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Größe Exe-Datei XE2 -> XE4
Hab jetzt mein erstes Programm mit XE4 kompiliert.
Und die Exegröße ist wieder stark gestiegen: D6 - 787 kByte XE2 - 3170 kByte XE4 - 4282 kByte. Welches sind die Optionen mit denen man die Exegröße halbwegs verkleinern kann. Exe-Packer ist keine Option. |
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Zitat:
Debug oder Release Mit Debug-DCU oder nicht Mit erweitertem RTTI oder nicht |
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Aber warum sollte es von XE2 auf XE4 steigen? Dinge wie ARC stecken doch angeblich nur im ARM-Compiler?
Oder vielleicht ganz versteckt auch schon im x86-Compiler, wer weiß :smile2: |
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Zitat:
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Zitat:
Es geht primär um die XE4-Zuwachs da ich hier das XE2-Projekt genommen habe und somit die gleichen Optionen wirken. Ich will erstmal wissen welche Optione überhaupt hier den Zuwachs beeinflussen können damit ich mal damit herum spielen kann. |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Ein wenig Größer wird's hier auch. Unter XE3 wird mir bei einem meiner Win32-Projekte eine Dateigröße von 2377 KByte generiert, die selben Sourcen kompilieren unter XE4 zu einer Größe von 2438 KByte.
// nur benoetigte Typen einbinden (XE3-Standard == off)
{$STRONGLINKTYPES OFF} // nur aufgerufene Methoden einbinden (XE3-Standard == off) {$WEAKLINKRTTI ON} // keine RTTI-informationen generieren {$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} ARC selbst steckt nicht nur angeblich, sondern tatsächlich nur im ARC-Compiler. Aber natürlich wird die Laufzeitbibliothek mit den Versionen geändert und ggf. wird's dann halt auch mal größer. |
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Autsch. :wall: War viel einfacher.
Hatte es versehentlich für x64 Compiliert. Da darf es natürlich wachsen. Als XE4-x32-Version ist es fast 1MB kleiner als die XE2-Version. |
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Zitat:
Macht es also nicht generell Sinn, gleich in die dpr-Projektdatei reinzuschreiben ?
Delphi-Quellcode:
Oder andersrum gefragt, wann braucht man eigentlich die RTTI für ein normales Programm bzw. wann gibt es mit o.g. Code Probleme?
{$IFNDEF DEBUG}
// nur benoetigte Typen einbinden (XE3-Standard == off) {$STRONGLINKTYPES OFF} // nur aufgerufene Methoden einbinden (XE3-Standard == off) {$WEAKLINKRTTI ON} // keine RTTI-informationen generieren {$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} {$ENDIF} |
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Die RTTI-Infos benötigst Du genau dann, wenn Du zur Laufzeit dynamisch auf Deine Objekte zugreifen möchtest. Wenn Du also z.B. wissen möchtest, ob Dein Objekt "Kunde" eine Eigenschaft mit dem Namen "Nummer" hat und von welchem Typ sie ist. Es gibt eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten (siehe auch Stichwort "Reflection") - aber bei Weitem nicht alle Programme benötigen diese Möglichkeiten.
Der Moment, in dem Du Dich fragst, wozu das gut ist, sollte schon ein hinreichendes Indiz dafür sein, dass Du es nicht verwendest, denn sonst wüsstest Du es. ;-) (Stark verkürzte Aussage, ich weiß ...) Diese Dynamik bringt ein weiteres Problem: Du könntest eine Methode über ihren Namen aufrufen. Den Namen legst Du in einen String und im Extremfall lässt Du diesen String vom Anwender ausfüllen. Der Compiler kann daher unmöglich wissen, welche Methode eventuell zur Laufzeit benötigt werden könnte und hat keine andere Wahl, als alle Methoden in die EXE zu schubsen - denn theoretisch könnten sie mittels RTTI aufgerufen werden. Wenn Du aber weisst, dass Du das nicht machst, dann kannst Du den Compiler anweisen, dass er ausschliesslich die Methoden in die EXE schreiben soll, die per Code festverdrahtet aufgerufen werden. Das macht die EXE auch noch mal ein gutes Stück kleiner. |
AW: Größe Exe-Datei XE2 -> XE4
Zitat:
Gruß K-H |
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