Welche DB soll ich verwenden ?

[Thomas F]

Ich brauche eine kleine Datenbank (wenig MB) , da ich nur eine kleine Tabelle erstellen will.
Eine reine Textdatei möchte ich aber nicht, weil dann die Daten sofort sichtbar sind.
Möglichst ohne BDE ,und möglichst schlank, weil die Tabelle nur maximal ein paar hundert Einträge haben soll.
Außerdem soll es keine Lizenz-Probleme geben, wenn man das ganze veröffentlicht.
Wer kann mir einen Tip geben ?
Vielleicht dBase ?

[OG Karotte]

SQLite:

• Schlank (nur eine DLL wird benötigt)
• schnell,
• Lizenzfrei (PD)
• Keine Installation notwendig

Zugriff kann z.B. über ZEOS oder über DISQLite erfolgen.

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von OG Karotte

SQLite:

• Schlank (nur eine DLL wird benötigt)
• schnell,
• Lizenzfrei (PD)
• Keine Installation notwendig

Zugriff kann z.B. über ZEOS oder über DISQLite erfolgen.

Ja Danke

Ich probiers aus !

[Mavarik]

Bist Du sicher, dass Du überhaupt eine Datenbank brauchst?

Vielleicht bietet es sich an, einfach die Daten hintereinander zu speichern und ggf. eine Key mit Seeknummer...

Mavarik :coder:

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von Mavarik

Bist Du sicher, dass Du überhaupt eine Datenbank brauchst?

Vielleicht bietet es sich an, einfach die Daten hintereinander zu speichern und ggf. eine Key mit Seeknummer...

Mavarik :coder:

Nee, weiß ich nicht

Soll aber nicht zu kompliziert werden, bin noch Anfänger

Wie schauts mit dBase aus , braucht man da BDE ?

Ich hab gelesen, dass dbase auch ohne BDE funktioniert

[Jelly]

Finger weg von DBase, das stammt aus der Steinzeit... :zwinker:

Nutze bitte mal die Forensuche. Die Frage nach einer geeigneten Datenbank hatten wir hier schon 1000 mal.

[TUX_der_Pinguin]

Also wenn es nur um wenige Datensätze geht könntest du das ganze evtl. auch als 'Stream' speichern,
das Speichern und Laden geht recht flott. Texte sind zwar theoretisch lesbar in solch einer Datei
aber ziemlich durcheinander, wenn du diese Datei mal im Editor öffnest.

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von TUX_der_Pinguin

Also wenn es nur um wenige Datensätze geht könntest du das ganze evtl. auch als 'Stream' speichern,
das Speichern und Laden geht recht flott. Texte sind zwar theoretisch lesbar in solch einer Datei
aber ziemlich durcheinander, wenn du diese Datei mal im Editor öffnest.

Ich hab in meinem Buch ein Beispiel dazu gefunden
"Variablenwerte in einem FileStream abspeichern"
Das könnte ich probieren
Da brauch ich ne StringGrid keine DBGrid, weil es keine richtige Datenbank ist, oder ?

[Mavarik]

Oder... und Schneller geht es nicht... (Wofür war die 713) ?

Delphi-Quellcode:

type

  Str6  = String[6];
  Str20 = String[20];
  Str60 = String[60];
  Str80 = String[80];

  TCooledaten = record
                  Nachname  : Str80;
                  Vorname   : Str80;
                  Strasse   : Str80;
                  PLZ       : Str6;
                  Ort       : Str60;
                  frei      : array[1..713] of byte; // Denksportaufgabe woher kommt die 713?
                end;

  TCoolerIDX  = record
                  Nachname  : Str20;
                  SeekNr    : longint;
                end;

  TAlleDaten = array[0..1023] of TCooledaten;
  TAlleIDX   = array[0..1023] of TCoolerIDX;
var

  fd_dat    : file of TCooledaten;
  fd_dat2   : file of TAlledaten;

  fd_idx    : file of TCoolerIDX;
  fd_idx2   : file of TCoolerIDX;

