![]() |
Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Hallo liebe Community!
Ich würde mich gern einmal von den ganzen Delphi-Endzeit-Diskussionen lösen und die Frage in den Raum stellen, in welchen Bereichen Ihr für die Delphi-IDE und -Sprache eine Zukunft seht. - In welchen Projekten wird Delphi an Bedeutung gewinnen / verlieren? - Welche Sprachkonstrukte werden künftig in Delphi zu finden sein? Oder welche wünscht Ihr euch? - In welchen Bereichen werden andere Sprachen/IDEs Delphi den Rang ablaufen und wo wird es vielleicht umgedreht sein? Ich fange mal an... Unser Unternehmen beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung individueller Web- und Softwarelösungen. Nicht selten geht es da um Multi Tier Anwendungen und MashUps. Dabei gliedern sich unsere Systeme meist in drei oder vier Schichten: - das Web-Frontend für Intra- / Internet in Flash oder als "normale" HTML-Seite - die Business-Logik in PHP oder JSP mit Datenbank MySQL / Postgresql / Oracle - ein Redaktionsmodul als Win-Software für den Kunden - ein Administrationsmodul(quasi als Plugin) für uns selbst - ebenfalls als Windows Software Delphi(vorzugsweise Win32) hat bei uns einen festen Stellenwert, vor allem natürlich in den beiden letztgenannten Bereichen der Windows Software. Allerdings auch im PHP-Umfeld. Und nein, wir nutzen bisher Delphi for PHP nicht. Dafür setzen wir auf RemObjects, um über PHP-XMLRPC verbindungen Delphi Servern herzustellen und so flexibel und schnell komplexe, mehrschichtige Systeme zu implementieren. Wir schätzen an Delphi das Komponentenkonzept als eine konsequente und sehr schnell einzusetzende Lösung für die Wiederverwendung von Sourcecode. Das gestaltet unseren Entwicklungsprozess schnell und dadurch wirtschaftlich. Unsere eigenen Komponenten werden gut gepflegt und wir haben bisher den Eindruck, dass sich die Community auch wunderbar um die meisten Open Source Komponenten kümmert. C++ verwenden wir immer dann, wenn es um sehr systemnahe Anwendungen oder hohe Ausführungsgeschwindigkeiten gehen soll. Beides ist bei uns nicht all zu oft der Fall. Meist wird dann ein solches Modul wiederum vom zuständigen C-Hacker zur Einbindung in eine Delphi-Host-Anwendung vorbereitet. Kurzfristig wünschen wir uns eine Delphi-IDE, die weniger zickt und in der durch winzige Bugfixes mancher Handgriff gespart wird - vielleicht auch ein Highlighting für begin/end - Blöcke wie bei Klammern. Mittel- und Langfristig wäre es toll, weiterhin Win32-Compiler nutzen zu können, statt auf .NET aufbauen zu müssen. Der Grund dafür liegt schlicht in der Abwärtskompatibilität unserer Anwendungen, sowie darin, dass die meisten VCL-Komponenten, die wir geschrieben haben und nutzen, nicht im .NET-Umfeld verwendbar sind. Außerdem wären Templates außerhalb von .NET toll... Jetzt Ihr! :coder: |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Zur Zukunft von Delphi kann ich nichts sagen, da ja nun auch Borland Codegear verkauft hat und ich nicht deren Strategien kenne. |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Ich kann mich vielen Deiner Punkte innerlich anschließen. Ich denke, dass Delphi in Zukunft bei so manchen neuen Projekten gegenüber .NET, Java und Konsorten zurückstecken muss, weil der Glaube an das Potenzial dieser Sprache fehlt. Andere Sprachen können mit werbewirksamen Neuerungen punkten und liefern damit viele Argumente für eine Diskussion.
