![]() |
Was geht ab bei Embarcadero?
So langsam habe ich Zweifel an einer Zukunft von Delphi. Als Anwender seit Version 1.0 von Delphi machen mich verschiedene Punkte nachdenklich:
Das mag ja alles i.0 sein für ein Tool das wie zu Zeiten von Delphi 1 unter 100 CHF bzw bei ca 50 € gekostet hat und für Hobbyzwecke verwendet wird. Als professioneller Softwareentwickler, werde ich mich wohl oder übel mit viel Wehmut nach neuen Werkzeugen umsehen müssen, oder was meint ihr? Ist es langsam an der Zeit sich nach einer Alternative umzusehen? |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Zitat:
Btw. gibt es aber kein fehlerfreies Produkt. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
das ist doch die gleiche diskussion, die es schon seit ewigkeiten gibt. delphi liegt im sterben, delphi benutzt eh keiner mehr, u.s.w..
für mich persönlich gibt es immer noch keine alternative zu delphi, mit delphi bin ich schneller als mit jeder anderen lösung. ausserdem sieht es mit alternativen ja auch mehr als dünn aus, mehr als vs ist da auch nicht. Zitat:
Zitat:
ich kann nur sagen mit delphi 2010 bin ich wirklich zufrieden, es ist mit abstand die beste delphi version die es gibt. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Sollten ausnahmsweise die Lizenzbedingungen eine Codeänderung noch erlauben, so ist die Einarbeitungszeit in den fremden Code in der Regel zu aufwändig um die Komponente selbst abzuändern. oder hättest Du Lust und Zeit alle Fehler im Reportgenerator zu beheben, ohne deinem Kunden den Aufwand dazu verrechnen zu können? |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Weshalb sollte _ich_ nicht im reiferen Programmiererleben nochmals mit einer neuen Entwicklungsumgebung einen neuen Schritt wagen und zb mal go verwenden? |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Diese Diskussion hatten wir hier schon öfters. Und auf ein Ergebnis sind wir nie gekommen und werden wir auch diesmal nicht.
Der einzige Nebeneffekt war oft, dass man sich in die Haare gekommen ist und es in Folge zu Austritten kam. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Da sage ich nur : Totgesagte leben länger. Siehe Delphi. :mrgreen: Es hängt alles davon ab, wie lukrativ ein Produkt ist. Immer wieder "wo ist eine kostenlose Delphi-Version ?". Das ist Totengräberei an Delphi.
So, jetzt Nähkästchen : Warum gibts denn kein Turbo-Delphi Explorer mehr ? Weil das zu viel konnte und das "richtige" Delphi im Verkauf behindert hat. Wurde jedenfalls offiziell so gesagt (Mike Swindell oder wie der heisst). Desweiteren wurde die Version (auch hier) ausgetrickst. 8-) Wen wunderts denn da, dass das vom Markt genommen wurde ? Apropos Turbopower : dürfte weithin unbekannt sein, aber da war folgendes : lukrativ war das wohl schon, aber eine Spiele-Fa. brauchte aus dem Komplettpaket was die hatten, eine spezielle Komponente und die haben dann kurzerhand den ganzen Laden aufgekauft. Krass. :shock: Man braucht nicht mal nach Amerika zu gehen. Was ist mit Enz geschehen ? Alte Hasen dürften den noch kennen. Stichwort : BTree-Isam/Filer. Denen brach der Umsatz weg. Warum ? Wegen Delphi 1. :P Dadurch war Finito. Zumindest der Hauptentwickler ist bei KHK gelandet. Und wo sind die ? Weg. Jetzt Sage-KHK. Aufgekauft. Also, lange Rede kurzer Sinn : statt Hektik zu verbreiten, besser abwarten und Tee trinken. Meistens kommt es anders und manchmal als man denkt. Die Diskussion ist sowieso eigentlich überflüssig. Das soll jetzt alles nicht heissen, dass die alles richtig machen ! Aber hier ändert sowieso wohl keiner was. C'est la vie. P.S.: War klar : roter Kasten läuft fast über. Wahrscheinlich krieg ich jetzt Haue. :mrgreen: |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Ich suche für _mich_ Alternativen zu Delphi und sage nicht, Delphi sei schlecht oder Delphi wird sterben oder möchte Embarcadero sagen was sie zu tun haben. Also meine Usrsprungsfrage im ersten Posting war doch die Frage nach Alternativen zu Delphi, oder irre ich mich da? Was ich mal angeschaut habe ist ![]() |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Wobei nicht nur die Sparche, sondern auch das "Darum" betrachtet werden muss.
