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Auf Desktop zeichnen
Hallo,
ich habe vor ein Programm zu programmieren was ermöglicht direkt auf dem Desktop zu zeichnen. "zu zeichnen" bedeutet ich möchte einfache Zeichenfunktionen wie Linien, Freihandzeichnungen, Ellipsen und Rechtecke zeichnen. Wie man dies auf einem TBitmap macht (Canvas) weiß ich auch schon und habe ich auf schon mehrfach angewendet. In meinem konkreten Fall geht es jetzt aber darum nicht auf eine vorbereitete Zeichenfläche zu zeichnen sondern direkt auf dem Desktop. Damit meine ich, dass ich wenn ein z.b.: Firefox-Fenster geöffnet habe ich direkt auf das Fenster zeichnen können möchte (Die Toolleiste bleibt im Vordergrund und Zeichenfunktion ist an-/ausschaltbar, damit auch noch die normale Bedienung des Programms möglich ist). Hat jemand eine Idee wie man das "Globales" Zeichnen realisieren könnte? Schon mal vielen Dank im Voraus mfg KahPee |
AW: Auf Desktop zeichnen
Kannst du bitte für deine zweite Frage ein neues Thema eröffnen und diese aus dem ersten Beitrag entfernen? (Bei uns gilt: Pro Thema nur eine Frage) Danke :)
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AW: Auf Desktop zeichnen
Delphi-Quellcode:
var
DC : HDC; Canvas : TCanvas; begin DC := GetWindowDC(GetDesktopWindow()); try Canvas := TCanvas.Create(); try Canvas.Handle := DC; Canvas.Pen.Color := clLime; Canvas.Rectangle(1,1,100,100); finally Canvas.Free; end; finally ReleaseDC(0, DC); end; end |
AW: Auf Desktop zeichnen
Hey vielen Dank, das war ja gar nicht so schwer. Allerdings habe ich festgestellt, das das erzeugte rechteck sehr "flüchtig" ist. Wenn man die Maus über die Taskleiste oder aber über Minimieren/Maximieren und andere flächen bewegt verschwindet das rechteck gleich wieder. Kann man irgendwie erzwingen, dass das Rechteck nicht bei solchen Ereignissen verschwindet (denke mal es handelt sich um Prozeduren à la Repaint oder so)
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Wernn das Fremd-Fenster sich neuzeichnet, sind deine schönen Rechtecke natürlich wieder weg.
Als Ausweg gibts dann nur, die Neuzeichnungs-Message des Fremd-Fensters zu hooken und deinen Zeichen-Code direkt danach auszuführen, immer dann, wenn sich das Fremd-Fensteer neu zeichnen will. |
AW: Auf Desktop zeichnen
Oder man legt ein transparentes Fenster über alles und zeichnet darin "nichttransparent" das Gewünschte ein.
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Dann muss man aber irgendwie noch das "Durchklicken" emulieren, oder nicht?
Und nicht nur das...Eingabefelder, Scrollleisten usw... Naja, kommt drauf an, wofür das eigentlich gedacht ist. Wenns ein Bildschirmschoner sein soll, dann dürfte das ja keine Probleme machen, aber sonst sind die Fenster unter dem transparenten ja gesperrt. |
AW: Auf Desktop zeichnen
IIRC ist das aber mit WS_EX_LAYERED in den Griff zu bekommen.
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Huh?...*googlegoogle*....wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt :oops:
Wieder was gelernt :thumb: Aber ist die Eigenschaft fürs Durchklicken dann nicht eher WS_EX_TRANSPARENT? |
AW: Auf Desktop zeichnen
Die Kombination von beiden macht' s ;) Hab da einen alten Thread wiedergefunden:
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AW: Auf Desktop zeichnen
Edit: Ok, habs schon :D Hat sich damit also erledigt
Interessant... :) Eigentlich ist das ja gar nicht mein Beitrag, aber das interessiert mich nun doch ein wenig. Ich habe gerade festgestellt, dass ein Zeichnen auf den Canvas bei einem WS_EX_TRANSPARENT or WS_EX_LAYERED nicht mehr wirklich funktioniert. Wie schafft man es denn jetzt, ein WS_EX_TRANSPARENT und WS_EX_LAYERED Fenster komplett transparent zu bekommen und dann nicht-transparent draufzuzeichnen? |
AW: Auf Desktop zeichnen
Mit einem transparentem TBitmap dürfte es gehn.