Bei Delphi fehlen meiner Meinung nach diese bahnbrechenden Neuerungen. Borland/Inprise/CodeGear hat hier seit etlichen Versionen stark nachgelassen. Nicht, dass es keine Neuerungen geben würde (ECO, IntraWeb, uvm.), aber sie werden nicht so stark beworben. Java und .NET sind da viel mehr im Vordergrund. Hinzu kommt, dass Borland die Entwicklung scheinbar hat schleifen lassen und Win32 - die Stärke von Delphi - zugunsten von .NET zurückstecken musste. So kann Delphi immernoch kein Unicode und immer noch kein 64Bit - was ein großer Nachteil bei Zukunftsperspektiven neuer Projekte sein kann. Delphi fehlt ein "Knaller" - etwas dass Delphi wieder bekannter macht und etwas liefert, dass alle irgendwie haben wollen und es ohne Delphi nicht gibt. Ich persönlich mag Pascal als Sprache - die Syntax ist lesefreundlicher als so mancher C++ - Code. Von daher bin ich Delphi immer treu geblieben. Außerdem ist das Prototyping super einfach: Nirgendwo kann man so schnell eine optisch ansprechende Oberfläche erstellen und nach belieben ohne zuviel Aufwand umbauen. Aber Pascal ist auch in die Jahre gekommen und neue Sprachkonstrukte fehlen oder kamen erst sehr spät: Templates, Generics, Operator-Überladung...... alles, was in anderen Sprachen z.T. selbstverständlich ist. Der große Pluspunkt für Delphi ist die Community. Alleine in diesem Forum treiben sich Einsteiger rum, denen gerne und vernünftig geholfen wird, als auch Profis, die über systemnahe Programmierung, DLL-Injections, etc. auf hohem Niveau diskutieren. Die JCL/JVCL ist einzigartig und - für mich persönlich - unverzichtbar. Andorra2D beispielsweise gibt (lange Zeit nach DelphiX) die Möglichkeit, Spiele in Delphi zu entwickeln und dabei vorhandene Hardware auszunutzen - und das dank FreePascal sogar platformübergreifend. All das sind für mich Argumente, damit ich Delphi treu bleibe. (Wobei ich Kylix SEHR vermisse - es wäre ein mehr als gutes Argument gewesen). Bleibt zu hoffen, dass es beim neuen Inhaber von Delphi besser wird - ansonsten hängt alles an der Community. Aber das schaffen wir ja schon recht gut ;-) Grüße Thomas |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
@Der.Kaktus:
Ich kann mich Dir da durchaus anschließen. Für so gut wie alle Aufgaben ist Delphi auch in der Geschwindigkeit einfach gut gewappnet. Allerdings fahren wir intern kleine Tests um zu prüfen. ob wir mit C++ noch was rausholen können. Gerade bei reinen Rechenaufgaben ohne Datenbank oder irgendwelchem anderen Quark ist C++ bisher im Schnitt bis zu 20% schneller gewesen-was aber auch stark von der Aufgabe abhing. Zumeist waren Delphi und C++ gleichauf. @CodeWalker: Zumindest 64-Bit und Unicode stehen ja schon in der Roadmap*hüpf* |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Ich hoffe einfach, dass es möglichst bald Platz in meinem Regal findet :mrgreen: |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Also mal meine zwei €-Cents:
Ich denke, es gibt einige Entwicklungen, die Delphi einfach machen muss. Das ist aber mehr Pflicht als Kür. Dazu gehören:
Dadurch alleine macht man aber noch niemanden glücklich. Das kann man erst dadurch erreichen, wenn man mal wirklich etwas neues wagt. Ein paar Wünsche, die ich dabei hätten wären:
Mit dem Letzten Punkt meine ich, dass es einfach viele Dinge in der Sprache gibt, die einem zusammengehackt vorkommen. Zum Beispiel wäre das der globale Scope von Enum-Members (daher haben die alle so hässliche Präfixe wie alClient statt TAlign.Client). Was ich auch schon immer seltsam fand war, dass man Klassen im Implementation Teil nicht als private Members einer Klasse im Interface-Teil verwenden kann. Und so weiter....es gibt da zig Beispiele. Mein Punkt ist...diese Dinge sind alle lösbar. Wenn CodeGear den Wunsch hat, wieder ganz nach vorne zu kommen dann wird das ein weiter Weg aber der ist gehbar. Wichtig wäre aber vor allem erstmal, die Pflicht abzuarbeiten und uns dann ab 2009 mit der Kür zu überraschen. Und das gute ist: Die Roadmap lässt GENAU das erahnen. |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Wenn Delphi stur auf der Schiene bleibt, in der es jetzt (seit Jahren) fährt, wird es nicht mehr lange überleben. Vielleicht max. 5-10 Jahre? Je nachdem was für eine Kompatibilität zu künftigen Betriebssystemen geschaffen wird.
