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AW: Subversion und VisualSVN für Ein-Mann-Entwicklung
Hallo zusammen,
ich habe nicht alles gelesen. Aber ich gebe meinen Senf auch noch dazu. Ich benutze seit ca. 2,5 Jahren Git. Meine Repositories liegen auf zwei Servern. Der eine Server ist mein Produktionsserver und der zweite Server nur ein Backup, wo ich gelegentlich einen Push gegen absetze, damit dieser wieder auf dem aktuellen Stand ist. Alle Repositories werden so konfiguriert, dass beide Server beim Push oder Commit ausgewählt werden können. Beide Server sind mit Ubuntu installiert. Auf meinem Produktionsserver liegt auch noch ein Apache Webserver der einen Bugtracker beherbergt. Dieser Bugtracker kommuniziert ebenfalls mit den GIT-Repositories und ich kann jeden Commit einem Ticket zuweisen und auch das Ticket schließen. Dazu sind lediglich ein paar Schlüsselwörter notwendig, die ich an den Anfang der Commit-Bemerkung setze. Somit kann ich jederzeit nachvollziehen, was ich wie und wann geändert habe zu welchem Ticket. Als Client benutze ich unter macOS das Programm SourceTree, welches es ebenfalls für Windows. Das Tool ist übersichtlich und sehr leicht zu erlernen. Das beste daran ist, die ganze Software hat mich keinen Cent gekostet. Ich zahle lediglich nur meine Gebühr für meinen Produktionsserver der bei einem Anbieter steht. |
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@RWarnecke welchen Bugtracker nimmst Du?
Alternativ zu einem Server - Man kann git auf einem Synology NAS aktivieren und dieses als remote seinen lokalen repos für gelegentliche pushs hinzufügen. |
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Das erste Plugin ist das Hauptplugin. Die restlichen 4 Plugins sind optional und müssen für die entsprechende Variante hinzugefügt werden. Ich selber benutze das Gitweb-Plugin. Das Github ist nur für Repositories auf ![]() ![]() |
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Ich benutze privat gerne git, auf der Arbeit mehr oder weniger gerne SVN. Hat beides seinen Sinn.
Als deutlichen Vorteil von git empfinde ich das lokale Log. Für ein SVN log muss man immer mit den Server verbunden sein. Für diffs der Revisionen sowieso. Bei git braucht man bspw. seinen Server gar nicht ins Internet zu hängen: Wenn der Server nur im LAN ist funktioniert das ganze genau so gut - auch auswärts. (Vll. ein Argument für die Informationssicherheit) Auf der Arbeit habe ich auch mehrere Netze, sodass man nicht immer an dem LAN hängt wie der SVN Server. Man kann trotzdem das Log einsehen, diffen und comitten :thumb: Für das Haupt-Repo würde aber git ehrlicherweise keinen Sinn machen. Das Arbeitsverzeichnis ist 12GB und bekommt jeden Tag 100 commits. Zusätzlich wird SVN als Veröffentlichungstool für die Kompilate genutzt. Zudem ist SVN für neue Kollegen (keine Informatiker) gefühlt einfacher zu lernen. Und wenn die SSD zu klein wird, kann man auf den .svn-Ordner die NTFS-Komprimierung aktivieren. Hilft etwas. |
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Hallo,
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Der Unterschied ist nur, dass du bei SVN deutlich weniger Funktionen hast, so dass die GUIs diese gut abdecken können, während bei Git viele zusätzlichen (!) Funktionen nicht über die GUI funktionieren, weil es einfach zu viele sind. Beispiel commit, das es ja bei beiden gibt, wenn auch mit anderen Auswirkungen: SVN: Zitat:
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"git checkout <DEINE-VERSIONSNUMMER>". In MSEgit geht das Anlegen eines Tag auch mit RightClick-'Tag' in der entsprechenden Zeile des Commit-Log. |
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![]() Wenn du des Englischen mächtig bist empfehle ich noch die Lektüre von ![]() ![]() Mercurial ist wie Git aber in benutzerfreundlich. Ich benutze notgedrungen auch immer wieder Git und das schon seit Jahren, konnte mich aber trotz der Lektüre zweier Bücher und zweier mehrstündiger Videokurse (von O'Reilly) nicht damit anfreunden. Seltsam, denn bei Mercurial ging das Lernen viel intuitiver vonstatten und mithilfe des entsprechenden Buches von O'Reilly ging auch der Einstieg in die fortgeschrittenen Themen einfach und schnell. Will heißen, es handelt sich nicht um ein Vorurteil in Sachen Git. So, und wer hier Git immer noch vorzieht kann mit jetzt erklären wie benutzerunfreundlich ein Kommandozeilenwerkzeug denn bitte sein kann, welches, wenn ich es um Hilfe bitte, anstatt mir eine Kurzhilfe anzuzeigen wie das bei --help nunmal gang und gäbe ist, mir auf Windows nen Browser mit dem Handbuch öffnet? Ernsthaft? Und abgesehen davon braucht man zur Lektüre des Handbuchs als Einsteiger noch ein Fachwörterbuch Git. Wenn man sich schon mit dezentralisierter Versionskontrolle auskennt, mag es nicht ganz so schlimm sein. ![]() Git ist ein zusammengefrickeltes Konglomerat von (Unix-)Shellskripten und kompilierten Programmen, was auf unixoiden Systemen auch hervorragend funktioniert. Für Windows wurden dann Brücken geschlagen, die auch halbwegs funktionieren. Mercurial ist eine Versionskontrolle mit Architektur und Design, die Dank Python, auf allen Systemen auf denen Python läuft auch gleich gut läuft. So, viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. Falls du jemals deine Entscheidung bereust, nimmste ![]() Nachtrag: Subversion wird bei größeren Projekten gern mal a****langsam. Außerdem kannste dir zwar alle Zweige und so weiter auschecken, hast dann aber ein vielfaches der Größe des SVN-Repos (Größe auf dem Server) bei dir rumliegen. Eine Konvertierung von SVN auf Mercurial oder Git spart meiner Erfahrung nach 80% Platz ein. Und das ist für das Repo selbst. Also auf dem SVN Server > 30 GiB und als Mercurial Repo (ohne etwas rauszuwerfen) ~ 6 GiB. Besagtes Repo als Arbeitskopie wiegt bei SVN mal gut über 100 GiB. Kommt natürlich einfach auf die Menge der Zweige und Tags an. Bei Subversion ist aus meiner Sicht das schlimmste die Vermischung des Konzepts der Zweige und Tags mit dem von Pfadnamen. Bazaar hat das zum Teil auch kopiert. Auch sind Tags nur entsprechend der üblichen Konvention Tags. Prinzipiell hält dich niemand davon ab in einen Tag eine Änderung einzuchecken. Es sei denn der Admin war clever und hat diese Pfade mit irgendwelchen Hookskripten geschützt (was aber leider auch nicht trivial ist). |
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Vielen Dank für die weiteren Hinweise.
Habe jetzt eine Menge Informationen erhalten, die mir und im Zweifelsfalle auch anderen helfen. Werde nun neben Subversion auch GIT und Mercurial einrichten und beide Systeme testen. Wollte gerade mit Mercurial anfangen. Client soweit klar (Tortoise HG, da auch für MAC und Linux verfügbar), ist auch schon geladen und installiert. Welches Serverprogramm (Windows - möglichst mit Grafischer Oberfläche) würdet Ihr hier für Mercurial empfehlen? Ich gehe mal davon aus, dass es kein Problem sein wird, auf meinem Web-Server mehrere SVN-Systeme laufen zu lassen, oder sind da Schwierigkeiten zu erwarten? |
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