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Erfahrungen mit Lazarus
Hallo,
ich würde gerne mal wissen, welche Erfahrungen ihr mit Lazarus gemacht habt. Bin erst heute über dieses Forum gestoßen. Es gibt auch ein ganzen Forum was sich mit Lazarus beschäftigt. Ich bin der Meinung das Lazarus für meine Zwecke vollkommen ausreicht. Vorllame das Lazarus so "schön" schlank ist gegeüber Delphi. Ich bin ab Delphi 2005 ausgestiegen. Weil es mir einfach zu überladen vorkam. Also Lazarus ist Natürlich "unterladen" im gegensatzt zu Delphi. Ein Großer Vorteil dürfte jedoch es sein, das Lazarus auf verschiedenen Plattformen läuft. Allerdings dürften die wenigen Komponenten die es im Vergleich zu Delphi gibt diesen Vorteil ausgleichen. Allerdings ist der Soruce-Code natürlich auch offen. Der hilft ab und an, bei Problem. Ich denke, gerade bei Schülern die sich wegen der Schule mit "Object Pascal" beschäftigen müssen, ist Lazarus bestimmt ein weg, um die Teuren Linzes Kosten aus dem Weg zu gehen. Ich weiß es gibt auch die Turbo Versionen von Delphi, allerdings sind die Einschränkungen jedoch zu groß. Ich möchte Delphi nicht Kritisieren, nur halt unterscheide zu Lazarus aufzeigen. Was mir noch aufgefallen ist, das Lazarus gerade unter Linux(bei mir) zwischendurch mit Grafik Fehlern zu kämpfen hat. Und auch SynEdit Läuft unter GTK2 Relativ langsam im vergleich zu GTK1. Wobei für mich reicht es aus. Ich habe noch keine bessere IDE gefunden mit der ich zu gut zurecht gekommen bin wie mit Lazarus. Ich habe z.b. netbeams oder wie heißt die eine IDE für Java die ganz betürmt ist ? Mit beiden IDE'S bin ich nicht zurecht gekommen. Wobei eine schöne IDE ist noch der QT Desiner 4. Davon könnte sich Lazarus einige scheiben abschneiden. Schade das sie C++ verwenden und nicht Object Pascal. Sonst würde ich ihn nehmen. Vorallemn finde ich bei Lazarus,ob es sowas inzwischen auch bei Delphi gibt weiß ich nicht, die CodeTools nicht schlecht. Ich gebe in der Uses Liste, ein Buchstaben ein und kann dann per STRG+Leertaste die entsprechende units raußsuchen. Außerdem nutze ich bei meinen Projekten die Praktische Funktion, der Klassen Vervollständigung. Ich erstelle nur den Klassen header. Rufe diese Funktion auf und schon wird ein alles weitere gemacht. bei Eigenschaften werden die Getter und Setter Methoden gesetzt bzw. ausgefühlt. Funktionen und Proceduren werden definiert. Es gibt leider auch einige Nachteile. Aber ich denke gerade für Hobby Programmierer sollten diese Nachteile keine Probleme da stellen. Da es jetzt diesen Thread gibt, könnte ich auch mein Link mal posten: ![]() Ich denke das passt ihr ganz gut rein, wenn nicht werde ich ihn wieder löschen. Kein Problem. Aber ein netten Zug von euch, dieses Forum zu erstellen. Lazarus wird ja von Version zu Version besser. Die nächste Version soll auch schon Frams unterstützen. Allerdings wird bis zu Version 1.0 wohl noch mind. ein Jahr vergehen.... Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht ? Oder was stellt ihr für Projekte unter Lazarus her ? Meine Projekte beschäfdigen sich meistens mit der Komponenten Entwicklung bzw. Prototypen Klassen. Und meistens greifen sie auf Canvas zurück bzw. ich nutzte es ganz. Und die 2D Spiele sind mein Fachgebiet. Dafür habe ich extra eine 2D Engine erstellt und ein Gamepack. Damit minimiert sich der Aufwand für ein 2D Spiel enorm. Andorra läuft auch Prima unter Lazarus. Ich nutzte es bisher nur selten. edit01: Ich nutzt Lazarus unter Linux: KDE 3.5(?) , Debian Lany [edit=MrSpock]"Erfahrunen" durch "Erfahrungen" im Titel ersetzt. Mfg, MrSpock[/edit] |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
Ich gehe nicht mehr so oft hier her *G* nur noch zwischendurch... Das Forum ist mir auch noch gar nicht ehrer aufgefallen...Mit diesem Forum meinte ich spiecell diese Rubrik*G*
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
Hi
Ich häng ehrlich gesagt schon sehr an Delphi, weil es darüber VIEL mehr im Internet gibt als Lazarus. Hab aber in der letzten Zeit viel in Lazarus ausprobiert... (und werds auch in der nächsten zeit...) |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Ich hab auch mal Testweise ein wenig mit Lazerus gemacht. Allerdings muss ich sagen, das ist nichts für Faule. Man bekommt zawr alles so hin wie in Delphi aber einige Dinge finde ich doch nervig, gerade was den OI angeht.
