Teile von "array of char" in "String" kopieren

[Bubblegum]

ich möchte Teile eins "array [0..200] of char" in einen "String" kopieren.
Momentan mache ich das mit einer Vorschleife.
Dafür gibt's doch bestimmte eine schnellere Routine., aber finde keine Passende.

[mkinzler]

Du könntest den Speicherbereich kopieren.

[Bubblegum]

Mit mache ich das?

[inherited]

Zitat:

Zitat von Bubblegum

Momentan mache ich das mit einer Vorschleife.

Probiers mal mit einer Nachschleife :lol:

[mkinzler]

Schau dir mal Move() an.

[Bubblegum]

Zitat:

Zitat von inherited

Zitat:

Zitat von Bubblegum

Momentan mache ich das mit einer Vorschleife.

Probiers mal mit einer Nachschleife :lol:

Vorschleife :-D :-D :-D

Das kann nicht von mir gewesen sein!

[shmia]

Delphi-Quellcode:

var
  s: string;
  meinarray : array[0..200] of char;
begin
  SetString(s, PChar(@meinarray[40]), 30);

Nachtrag: Cast-Operator PChar() ergänzt

[marabu]

Hi,

ich würde es so machen:

Delphi-Quellcode:

var
  csa: array [Byte] of Char;
  idx, cnt: Integer;
  s: string;
begin
  // ...
  s := Copy(csa, idx, cnt);
end;

Grüße vom marabu

[Bubblegum]

Zitat:

Zitat von shmia

Delphi-Quellcode:

var
  s: string;
  meinarray : array[0..200] of char;
begin
  SetString(s, @meinarray[40], 30);

Das kann ich nicht kompilieren -> inkompatible Typen

[shmia]

Zitat:

Zitat von marabu

Delphi-Quellcode:

var
  csa: array [Byte] of Char;
  idx, cnt: Integer;
  s: string;
begin
  // ...
  s := Copy(csa, idx, cnt);
end;

Hmmm, das funktioniert zwar, ist aber nicht resourcensparend.
Delphi wandelt einen PChar (hier "csa") ja implizit in einen String um.
Da ja nirgends ein abschliesendes #0 definiert wurde, hängt es von den Umständen ab, wie gross
dieser String wird. Also wird ein langer String erstellt, nur um gleich drauf ein Teilstück rauszukopieren.

[shmia]

Zitat:

Zitat von Bubblegum

Das kann ich nicht kompilieren -> inkompatible Typen

Siehe korrigierten Beitrag #7.

[sk0r]

Ich gehe mal davon aus, dass du einen Bereich im Array kopieren willst.
Also nicht nur von Null bis zu einer bestimmten Zahl, sondern auch von
Vier auf eine bestimmte Zahl. Mit CopyMemory kannst du Chars kopieren.
Durch den letzten Parameter kannst du bestimmen, wie viele Buchstaben du
kopieren willst. Den Startpunkt kannst du ermitteln, indem du die Startadresse
mit der gewünschten Startzahl addierst. Beispiel:

Delphi-Quellcode:

procedure CopyArrayPart(lpszDest: PString; lpszSource: Pointer; dwStart, dwLength: DWord);
var
  lpszStringToPChar: PChar;
begin
  Dec(dwStart); //dwStart verringern, damit man nicht bei Null anfangen muss (Char Start bei Pascal Strings ist ja bei Eins und nicht bei Null, wie es bei nullterminierenden Strings der Fall ist).
  GetMem(lpszStringToPChar, dwStart + dwLength); //Speicher für ein PChar allozieren (so groß, dass man die gewünschten Buchstaben speichern kann)
  CopyMemory(lpszStringToPChar, Pointer(Cardinal(lpszSource) + dwStart), dwLength); //Die angegebene Anzahl der Buchstaben von der Startaddresse + ItemIndex kopieren
  lpszDest^ := strpas(lpszStringToPChar); //PChar in den String kopieren
  FreeMem(lpszStringToPChar, dwStart + dwLength); //PChars Speicher leeren
end;

procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var
  lol: array[0..27-1] of Char;
  kaka: String;
  g: Byte;
begin
  //Das Char Array mit dem ABC LowerCase füllen
  for g := 0 to 27-2 do
    lol[g] := chr(g+97);

  kaka := ''; //Leerer String

  CopyArrayPart(@kaka, @lol, 3, 5); //Ab dem dritten(eigentlich viertem) Buchstaben anfangen und von da an fünf Buchstaben kopieren

  ShowMessage(kaka);

  exitprocess(0);
end;

Habe das gerade aus dem Kopf geschrieben. Ist sicherlich verbesserungsbedürftig.^^
Ob es jetzt schön schnell ist, weiß ich nicht. Ich finde es aber nicht so umständlich,
als wenn man eine For-Schleife benutzt.

Mfg: sk0r

[marabu]

Hallo Andreas,

Zitat:

Zitat von shmia

... das funktioniert zwar, ist aber nicht resourcensparend. ...

ich weiß, es ist auch nicht sehr schnell - ich kenne die Interna. Hätte ich deinen Beitrag gesehen, dann wäre mir klar gewesen, dass es um Geschwindigkeit geht. Der Ansatz mit Copy() hat nur den einen Vorteil: Er operiert auf der höchsten Abstraktionsstufe.

Freundliche Grüße