DBase (dbf) mit 3 Index-Dateien, aber werden nicht angezeigt

[X-Dragon]

Ja ich hab hier eine dbf-DB mit 3 Index-Dateien mit der Endung NTX. Nach dem was ich bisher gelesen haben handelt es sich dabei um eine DBase III-DB, aber warum werden mir die Indexe nicht im Borlands Datenbank-Tool angezeigt? Wenn ich einen eigenen Index anlegen will fragt er nach ob er die DB "upgraden" soll(?), was er aber nicht soll denn die DB an sich darf nicht verändert werden (ich will nur Daten darin suchen und reinschreiben).

Also bisher suche ich Einträge in der DB mit "Locate" was aber auf Grund der größe der DB recht lange dauert. Kann ich das mit Hilfe der Index-Dateien beschleunigen (suche auch immer nur Daten aus der ersten Spalte)? Aber wenn wie, da ich ja nicht mal weiß was das für Indexe sind?

[r_kerber]

Hallo X-Dragon,

wenn ich mich nicht ganz täusche, dann kommen NTX-Dateien nicht von dBase sondern von Clipper. Deswegen werden sie wohl nicht angezeigt. Du solltest also versuchen, neue Indexe zu erstellen.
Ach übrigens: die von mir schön häufiger werwähnten ADS-Komponenten können, galube ich, Clipper Indexe verarbeiten.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Hallo X-Dragon,

wenn ich mich nicht ganz täusche, dann kommen NTX-Dateien nicht von dBase sondern von Clipper. Deswegen werden sie wohl nicht angezeigt. Du solltest also versuchen, neue Indexe zu erstellen.
Ach übrigens: die von mir schön häufiger werwähnten ADS-Komponenten können, galube ich, Clipper Indexe verarbeiten.

Hmm Clipper :gruebel: ... das paßt mir aber gar ins Konzept. Die Indexe neu erstellen würde ich gerne machen, aber die DB gehört zu einem anderem Programm und ich soll nur die Daten aus einem anderen Programm in diese DB übernehmen.

Eigentlich wollte ich keine zusätzlichen Komponenten verwenden, aber werd mir die mal ... ähm Montag anschauen, wenn es bis dahin nicht noch eine andere einfachere Lösungen gibt (hab seit 17 Uhr eigentlich Feierabend :shock: ).

[Berserker]

Hallo X-Dragon.

Es gibt sehr wenige Komponenten, die Clipper/DBASEIII Indexe lesen können.

Das Problem hatte ich auch um meine DOS-Anwendung nach Delphi zu portieren.
Apollo untersützt das prima. Jedoch kostet diese Komponente Geld.

du kannst dir ja mal eine Testversion hier runterladen und das mal ausprobieren.

Ich habe damit einige Tools programmiert und funktioniert ausgezeichnet.
MfG, Ronny

[X-Dragon]

Ich hab mich mal erkundigt und anscheind ist das Programm wie die DB mit XBase++ entwickelt worden, aber da dies ein Nachfolger von Clipper ist ändert das wahrscheinlich nichts am Problem selber. Da das Tool nur für einen "Bekannten" meines Chefs sein soll, glaube ich nicht das er da noch zusätzlich Geld investieren will, vor allem da die Entwicklung schon etwas mehr Zeit verschlungen hat als geplant.

[X-Dragon]

Ich hab leider gerde nicht die Möglichkeit die DB mit dem dazugehörigen Programm zu testen, deshalb ben hier nochmal kurz die Frage. Kann die DB noch überhaupt noch genutzt werden wenn die Index-Dateien nicht aktualisiert werden?

