daß ich diese Größenanpassung(en) in eine Routine (Funktion oder Prozedur, egal) packen wollte, um mir Codewiederholungen mit lästigen und fehlerträchtigen Bezeichnerbenennungsanpassungen zu sparen. Autosize funktioniert dafür nicht (zu meiner Zufriedenheit), das schrieb ich schon. Das mit dem Constrain stimmt: Das Fenster ist merkwürdigerweise auf 112 Pixel (das Minimum) voreingestellt, so daß die Dekrementierungsschleife natürlich endlos wird. Merkwürdig, wenn die Codezeilen direkt verwende, funktionieren sie tadellos.... Danke auch für diesen Hinweis! Wie das ganze funktionieren soll, ist in meinem Programm "Prozesse" (auch hier veröffentlicht) zu sehen, was allerdings immer noch Feinschliff benötigt (Fehlerbereinigungen und Codeoptimierung). Ich werde der Reihe nach alle Hinweise, die mir hier (und auch per PM) zukamen, durcharbeiten (hoikas Idee war die erste). Aber nun weiß ich wenigstens dank Deiner, daß ich eine weitere Pascal-Altlast, die immer noch in meinem Kopfe umhergeistert, nicht 1:1 in Delph übernehmen kann. Und Du hast recht: Maximal übersichtlich ist mein Code nicht (Asche auf mein Haupt). |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
So, ich habe es jetzt anscheinend geschafft. Hoikas Idee war wohl doch richtig, der Fehler lag an einem fehlerhaften Aufruf der Routine: Es müssen natürlich FormX und FormX.StringGrid (X=Nummer des jeweiligen Formulares) übergeben werden, ich übergab jedoch stets nur StringGrid1 und damit das des aktuellen, aufrufenden Formulares.
Dank an alle noch einmal! Ich werde das beizeiten in mein Prozeßbetrachtungsprogramm einbauen. |
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Zitat:
Die "definierte Schnittstelle" ist ganz einfach eine Procedure mit Übergabeparameter.
Delphi-Quellcode:
procedure MinimizeColWidths(aStringGrid: TStringGrid);
Dein Code ist dagegen nicht wiederverwendbar, sondern einfach in eine andere Procedure eingebettet. Ich weiss nicht ob dir bewusst ist dass deine
Delphi-Quellcode:
eigentlich drei Dinge tut:
procedure Form_Skalieren(Form:TForm;StringGrid:TStringGrid)
1.) das Stringgrid in der Breite anpassen 2.) Höhe und Breite des Formulars (mehrfach!) ändern 3.) das Formular unsichtbar und wieder sichtbar machen Also ist der Name "Form_Skalieren" nicht wirklich passend. Dagegen ist die Procedure "MinimizeColWidths" fast perfekt. Der Name beschreibt recht gut was passieren soll, wobei ich eher von Optimieren statt von Minimieren sprechen würde. Eine Procedure, Funktion oder Methode sollte genau eine Aufgabe durchführen. Falls mehr als eine Aufgabe durchgeführt wird, müssen die Teilaufgaben als Unterfunktionen implementiert werden. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo,
wenn es läuft, ist es doch schon mal besser als nichts ... ;)
Delphi-Quellcode:
Der Grund für das +6 würde mich mal interessieren.
ColWidths[x] := biggestwidth + 6;
Ist das die Breite einer Scrollbar ? Ich würde den Code auch mal mit "large fonts" testen. Der Code funktioniert übrigens wohl auch nicht im FormCreate, sondern erst im FormActivate (Canvas ist noch nicht richtig initialisiert) Heiko |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Letztlich ist auch eine Unit ein Modul, und zwar eines, das meistens Code für ziemlich viel Aufgaben enthält und i.d.R. auch durchführt. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
In dem Buch "Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsmanship" von Robert C. Martin wird das ausführlich beschrieben. ![]() |
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@sx2008
wenn ich die Kurzzusammenfassung lese, kann ich mich den wenigsten Punkten uneingeschränkt anschließen. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Und die Kurzzusammenfassung kann die Überzeugungsarbeit des Buches nicht bei weitem leisten, dazu ist sie einfach zu knapp :) |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Letztlich ist es doch auch (und gerade?) im Bereich der Programmierung, der Informatik, wie übrigens in jeder Wissenschaft, in jedem Fachgebiete, so, daß alle möglichen, teilweise sogar konträre Meinungen aufeinanderprallen - manchmal sogar mehr, als es Diskutanten gibt. Natürlich kann man Programmaufgaben so weit "herunterbrechen" (schönes Modewort), daß zum Schluß fast nur noch die einzelne Anweisung übrigbleibt. Hinsichtlich der Fehleranfälligkeit, Übersichtlichkeit und Wartbarkeit des Quelltextes, der Größe und Ablaufgeschwindigkeit des Compilates u.ä. Größen mag das aber nicht gerade Optimum sein - und schon gar nicht pauschal. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Sooo simpel ist es also wohl nicht, womit auch die Frage nach dem Warum beantwortet ist. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Aber vielfach ist Programmieren ein Kampf gegen Komplexität. Man hackt sie in Teile, packt sie in Boxen und wendet abstrakte (und damit einfachere) Konzepte auf sie an, um Probleme zu lösen, die man im Ganzen nicht fassen kann. Dabei sollte man sich (ohne vernünftigen Grund) nicht selbst in den Rücken fallen. Warum sind zum Beispiel funktionale Programmiersprachen zur Zeit für viele interessant: Seiteneffektfreiheit. Das Beschränken einer Funktion/Prozedur auf eine Aufgabe könnte man als schwächeres verwandtes Konzept verstehen. Es kann zwar Seiteneffekte geben, aber diese sollten sich nur auf für Entwickler erwartbare Teile des Programms auswirken. Zitat:
Da bist du den Fehler gefunden hast ... |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Ist da eigentlich die Ausgangsfrage richtig gestellt?
Das Formular an ein StringGrid anpassen ist ja eine Kleinigkeit (ClientWith auf StrigGrid.Width oder Form.AutoSize wurde ja schon genannt). Nur beides ist natürlich wenig hilfreich, bei den tatsächlichen Wünschen des TS, wie schon festgestellt wurde. Bei AutoSize passt sich das Formular an die StringGrid-Breite an, egal wie sinnvoll die aktuelle StringGrid-Breite eingestellt ist. Gleiches natürlich bei manuellem setzen von ClientWidth. Die Frage lautet also... Wie ermittele ich die optimale Breite/Höhe eines StringGrid, damit die Spalten und Zeilen optimal (ohne Scrollbalken und ohne Leerräume) angezeigt werden? Die Frage nach der Client Breite/Höhe des Formulars ist also völlig unnötig, den die ist nach Klärung der tatsächlichen Frage beantwortet. *** Eine mögliche Funktion müsste also etwa so aussehen, wie blauweiss schon im Ansatz gezeigt hat:
Delphi-Quellcode:
Mit Size.cx/cy wird dann einfach ClientWidth/ClientHeight des Formulars gesetzt, für eine momentane Anpassung des Formulars oder Form.AutoSize für eine permanente.
function BestStringGridSize(aStringGrid : TStringGrid): TSize;
var i : Integer; begin with aStringGrid do begin Result.cx := 0; for i := 0 to ColCount -1 do inc(Result.cx, ColWidths[i]); inc(Result.cx, (GridLineWidth * (ColCount -1))); Result.cy := 0; for i := 0 to RowCount -1 do inc(Result.cy, RowHeights[i]); inc(Result.cy, (GridLineWidth * (RowCount -1))); end; // Add default Bevel Border inc(Result.cx, 4); inc(Result.cy, 4); end; Wenn das StringGrid nicht optimal passt (also ohne Scrollbalken und ohne Leerraum), war die Berechnung zu ungenau und muss optimiert werden. Ich denke also auch, das der Ansatz von blauweiss der richtige ist. Problem könnten Unterschiedliche Designs von XP/VISTA/Win7 werden... auf ein BevelKind-Stil sollte dann verzichtet werden, um es nicht noch schwerer zu machen. |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Hallo Delphi-Laie,
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Mein Vorschlag:
for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,0]); //Skalieren nach Tabellenkopf
for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do for m:=1 to pred(StringGrid.RowCount) do if StringGrid.ColWidths[l]<Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m]) then StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m]);
Delphi-Quellcode:
Dein Code ist nicht effizienter, sondern 1. unleserlich und 2. weniger performant, da bei Dir x-mal die Spaltenbreite eines StringGrids geändert wird, bei mir nur 1-mal.
procedure MinimizeColWidths(aStringGrid: TStringGrid);
var x, y: integer; onewidth, biggestwidth: integer; begin with aStringGrid do for x := 0 to ColCount-1 do begin biggestwidth := 0; for y := 0 to RowCount-1 do begin onewidth := Canvas.TextWidth(Cells[x, y]); if (onewidth > biggestwidth) then biggestwidth := onewidth; end; ColWidths[x] := biggestwidth + 6; end; end; // MinimizeColWidths Zitat:
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Zitat:
1. Setzen von ClientWidth und ClientHeight des StringGrid funktioniert nur dann wie gewünscht, wenn StringGrid.ScrollBars = ssNone 2. TForm.AutoSize scheint tatsächlich ein Problem damit zu haben, die Größe des Forms zu vergrößern, um alle Controls darzustellen. Verkleinern funktioniert aber. Also bietet es sich an, die Form-Größe auf einen hinreichend großen Wert zu setzen und dann AutoSize auf true zu schalten. Siehe auch unten. Zitat:
Delphi-Quellcode:
Grüße,
aForm.AutoSize := true;
aForm.AutoSize := false; blauweiss |
AW: Mehrere Formulare an Stringgridgröße anpassen
Zitat:
Der Löwenanteil an der Langsamkeit meines Codes steckt allerdings in der Größenanpassung des Formulares: Pixelweise (!) wird dessen Größe verändert und jedesmal das Vorhandensein eines Scrollbalkens geprüft. Dafür ist das Formualar dann aber auch exakt angepaßt. Nur nach der Stringgridgröße zu gehen, funktioniert nämlich aufgrund der verschiedenen "Themes" in XP, Vista, 7 & Co. (Luna, Aero...) nicht so, wie es mir vorschwebt. Zitat:
Zitat:
Gruß Delphi-Laie |
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