  Path      : array[0..Max_Path] of char;
  Cooldaten : TCooledaten;
  CoolIDX   : TCoolerIDX;
  AlleDaten : TAlleDaten;
  AlleIDX   : TAlleIDX;
  i         : integer;
  
begin
  SHGetFolderPath(0,CSIDL_PERSONAL,1,0,@Path[0]); // Vista!

  if {Alles im Speicher}
    then begin
           Assignfile(fd_dat2,Path+'\Meinprogramm\Daten\Coolbase.dat');
           Assignfile(fd_idx2,Path+'\Meinprogramm\Daten\Coolbase.idx');
         end;
    else begin
           Assignfile(fd_dat,Path+'\Meinprogramm\Daten\Coolbase.dat');
           Assignfile(fd_idx,Path+'\Meinprogramm\Daten\Coolbase.idx');
         end;

  {$I- }
  reset(fd_dat);

  if IOResult <> 0 then
    Rewrite(fd_dat);
  {$I+}

  if {Alles im Speicher}
    then begin
           Blockwrite(fd_Dat2,AlleDaten);
           Blockwrite(fd_idx2,AlleIDX);
         end
    else begin
           for i:=0 to 1023 do
             begin
               Blockwrite(fd_dat,Cooldaten);

               CoolIDX.Name := copy(Cooldaten,1,20);
               CoolIDX.SeekNr := i;

               Blockwrite(fd_idx,Coolidx);
             end;
         end;

  Closefile(fd_dat);
  Closefile(fd_IDX);

[Thomas F]

Ihr habt Recht, ich mach das ohne Datenbank
Soll nur ne kleine Tabelle werden, da brauch ich keine Datenbank

[DeddyH]

[OT] @Mavarik: Kann das sein, dass ich Dich bei den DevTracks in Offenbach gesehen habe? [/OT]

[TUX_der_Pinguin]

Also du erstellst ein Record wo deine Daten drin stehen.

z.B.

Delphi-Quellcode:

Type
  TMeineDaten = record
    Vorname : String[15];
    Name    : String[25];
    Alter   : Byte;
  End;

var
  MeineDaten : Array[0..999] of TMeineDaten;

Dann kannst du diese Daten wie folgt speichern und wieder laden ...

Speichern:

Delphi-Quellcode:

  Stream := TFileStream.Create('Daten.dat', fmCreate);
  try
    for i := 0 to 999 do Stream.WriteBuffer(MeineDaten[i], SizeOf(MeineDaten[i]));    
  finally
    Stream.Free;
  end;

Laden:

Delphi-Quellcode:

  Stream := TFileStream.Create('Daten.dat', fmOpenRead);
  try
    for i := 0 to 999 do Stream.ReadBuffer(MeineDaten[i], SizeOf(MeineDaten[i]));
  finally
    Stream.Free;
  end;

Das ganze ist ungetestet, ich habs soweit aus dem Kopf herraus geschrieben.

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von DeddyH

[OT] @Mavarik: Kann das sein, dass ich Dich bei den DevTracks in Offenbach gesehen habe? [/OT]

Ja 100%! Ich bin der der immer so nervige Fragen stellt... :mrgreen:

[Thomas F]

Ich hab noch eine andere Frage, betrifft jetzt nicht dieses Projekt.

Darf man MyBase auch in kommerzieller Software verwenden ? ? ?

Ich hab bereits in der "Suche" nachgeschaut, aber nichts dazu gefunden.

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von Thomas F

Ich hab noch eine andere Frage, betrifft jetzt nicht dieses Projekt.

Darf man MyBase auch in kommerzieller Software verwenden ? ? ?

Ich hab bereits in der "Suche" nachgeschaut, aber nichts dazu gefunden.

-> Neuer Thread!

[Elvis]

Finger weg von typisierten Dateien!
Das ist so ziemlich die grottigste Art Daten zu speichern.
Ist es nicht viel und ein DBMS lohnt sich nicht? Dann nimm XML und meinetwegen den Databinding Wizzard, der dir die Klassen/Interfaces zum Auslesen der XML Struktur generiert.
Es es mehr, dann nimm SQLite. Das ist dann keine richtige DB, das ist mehr ein Dokument.