[r_kerber]

Hallo X-Dragon,

das alte XBase++-Programm kann sicherlich noch genutzt werden, denn es würde die Index-Dateien ja selbst aktuell halten. Du wirst aber nicht so ohne Weiteres mit Delphi-Bordmitteln ein Programm erstellen können, das Daten in die Tabellen schreibt und dabei die Indizes gleich mitpflegt. Dafür brauchst Du die hier bereits genannten Komponenten.
BTW: XBase++ ist nicht der Nachfolger von Clipper sondern ein eigenständiges Produkt, das nur die XBase/Clipper-Programmiersprache nutzt und hier offensichtlich auch die Clipper-Index-Dateien.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Hallo X-Dragon,

das alte XBase++-Programm kann sicherlich noch genutzt werden, denn es würde die Index-Dateien ja selbst aktuell halten. Du wirst aber nicht so ohne Weiteres mit Delphi-Bordmitteln ein Programm erstellen können, das Daten in die Tabellen schreibt und dabei die Indizes gleich mitpflegt. Dafür brauchst Du die hier bereits genannten Komponenten.
BTW: XBase++ ist nicht der Nachfolger von Clipper sondern ein eigenständiges Produkt, das nur die XBase/Clipper-Programmiersprache nutzt und hier offensichtlich auch die Clipper-Index-Dateien.

Achso danke :). Hab gerade erfahren das man die DB vom Programm selber aus reorganisieren kann, also das ist schon mal kein Problem mehr.

Kann ich wohl die Suche einiges beschleunigen, wenn ich das per SQL mache? Hier gibts ja z.B. eine schöne Übersicht, aber leider steht da nix dabei, wofür was am besten geeignet ist, oder was wann vielleicht schneller ist ...

[r_kerber]

Hallo X-Dragon,

Zitat:

Zitat von X-Dragon

...wofür was am besten geeignet ist, oder was wann vielleicht schneller ist ...

Geeignet ist im Prinzip beides. TTable ist eigentlich vorgesehen für den Zugriff auf Desktop-Datenbanken, TQuery für den Zugriff auf CS-SQL-DB's. Die BDE sorgt bei beiden Varianten dafür, dass die Abfrage entsprechend der DB übersetzt wird. Von der Geschwindigkeit her sollten beide bei Deskop-DB's (wie z.B dBase) gleich gut bzw. schlecht sein. Die langen Antwortzeiten, die Du schilderst, haben Ihre Ursache wohl eher in den nicht vorhandenen Indizes.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Hallo X-Dragon,

Zitat:

Zitat von X-Dragon

...wofür was am besten geeignet ist, oder was wann vielleicht schneller ist ...

Geeignet ist im Prinzip beides. TTable ist eigentlich vorgesehen für den Zugriff auf Desktop-Datenbanken, TQuery für den Zugriff auf CS-SQL-DB's. Die BDE sorgt bei beiden Varianten dafür, dass die Abfrage entsprechend der DB übersetzt wird. Von der Geschwindigkeit her sollten beide bei Deskop-DB's (wie z.B dBase) gleich gut bzw. schlecht sein. Die langen Antwortzeiten, die Du schilderst, haben Ihre Ursache wohl eher in den nicht vorhandenen Indizes.

Das ja blöd, dabei hab ich den Rest inzwischen so schön optimiert das die 200k Datensätze in Nullkommanix geladen, verarbeitet und gespeichert werden können, aber ohne vernünftig schnelle Datensatz-Suche ...

[X-Dragon]

Hab aktuell gerade einen Testlauf am laufen und so wie es aktuell aussieht dauert es über 6,5 Std. bis er komplett durch ist. Also falls jemand noch Vorschläge hat, bin für alles offen (Try-finally, und sonstiges zur Statusanzeige hab ich erstmal alles rausgenommen damit es übersichtler ist):

Delphi-Quellcode:

var
  i, z  : Cardinal;
  nr    : Single;
  str   : String;
  dbtxt : TStrings;
begin
  steppi := 0;

  dbtxt := TStringList.Create;
  dbtxt.LoadFromFile(QuellDB);

  z := dbtxt.Count;

  with TTable.Create(nil) do
  begin
    DatabaseName := 'EinAlias';
    TableName := ZielDB;
    Open;

    for i := 1 to z -1 do
    begin
      str := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i], 1,12));

      if Locate('ARTN', str, []) then
        Edit
          else Append;

