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Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Hallo Leute,
wenn man nach Zugriffsrechten für Ordner bzw. Verzeichnisse googelt, bekommt man fast nur ellenlange Funktionen als Ergebnis geliefert. TSearchRec, FindFirst und co. durchsucht ja nur Ordnerstrukturen ja nach dem, wie ich es definiere. Oder gibt es hier schon eine Möglichkeit, wie ich die Rechte mit Hilfe von FindNext/FindFirst auslesen kann? Was ist denn die kürzeste und schnellste Möglichkeit zu testen, ob ein Nutzer Zugriff auf einen Ordner hat (Lese- und /oder Schreibzugriff ist dabei egal)? Ist es schneller, wenn ich versuche, etwas in den Ordner zu kopieren und wieder zu löschen oder gibt es hierfür eine kleine schnelle Funktion? |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Du könntest die Zugriffsrechte auslesen:
![]() Oder eben versuchen eine Datei dort zu erstellen und den fehlercode dann auswerten. Wobei das auslesen der Zugriffsrechte eleganter ist. |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Danke für den Link. :)
So etwas ähnliches habe ich auch schon bei meiner Suche in einem Beitrag gefunden, wo es darum ging, Zugriffsrechte zu ändern. Eventuell kann ich das ganze ja noch ein wenig kürzen. |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Zitat:
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Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
So kürzen? :)
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Delphi-Quellcode:
Das Erstellen einer Datei hat Unterschiede zum Auslesen der Zugriffsrechte:
function CheckAccessToFile(
DesiredAccess: DWORD; const FileName: WideString): Boolean; var FileObject : TJwSecureFileObject; begin FileObject := TJwSecureFileObject.Create(FileName); try result := FileObject.AccessCheck(DesiredAccess); finally FileObject.Free; end; end; 1. Das Erstellen der Datei kann eine Überwachungslog (Audit) generieren. AccessCheck selbst macht das nicht. Es gibt extra AccessCheck Funktionen dafür. 2. Eine lokale Überprüfen der Zugriffsrechte auf einem entfernten System kann ein unterschiedliches Ergebnis ergeben, weil der Zugriff nur auf dem entfernten Rechner geschieht. |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
@Luckie: Kennst du Gründe warum ImpersonateSelf verwendet wurde, abseits meinem Grund, dass der Code threadsicher(er) ist?
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Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
An Luckie:
Die Idee des Kürzens hatte ich, bevor ich den Quelltext genauer gelesen hatte. Es hätte ja gut sein können, das zusätzliche Informationen ausgelesen werde, die ich nicht benötige. Denn was bei meinem Programm zählt, ist die Zeit, da das ganze über das Netzwerk bzw. Internet läuft und so schon genug gebremst wird. An Dezipaitor: Ein sehr interessanter Link. das werde ich zumindest noch ausprobieren. CheckAccessToFile funktioniert so weit sehr gut :), ohne einen spürbaren zusätzlichen Zeitfaktor beim Durchsuchen der Laufwerke und Ordner. Danke für die Hilfe :) |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Der obige OOP Code wird durch ständiges Erstellen und Zerstören von Objekten und einigen internen Überprüfungen (zur Sicherheit), sowie der aufruf von virtuellen Methoden (ist langsamer) natürlich langsamer ausgeführt als der reine WinAPI Code. JWSCL enthält aber auch Klassenmethoden, die es erlauben schnell die Sicherheitsdaten einer Datei zu lesen und mit AccessCheck (auch eine Methode) zu überprüfen. Da wird dann eben kein Objekt für jede Datei erstellt. Einige interne Sachen sind dann doch noch dabei. Die Klasse ist
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Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Zitat:
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Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Zitat:
Wenn ich mich recht erinnere, dann handelt es sich um die (Re-)Implementierung einer API, die nicht in allen Versionen von Windows NT zur Verfügung steht... |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Naja, der Code ist für normale Zwecke gut geeignet.