Aber das Format wird dir nicht bei der ersten Gelegenheit um die Ohren fliegen, wie es direktes Mapping von Daten records auf Dateien macht. (Nächstes Jahr kommt Delphi mit 64Bit ;-))
Binäre Daten zu speichern ohne einen wirklich triftigen Grund zu haben kein XML zu nehmen ist schon arg unprofessionell. XML ist ein sebstbeschreibendes Standardformat und man kann es mit allen möglichen Tools benutzen.
Außerdem kann einem eine neue Compilerversion nicht die Daten zersägen...

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von Elvis

Finger weg von typisierten Dateien!
Das ist so ziemlich die grottigste Art Daten zu speichern.
Ist es nicht viel und ein DBMS lohnt sich nicht? Dann nimm XML und meinetwegen den Databinding Wizzard, der dir die Klassen/Interfaces zum Auslesen der XML Struktur generiert.
Es es mehr, dann nimm SQLite. Das ist dann keine richtige DB, das ist mehr ein Dokument.

Aber das Format wird dir nicht bei der ersten Gelegenheit um die Ohren fliegen, wie es direktes Mapping von Daten records auf Dateien macht. (Nächstes Jahr kommt Delphi mit 64Bit ;-))
Binäre Daten zu speichern ohne einen wirklich triftigen Grund zu haben kein XML zu nehmen ist schon arg unprofessionell. XML ist ein sebstbeschreibendes Standardformat und man kann es mit allen möglichen Tools benutzen.
Außerdem kann einem eine neue Compilerversion nicht die Daten zersägen...

Wieso ?

Jeder sagt was anderes, die einen schreiben :

"Nimm typisierte Dateien", die anderen schreiben : "Nimm ne Datenbank"

Was denn nu ?

[grenzgaenger]

Zitat:

Zitat von Elvis

Finger weg von typisierten Dateien!
Das ist so ziemlich die grottigste Art Daten zu speichern.
Ist es nicht viel und ein DBMS lohnt sich nicht? Dann nimm XML und meinetwegen den Databinding Wizzard, der dir die Klassen/Interfaces zum Auslesen der XML Struktur generiert.
Es es mehr, dann nimm SQLite. Das ist dann keine richtige DB, das ist mehr ein Dokument.

Aber das Format wird dir nicht bei der ersten Gelegenheit um die Ohren fliegen, wie es direktes Mapping von Daten records auf Dateien macht. (Nächstes Jahr kommt Delphi mit 64Bit ;-))
Binäre Daten zu speichern ohne einen wirklich triftigen Grund zu haben kein XML zu nehmen ist schon arg unprofessionell. XML ist ein sebstbeschreibendes Standardformat und man kann es mit allen möglichen Tools benutzen.
Außerdem kann einem eine neue Compilerversion nicht die Daten zersägen...

so lang brauchst gar nicht zu warten, D2009 mit unicode lässt grüssen :mrgreen:

[DeddyH]

In einer typisierten Datei speichert man aber nur Strings fester Länge, so dass in dieser Hinsicht Unicode kein Problem sein sollte. Auf der DevTracks wurde das sogar ausprobiert, das war auch der Grund, wieso ich mich an Mavarik erinnert habe, der hatte nämlich danach gefragt.

[Thomas F]

Ich nehm typ. Dateien, jetzt hab ich schon damit angefangen :roll:

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von Elvis

Das ist so ziemlich die grottigste Art Daten zu speichern.

Ja aber auch die schnellste...

XML und diese art der "New Wave" Programmierung sorgt dafür, dass mein Quadcore mit Vista fast so schnell
ist wie ein 286er mit DOS aus dem Jahre 1990.

Natürlich kann man auch für ein Tool das 2KB groß ist mit viel Datenbank und Komponenten ein Programm von 3MB erzeugen,
aber darum ging es ja nicht...

Mavarik

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von grenzgaenger

so lang brauchst gar nicht zu warten, D2009 mit unicode lässt grüssen :mrgreen:

Ein bischen die Record-Definition angepaßt dann ist D2009 kein Problem. Eher der .NET-Port bereitet Probleme, da es dort kein "File of xyz" mehr gibt.