      FieldByName('ARTN').AsString := str;
      FieldByName('ARTU').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],13,12));
      FieldByName('ARTD').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],27,12));
      FieldByName('TAUS').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],39, 1));
      FieldByName('BEZE').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],53,12));

      if Trim(Copy(dbtxt[i], 69,7)) <> '' then
      begin
        nr := StrToInt(Copy(dbtxt[i], 69,7)) div 100;
        FieldByName('VK').AsFloat := nr;
        FieldByName('EK3').AsFloat := nr;
      end
        else
        begin
          FieldByName('VK').AsFloat := 0;
          FieldByName('EK3').AsFloat := 0;
        end;

      FieldByName('BCODE').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],76, 1));
      FieldByName('PCODE').AsString := AnsiToIBMAscii(Copy(dbtxt[i],77, 1));

      if Trim(Copy(dbtxt[i],134,7)) <> '' then
        FieldByName('EK1').AsFloat := StrToInt(Copy(dbtxt[i],134,7)) div 100
        else FieldByName('EK1').AsFloat := 0;

      if Trim(Copy(dbtxt[i],141,7)) <> '' then
        FieldByName('EK2').AsFloat := StrToInt(Copy(dbtxt[i],141,7)) div 100
        else FieldByName('EK2').AsFloat := 0;

      Post;
      Application.ProcessMessages;
    end;

    Close;
  end;
end;

[Sourcemaker]

Hi,

wenn die Datenbank nicht gemeinsam (gleichzeitig) mit der anderen Anwendung geöffnet wird kannst du sie exclusiv öffnen das bringt richtig Geschwindigkeit.

Gruß

Frank

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von Sourcemaker

Hi,

wenn die Datenbank nicht gemeinsam (gleichzeitig) mit der anderen Anwendung geöffnet wird kannst du sie exclusiv öffnen das bringt richtig Geschwindigkeit.

Gruß

Frank

Danke für den Tip, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Also auf die DB hab ich exklusiven Zugriff, kann es also gut einsetzen :).

[X-Dragon]

Der Exclusive-Zugriff hat leider nicht wirklich was geändert ...

Aber ich hab jetzt XBase++ 1.1 aufgetrieben, nur leider kann ich irgendwie nix damit anfangen. Das einzige was ich gefunden habe sind 2 DLL-Dateien (DbfDbe.DLL u. NTXDbe.DLL) in einem Unterzeichnis des Programms. Ansonsten wird dort ja noch fast alles in DOS kompiliert etc und nur die Fenster kann man unter Windows zusammenbasteln. In den Code-Beispielen die dabei waren werden halt XBase-Befehle eingesetzt um auf die DBs zuzugreifen, aber das hilft mir irgendwie auch nicht weiter. Wie kann ich wohl die DB-Treiber nutzen? Ist es überhaupt so möglich?

Alternativ bastel ich gerade an einer anderen Lösung. Und zwar das ich die Daten aus der DBF-Datei(100 MB) komplett in einen Paradox-DB übernehme (mit Index :)) dort dann die 230.000 Datensätze ver- und abgleiche und anschliessend die kompletten Daten wieder zurück in die DBF schreibe (die ich natürlich vorher ausleere). Und vom Programm das die DBF-DB dann nutzt, wird die DB dann sowieso neu reorganisiert. Dürfte zumindest schneller sein, als die vorherge Variante da diese nach letzten Schätzungen um die 8 Std. läuft ...

[Sourcemaker]

Hi,

mit den XBase kannst du vergessen da wirst du keinen Chance haben.
Was ich die anbieten könnte das du den Datenbankcode kapsels in einen extra Programm und ich das entsprechend mit Apollo compiliere.

Gruß

Frank

[KarstenW]

ADS kann DBase3-Tabellen mit Clipper-, bzw XBase-Index. Also den NTX Dateien.
Hat r_kerber doch schon geschrieben.

Also bei Extendetsystems mal den ARC32 runterladen, das ist die Datenbankoberfläche
und Testen obs geht.

Bei mir laufen die alten Clipper-Programme z. Teil auch noch, und mit meinen Delphiprogrammen
greif ich auch auf die gleichen Tabellen und Index zu.
Aber nicht vergessen: Diese Index müssen extra geöffnet werden. Und man muß wissen, welche
Indexdatei zu welchet Tabelle gehört. Im Kopf der Indexdatei steht nur das Feld.