Aber das was ich bei Delphi bis heute schmerzlich vermisse ist: - Plattformunabhängigkeit - 64bit Compiler - Erweiterte Sprachkomponenten |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Zitat:
Aber es gibt doch Wege: Man führt eine neue Syntax ein und erlaubt dann beide Varianten, mit deprecated Warnings beim Compilieren der alten. Abwärtskompatibilität ist ja schön und gut, aber man muss doch auch mal bestimmte Dinge loslassen können. Bei Delphi wird immer auf so uralt Versionen Rücksicht genommen. Das liegt doch aber nur daran, dass 1) neue Versionen zu verbuggt erscheinen oder 2) neue Versionen zu teuer sind. Und beidem kann man doch Herr werden. Wäre ein neues Delphi eine echte Alternative, so würden die Leute mitgenommen werden - man könnte die Sourcen schrittweise modernisieren und die Leute müssten keine 6 Versionen überspringen. |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Noch ein Nachtrag zur Abwärtskompatibilität: Was wäre den die Alternative zum Aufräumen? Immer mehr Chaos herrschen lassen bis es irgendwann daran erstickt und durch neue Sprachen ersetzt wird? Wäre doch schade...
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Meine Wunwschliste:
Sagen wir es mal so: Delphi für .NET taugt (leider) absolut nicht. Dennoch sollte Embarcadero/CG hergehen, die .NET 3.5 Features mit ihrem Compiler (bitte Sinnvoll, die Syntax darfman sich gerne bei RO abgucken) unterstützen und um himmels Willen diese Features ins native Delphi backporten. Das ganze ist schliesslich nur Compilermagic in der .NET Welt und ein bisschen mehr 'Runtime-Infrastruktur', die man auch Nativ herstellen kann. Eine native Sprache mit LINQ - hey: Alleinstellungsmerkmal No. 1. Allerdings befürchte ich, dass der Delphi Compiler aufgrund seiner Single-Pass Strategie nicht flexibel genug ist, um das zu ermöglichen. :-( |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Ich kann mich der gewünschten Roadmap nur anschließen, jedoch würde ich mir von Delphi noch wünschen, Treiber o.ä. programmieren zu können. So wie ich es mitgekriegt habe ist dies mit Delphi zur Zeit nicht möglich, was ich sehr schade finde, denn dies ist auch ein großes Gebiet, welches CodeGear noch einmal anpacken könnte.
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Die nähere Zukunft liegt definitv im Win32 Umfeld. Wenn es CG schafft, .NET vernünftig in die Sprache Delphi um zusetzen, ist ein Ende der "Delphi-Ära" nicht abzusehen.
Was ich mir wünsche für Delphi: - 64-Bit Compiler - Linux Compiler Anmerkung allgmein: Wie wärs mal mit einer Umfrage, welche neune Features gewünscht sind ? Diese könnten dann gesammelt an CG übermittelt werden. Ich denke mal das wär für die Herren sehr interresant. :) |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Was ich mir wünschen würde ist, dass Embarcadero/CG hier mit liest und die Vorschläge zu Herzen nimmt und es umsetzt. ;)
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
In dem Topic hat Insider nen Link zu der Umfrage zu Delphi 2008 gepostet
![]() Mittlerweile auch in Deutsch verfügbar: der direkte ![]() greetz Lun |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Sicher. Nur sind diese Umfragen doch recht allgemein gehalten. Mal ganz davon abgesehen, das es eine Umfrage einer Firma ist. Meiner Erfahrung nach, nehmen nicht so viele Leute an einer Firmen-Umfrage teil (außer es gibt was zu Gewinnen). Innerhalb einer Community siehts da schon ganz anders aus. :)
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn D2007 weniger Bugs hätte.
Seit dem Update funktioniert zwar der Debugger. Aber seit dem Update habe ich wenigstens zwei mal täglich einen Bluescreen-Absturz gehabt (Seit Jahren wieder). Ich arbeite in der Firma mit D7 und VS2008 (ASP) und daheim mit 2007. Mit D7 ist die Arbeit einfacher. Mit VS2008 macht es mehr Spass. An D2007 stört mich die Trägheit der IDE und die vielen kleinen Mängel, die einen das Leben schwer machen. Delphi sehe ich in einer ähnlichen Situation wie Cobol. Ewiges Leben dank der Altlasten. Eigentlich ist Delphi aber bereits ein Nieschenprodukt, welches außerhalb dieses Community kaum einer kennt. Kennt wer noch Powerbuilder oder CA-Objects? MS arbeitet mit wesentlich mehr Manpower an Net als CG, da wird alles was in Richtung Net geht, ein ewiges hinterhergelaufe. Zukunft hat Delphi nur, wenn es wieder Alleinstellungsmerkmale gibt. Für mich wäre das Plattformunabhängigkeit + 64 bit nativ. Und was net angeheht, warum nicht so, wie es Remobjects vorgemacht hat und Cobol auch gerade vorgstellt hat, als Plugin in VS. Im Gegensatz zu Chrome fast 100% sprachkompatibel und einen Compiler, der DFM Dateien in Winforms oder XAML übersetzt damit könnte ich leben. Wenn man ständig mit beiden IDE arbeitet, wäre ein Compatibilitätsmodus bei der Tastenbedienung sicherlich auch keine schlechte Idee. Peter |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Tools->Optionen->Editor-Optionen->Tastaturbelegung |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Ich kenn eine Firma, die ist von C# wieder zurück nach Delphi. Das .NET Versions-Wirrwar war im externen Einsatz der Mitarbeiter einfach zu umständlich und damit zu teuer.
Na klar kann man eine optimistische Sichtweise verlangen, aber man sollte als Entwickler nicht blind sein. Für die nächten 10-15 Jahre wird Delphi mit 64Bit noch reichen. Die ganzen Diskussionen, auch dieser Thread hier selber entstehen doch nur, weil im Moment das Vertrauen in die Herstellerfirma fehlt. Eine IDE wird für 23 Millionen verkauft. Verschenkt sollte man eigentlich sagen. Warum? Was soll man davon halten? Meiner Meinung nach hat Delphi nur deswegen heute seine große Bedeutung, weil Pascal früher an den Unis als Lehrsprache gelehrt wurde. Algorithmen in Büchern wurden früher in Pascal dargestellt... Wo findet man heute sowas noch? Heute ist es JAVA .... und vielleicht .NET. Oder versucht doch mal moderne Algrothmen zum Thema künstliche Intelligenz in Pascal-Umsetzungen zu finden.. Das wird einfach nix. Und das ist der Punkt, die Informatik Studenten sind die zukünftigen Entwickler. Da kann Delphi noch so gut sein. Wenn eben heute Plattformübergreifende Anwendungen, gute OOP Umsetzung in Uni's State of Art sind, da kann Delhpi noch so gut sein, oder werden ... es wird sich nicht durchsetzen. Eine kostenlose IDE für Studenten wäre also die Vorraussetzung, um das überleben wenigstens zu sichern. Das ist wie mit Microsoft. Raubkopien von MS Word wurden im privaten Bereich immer geduldet. Klar .. wenn jede Hausfrau halbwegs mit Word umgehen kann, dann wird ein Unternehmer doch MS Word kaufen. Oder soll er teuer Weiterschulungen in anderen kostenlosen Produkten investieren. Eine Lernphase kostet alles einen Haufen Geld, wer soll das haben?? Und so ist das eben, nicht immer ganz logisch, und manchmal gewinnt das vorerst nicht ganz optimale Produkt, und setzt sich dann durch, und wird sogar besser. Durch genügend Verbreitung.... |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Fehlende Features sind wieder eine andere Sache. Unicode, 64bit-Unterstützung, netCF und etwas Plattformunabhängigkeit (wobei -> wieweit sind eigentlich Mono, dotGnu und Co?) wär bald recht fein. grüße, Daniel |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Ich finde den Vergleich Cobol und Delphi ganz gut. Die großen in Delphi geschriebenen Programme werden noch solange bei Delphi bleiben bis die Entwickler ausgestorben sind. Vielleicht überlebt die Sprache noch als .NET Sprache eingebettet in VS.
