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AW: Dem Kind den Zugang zum PC beschränken
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Was ich damit sagen will: Es ist ein Problem, das mMn heutzutage vielfach auftritt (in der eine oder anderen Form). Da kann nicht jeder professionelle pädagogische Hilfe für in Anspruch nehmen. Da müssen dann eher mal allgemeine Konzepte her (gesellschaftlich u.a. z.B. durch Medien-Erziehung) oder halt techn. Hilfsmittel. Und ich z.B. muss da auch an mir selber arbeiten, denn ich kann ihn ja halb verstehen. Ich würde auch am liebsten mehr zocken und Netflixen oder so. Und da Kinder am besten von Vorbildern lernen bin ich da leider ein schlechtes, aber was will man machen. |
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Ja, aber ich mir dessen bewusst und kann das klein wenig steuern. Zugegeben, Gmail und Google Kalender sind schon praktisch, man hat seine Synchronisation. Deswegen mache ich nicht alles mit Android. Ich habe mehre Browser auf dem PC, verschiedene E-Mail Konten, usw. Google bekommt nur das was mir mehr oder weniger egal ist. Wie soll das aber aussehen wenn ein Betriebssystem alles verarbeitet und weiter schickt?
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@MyRealName: Wie ist das jetzt ausgegangen?
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Das 'Problem' ist, dass ein durch Spielzeug ruhig gestelltes Kind (gilt unter anderem auch für Mitarbeiter in Büros genauso) zur falschen Zeit vor einem wie auch immer gearteten Kasterl sitzt und sich ablenkt.
Spielzeughersteller verkaufen ruhige (sich ablenkende) Kinder. Wenn das zur falschen Zeit passiert ... liegt es nicht an den Kindern und auch nicht an den Eltern. Somit stellt sich die Frage wovon die sich alle gemeinsam ablenken. Ein Kind wird kein schlechter Menschen oder lebt ungesünder, da es nicht von .. bis schläft, solange es irgendwann mal schläft. Ich habe oft eine typischen Zugang zu dem Thema erlebt, solange die Kinder bis 20:00 Uhr mit der Laubsäge rumbasteln ist es ok und wenn dabei Fröschen die Schenkel abgesägt werden, dann ist es auch recht, aber eben nur bis 20:00 Uhr. Das mit Bezug auf Apps auf Smartphones. Allgemein zum Suchtverhalten. Yoyo, TricOTronic, usw... heute sind es die Apps. Selbst mit TokiTori vergeht die Zeit wie im Fluge. Das Beseitigen von Vernetzung ändert bezüglich dieses Punkts wenig. Es helfen lange Spaziergänge an frischer Luft, dann schläft wenigstens zumindest du wieder besser. Schmeiss den Fernsehr raus und fahre mit dem Internetzugang ab. Du musst nichts abmelden. Das bekommt das Kind nicht mit. Dann schau mal was sich rührt. Zumal in den letzten 40 Jahren viel Unnützes an die Leute verscherbelt wurde, ist Verzicht mal gar kein so schlechter Zugang bezüglich einer Filterung von Notwendigem. Zitat:
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Das Kind Der Digital-Native war schlauer, hat alles gehackt und erpresst den Pappi nun, mit der neuen Sperre des Pornokanals. :lol: |
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Ich meine auch, dass nicht alle, die hier schreiben, Kinder haben. Der Bursche ist 12 und offenbar am Beginn der Pubertät. Das ist eine Periode, zu deren Beginn im Hirn alle Synapsen getrennt werden; wenn man Glück hat, sind sie mit 17 einigermaßen wieder verbunden, bei manchen Exemplaren dauert das bis knapp 25.
Wenn man nicht Glück hat, dann entstehen die geschilderten Probleme immer, wobei es völlig egal ist, an was sich das entzündet. Früher haben die Jugendlichen halt mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen, heute ist des der Kompi. Die Mädchen wollen bei 10°C Außentemperatur im bauchfreien Top in die Schule gehen. Und immer, immer machen das alle anderen in der Klasse so und sie sind die einzigen, die das nicht dürfen. Hatten wir schon das Thema Markenkleidung und -Handys? Das Einzige, was man da sagen kann, ist, da muss man durch. Es geht in aller Regel um Abgrenzung und Autonomie, und da ist der Kriegsgrund egal. Man soll mit dem Jugendlich sprechen, aber nicht endlos. Bei Sachen, bei denen man sich sicher ist (Gesundheit, Schule), da soll man eine klare Ansage machen, warum man das tut, und dann wird das auch bei größtem Geschrei durchgesetzt und gut ist. Man muss sich völlig klar darüber sein, dass man manchmal eben zweiter Sieger bleibt, aber immer das Schwein ist. Man muss auch wissen, dass die Jugendlichen bei aller Vehemenz in aller Regel innerlich völlig unsicher sind, dabei aber ein Gespür für Recht und Gerechtigkeit nicht verloren haben; einen Vater, der ihnen nicht erlaubt, bis drei Uhr nachts zu zocken oder bei null Grad im T-Shirt rauszugehen, werden sie mehr respektieren als einen sozialarbeiterischen Alles-Ausdiskutierer, der jammernd alle Überzeugungen räumt. Es ist auch gut zu wissen, dass der Zustand nicht ewig dauert, und dass so gut wie das Amen in der Kirche der Tag kommt, an dem man mit dem ehemaligen Jugendlichen zusammensitzt und der grinsend erklärt, was damals wirklich los war. Und außerdem - erinnert ihr euch wirklich nicht mehr an die Zeit, als ihr 14 wart? |
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Im Moment schreibe ich das ganze, ich stelle es dann hier vor, wenn es fertig ist. Da wird sicherlich noch die eine oder andere Frage kommen.
Jetzt habe ich ja ein langes WE (Freitag Urlaub, Donnerstag Feiertag hier), da kann ich viel machen, denk ich. |
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