![]() |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Ich persönlich bin bei D2007 stehen geblieben. Und damit seit Win7... von Delphi abgekommen. Was Emba betrifft, hatte ich von Anfang an so meine Zweifel. Ich warte eigentlich darauf, dass Delphi zu einer DBMS-Umgebung mit integrierter Scriptingsprache degeneriert ^^ |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Aber das Ökosystem muss auch passen und nicht Native ist keine Alternative. Aber darum kann ich mir im Herbst gedanken machen. Jetzt ist noch Zeit zum Teetrinken. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Hi,
Zitat:
Mach mal ne ordentliche GUI mit Java - da hilft kein GC der Welt. Grüße, Frederic |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Aber mal im Ernst, diese "Schrottteile" können auch nerven, vorallem wenn nicht deaktivierbar. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Also ich bin zufrieden.
Ich habe D2009, sämtliche DevExpress Lizenzen (mit Source), TurboPower (da benutz ich nur die Verschlüsselungen), die DevArt DB Componenten (Unidac, OracleDac) und Fast-Report in der Rundumsorglosversion. Zugegeben, alles zusammen nicht ganz billig. Mehr braucht ein Entwickler doch nicht. Ich verwende weder die mitgelieferten Datenbank-Teile noch die Standard-Controls. :-) Da mein beruflicher Focus auf Richclient im C/S Umfeld liegt bin ich also "rundum versorgt". Auf 64 Bit kann ich verzichten und Treiber baue ich nicht. Was will ich mehr:?: :Mschmidt |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
bis auf Forms/Frames nein. Schau dir mal die DevExpress (
![]() Ich verwende überhaupt keine Panels und Labels - da DevExpress einen Layoutmanager liefert, der das automatisch mit eigenen macht. Die OpenDialog/Savedialog/MessageDlg Componenten von D haben den Nachteil, dass sie nicht unterscheiden, auf welchen BS sie laufen. Sprich, sie sehen unter Vista/w7 genauso aus wie unter XP. Auch hier verwende ich eigene bzw. die von TMS. :-) :-mschmidt |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Viele Grüße |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
[QUOTE=fatalerror;1037446]
Zitat:
Delphis Stärken sind die einfache Erstellung von komplexen Benutzeroberflächen (für Windows) und die Datenbank Anbindungen. Wenn man keine komplexen Benutzeroberflächen (komfortable Grids, Drag/Drop, Docking, TreeView etc.) braucht, ist man mit fast jeder anderen Hype-Sprache besser bedient (und vor allen Dingen günstiger). Ein Einschränkung muss ich allerdings doch noch machen. Die Syntax. Ich bin ein Fan von BEGIN /END. Ich mag nicht diese C-Varianten der For-Schleife und einiges andere auch nicht (schrecke aber auch nicht davor zurück diese zu benutzen :) ). Ich habe mich zuletzt in Scala eingelesen und bin von dessen Features sehr angetan. Noch mehr begeistert hat mich allerdings ![]() Ich benutze Prism nicht, weil man bei uns gerne bei alt bewährtem Bleibt (und auch das hat seine Berechtigung), aber das wäre mein erster Kandidat wenn ich nach einer alternative zu Delphi Win32 suchen würde. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Ich denke, das Hauptproblem von Delphi/Emb ist, das ihre Kommunikation mit den (potentiellen) Kunden nicht passt und sie bestehenden Kunden nicht so Recht das Gefühl geben, das man sich um bestehenden Probleme kümmert. Man muss doch nur mal schauen, wie viele Einträge es in der QC gibt, die seit Jahren offen sind und zu denen es null Feedback vom Emb gibt.
Der Kunde muss so im Prinzip bei jedem neuen Release entweder hoffen, das "seine" Fehler behoben sind oder versuchen, über die QC eine Antwort auf diese Frage zu bekommen. BTW: "Alle bekannten Fehler behoben" wäre doch ein hübsches Verkaufsargument für ein neues Delphi Release ;) |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Damit würde man aber offiziell zugeben müssen, das es Fehler gibt.
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
[QUOTE=HeZa;1037568]
Zitat:
Mit den Standardcomponenten ist kein oder nur ein eingeschränkter verbindungsfreier Betrieb möglich. Hier ist Bastelei notwendig. Zumindest in Net ist das Databinding besser gelöst. Und was komplexe Oberflächen angeht WPF? Wincontrols unterscheiden sich nur wenig von Delphi Oberflächen. Das nur am Rande. Gruß |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Es gibt keine wirklich fehlerfreien Programme (abgesehen von "Hallo Welt!" und Co.)
Aber kein Unternehmen ( und EM schon 2 Mal nicht) würde eine neues Produkt so bewerben (Ausnahme: Waschmittel). Denn dann könnte man darin Mängel der Vorgänger sehen, welche man dann für diese beheben müsste ( was BOR/CG/EM ja aus Tradition nicht macht) |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
[QUOTE=hanspeter;1037580]
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Also wir haben vor kurzem den Schritt von Delphi 6 mit TntControls nach Delphi 2010 gewagt. Und ich muss sagen, ich bereue es nicht. Die Umstellung ging relativ flott, nachdem wir den ganzen TNT-Kram rausgeschmissen haben. Nun ist noch Feinarbeit dran. Die IDE ist zu Delphi 6 natürlich komplett anders und vieles ist neu. Aber sie ist genaus so stabil. Von daher, kann nur besser werden.