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Sooo, für den Thread-Ersteller nun auch mal die Quick and dirty Methode, die ich gerade ausprobiert habe, für sein Vorhaben:
Form1 ist die Form, auf die gezeichnet wird.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.FormShow(Sender: TObject);
var FCanvas : TCanvas ; FHandle : THandle ; begin // Eigene Form maximieren und transparent schalten // (geht irgendwie mit clBtnface nicht, deswegen habe ich erstmal die Form.Color auf clWhite gesetzt) self.BorderStyle := bsNone ; self.WindowState := wsMaximized ; self.TransparentColor := true ; self.Color := clWhite ; self.TransparentColorValue := clWhite ; self.FormStyle := fsStayOnTop ; FHandle := self.Handle ; // Canvas kreieren FCanvas := TCanvas.Create; FCanvas.Handle := GetWindowDC(FHandle) ; // Fenster als layered und Durchklickbar setzen SetWindowLong(FHandle, GWL_EXSTYLE, GetWindowLong(FHandle, GWL_EXSTYLE) or WS_EX_TRANSPARENT or WS_EX_LAYERED); // Desktop als Fenster-Parent zuweisen SetWindowLong(FHandle, GWL_HWNDPARENT, 0); // Rechteck zeichnen :D FCanvas.Pen.Color := clLime; FCanvas.Rectangle(1,1,100,100); // Canvas wieder freigeben FreeAndNil(FCanvas) ; end; |
AW: Auf Desktop zeichnen
Delphi-Quellcode:
:stupid: ;)
unit Unit1;
interface uses Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, ExtCtrls, XPMan; type TForm1 = class(TForm) procedure FormCreate(Sender: TObject); procedure FormDestroy(Sender: TObject); procedure FormPaint(Sender: TObject); private { Private-Deklarationen } Timetimer: TTimer; procedure OnTimeTimer(Sender: TObject); protected procedure CreateParams(var Params: TCreateParams); override; public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} procedure TForm1.CreateParams(var Params: TCreateParams); begin inherited; Params.ExStyle := WS_EX_TRANSPARENT or WS_EX_LAYERED or WS_EX_NOACTIVATE; Params.Style := WS_POPUP or WS_CLIPCHILDREN; end; procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin // the Form Style Self.BorderStyle := bsNone; Self.Color := clFuchsia; Self.AlphaBlend := True; Self.AlphaBlendValue := 220; Self.TransparentColor := True; Self.TransparentColorValue := clFuchsia; Self.Left := 0; Self.Top := 0; Self.Width := Screen.Monitors[0].Width; Self.Height := Screen.Monitors[0].Height; // set Form as Parent of Desktop Windows.SetParent(Self.Handle, Windows.GetDesktopWindow); // Setup the Canvas Self.Canvas.Font.Name := 'arial'; Self.Canvas.Font.Style := [fsBold]; Self.Canvas.Font.Size := 64; Self.Canvas.Font.Color := clWhite; // set the Z-Order Windows.SetWindowPos(Self.Handle, HWND_BOTTOM, 0,0,0,0, SWP_NOMOVE or SWP_NOSIZE or SWP_NOACTIVATE); // Timer setup Timetimer := TTimer.Create(Self); try Timetimer.Interval := 500; Timetimer.OnTimer := OnTimeTimer; except raise; // do to... end; end; procedure TForm1.FormDestroy(Sender: TObject); begin if Assigned(Timetimer) then Timetimer.Free; end; procedure TForm1.FormPaint(Sender: TObject); var s: string; begin Self.Canvas.Brush.Color := clWhite; s := SysUtils.TimeToStr(now); Windows.BeginPath(Self.Canvas.Handle); Self.Canvas.Brush.Style := bsClear; Self.Canvas.TextOut((Self.ClientWidth div 2) - (Self.Canvas.TextWidth(s) div 2), (Self.ClientHeight div 2) - (Self.Canvas.TextHeight(s) div 2), SysUtils.TimeToStr(now)); Windows.EndPath(Self.Canvas.Handle); Self.Canvas.Brush.Style := bsSolid; Windows.FillPath(Self.Canvas.Handle); end; procedure TForm1.OnTimeTimer(Sender: TObject); begin Self.invalidate; end; end. |
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- TImage auf Form klatschen
- Folgendes im OI einstellen
Delphi-Quellcode:
- WS_EX_TRANSPARENT und WS_EX_LAYERED wird schon über TransparentColor=True als Style eingestellt.
TForm
BorderStyle = bsNone WindowState = wsMaximized TransparentColor = true TransparentColorValue = (Color) FormStyle = fsStayOnTop TImage Align = alClient - Image.Canvas zum Malen verwenden - Color und TransparentColorValue auf eine Farbe (die Selbe) setzen, welche man für den transparenten Hintergrund verwenden will (selbst clBtnFace ist möglich) |
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Zitat:
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Wie kann eine TColor true sein? :gruebel:
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AW: Auf Desktop zeichnen
Zitat:
und TransparentColor (ein Boolean) sagt, ob diese Farbe verwendet und die Form transparent dargestellt werden soll. |
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Hatte ich nicht mehr im Kopf, aber ein gutes Beispiel für verwirrende Bezeichner, oder?
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So da sind doch schon mal viele Ideen dabei. Ich denke mal ich erkläre meine geplante Anwendung genauer, weil dann stellt sich vielleicht auch deutlicher klar welche der genannten Möglichkeiten die geeignetste ist. Ich möchte ermöglichen, dass der Anwender bei dem Anzeigen von z.B.: Bildern skizzen auf den Bildschirm zeichnen kann (Anwendung bei einem Smartboard/Medientafel wie sie in Schulen vorkommen). Wenn dann das Programm wechselt sollen die Zeichnungen wieder verschwinden bzw. das ganze in den Hintergrund sausen. Zum Speichern der Skizzen habe ich bei einem Timage schon Funktionen geschrieben, denke mal sowas könnte man problemlos bei tcanvas auch benutzen.
mfg KahPee |
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