Karsten

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von Sourcemaker

Hi,

mit den XBase kannst du vergessen da wirst du keinen Chance haben.
Was ich die anbieten könnte das du den Datenbankcode kapsels in einen extra Programm und ich das entsprechend mit Apollo compiliere.

Gruß

Frank

Schade, wäre auch wirklich zu einfach gewesen ... Danke für das Angebot, aber vielleicht klappt das ja mit ADS, dann wäre ich auch felxibler falls sich zwischendurch irgendwas an den DBs ändert.

Zitat:

Zitat von KarstenW

ADS kann DBase3-Tabellen mit Clipper-, bzw XBase-Index. Also den NTX Dateien.
Hat r_kerber doch schon geschrieben.

Also bei Extendetsystems mal den ARC32 runterladen, das ist die Datenbankoberfläche
und Testen obs geht.

Bei mir laufen die alten Clipper-Programme z. Teil auch noch, und mit meinen Delphiprogrammen
greif ich auch auf die gleichen Tabellen und Index zu.
Aber nicht vergessen: Diese Index müssen extra geöffnet werden. Und man muß wissen, welche
Indexdatei zu welchet Tabelle gehört. Im Kopf der Indexdatei steht nur das Feld.

Karsten

Was brauch denn da jetzt, blick da nicht so ganz durch (und kann man das kostenlos nutzen?):
http://www.extendedsystems.com/ADS/B...+Downloads.htm

Hab vorher schon mal danach gesucht bin aber nur auf der Server-Variante gestossen und das diese mehrere 100€ kostet ...

[Sourcemaker]

Hi,

Apollo kostet $379 Apollo-Homepage

War das andere was ich dir angeboten habe keine Alternative ?

Gruß

Frank

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von Sourcemaker

Hi,

Apollo kostet $379 Apollo-Homepage

War das andere was ich dir angeboten habe keine Alternative ?

Gruß

Frank

Und mein Chef will kein Geld dafür ausgeben :).

Erstmal wäre das wohl eine super Alternative, aber wie soll ich das denn "kapseln" so das ich auch auf Änderungen der DB-Struktur reagieren kann?

[Sourcemaker]

Hi,

hol dir doch die Eval-Version von Apollo du entwickelst und ich linkes es für dich.
Ich weiß natürlich nicht wie statisch das X-Base-Projekt ist also wie oft du anpassen mußt oder umgekehrt sich deine Quelldaten ändern.

Grüße

Frank

[KarstenW]

du brauchst

Advantage TDataSet Descendant for Delphi/C++Builder,

das sind die Komponenten für Delphi
und

Advantage Data Architect Utility (for Windows),

das war früher ARC32, die Datenbanköberfläche.

Die Server stehen im Moment nicht zur Debatte. Wenn du da was brauchst, sollte man
sich direkt mit Extendedsystems - in Deutschland ,in Verbindung setzen. Da kannst du auch
Serverversionen für 2 User bekommen. War zumindest bei der Version 6.2 noch so.

Außerdem haben die einen hervorragenden Support wenns mal wirklich nicht weiter geht. - in deutsch.

Karsten

[r_kerber]

Zitat:

Zitat von X-Dragon

Was brauch denn da jetzt, blick da nicht so ganz durch (und kann man das kostenlos nutzen?)

Gehe mal hier hin: Advantage Developer Zone. Dann registriere Dich (kostenlos) und lade Dir vom 7.0 Release folgendes herunter:

• Advantage Data Architect for Windows
• Advantage TDataSet Descendant for Windows
• und eventuell Advantage ODBC Driver for Windows
• oder Advantage OLE DB Provider (for ADO)
• oder .NET Data provider

Ist alle kostenlos.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von Sourcemaker

Hi,

hol dir doch die Eval-Version von Apollo du entwickelst und ich linkes es für dich.
Ich weiß natürlich nicht wie statisch das X-Base-Projekt ist also wie oft du anpassen mußt oder umgekehrt sich deine Quelldaten ändern.

Grüße

Frank

Stimmt das wäre dann die einfachste Methode, aber ich versuch das doch lieber erst mit den Komponenten. Bisher läßt es sich noch schwer abschätzen wie oft Änderungen erforderlich sind, aber ich bin da gerne etwas flexibler :).

Zitat:

Zitat von KarstenW

du brauchst

Advantage TDataSet Descendant for Delphi/C++Builder,

das sind die Komponenten für Delphi
und

Advantage Data Architect Utility (for Windows),

das war früher ARC32, die Datenbanköberfläche.

Die Server stehen im Moment nicht zur Debatte. Wenn du da was brauchst, sollte man
sich direkt mit Extendedsystems - in Deutschland ,in Verbindung setzen. Da kannst du auch
Serverversionen für 2 User bekommen. War zumindest bei der Version 6.2 noch so.

Außerdem haben die einen hervorragenden Support wenns mal wirklich nicht weiter geht. - in deutsch.

Karsten

Super danke, werde es gleich mal ausprobieren :).

Zitat:

Zitat von r_kerber

Zitat:

Zitat von X-Dragon

Was brauch denn da jetzt, blick da nicht so ganz durch (und kann man das kostenlos nutzen?)

Gehe mal hier hin: Advantage Developer Zone. Dann registriere Dich (kostenlos) und lade Dir vom 7.0 Release folgendes herunter:

• Advantage Data Architect for Windows
• Advantage TDataSet Descendant for Windows
• und eventuell Advantage ODBC Driver for Windows
• oder Advantage OLE DB Provider (for ADO)
• oder .NET Data provider

Ist alle kostenlos.

Also reichen die 2 Komponenten wahrscheinlich nicht?

[Sourcemaker]

Hi,

mal interessenhalber:
Kann man mit den genannten Komponenten also Programme erzeugen die beim Endkunden mit lokalen DBase-Datenbanken mit ntx/cdx Indizes laufen ?
Rechtens wäre das höchst wahrscheinlich nicht aber machbar ?

Grüße

Frank

[r_kerber]

Zitat:

Zitat von X-Dragon

Also reichen die 2 Komponenten wahrscheinlich nicht?

Im Prinzip reicht Advantage TDataSet Descendant for Windows. Der Architekt ist die DB-Oberfläche. Der Rest ist nur falls Du anders auf die Tabellen zugreifen willst (ODBC,ADO, .net)
@Sourcemaker: Doch das ist rechtens. dbf + Index-Dateien sind defacto offene Standards und TDataset ist Freeware!

[KarstenW]

@soucemaker
ist nicht nur machbar sondern auch erlaubt.
Der Localserver ist FREI.

und was bei r_kerber vor EVENTUELL steht, sind die 2 Downloadfiles die man haben sollte.
Wirklich brauchen ist mit ARC32 die Frage. Braucht man bei Delphi die Datenbankoberfläche ?
Ist aber wesentlich angenehmer wenn mans hat.

Wirklich brauchen für eigene Programme : TDataset. Da ist der Localsever auch mit bei.

edit: Übrigens ist ADS der Grund, warum ich mich von Apollo verabschiedet habe.

Karsten

[Sourcemaker]

Danke für die Infos.
Was hat denn den größten Vorteil im Vergleich zu Apollo ausgemacht ?
Funktionen ?
Geschwindigkeit ?
Stabilität ?
Müssen beim Enduser nur DLL´s installiert werden oder auch ein Localserver ?
Ist es netzwerkfähig in der Version ?
Gibt es auch wie in Apollo eine LocalSQL also auf diese lokalen Datenbanken über SQL-Befehle zugreifen ?

Grüße

Frank

[X-Dragon]

Ahja danke. Hab beide Tools jetzt installiert und mit der Datenbank-Oberfläche kann ich die DB endlich auch "normal" laden (inkl. Index-Dateien, wenn auch manuell). Also soweit funktioniert es schon mal :).

[KarstenW]

@soucemaker

Ich hab wegen der Stabilität gewechselt.

Probiers doch einfach mal aus. Kostet doch kein Geld. Brauchst eigentlich nur TDataset für
den Anfang. Deine Tabellen kannst du ja anfangs auch mit Apollo erstellen, obwohl es programmtechnisch gesehen mit ADS ja auch geht.

Kann eigentlich alles was Apollo auch kann, nur nicht so viel DBase-Syntax. Und die ADS-eigenen
Tables können noch mehr.

Der Localserver sind nur 2 DLL. Kannst dein Programm genau so installieren wie mit Apollo.

Gruß Karsten

[Sourcemaker]

Danke Karsten,

werde ich machen.

Gruß

Frank

[X-Dragon]

Wo steht denn welche DLLs ich brauche um die Software dann auch woanders laufen lassen zu können?

Einen großen Teil der Doku hab ich schon durch, aber dazu hab noch nix gefunden.

[edit]
Hab den LocalServer gefunden ... Wie sollte man auch auf die Idee kommen das die Anleitung dazu "Advantage Local Server Readme" heißt ... :wall:

[r_kerber]

Die stehen bei mir in einem Unterverzeichnis namens Redistribute.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Die stehen bei mir in einem Unterverzeichnis namens Redistribute.

Ich bin hier fündig geworden:
C:\Programme\Extended Systems\Advantage\ARC :gruebel:

Zumindest eine Datei hab ich dort schon mal gefunden, aber das schau ich mir morgen nochmal genauer an. Hab jetzt auch in der Hilfe eine ausführliche Beschreibung gefunden die mir wohl sehr weiter helfen wird: "ads.ini File Support"

[edit]
Also am einfachsten dürfte es ja anscheind sein, wenn man die DLLs und auch die ads.ini ins Programmverzeichnis packt und dann auch dort alles wichtige schon mal einstellt, dann dürfte man sich ja z.B. die adcConnection-Komponente sparen können.

[r_kerber]

Bei mir C:\Programme\Extended Systems\Advantage\TDataSet\Redistribute.

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Bei mir C:\Programme\Extended Systems\Advantage\TDataSet\Redistribute.

Hast du auch die aktuellen Versionen darin also "7.0.0.?"? Denn entweder sind das noch Reste von einer vorherigen Version oder du hast noch was anderen installiert.

[r_kerber]

Ins Verzeichnis gegangen. Mauszeiger auf ace32.dll. Rechte Maustaste - Eigenschaften. Version 7.0.0.2!

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Ins Verzeichnis gegangen. Mauszeiger auf ace32.dll. Rechte Maustaste - Eigenschaften. Version 7.0.0.2!

Seltsam bei mir gibts das Verzeichnis nicht ... aber solange die DLLs alle da sind :cheers:.

[r_kerber]

Wenn ich mich recht entsinne, wirst Du bei der Installation des TDataSet Descendant gefragt, ob Du ein solches Verzeichnis anlegen lassen willst. Und bei mir sind da 6 Dateien drin, 3 DLL's, 2 CHR's und 1 CFG!

[X-Dragon]

Zitat:

Zitat von r_kerber

Wenn ich mich recht entsinne, wirst Du bei der Installation des TDataSet Descendant gefragt, ob Du ein solches Verzeichnis anlegen lassen willst. Und bei mir sind da 6 Dateien drin, 3 DLL's, 2 CHR's und 1 CFG!

Super danke das hab ich doch glatt übersehen bei der Installation, dabei kontrolliere ich eigentlich immer sehr genau was so ein Setup installieren will :dp: .

[edit]
na toll, jetzt will er es nicht mal nachinstallieren, aber hoffentlich sind es die selben Dateien die auch im Programmverzeichnis sind (s. Anhang) .

[Sourcemaker]

Hi,

habe mir TDataSet und auch Data Architect installiert kommen aber nicht mit meinen Memos klar entweder kommt 5001 zu wenig Arbeitsspeicher oder 7010 Problem with Advantage Server File Read müßte erste die Daten einmal umkopieren wie ich nachgelesen habe.
Davon abgesehen ist die lokal Version nicht vollkommen frei sondern auf 5 Benutzer begrenzt also Vorsicht !

Grüße :xmas:

Frank