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Wenn deine Middleware nun Daten von 1000 Records braucht und diese wie leider sehr oft auf 1000 unterschiedliche SQLs verteilt, dann brauchst du dir über Performance keine Gedanken machen. Damit hast du als Programmierer oder auch Softwareentwickler das Leben zwar eine gewisse Zeit einfacher, wenn dann aber Datenmengen größer werden und die Anzahl Benutzer größer wird, dann stehst du in einer Sackgasse. Nur weil MS da diverse speicherbasierende Optimierungen in den SQL Server gepackt hat ist das auch mit vergleichbar großen Datenmenge mit Linq zum Beispiel benutzbar, aber es gibt diverse Projekte, da fallen die Microsoft Produkte durch deren Lizenzkosten schon mal weg (das betrifft selten kleine Firmen, meist sind das auch Enterprise Unternehmen). Wir haben gerade so einen Fall, bei dem ein Zeitarbeitsunternehmen für 4000 User die Arbeitszeitmeldungen via Weboberfläche in das Zielsystem Navision zurückschreiben muss. Laut Microsoft heißt das relativ einfach, das man 4000 named Client Lizenzen braucht, kann man sich ja vorstellen was das kostet. Nun gut, ist mit Firebird, Apache, PHP und IBExpert realisiert, läuft ohne Lizenzkosten und eine Job in Navision holt sich die Daten von Firebird. Spart eine Unmenge an Geld und ist extrem flexibel. Aber das gehört eigentlich gar nicht zum Thema.... Ich kenne diverse Kunden, die Midas verfluchen, aber durch jahrelange Programmierung doch sehr damit verheiratet sind. Wenn ich bei denen im Monitoring auf dem FB Server nachschau, was die Applikationen für SQLs ablaufen lassen, dann kann mir kaum jemand sagen, wo im Quellcode genau dieser Teil hinterlegt ist. So einfache Klassiker wie die Property Recordcount, die die Anzahl der Records ermittelt, in dem die einfach auf den Client heruntergeladen werden und dort gezählt werden, lass ich mal außen vor, das findet man schon leicht mal. Auch RequestLive Queries auf TDataset Basis machen nicht immer das was man so denkt, aber je nach Bibliothek kann man das recht gut eingreifen, z.B. IBDAC. Wenn du aber wie ich für einen Kunden mit dem Magenta T vor der Haustür mal einen Kabel/Fasern Kopierprozess auf Basis eines Appservers optimieren sollst, bei dem Kabel mit Fasern von einem Standort zu einem anderen verschoben werden sollen (1 Kabel mit 72 Fasern, d.h. 73 Datensätze müssen angefasst werden), der Appserver auf dem Weg dahin aber ca 1500 Transaktionen mit weit über 100000 SQLs veranstaltet, und je nach Lust und Laune zwischen 30 und 50 Fasern verschiebt, aber leider nie 72, weil irgendeine der Transaktionen auf einen Deadlock lief, dann ist der Begriff optimieren da einfach fehl am Platze. Ich hatte als Lösung dafür gerne mal fdisk vorgeschlagen, Platte löschen und neu anfangen, geht aber auch nicht immer. Das ist ein krasses Beispiel, aber leider Realität. Und dummerweise glauben viele, das man dadurch das man die Abstraktionsschicht dazwischen packt, erhebliche Vorteile hat. Kurzfristig mag das sein, aber ganz oft geht das tierisch in die Hose, wenn es denn nachher ans Eingemachte geht und man mit diversen Gigabyte an Daten zu tun hat. Die Nutzung der Standardkomponenten in Delphi sollte man auch da lassen wo die sind, ohne eigene Architektur muss man halt Kompromisse eingehen, aber die sind aus meiner Sicht für 90% der Delphi Anwender ok und dir restlichen 10% benötigen da eh eigene Lösungsansätze. Der Umstieg auf eine andere Plattform (z.B. .NET mit Linq) ersetzt da aber nur den Teufel durch den Belzebub. Schöne Grüße Holger ![]() |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
Das dabei benutze Framework hatte einen OR-Mapper im Bauch, der in dieser Konstellation gewaltig auf die Nase gefallen ist. Lag aber auch zum Teil an falscher Benutzung des Tools. |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Jupp. ;-)
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Es scheint mir, dass wir etwas vom Thema abgekommen sind :zwinker:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Auch auf die Gefahr hin wieder etwas offtopic zu werden:
Zitat:
Wie sieht es denn da mit QT aus? Hab da selber nur wenig Erfahrung, wollte mich aber in naher Zukunft stark damit auseinandersetzen. Zwar nicht als Alternative zu Delphi :angel: sondern als Alternative zu MFC unter WinCE :kotz: C# werde ich mir diesbezüglich aber auch mal anschauen :) |
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Zitat:
|
AW: Was geht ab bei Embarcadero?
Ich meinte jetzt Qt unabhängig von Delphi...
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:28 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz