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Delphi-Version: XE
"E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Was soll das denn???
Ich bin gerade dabei funktionierenen Quelltext von D2007 nach DXE zu portieren. Dabei gibt es eine Prozedur, die wie folgt aussieht:
Delphi-Quellcode:
Es geht hier um ca. 1200 Zeilen.
function blabla: TStrings
begin ... Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); ... Result.Add('blabla'); end; Unter D2007 ging das !!! Mit XE gibt es folgenden Fehler: Delphi Hilfe E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren (Delphi) Eine oder mehrere Ihrer Prozeduren enthält so viele String-Konstanten, dass die interne Speichergrenze des Compilers überschritten wurde. Dieses Problem kann in automatisch generiertem Code auftreten. Kürzen Sie die betreffenden Prozeduren, oder deklarieren Sie Konstanten anstelle der vielen Literale. Retrieved from "http://docwiki.embarcadero.com/RADStudio/XE/de/E2283:_Zu_viele_lokale_Konstanten._Verwenden_Sie_k %C3%BCrzere_Prozeduren_(Delphi)" Category: RAD Studio – Referenz Lösung:
Delphi-Quellcode:
function blabla: TStrings
begin ... Result.Text := 'blabla' + #13#10 + 'blabla' + #13#10 + 'blabla' + #13#10 + ... 'blabla' + #13#10; end; Diese neue künstliche Beschränkung finde ich doof ;-/ mfg MaBuSE ps: Habe gerade gesehen, dass auch schon andere auf das Problem gestossen sind: ![]() |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Hatte D2007 schon Unicode? Wenn nicht. waren die Strings in D2007 einfach kleine(ca die Hälfte).
In XE schwellen die dan per Unicode vllt auf die doppelte Größe von D2007 an? Geh mal nach D2007 und verdopple dort die anzahl der Strings. Vllt rüttelts da den selben effekt? MFG Memnarch |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Ja, es ist weniger geworden.
Nein, es gibt keine schöne Lösung im Quellcode, außer die Strings auszulagern ... z.B. in die Ressourcen oder in andere Prozeduren.
Delphi-Quellcode:
PS:
procedure blablaA(Result: TStrings);
begin ... Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); ... end; procedure blablaB(Result: TStrings); begin ... Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); ... end; function blabla: TStrings begin ... blablaA(Result); blablaB(Result); ... end; ![]() ![]() |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
function blabla: TStrings;
procedure blablaA; begin ... Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); ... end; procedure blablaB; begin ... Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); Result.Add('blabla'); ... end; begin ... blablaA; blablaB; ... end; |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Also ich würde ein Konstantenarray einsetzen:
Delphi-Quellcode:
Das hat den Vorteil, dass deine 1200 Zeilen "dichter" (also ohne immer ein result.Add()) zusammen sind.
const
MyList : array[0..1200] of AnsiString = ( 'blabla', 'blabla2', ... ); function blabla: TStrings begin ... for i:=Low(MyList) to High(MyList) do result.Add(Mylist[i]); Ausserdem spart man auch den Code für ungefähr 1200 Methodenaufrufe. Allerdings habe ich früher schon mal festgestellt, dass bei sehr grossen Konstantenarrays der Compiler extrem langsam (einige Minuten) werden kann. Dieser Performanceeinbruch steigt dann auch noch quadratisch mit der Anzahl der Einträge :? |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Eventuell auch mal
![]() Bei Letzerem hat man die Zeilen noch dichter beieinander ... z.B. direkt in einer Textdatei, welche dann einfach nur noch über eine .RC/.RES ins Programm gelinkt wird. |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Vielen Dank für Eure Antworten
Zitat:
Die Lösung, die ich im 1. Beitrag gezeigt habe, hat für mich einen großen Vorteil: Es handelt sich bei mir um automatisch generierten Code. Ich möchte es also vermeiden nach jedem Update wieder alle Änderungen von Hand zu machen. Meine Lösung hat den Vorteil, dass es einfach mit einem Suchen und Ersetzen erledigt ist ;-) Aus
Delphi-Quellcode:
wird einfach
');^p Result.Add('
Delphi-Quellcode:
Damit habe ich dann auch nur noch einen Add Aufruf.
'+#13#10+^p '
Das ist auch schneller als 1200 Einzelne oder 1200 in einer Schleife. Mit wenig Aufwand kann man dann auch noch das
Delphi-Quellcode:
in
.Add(...);
Delphi-Quellcode:
ersetzen.
.Text := ... ;
Fertig. Aufwand: 20 Sekunden. Aus diesem Grund habe ich die Lösung gleich mit gepostet. (Ich habe allerdings den Vorteil nicht dazugeschrieben) Viel Spaß MaBuSE |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Zitat:
Der Compiler verarbeitet aber nur Stringliterale bis zu einer best. Länge (1023, wenn ich mich nicht irre).
Delphi-Quellcode:
.Text := 'blabla'#13#10'blabla2'#13#10'blabla3'#13#10+
'blabla4'#13#10.... |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Zitat:
Genau so habe ich es gemacht. (-> mehr als 1200 Add-Zeilen zu einem String Literal.) -> Es funktioniert! Das ist es ja, was mich verwundert hat. Die Fehlermeldung bedeutet zu viele Konstanten. Nicht zu viel Inhalt in den Konstanten !!! [edit] Anmerkung: Ich habe gerade mal den Quelltext gecheckt.´ Der String ist 68186 Byte groß (Ansi) Er belegt also intern ca. 128 kByte als UnicodeString Damit stimmt auch die Anmerkung von der 64kByte Grenze für Strings nicht. (s.o.) [/edit] |
AW: "E2283: Zu viele lokale Konstanten. Verwenden Sie kürzere Prozeduren" Fehler
Sobald ein + drin vorkommt, wird jeder Teil als einzelnes Stringliteral verwaltet.
1024 ... war nicht schon bei 255 Zeichen Schluß? |
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