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer

Ein bischen die Record-Definition angepaßt dann ist D2009 kein Problem. Eher der .NET-Port bereitet Probleme, da es dort kein "File of xyz" mehr gibt.

Dann eben

Delphi-Quellcode:

var
  fd : File;
begin
  assignfile...
  reset(Fd,1);
  Blockwrite(fd,AlleDaten,Sizeof(Alledaten));
  Closefile(fd);
end;

Mach dann auch nix...

Mavarik
PS: BTW. Wir haben ja in Offenbach gesehen, wie viele da .Net programmieren -> NULL nur 1x ASP.NET

[grenzgaenger]

Zitat:

Zitat von DeddyH

In einer typisierten Datei speichert man aber nur Strings fester Länge, so dass in dieser Hinsicht Unicode kein Problem sein sollte. Auf der DevTracks wurde das sogar ausprobiert, das war auch der Grund, wieso ich mich an Mavarik erinnert habe, der hatte nämlich danach gefragt.

hast recht, das ist noch der typ pascalstring.

macht aber irgendwie dennoch keinen sinn, sich um alles selbst zu kümmern

aber jeder so, wie er meint :roll:

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer

Zitat:

Zitat von grenzgaenger

so lang brauchst gar nicht zu warten, D2009 mit unicode lässt grüssen :mrgreen:

Ein bischen die Record-Definition angepaßt dann ist D2009 kein Problem. Eher der .NET-Port bereitet Probleme, da es dort kein "File of xyz" mehr gibt.

Außerdem , ich verwende den neuen Compiler bei diesem Prog gar nicht, bis dahin ist es längst fertig :P

[Bernhard Geyer]

[OT]

Zitat:

Zitat von Mavarik

PS: BTW. Wir haben ja in Offenbach gesehen, wie viele da .Net programmieren -> NULL nur 1x ASP.NET

Liegt wohl aber eher an der Schlechten Unterstützung aus dem Hause Codegear. Mit D8/2005 hat man sich wenig freunde gemacht und ab D2007 ist ja .NET für Codegear teilweise wieder gestorben (WinForms, Partial Classes, ...)
[/OT]

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von TUX_der_Pinguin

Also wenn es nur um wenige Datensätze geht könntest du das ganze evtl. auch als 'Stream' speichern,
das Speichern und Laden geht recht flott. Texte sind zwar theoretisch lesbar in solch einer Datei
aber ziemlich durcheinander, wenn du diese Datei mal im Editor öffnest.

Ich hab das mit dem Stream hinbekommen.

Nur was passiert , wenn in einem String nichts drinsteht, also nur Leerzeichen ? (' ')

Kanns da Probleme geben ?

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von Thomas F

Ich hab das mit dem Stream hinbekommen.

Nur was passiert , wenn in einem String nichts drinsteht, also nur Leerzeichen ? (' ')

Kanns da Probleme geben ?

Kommt auf deine Implementierung an. Ich denke aber zu 99,9% das deine Implementierung, wenn sie Probleme hat, dann bei leeren Strings.

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von TUX_der_Pinguin

Delphi-Quellcode:

  Stream := TFileStream.Create('Daten.dat', fmOpenRead);
  try
    for i := 0 to  999 do Stream.ReadBuffer(MeineDaten[i], SizeOf(MeineDaten[i]));
  finally
    Stream.Free;
  end;

Das ganze ist ungetestet, ich habs soweit aus dem Kopf herraus geschrieben.

Kann man irgendwie feststellen, wieviele Daten im Stream sind ?

Die Anzahl der Einträge ?

Bei einer Datenbank

Delphi-Quellcode:

Anzahl_eintraege := Tabelle.recordcount ;

[omata]

Vielleicht...

