Virtuelle Tabelle (In-Memory) gesucht (vll mit ADO?)

[Reinhardtinho]

Hi,

ich möchte (bzw. muss) einen Datenquelle in meiner Anwendung haben.

Die Daten sollen aber nicht aus einer Datenbank kommen, sondern die Tabelle soll im Speicher aufgebaut, befüllt und dann wieder gelöscht werden.

Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten, dass zu lösen?

Zur Not kann auch eine simple Datei erstellt werden.

PS: Ohne BDE!


Vielen Dank und freundliche Grüße

Lorenz

[sirius]

Core Labs haben doch so eine Virtuelle Datenbank-Komponente :gruebel:

[Reinhardtinho]

Das ist leider nur eine Shareware-Version.

[mkinzler]

In der JVCL (JvMemTable) oder kbMemTable

[Bernhard Geyer]

Mit ADO kannst du auch disconnected Recordsets aufbauen (In ADO.NET sind es in der Regel Disconnected Datasets).

[Reinhardtinho]

@mkinzler:

Hab mal die Komponente TJvMemoryData getestet. Sieht sehr gut aus, nur ich brauche noch die Möglichkeit einen Tabellennamen anzugeben.

@Bernhard Geyer:

Werde mal nach disconnected Recordset suchen.

[Edit]
Hab mal nach disconnected recordset gesucht: Da geht aber anscheinend nur, wenn man vorher eine Connection zu einer Datenbank hat und dann zwischenzeitlich abschneidet. Ich bräuchte sowas komplett im Speicher, von Anfang bis Ende :coder2:
[/Edit]


Danke schonmal an alle!

[mkinzler]

Zitat:

@mkinzler:

Hab mal die Komponente TJvMemoryData getestet. Sieht sehr gut aus, nur ich brauche noch die Möglichkeit einen Tabellennamen anzugeben.

Wie meinst du das?

[Reinhardtinho]

Wenn man z.B. eine TTable-Komponente einsetzt und die mit einer Tabelle aus einer Datenbank verknüpft, so hat diese den Namen der Tabelle als Eigenschaft TableName.

Ich brauche eine Möglichkeit, der Tabelle im Speicher auch einen Namen zu vergeben.

[HeinzJ]

kbmMemTable

http://www.components4developers.com/

[Reinhardtinho]

Hab die Komponenten mal getestet, doch ich kann nirgendswo einen Tabellennamen einstellen.

Wenn ich wüsste, wie man mit ADO eine simple Datei, also kein Access oder sowas, als "Datenbank" benutzt, wo man die Daten nur zwischenspeichert, dann wär mein Problem gelöst, weil es dort die Eigenschaft TableName gibt.

[SubData]

Mach dir ein String-Array mit den Tabellennamen und gib der Tag-Property der Tabelle den Index aus dem Array.
Damit hast du deinen Tabellennamen ;-)

[mkinzler]

Oder nimm TJvCSVDataSet

[Reinhardtinho]

Zitat:

Zitat von SubData

Mach dir ein String-Array mit den Tabellennamen und gib der Tag-Property der Tabelle den Index aus dem Array.
Damit hast du deinen Tabellennamen ;-)

Ich glaub ich steh auf dem Schlauch. Wie wird denn die Table-Komponente mit dem String-Array verbunden?

Im Tag-Property steht dann ja nur ein einfacher Integerwert, z.b. 1.

[alzaimar]

Delphi-Quellcode:

Procedure VerbindeTabelleMitEintragInStringListe (ATable : TSomeMemoryTable; aName : String; aStringList : TStringList);
Begin
  aStringList.AddObject (aName, aTable);
End;

[PMM]

Es geht auch ganz ohne "fremd Komponenten" nämlich mit TClientDataset. Die können eine ganze Menge und das auch "standalone" ohne Anbindung an eine externe DB.
PMM

[Reinhardtinho]

Hi,

eigentlich hätte ich aufgrund einer Fremdkomponente anscheinend wirklich das Property "TableName" gebraucht, um einen Namen anzugeben.

Mir ist aufgefallen, dass es auch ohne diese Eigenschaft zum richtigen Ergebnis führt, obwohl eine Exception geworfen wird, die ich jetzt einfach abfange.


Danke an alle! :dp:

Lorenz

[HeinzJ]

Wieso leitest Du nicht einfach eine eigene Klasse ab, die Tablename als Property hat?