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VirtualStringTree - Speicher freigeben
Ich nutze in einem Testprojekt einige VST's die gut befüllt werden.
Der Speicherbedarf ist recht hoch dabei, was wohl normal zu sein scheint. Leere ich die VST's jetzt, so bleibt der Arbeitsspeicher jedoch unverändert hoch. Was mache ich falsch bei diesen kleinen 3 Zeilen? Oder fehlt gar etwas?
Delphi-Quellcode:
// Button-Klick zum "Freigeben" des Speichers, was nicht klappt..
VST.Clear; VST.Free; VST := nil; // VST-Event: procedure TForm1.VSTFreeNode(Sender: TBaseVirtualTree; Node: PVirtualNode); var Data: PTreeData; begin Data := VST.GetNodeData(Node); Finalize(Data^); end; |
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Erstens würde ich diese Art der Datenhaltung nicht empfehlen. Ich nutze dafür lieber Klassen, das ist deutlich einfacher, da du nicht mit Pointer spielen musst. Und die kann ich dann abseits des VST in Listen oder einem Dictionary halten und auch dort ggf. freigeben. Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Beim Auslesen habe ich im Büro dann eine Helperfunktion geschrieben, die wir nun standardmäßig für die VST nehmen:
VST.AddChild(nil, TMyExample.Create('blub');
// NodeDataSize muss auf SizeOf des Objekts stehen, sprich entspricht der Größe eines Pointers (NativeUInt).
Delphi-Quellcode:
Nun kann man einfach so das Objekt wieder auslesen:
TExampleVirtualStringTreeHelper = class helper for TBaseVirtualTree
private public function Get<T: class>(Node: PVirtualNode): T; end; // ... function TExampleVirtualStringTreeHelper.Get<T>(Node: PVirtualNode): T; var ResultData: Pointer; begin ResultData := GetNodeData(Node); if Assigned(ResultData) and (TObject(ResultData^) is T) then Result := T(ResultData^) else Result := nil; end;
Delphi-Quellcode:
oder, wenn man eine entsprechende Helperfunktion schreibt:
VST.Get<TMyExample>(Node)
// du bekommst so direkt das Objekt
Delphi-Quellcode:
Zu deinem Beispiel:
function TExampleVirtualStringTreeHelper.TryGet<T>(Node: PVirtualNode; out Value: T): Boolean;
... if VST.TryGet<TMyExample>(Node, MyExample) then ShowMessage(MyExample.Value); Finalize solltest du nie aufrufen müssen, da die VST sich um den Speicher kümmert. Es wird aber in der Regel so sein, dass der Speichermanager den Speicher nicht ans System freigibt, so dass du im Taskmanager nichts davon siehst. Intern wird der aber bei neuen Speicheranforderungen benutzt. |
AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Hallo,
nimm doch mal FastMM4 zu Hilfe. Fülle einige wenige Daten und gibt den Tree wieder frei. Heiko |
AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Zitat:
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AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Zitat:
Wenn ich nur einen Integerwert ablege, ist das mit dem Record einfach nur der Integerwert an der Speicherstelle, bei einer Klasse einiges mehr. Sobald man aber mehr Daten in dem Record hat, wird das wiederum bei der Benutzung langsamer, da jedesmal der komplette Record kopiert wird, wenn man den als Record hin- und herschiebt. Man kann natürlich auch intern immer den Pointer auf den Record verwenden. Ich finde aber, dass man ruhig mit Klasse arbeiten kann solange mal keine Performanceprobleme hat. Und die habe ich selbst mit vielen tausend Einträgen bisher nicht mit Klassen. Denn Geschwindigkeit ist heutzutage normalerweise nicht mehr das Hauptaugenmerk. |
AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Zitat:
Ich habe eine Ahnung, warum du Memory leakst. Enthält dein VST zufällig Nodes von denen einige zur Laufzeit niemals sichtbar sind? VST ruft nämlich das OnFreeNode Event nur dann auf, wenn die entsprechende Node vorher validated war. Validiert wird die Node aber erst, wenn sie mindestens einmal gezeichnet wurde. Hatte dieses Problem vor einigen Jahren auch schonmal. Da mein Datensatz nicht wirklich groß war, habe ich einfach alle Nodes per Hand nach dem Hinzufügen mit der
Delphi-Quellcode:
Methode validiert. Kann dir aber nicht sagen, wie sich das bei sehr großen Datenmengen auf die Performance auswirkt.
ValidateNode
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Zitat:
Größere Records konterkarieren meiner Ansicht nach die Idee des virtuellen Baumes, da man dadurch ja seine Daten doppelt. Der With ist ja, dem Baum ein möglichst schlankes Paket mit auf den Weg zu geben. Ich reiche da i.A. nur einen Pointer auf mein Datenobjekt rein. |
AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Ich weiß zwar jetzt woran es lag, dass etwa 800 Einträge 100 MB Arbeitsspeicher verschlungen haben und nicht wie vorgesehen etwa 20.
War ein ShortString nicht ein WideChar und belegt somit mehr Speicher? Haut mich, wenn ich mich irre .. |
AW: VirtualStringTree - Speicher freigeben
Ein ShortString ist ANSI-kodiert (1 Zeichen = 1 Byte).
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String[x] = maximal 256 Byte (x AnsiChars + 1 Längenbyte)
ShortString = String[255] |
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