Delphi-Quellcode:

Anzahl:=Stream.Size div SizeOf(TMeineDaten);

[sx2008]

zu Beitrag #16: da muss ich Elvis voll recht geben; dieser Fehler wird immer wieder gemacht und ist kaum auszurotten.
Wenn XML und Datenbanken Overkill wären, sollte man zumindest ein CSV-Format schreiben und lesen.
Angenommen ein Feld kommt hinzu oder ein Feld muss vergrössert werden - dann gibt es Verschiebungen und es kommt nur noch Müll raus.
Man stelle sich vor: Musiksammlung mit 500 CDs eingepflegt.
Und irgendwann welchselt man z.B. auf Linux und die wochenlange Arbeit ist für die Katz', weil es kein Programm mehr gibt, das mit der typisierten Datei umgehen kann. :wall: :wall:
Bei einer CSV-Datei ist das kein Problem (gilt noch mehr für XML).
CVS-Dateien können problemlos mit Excel oder anderen Tools verarbeiten werden.

Daten sind wichtiger als Programme! Programme sind kurzlebig, Daten leben möglicherweise viele Jahre.
Heute kräht z.B. kein Hahn mehr nach dem Programm Microsoft Word 2.0.
Aber die Dokumente, die mit Word 2.0 erstellt wurden können auch heute noch einen hohen Wert haben. (Anklageschriften, Geheimdienstberichte,unveröffentlichte Romane,...)
Typisierte Daten sind wie ein Datentresor mit nur einem Schlüssel, der auch noch eine Sollbruchstelle hat.

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von TUX_der_Pinguin

Delphi-Quellcode:

  Stream := TFileStream.Create('Daten.dat', fmOpenRead);
  try
    for i := 0 to 999 do Stream.ReadBuffer(MeineDaten[i], SizeOf(MeineDaten[i]));
  finally
    Stream.Free;
  end;

Das ganze ist ungetestet, ich habs soweit aus dem Kopf herraus geschrieben.

Mal ne Frage

Wie kann ich einen Eintrag im Stream wieder löschen ?

z.B. den Eintrag nummer 5 von 10 Einträgen löschen ?

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von sx2008

zu Beitrag #16: da muss ich Elvis voll recht geben; dieser Fehler wird immer wieder gemacht und ist kaum auszurotten.

Ja warum auch spricht nix dagegen.

Zitat:

Zitat von sx2008

Angenommen ein Feld kommt hinzu oder ein Feld muss vergrössert werden - dann gibt es Verschiebungen und es kommt nur noch Müll raus.

Ist doch auch ganz einfach... Vorher Platz lassen und Feld hinten anfügen...
Wenn der Platz nicht mehr reicht datenbank konvertieren, Update rausbringen. Geldverdienen!

Zitat:

Zitat von sx2008

Man stelle sich vor: Musiksammlung mit 500 CDs eingepflegt.
Und irgendwann welchselt man z.B. auf Linux und die wochenlange Arbeit ist für die Katz', weil es kein Programm mehr gibt, das mit der typisierten Datei umgehen kann. :wall: :wall:

Stell Dir vor Du hast 4 Jahre lang ein Programm entwickelt und nimmst jeden monat Geld für den Service...
Und dann kommt ein Freeware-Kid und kann auch Dein Datenformat lesen... Supi :wall: :wall: :wall:

Das ganze nennt sich Kundenbindung!
Daher werden auch alles Daten zusätzlich verschlüsselt, damit keiner auf die Idee kommt sowas nach zu programmieren!

Mavarik

[Thomas F]

Zitat:

Zitat von Mavarik

Zitat:

Zitat von sx2008

zu Beitrag #16: da muss ich Elvis voll recht geben; dieser Fehler wird immer wieder gemacht und ist kaum auszurotten.

Ja warum auch spricht nix dagegen.

Zitat:

Zitat von sx2008

Angenommen ein Feld kommt hinzu oder ein Feld muss vergrössert werden - dann gibt es Verschiebungen und es kommt nur noch Müll raus.

Ist doch auch ganz einfach... Vorher Platz lassen und Feld hinten anfügen...
Wenn der Platz nicht mehr reicht datenbank konvertieren, Update rausbringen. Geldverdienen!

