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AW: Delphi für Linux wohl erst ab Enterprise
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Ich lese auch nicht mehr jede Mail, immer so nach gut Dünken wird gelöscht oder reingeguckt, so ala "hab ich schon auf Arbeit/daheim gesehn, also weg". Gut, man wird älter und der Ginkotee wirkt nicht so, wie die Werbung behauptet. Und da kommen zwischendurch auch massig Mails von Idera zu anderen Produkten, so dass die vielen Mails zwischen all dem Spam fast schon signifikanter auffallen. Aber es sind schon gefühlt fast nur Mails mit Upgrade von ... auf Enterprise/Architect in im Postfach zu finden, denk ich mal. |
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Ich habe die Tage erst mit dem Deutschland-Vertrieb telefoniert. Dort wurde mir auch "Tokio" als nächster Name genannt.
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Abgesehen davon bin ich noch nie aufgewacht und hatte eine Idee für ein "Android"-Programm... Für ne App... (Alle Plattformen, schon) |
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Aussterben wird gar nichts. Es ist auch keiner daran interessiert etwas sterben zu lassen. Selbst VCL und DB wird nicht aussterben.
Allein diese 'Dialog' basierten Applikation auf Webtechnologien wurden umgestellt zu einem nicht unbeachtlichen Teil sobald Java und .net soweit waren. Aber letzte Woche hat ein Freund von mir und der hat ein nicht ganz so kleines Unternehmen mal so nebenbei bemerkt, auf dem Weg sparst du dir das Elend mit den unterschiedlichen Browsern. Delphi hätte jahrelang Datenmengen Angebot in jeder Form. Datenmengen konnte keiner so wirklich gut bis gar nicht. Der Umstieg auf Enterprise wäre dann sinnvoll, wenn man das volle RAD Studio mit dem C++ Builder nimmt. An sich die VCL usw.. und alles was dazugehört für C/C++ Programmierer ein noch größerer Segen. Auf der Ebene fehlt es im C/C++ zwar nicht mehr ganz so stark aber dennoch. Wir sind im Delphi eigentlich eher verwöhnt. Einen Device Treiber wirst du vermutlich nicht mehr auf die Art schreiben zumindest ist das nicht der gängige Weg sobald nicht mehr im Usermode allein kannst verweilen. Debugging usw. ist schon sehr gut gemacht. Ich vermute du bist nicht 'gustlgeil' auf Codemetriken usw... In dem Fall ist das Maß schon, habe ich einen Bedarf nach mitgelieferten Teilen hinter Pro. Ich habe eine klare Rechnung. Was zumindest annähernd soviel kostet wie Autos die ich selbst fahre bezogen auf die Nutzungsdauer ist mir Vorsicht zu genießen. Entweder es gibt ein schlagendes Argument oder Kriterien werden erfüllt. Es macht keinen Sinn einen Grund zu suchen damit man etwas kauft. Der Grund der wird dich schon bald genug heimsuchen. Der Mathias Eißing wird auch nicht denken oder sagen, 'Leiwand dass du mit klapprigen Fahrrad komplett durchnässt, aber dafür mit mit dem letzten Delphi Enterprise zur Roadshow kommst'. Die Methodik der Kinder. Ich kaufe mir von meinem Taschengeld den Joystick und argumentieren wird entlang von Sunk Cost gegenüber den Elter sie mögen Spiel und Konsole herbeischaffen geht in unserem Alter so nicht mehr. Leider :-D Es gibt aus meiner Sicht bis auf PyCharm keine eindeutige IDE Technologie Kombination die ein schlagendes Argument für genau die Kombination kann bieten. Die Kombination ist im Moment tatsächlich Prof. für Windows und Mac. Das kommt schon hin. Die EMB hat bestimmt eine klare Vorstellung davon was wirklich geht und nicht. Android ist bezüglich des Webtraffics gleichauf mit Windows. Android hat aufgrund der Verbreitung schon ein Potential ein Art 'neues Windows' zu werden. Mir erschließt sich allein wie man auf Android überhaupt was namhaftes macht. Also tatsächlich eine Applikation zu machen die die Prozessoren ausfährt bspw. auf einem Tablet. Die Out of the Box IDEs sind heute einfach nicht schlecht bis ganz gut. Der SQLDeveloper von Oracle wäre ähnlich gelagert und kombiniert mit dem ER Diagramming (Physical Layer) kombiniert mit Delphi ist das eigentlich was Oracle PowerObjects und abgespeckte Version vom Designer war. Diese Idee war noch ein Segen gegenüber den großen Tools. In den 90ern haben dir die Hersteller resp. ein DB Vendor einfach ein paar Bücher in die Hand gedrückt, das CASE Method genannt und dir irgendwelche Tools dazu. Das Beste beim Designer war, dass dieser aus 2 Teile hat bestanden hat, einen geschrieben in Irland und der zweiten in den U.S. Die beiden waren nie wirklich synchron. Diese glorreiche Kombination hat es geschafft selbst generierte physische Modelle nicht mehr zu lesen resp. richtig zu interpretieren. Deswegen wird Dezign for Databases (ERD), PL/SQL Developer und auch SqlDetective (IDEs) nicht schlechter. Aber die Features die hinzukommen werden immer irrer und komplexer. Ich würde auf Windows und Android (solange es dabei bleibt) prinzipiell noch Delphi und das Android Studio nehmen. Zumal man sowieso immer was neues lernen sollte nebenbei war die Situation eh nicht anders und J2EE ist Android eh noch nicht. Es läuft dir ja nichts davon und einen Weg hast du auch. Du wirst nicht viel versäumen. Ich habe ehrlich selbst nicht die Muße zu schauen ob man eine Applikation auf ein Tablet bringt (eher mal was wirklich namhaftes). Im Falle man sage am PC, da nehmen wir grad halt nicht mehr C. Ich find solche tolle Geräte mit Apps zu 'versauen' eigentlich beinahe frevelhaft. Es stimmt mich traurig im höchsten Maße. Ich muss auch wieder mal ein Trial mit Android machen. Es muss mal jemand auf die Idee kommen so etwas zu machen. Beim iOS haben ein paar Leute relativ hurtig Anwendung migriert vom Mac. Die Situation war damals anders (Objective C). Ich bin mir nicht sicher, ob das unter Android schon geht. Mehr als triviale Designer Utilites wären mal ein Anfang. Ob das jemand erwartet auf Android. In Summe war mir, zumal für Eigenbedarf entwickle, der Aufwand für die Hardware usw.. zu hoch solange die Geräte sich noch haben fortentwickelt resp. wurden weiternetwickelt. Mein Tablet ist ein IPAD2 aus dem Abverkauf. Tut es aber auch... Dann noch die Erhöhung der Komponentenpreise und dann der EURO Verfall. Deswegen bin in Summe ein wenig auf die Bremse gestiegen. Aussitzen ist immer gut, zumindest gemütlich. Zitat:
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NB: Für alle, die noch an den Namen "10.2 Tokyo" zweifeln: ![]() |
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Anfänger und Coder (was schon ein Widerspruch in sich selbst ist) findet man aber nicht in/bei/unter Linux.
Geh' mal in eine Schule und schau dir an, was dort an vorherrschenden Betriebssystemen eingesetzt wird. (Und zum Starten reicht die Starter-Edition sehr wohl...... und wird auch sehr gerne eingesetzt) |
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Ein bisschen Hype hat noch nie geschadet ;)
Sherlock |
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Wie du schon richtig sagst, Linux-Programmierung ist auch etwas sehr elitäres. Da steigt man meist erst mit dem (IT-) Studium ein. Bei Delphi ist es inzwischen sogar noch schlimmer, da steigt man, wenn überhaupt, erst mit dem Berufsleben ein. Genau aus diesen Gründen ist es entweder nur konsequent, Linux-Target erst ab der Enterprise anzubieten, oder aber reichlich dämlich. Denn derzeit sieht man gerade an den Schulen einen ganz neuen Trend: Entwickler-Boards wie z.B. Raspberry Pi. Da kommen die Kids schon relativ früh mit Linux in Berührung. Das wäre nur gut, nach vielen Jahren systematischen Versagens der Schulen endlich wieder zu den Grundlagen zurück zu kehren. Ich erinnere mich noch gut, wie wir mit Amiga & Co. vom reinen Daddeln zur Programmierung (mit Amiga Basic von Microsoft ^^) gekommen sind. Deshalb kritisiere ich auch die Entscheidung, Linux-Target an die Enterprise zu koppeln. |
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