Aber dafür, das es Freeware ist, ist es recht in Ordnung ;) |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Einiges geht leider nicht. Zitat:
Z.B. kann man ja hier Fragen oder auch im LazarusForum. Allerdings sollte nicht mehr Gefragt werden warum die Anwendungen so groß sind in Lazarus... Aber ich finde es toll das es immer mehr Leute nutzten. evlt. hat Lazarus bald Delphi eingeholt. so in einigen Jahren(oder auch Jahrzehnte*G*). Es gibt inzwischen auch ein PHP Unterstützung für Lazarus... |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Ich frag mich immer warum die Plattformkompatibilität immer als Vorteil gegenüber Delphi gewertet wird :gruebel:
Wer sich für Delphi entscheidet, entscheidet sich doch für Windows :mrgreen: - Und für Windows ist Lazarus eben eindeutig kein gleichwertiger Ersatz ;) |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Ich habe z.b. Lazarus gewählt weil ich von Windows weg Wollte. Ständig muss ich dort neu Booten. Bei jeder Gelegenheit. Delphi wurde ebenfalls immer mächtiger und auch langsamer. Eigentlich wollte ich ja zu Java wechseln. Aber ich konnte a) keine IDE Finden die ich bedienen kann b) konnte ich mich mit der Syntax nicht anfreunden. Hatte mir aber zwei Bücher zu Java durch gelesen und auch im Internet nach Informationen gesucht. Da fand ich Lazarus wegen der Object Pascal Vertrautheit doch angenehmer *G*. Ein Augment ist auch noch: Delphi gibt es nicht für Linux. Ich meine auch das Kylix schon seit einiger Zeit tot ist. Wird es eigentlich weiter entwickelt ? |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Zitat:
Es würde sich auch Delphi Prism aka Oxygene aka Chrome als Alternative anbieten (läuft ja auch auf Mono) |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Hallo zusammen,
früher habe ich viel mit Delphi gearbeitet aber durch eine zunehmende Orientierung in Richtung Linux gab es dann mehr C++ und Java Projekte. Die Produktivität von Delphi wurde aber nicht wieder erreicht. Seit nun gut zwei Jahren nutzen wir FreePascal/Lazarus in produktiven Projekten im Bereich des Gesundheitswesens (Krankenhaussysteme und Systeme für die Pharmaindustrie). Ausserdem nutze ich es in der Lehre bei uns an der Hochschule für die Datenbankprogrammierung und für andere Projekte. Grundsätzlich verfolgen wir die "Write once compile everywhere" Strategie dabei und ich kann sagen, dass es für Linux, MS-Win und MacOSX gut funktioniert. Wobei wir auch die ZeosLib mit nutzen weil unsere Projekte alle datenbankbasiert arbeiten. Das ist schon sehr beeindruckend: Wenn die Entwicklungsumgebung auf der jeweiligen Plattform richtig eingerichtet ist heisst das in der Regel: Projekt kopieren, öffnen und kompilieren -> Läuft! Insgesamt ist die Produktivität wieder so wie bei Delphi und wir sind sehr zufrieden. Es gab zu Anfang mit ein paar kleine Probleme, die allerdings durch Workarounds behoben werden konnten. Inzwischen haben die Projekte (Freepascal 2.2.2, Lazarus 0.9.26.1, ZeosLib 6.6.4) jedoch einen so guten Stand erreicht, dass man sie problemlos in produktiven Systemen nutzen kann. Dadurch, dass es ObjectPascal ist lassen sich die Methoden, die man von Delphi kennt sehr einfach übertragen. Es gibt nur kleinere Dinge die anders laufen aber das kriegt man schnell raus. Leute die neu anfangen können sich einfach -ruhig auch ältere- Delphi Bücher zur hand nehmen und kommen damit dann schon gut zurecht. Insgesamt sind die Stärken von FPC/Lazarus: -OpenSource und damit kostenlos verfügbar -Crossplatform development ist damit wirklich ausgezeichnet möglich! Grüße, Piper |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
Noch viel wichtiger ist, dass man einen Fehler in einem Tag behoben bekommt. Die Community ist ziemlich stark. Bei Delphi kann es schonmal 8 Jahre dauern, bis ein Fehler korrigiert wird, wenn überhaupt. Codegear legt wenig Wert auf Fehlerkorrekturen, weil da nix verdient wird.
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
Oder auch das der Soruce-Code offen liegt und ihn an passen könnte. Oder einfach nur nach schauen wie was gelöst ist.
Bei den Delphi Versionen ist das fast unmöglich. Das Schöne ist auch: Wenn man ein Problem hat, kann man Problem los in Delphi Foren schauen und es dann genauso oder ähnlich lösen. Ich denke auch das die wenigen Komponenten die zur Verfügung stehen sowieso bald erweitert werden. Es gibt ja schon recht viele Neben Komponenten: - SynEdit - VST - GradButton - GradPageControl(meine ich?) - RichView(kann RTF Dateien nur anschauen aber nicht verarbeiten.) eine längere List findet ihr hier: ![]() |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
Zitat:
Auch große Firmen setzen auf OS ( z.T auch als Basis ihrer Produkte) |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Zitat:
Außerdem kann man im Englischen Lazarus Fourm Nachfragen. Oder einfach im Deutschen. Es gibt auch ein Deutschen und Englischen Chat Raum im IRC. Also das ist kein Augment. Man kann Hilfe bekommen. Allerdings auch nur wenn man diese Hilfe auch möchte und sie auch verstehen möchte. Ich konnte schon viel aus dem Soruce-Code von Lazarus lernen und auch verstehen wenn Fehler auftauchen wie und wo sie auftauchen in einigen Fällen. Der Lazarus-Soruce-Code ist eine wahre GOLD-Grube *G* |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Zitat:
Mit dem Nachfragen in Foren ist das so eine Sache. Die Regeln für richtiges Fragen sind mir jedenfalls zu repressiv. Und wenn ich falsch frage heißt das noch lange nicht, das ich überhaupt keine Hilfe wollte. Auch dann nicht, wenn ich als Eisteiger vielleicht nur im Quelltextstudium was entscheidendes übersehen habe und das in meiner Fragestellung zum Ausdruck kommt. Da kommen dann schnell blöde Antworten. Hab ich auch hier in der DP schon erlebt und gesehen, das man auf die Google oder Forensuche verwiesen wird, ohne jedoch geeignete Suchbegriffe mit genannt zu kriegen. Und wenn man so auf die Suche verwiesen wird, wählt man eigene Suchbegriffe, die noch lange nicht für den Erfolg garantieren. Dann ist der Frust vorprogrammiert. Auch wenn ich keine Änderungen am Original zur Fehlerbeseitigung oder Funktionalitätserweiterung vornehmen will, kann die Einsicht in den Quelltext interessant sein. Nämlich zur Beantwortung der Frage, wie hat der Profi dieses oder jenes Problem gelöst. Ich habe da mit der Hilfsbereitschaft in den Foren leider sehr negative Erfahrungen gemacht und mit ist hierdurch die Lust am Programmieren restlos vergangen. Hinzu kommt, das die Freepascal Quellen von eingestreuten Include Dateiein nur so strotzen. Die Delphi VCL Quellen sind dagegen komplett in der jeweiligen Unit vereint. Im Interface Teil die Klassendefinition, im Implementationsteil die Realisierung der Methoden der Klassen. Bei Freepascal dann die jeweils richtige Include Datei finden zu müssen ist verdammt frustrierend, wenn ich schnell zum Ergebnis kommen will. Da ist man schnell mal geneigt lieber einen erfahrenen Entwickler zu fragen, statt sich mühsam in Stundenlanger Arbeit durch die Include Dateien zu wühlen. Da steht man dann aber ganz schnell als Schmarotzer da, der angeblich zu faul ist, sich selbständig mit den Quelltexten zu beschäftigen. Dabei könnte ein Fachmann so manches in wenigen Minuten erklären, was sonst nur in stundenlanger Suche zu erarbeiten ist. Auch an der Uni ist der Professor dazu da Fragen zu beantworten, die im Selbststudium stundenlange Arbeit erfordern, vom Professor aber in 10 Minuten erklärt sind. Wie soll es sonst Fortschritt geben, wenn jeder alles noch mal erfindet bzw. erarbeitet. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in Softwarefirmen der bereits erarbeitete Quelltext bzw. dessen Schnittstellen nicht erklärt oder dokumentiert werden, das man da niemenden aus dem Team nach Einzelheiten fragen kann, wenn irgendwas unklar ist. Übrigens @mimi: Arbeitest Du nicht eh schon länger mit Lazarus. Hatten wir nicht schon mal ne Diskussion hier in der DP? Darüber, ob Delphi oder Lazarus besser ist. Und über die Portabilität von Delphi Quellcode nach Lazarus? Was soll aber dann der Thread hier? Ich habe meine sehr persönlichen Erfahrungen mit OpenSource Software, die so sind, wie ich sie heute hier und auch in der vergangenen Diskussion geschildert habe, unabhängig davon, wer welche Entwicklungsplattform für sich bevorzugt. Auch unabhängig davon, wer welches Betriebssystem bevorzugt. Meine Bekannten, die Linux predigen haben ausnahmslos dennoch einen Windows Rechner für alle Fälle zuhause rumstehen, obwohl wine recht weit entwickelt sein muss. Ich glaube, vor einiger Zeit hier oder im Delphi Treff gelesen zu haben das Delphi mittlerweile auf wine läuft. Für die Büroarbeit existiert OpenOffice. Wer also Linux predigt, sollte dann auch konsequent Linux einsetzen und sich konsequent von Windows trennen. Außerdem hast Du @mimi, doch als Programm-Entwicklungsumgebung Delphi7 Personal angegeben. Wenn OpenSource so toll ist, warum nimmst Du dann Delphi??? Du bist doch einer, der mit der OpenSource Technik so gut klar kommt. Dann entwickle doch Lazarus weiter. Dann nimm die Kritik der weniger wohlwollend urteilenden ernst. Und beseitige die Mängel. Wo ist das Problem??? Lazarus ist ne klasse Erfindung, wenngleich auch noch nicht so ausgereift wie Delphi. Auch hier kommt es auf den Anwendungsfall an. Brauche ich ausschließlich die von und für Lazarus verfügbaren Komponenten, ist Lazarus eine gute Wahl. Brauche ich Komponenten, die nur für Delphi verfügbar sind, muss Delphi gewählt werden. Zitat:
Die großen Firmen haben versierte Programmierer beschäftigt, die mit dem Studium und Verständnis der Quelltexte klar kommen. Und sich womöglich bei Bedarf auch gegenseitig in Teamwork unterstützen. Ich dagegen stehe bei unklarem Quelltext auf dem Schlauch. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Wieder Open Source Streitereien?
Ich hab Lazarus mal vor Jahren getestet und jetzt mal wieder tetweise runtergeladen und installiert. Muss agen, klasse Arbeit. Läuft endlich stabil, Neuübersetzung bei Installation von Packages klappt reibungslos. Einziges Manko, der FP Compiler braucht länger um den Source zu übersetzen als der Delphi Compiler für den gleichen Code. Paar Komponenten gibt es zwar in Lazarus aber nicht in Delphi. OpenSource lässt mich kalt. Da steig ich eh nich dahinter. Das überlass ich den Fachleuten. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Ich möchte jetzt auch keine Werbung für Lazarus machen oder so auch wenn das so klingen mag. Ich finde einfach halt das OpenSoruce gewisse vorteile gegenüber "Gekauften" Programmen hat. Zitat:
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Also im Ernst: Ich habe am Anfang Lazarus angepasst bzw. eine Änderung vorgenommen. Allerdings habe ich kein Patch erstellt. Das Problem ist wohl die Lust dazu. Wenn ich Ehrlich bin. Ich versuche aber auf eine andere art zu Helfen: Ich habe im Lazarus zwei Threads: Der eine enthält eine "kleine" Sammlung von Englischen Wiki Einträgen die noch ins Deutsche übersetzt werden müssen Der Andere enthält von mir einige Fehler die ich gefunden habe oder auch Verbesserung Vorschläge Ich schaue mir den Soruce-Code von Lazarus auch Öfter mal an.Gerade auch um zu verstehen wie der Kern aufgebaut ist. Zitat:
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Es kann sogar sein das bei OpenSoruce-Projekte Fehler wesentlich schneller beseitig werden als bei "gekauften" Produkten. Gerade Sicherheit Fehler. Zitat:
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Nimmst du denn gleich Java ? Edit01: Wie ich oben erwähnt habe wird hier nur eine Combox angeben wo ich zwischen den Delphi und Kylex Versionen auswählen kann. Evlt. wird ja Lazarus Eingetragen. In meiner Signatur steht aber das ich nur noch Lazarus einsetzte. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Das dient der übersichtlichkeit da ja hier code für zig Plattformen vorgehalten werden muss. Nicht wie bei Delphi ... Zitat:
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
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das Anfängerstadium in wirtschaftlich vertretbarer Zeit überwinden kann. Ich glaube einfach nicht, das das bei Open Office wesentlich anders ist. Die schnellere Fehlerbeseitigung klappt auch nur, wenn sich ausreichend viele Entwickler damit beschäftigen. Zitat:
Zuerst wollte ich ein eigenes bauen. Da hätte ich aber noch viel mehr Fragen zum GDB Debugger stellen müssen. Dann habe ich mir die Lazarus Quellen angeguckt und das Debuggerinterface gefunden. Hatte aber während des Queeltextstudiums zuerst die entscheidende Schnittstelle übersehen und auch das Beispielprogramm im Ordner /Windebug erst später entdeckt. Kein Hinweis von den Lazarus Fachleuten, wo ich suchen muss um schnell Erfolg zu haben. Laut GPL darf ich aber abgeleitete Produkte erstellen, wie einen eigenen Debugger oder ne eigene IDE, die dieses Debuggerinterface nutzt. Auch Dll-s darf ich sowohl mit Lazarus-Programmen verwenden, als auch Dll-s mit Lazarus erstellen, um diese in anderen Anwendungen zu verwenden. Mit dem beabsichtigten Dbuggerinterface mache ich also nicht mal was illegales. Leider fehlt der ShareMem Mechanismus, der bei Ansistrings für die Dll-s gefordert wird, um Strings übergeben zu können. Das das Debuggerinterface auch Ansi Strings übergibt, kann ich von dem Recht, eine Dll zu erzeugen, die ich in anderer Anwendung einsetze, keinen Gebrauch machen. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Hallo,
Aaaalsooo ich kann sagen, das ich Lazarus durchaus gut finde, obwohl die Portierung nicht immer reibungslos klappt. Ich meine die Portierung von Delphi nach Lazarus. Umgekerhrt hab ich das ein einziges Mal probiert und werde das so schnell nicht wieder machen. Abgesehen von unterschiedlicher Syntax bei Prozedurzeigern und bei Zeigerarithmetik geht um die Compileroption {$mode objfpc}, die in Freepascal zwingend ist und bei der Portierung für Frust sorgt. Dann muss nämlich in jeder Unit diese Option angegeben werden. Anregung an das Freepascal Team: Modus Objfpc als Voreistellung. Oder wenn der Parser das Wort "class" im Quelltext findet möge objfpc voreingestellt sein. Je nachdem, welche Variante leichter zu realisieren ist. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
pack einfach ein {$ifdef FPC} um die mode-schalter, dann stört sich Delphi auch nicht mehr dran
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Ich habe Lazarus heute das erste mal ausprobiert, muss aber sagen, dass ich im Allgemeinen enttäuscht bin.
Die fehlenden VCLs und die Kompatibilität mit anderen Delphi-VCLs (z.B. Indy) nenne ich mal nicht als Contra, sondern als Neutral. Hier wird ja in der Zukunft erweitert und angesetzt werden. Die Oberfläche von Lazarus ist für mich etwas zu umständlich gestaltet. Das Kompilieren dauert sehr lange und meine Demo-Anwendung, die nur 1 Button, 1 Panel und 1 Progressbar auf dem Form hat, ist 13 MB groß und enthält keinerlei Ressourcen (weder Icon, noch RC-Formulardaten, Versionsinformationen etc). Ich habe auf die Schnelle keine Erklärung dafür finden können. Aber 13 MB für eine EXE ist unverantwortlich. Hinzu kommt, dass ich nicht genau weiß, was es jetzt mit der OS-Unabhängigkeit auf sich hat. Lazarus erzeugt eine EXE. Und nun? Wie bekomme ich eine Linux-Executable? Ich könnte ja mal versuchen, Lazarus unter Linux zu starten und dort das Projekt zu erzeugen, doch ich habe derzeit kein laufendes Linux. (Man sollte ein Cross-Plattform-Compiling mit einem einzigen OS betreiben können). Vielleicht habe ich auch nur einen Compilerschalter für Linux übersehen...? Als positiven Aspekt nenne ich den OpenSource Gedanken hinter Lazarus und dem nativen Unicodesupport. Gruß blackdrake |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Einfach ohne Debug-Infos übersetzen. Dann sollte es 1 MB statt 13 MB sein.
Für Linux brauchts Du natürlich den Linux compiler auf Linux |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Notfalls setzt man sich halt eine kleine VM auf, wenn man kein "richtiges" Linux installieren will... aber dann sollte man schon überlegen, ob man dann Cross Platform programmieren soll... |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Aber naürlich ist es möglich CrossCompiler zu erzeugen und zu verwenden
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Allein schon die IDE ist bei mir (Ubuntu 8.04) unbenutzbar. Alles hängt und hakt, ist langsam und völlig unproduktiv. :-(
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, unter Windows binaries für Linux zu erstellen. Schau mal hier: ![]() ![]() Ach ja: Natürlich laufen die Indys auch mit Lazarus! Zitat:
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Hallo,
generell kann ich nur nochmal auf mein Posting #10 in diesem Thread verweisen. Das ist nicht nur so Gerede oder ein Schnellschuss! Wir arbeiten mit Lazarus in realen Projekten und sind SEHR zufrieden damit. Ich hatte in den letzten Jahren mehr Probleme mit Crossplatform-Development bei Java als mit Lazarus. Dann zu "auslieferungsreifen" d.h. debugcode-freien Binärdateien ist hier ein Link auf einen Beitrag im Lazarusforum: ![]() |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Hallo zusammen,
ich muss sagen, ich war hier im Forum lange nicht mehr aktiv, da ich zunehmend in Lazarus arbeite und hier im Forum eine eigene LazarusRubrik lange abgelehnt wurde. Lazarus ist genial um Projekte auf verschiedenen Plattformen zu machen. Wenn man sich für Delphi entscheidet entscheidet man sich ja erstmal für die Sprache und nicht für die Plattform. Lazarus ist noch verbesserungswürdig, aber Crossplattform wird immer wichtiger werden, also muss es auch entsprechende Pascal-Compiler geben die das können sonst stirbt Pascal als Sprache irgendwann aus.In einer Nischensituation ist ein Pascalprogrammierer eh schon. Gruß Matthias |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Ich löse Problemstellungen auch manchmal mit Lazarus, aber ich finde Delphi immer noch um Längen besser! Aber wenn Lazarus noch einige Verbesserungen bekommt, kann ich mir vorstellen, dass schon bald viele von Delphi auf Lazarus umsteigen.
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Was für Verbesserungen?
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
- Die Komponenten die Delphi bereitstellt
- sicherer Laufen (bei mir hängt Lazarus immer wieder Vista) - Hilfe eingebaut (ich hab nicht immer Internet um dort nachzusehen) - andere Features von Delphi Dabei muss ich aber sagen, dass manche zu Lazarus gewechselt sind, weil ihnen Delphi zu überladen vorkam... Ich find das nicht aber jedem das seine. mfg Flö |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Unter Linux gibt es zwar eine vielzahl sehr guter Frameworks und Programmiersprachen. Nur fehlt es an eiener RAD-Umgebung. Lazarus kann hier auf Lange Sicht eine Lücke schliessen. Und nicht nur das, es ist eine Brücke zwischen Windows und Linux. Python ist zwar eine sehr schöne und gute Sprache und man kann sehr schnell damit Entwickeln. Nur ist dann der Aufwand eine Gui zu bauen größer. Das was Windows erfolgreich gemacht hat ist nicht mal das Marketing von Microsoft. Es waren VB, Delphi und Access mit denen man ganz schnell ein paar Ideen oder Kundenwünsche umsetzen konnte. Ohne erst jahrelange C++ Erfahrung zu haben. Ob das gut oder schlecht ist, ist wieder ein anderes Thema. |
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