Zitat:

Zitat von sx2008

Man stelle sich vor: Musiksammlung mit 500 CDs eingepflegt.
Und irgendwann welchselt man z.B. auf Linux und die wochenlange Arbeit ist für die Katz', weil es kein Programm mehr gibt, das mit der typisierten Datei umgehen kann. :wall: :wall:

Stell Dir vor Du hast 4 Jahre lang ein Programm entwickelt und nimmst jeden monat Geld für den Service...
Und dann kommt ein Freeware-Kid und kann auch Dein Datenformat lesen... Supi :wall: :wall: :wall:

Das ganze nennt sich Kundenbindung!
Daher werden auch alles Daten zusätzlich verschlüsselt, damit keiner auf die Idee kommt sowas nach zu programmieren!

Mavarik

Tut mir Leid, aber das hilft mir nicht weiter

Ich hab schon in der Hilfe nachgeschaut, auf diese Frage gibt es keine Antwort

[Elvis]

Zitat:

Zitat von Mavarik

Zitat:

Zitat von sx2008

zu Beitrag #16: da muss ich Elvis voll recht geben; dieser Fehler wird immer wieder gemacht und ist kaum auszurotten.

Ja warum auch spricht nix dagegen.
...
Ist doch auch ganz einfach... Vorher Platz lassen und Feld hinten anfügen...
Wenn der Platz nicht mehr reicht datenbank konvertieren, Update rausbringen. Geldverdienen!
...
Stell Dir vor Du hast 4 Jahre lang ein Programm entwickelt und nimmst jeden monat Geld für den Service...
Und dann kommt ein Freeware-Kid und kann auch Dein Datenformat lesen... Supi :wall: :wall: :wall:
...
Das ganze nennt sich Kundenbindung!
Daher werden auch alles Daten zusätzlich verschlüsselt, damit keiner auf die Idee kommt sowas nach zu programmieren!

Holy sh....cow!
Sowas nennt sich nicht Kundenbindung, sowas nennt sich lock-in.
Kunden HASSEN das, IT'ler HASSEN es wenn irgendein Manager solche Software kauft. Entwickler für firmeninterne Software HASSEN das, weil diese Dateien praktisch nur MÜLL sind.
Kundenbindung ist es gute Software zu schreiben, so dass der User sie mit einem guten Gefühl nutzt und kein Problem damit hat dir, als Entwickler auch ein Update zu zahlen, selbst wenn er es nicht dringend braucht.
Jemandem beschissene, proprietäre Formate vorzulegen und ihn auf die Art an dich zu ketten sorgt doch nur dafür, dass er sich auf die Suche nach einem Ersatz macht.

Das ist genau die Art von Verhaltne, dass unserer BRanche so einen beschissenen Ruf beschert hat. danke.

Ich bin zum Beispiel schon seit langem am überlegen, ob es erfolgversprechend wäre, SAS vor der EU anzuzeigen.
Denn sie pushen ihr binäres SAS7BDAT Format in allen Grämien und Standardisierungen zur Arzneimittelzulassung ohne das Format selbst zu veröffentlichen.

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von Thomas F

Das ganze ist ungetestet, ich habs soweit aus dem Kopf herraus geschrieben.

Mal ne Frage

Wie kann ich einen Eintrag im Stream wieder löschen ?

z.B. den Eintrag nummer 5 von 10 Einträgen löschen ?[/quote]

Ganz simpel!

Entwerder im Datensatz ein Flag... (Ist_geloescht:boolean)

und beim nächsten neuen Datensatz diesen Platz belegen oder

Datei umkopieren und gelöschte datensätze auslassen!

Mavarik :coder:

[Thomas F]

Ich habs , so müßte es gehn

Delphi-Quellcode:

procedure TForm2.Datensatz_loeschen;
var Position_Datensatz,K , Anzahl_datensaetze : Integer ;
begin
for    k:= Position_Datensatz to Anzahl_datensaetze do
 daten[K] := daten[K+1];
end;

[DeddyH]

Das glaube ich nicht, Position_Datensatz und Anzahl_datensaetze sind ja nicht initialisiert.

[mkinzler]

Also ich sehe hier keinen Grund eine DBMS zu nehmen und alles selber zu machen

[DeddyH]

Zitat:

Zitat von mkinzler

Also ich sehe hier keinen Grund eine DBMS zu nehmen und alles selber zu machen

:wiejetzt:
Den Satz hab ich nicht verstanden :gruebel: