Die while-do-Schleife

[Farhan]

Servus,

und zwar geht um folgenden Code:

Delphi-Quellcode:

var i, max : Integer;
richtig : Boolean;
begin
{...}
i := 2;
richtig := true;
while richtig do
begin
i := i*i;
richtig := i < max;
end;
{...}
end;

In dem Tutorial, wovon ich das Beispiel erhalten habe, steht folgender Satz: Damit es keine Verwirrung gibt: der Code hat nichts mit ʺi!ʺ zutun!

Meine Frage: Womit hat der Code zutun?

Ich wäre dankbar für eure Hilfe.

MfG,
Farhan

[edit=Luckie]Delphi-Tags gesetzt. Beim nächsten mal bitte selber machen. Mfg, Luckie[/edit]

[mkinzler]

Wie meinst du das? Was der Code macht?

[Luckie]

Warum fragst du nicht den Autor des Tutorials?

[Farhan]

Zitat:

Zitat von mkinzler

Wie meinst du das? Was der Code macht?

Allgemeiner....womit hat der Code zutun? Wenn er nicht mit " i " zutun hat.

[Luckie]

Der Autor hat nur die Funktionsweise eine while-Schleife demonstriert. Der Schleifenrumpf ist ihm dabei unerheblich.

[Farhan]

Zitat:

Zitat von Luckie

Warum fragst du nicht den Autor des Tutorials?

Gut, danke für den Tipp! Ich habe ihm eben gerade eine Mail gesendet.

Edit: Mal ne Frage gant nebenbei. Der Schleifenrumpf ist doch der Teil, der bei diesem Code zwischen begin und end steht, also die Anweisungen?

[freak4fun]

Könntest du die Quelle angeben? Es könnte der Fall sein, das da etwas aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Zum Beispiel, dass eine Schleife abhängig von i gezeigt wurde. :glaskugel: Wobei hier die Schleifensteuerung auch indirekt von i abhängig ist. :gruebel:

[Luckie]

Zitat:

Zitat von Farhan

Edit: Mal ne Frage gant nebenbei. Der Schleifenrumpf ist doch der Teil, der bei diesem Code zwischen begin und end steht, also die Anweisungen?

Richtig.

[Cyf]

Die Schleife wird hier solange wiederholt, wie Richtig true ist, dabei wir bei jeden Schleifendurchlauf mit

Delphi-Quellcode:

richtig := i < max;

geschaut ob das derzeitige i noch kleiner als das gesetzte Maximum ist, ist dies erfüllt, wird Richtig true gesetzt, ansonsten false (und die Schleife bricht ab).

[Luckie]

Wobei man das auch verkürzen könnte:

Delphi-Quellcode:

while i < max do 
begin 
  i := i*i; 
end;

[Farhan]

Zitat:

Zitat von Luckie

Der Autor hat nur die Funktionsweise eine while-Schleife demonstriert. Der Schleifenrumpf ist ihm dabei unerheblich.

Genau so ist es auch! Der Autor hat mir erst vorkurzem geantwortet. :-D

Edit:

@Cyf: Ja, richtig erklärt. Der Autor hat es mir auch so ähnlich erklärt.

@Luckie: Raffiniert, deine Methode zum Verkürzen. Ganz logisch! :wink:

[Amateurprofi]

Zitat:

Zitat von Luckie

Wobei man das auch verkürzen könnte:

Delphi-Quellcode:

while i < max do 
begin 
  i := i*i; 
end;

Das ist zwar kürzer, bringt aber nicht unbedingt die gleichen Resultate.
Da vor der Schleife richtig = True gesetzt wird, wird (in der Originalversion) die Schleife, unabängig von i und max, mindestens 1 Mal durchlaufen.

In #1 wurde (vermutlich unbeabsichtigt) eine While Schleife benutzt, um eine Repeat Schleife zu simulieren.

also :

Delphi-Quellcode:

repeat
   i := i*i;
until i>=max;

[mkinzler]

Die anderen Werte werden aber auch gesetzt

[Amateurprofi]

Zitat:

Zitat von mkinzler

Die anderen Werte werden aber auch gesetzt

ja, aber aus dem in #1 abgebildeten code-fragment ist nicht ersichtlich, mit welchem Wert "max" belegt wird.

[mkinzler]

Da es sich um eine loakle Variable handelt, wird sie bestimmt gesetzt.
Das Beispiel erscheint aber so oder so ein schlechtes zu sein

[Luckie]

Zitat:

Zitat von Amateurprofi

Das ist zwar kürzer, bringt aber nicht unbedingt die gleichen Resultate.
Da vor der Schleife richtig = True gesetzt wird, wird (in der Originalversion) die Schleife, unabängig von i und max, mindestens 1 Mal durchlaufen.

Ich bin davon ausgegangen, dass natürlich i und max entsprechend gesetzt werden.

[Amateurprofi]

Zitat:

Zitat von mkinzler

Da es sich um eine loakle Variable handelt, wird sie bestimmt gesetzt.
Das Beispiel erscheint aber so oder so ein schlechtes zu sein

Es ist nicht die Frage ob sie gesetzt wird, sonder, mit welchem Wert sie gesetzt wird.
Abhängig hiervon liefert Luckies "verkürzter" Code identische oder auch andere Ergebnisse als der Originalcode.

Worauf ich hinweisen wollte ist, daß man beim Optimieren von Routinen darauf achten muß, daß der "optimierte" Code die selben Ergebnisse liefert, wie der Originalcode.
Darüber, daß das Beispiel ein gar gräßliches ist, herrscht, glaube ich, kein Zweifel.