Der Vorteil eines Threadtokens besteht darin, dass man unabhängig von den Privilegien des Prozesstokens arbeiten kann. So kann kein anderer Thread Privilegien ändern, so dass im aktuellen Thread eine Ausführung deshalb scheitert. Das Problem, dass ich jedoch hier sehe, ist dass jemand "Unerfahrener", diesen Code in einem Service einsetzt, der vorher einen Benutzer personifiziert. D.h. also, dass der Code im Service mit ImpersonateSelf das gesetze Threadtoken durch das SYSTEM Token ersetzt und so andere Zugänge schafft. Ich weiß, dass es sich um ein Beispiel handelt. Aber ich weiß auch, dass (auf den ersten Blick) funktionierende Beispiele immer gern 1:1 übernommen werden ohne weiter darüber nachzudenken. |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Zitat:
Zudem gibt es genug Beispiele dafür, wie man auf Serverseite als Client "handelt". ![]() |
Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Mir ist grad eingefallen, dass das ClientToken vom Typ "impersonate/thread token" sein muss. Sonst schlägt AccessCheck fehl (1309). D.h. man müsste das Prozesstoken erstmal duplizieren (impersonate) und dann an AccessCheck übergeben. ImpersonateSelf macht aber genau das und zudem verändert es das ThreadToken. D.h. nach dem AccessCheck müsste man es wieder zurücksetzen, sonst fährt man z.B. mit SYSTEM. D.h. ein Zurücksetzen sollte nur gemacht werden, wenn vorher kein Threadtoken existierte.
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Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Ich habe das mal angepasst, so dass man durch setzen des Threadtokens ein AccessCheck machen kann.
Delphi-Quellcode:
uses
JwaWindows; var GenericFileMapping : TGenericMapping = ( GenericRead: FILE_GENERIC_READ; GenericWrite: FILE_GENERIC_WRITE; GenericExecute: FILE_GENERIC_EXECUTE; GenericAll: FILE_ALL_ACCESS ); function CheckAccessToFile(DesiredAccess: DWORD; const FileName: WideString; const OpenAsSelf : Boolean = true): Boolean; var LengthNeeded : DWORD; SecurityDescriptor : PSecurityDescriptor; ClientToken2, ClientToken : THandle; AccessMask : DWORD; PrivilegeSet : TPrivilegeSet; PrivilegeSetLength : DWORD; GrantedAccess : DWORD; AccessStatus : BOOL; begin Result := False; SetLastError(0); if not GetFileSecurityW(PWideChar(FileName), OWNER_SECURITY_INFORMATION or GROUP_SECURITY_INFORMATION or DACL_SECURITY_INFORMATION, nil, 0, LengthNeeded) and (GetLastError <> ERROR_INSUFFICIENT_BUFFER) then Exit; GetMem(SecurityDescriptor, LengthNeeded); try if not GetFileSecurityW(PWideChar(FileName), OWNER_SECURITY_INFORMATION or GROUP_SECURITY_INFORMATION or DACL_SECURITY_INFORMATION, SecurityDescriptor, LengthNeeded, LengthNeeded) then Exit; //first try token assigned to the current thread if not OpenThreadToken(GetCurrentThread, TOKEN_QUERY or TOKEN_IMPERSONATE or TOKEN_DUPLICATE, OpenAsSelf, ClientToken) then begin //otherwise use process token if (GetLastError() = ERROR_NO_TOKEN) and (not OpenProcessToken(GetCurrentProcess, TOKEN_QUERY or TOKEN_IMPERSONATE or TOKEN_DUPLICATE, ClientToken)) then Exit; //convert to thread token. if not DuplicateToken(ClientToken, SecurityImpersonation, @ClientToken2) then exit; //close process token and switch them for further processing CloseHandle(ClientToken); ClientToken := ClientToken2; end; AccessMask := DesiredAccess; MapGenericMask(AccessMask, GenericFileMapping); PrivilegeSetLength := SizeOf(TPrivilegeSet); if AccessCheck(SecurityDescriptor, ClientToken, AccessMask, GenericFileMapping, PrivilegeSet, PrivilegeSetLength, GrantedAccess, AccessStatus) then Result := AccessStatus; CloseHandle(ClientToken); finally FreeMem(SecurityDescriptor); end; end; |
AW: Re: Zurgiffsrechte bestimmen bzw. testen
Zitat:
Welche Funktion genau hat OpenAsSelf. Aus der Beschreibung im MSDN werde ich nicht ganz schlau: True - Rechte vom Prozess werden ausgelesen False - Rechte vom Thread werden ausgelesen Aber mit der Beschreibung darunter kann ich nichts anfangen. Ohne diesen Parameter (also Parameter = False -> Rechte vom Thread) kann er nicht auf das access Token des Theads zugreifen ??? Bahnhof :stupid: Zitat:
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