Die Zukunft für CG (immer noch nicht an den neuen Namen gewöhnt) wird wohl eher in der Ruby und PHP Welt liegen, vielleicht auch als Eclipse Foundation Member. Nicht, dass man mich falsch versteht Delphi ist gelungen und in Version 2007 auch endlich wieder benutzbar, aber wenn man sich umschaut wird nur noch Java oder .NET geredet. Und immer schön von der Wiederverwendbarkeit des Codes geschwärmt, egal ob Windows, Linux, Smartphone oder Web. Überall die gleiche Geschäftslogik. Das ist besonders im Enterprise-Umfeld das größte Argument. Aber nun zu dem was ich in Delphi gerne hätte (und zwar W32 Delphi ;) ) - Generics - Unicode - 64 Bit - Eine Entsprechung zur Windows Workflow Foundation - VCL for WPF auch in nativen W32 Anwendungen - Ein verbessertes Data-Binding (ja, ich möchte auch Objekteigenschaften und Objektlisten binden können...) - Ein Tritt in den Hintern vieler Komponentenhersteller, die es einem derzeit unmöglich machen eine Vista-Zertifizierung zu erhalten ("Das entspricht aber nicht der User-Experience") - Integrierte Schnittstellen zu SVN und Bugzilla / Mantis Das schöne ist, dass wir mit Delphi selbst wenn das Produkt mal sterben sollte immernoch solange unsere Programme schreiben können, wie MS nichts Grundlegendes an Windows ändert. Neue Windows-Features finden sich ja sowiso immer lang bevor sie bei CG auftauchen in der Community. |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Es gibt noch etwas, was Delphi fehlt: Eine (wenn auch begrenzte) Präsenz der Entwickler innerhalb der Communities. Auch wenn das am Anfang einen Ansturm auslösen könnte, insgesamt würde es Delphi sicher nach vorne bringen.
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Codewalker, da sagst Du was!
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
tja, von der zukunft von .NET halt ich nicht viel. für mich ist das eine todgeburt (habe mich an anderer steller aber schon mal geirrt). wichtig für mich ist, dass sie wieder aufwachen und mal wieder etwas unternehmen, damit sich pascal wieder rehabilitiert... der ruf wurde ja die letzten jahre ziemlich geschunden..
was für mich wichtig wäre sind
|
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Also ist CG (wenn man mal die Roadmap hernimmt) doch auf dem richtigen Weg oder ? :)
Was die Entwicklerpräsents in den Foren/Newsgroups betrifft. Mir ist es lieber die machen ihre Arbeit, als in den Foren/Newsgroups präsents zu zeigen. Eine bessere Idee wäre hier, das man ein paar "Zuträger" beschäftigt, die den Entwicklern die wirklich wichtigen Sachen zutragen :) @Soxx Was heute Informatik-Studenten werden wollen ist sicher nicht Entwickler. Ich hab mich erst letzten mit einigen Profs unterhalten, und die sagen, das die meisten garnicht mehr Programmieren wollen, sondern höchstens ein wenig Oberfläche zusammenklicken wollen. |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
Zitat:
aber pascal hat in der tat eine ähnliche entwicklung wie cobol hinter sich, früher warn ca. 90% der kaufmännischen apps. in cobol geschrieben..., früher waren ca. 80% der programme für den PC in pascal entwickelt... und nu ...? zu lange auf den lorbeeren ausgeruht und leicht die entwicklung verschlafen... ähnlich siehts ja auch mit M$ und dem iNET zug aus ... ;-) |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
[OT]
Oje..früher.. :mrgreen: Wenn ich heute an die Zeiten zurückdenke, meine ich das alle Programmiere damals Masochisten waren. [/OT] |
Re: Die Zukunft von Delphi - aber bitte optimistisch!
Zitat:
:mrgreen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:27 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz