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AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Man muss sich nur vor KIs ängstigen. Wenn Computer anfangen sich selbst zu programmieren können 90% von uns in Rente gehen. Oder KI-Psychologie studieren, denn so eine Mega-Power-KI ist z.B. mit dem Verwalten meines Kühlschrankinhalts so unterfordert und gelangweilt, dass sie 3x die Woche zum Therapeuten muss.:-D
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@Oliver:
Es war ein Projekt aus der Datenbank gestützten Messtechnik in der Futtermittelindustrie. Die Inprozesskontrolle sollte vom Laborsystem auf NIRS (Nahinfrarotspektroskopie) umgestellt werden. Im Projekt waren mehrere Firmen eingebunden, die jeweils ihre eigenen Programmierer mitgebracht haben. Der Lenkungsausschuss bestand hauptsächlich aus Mitarbeitern der Futtermittel-Herstellerfirma und ich denke, dass sich die Problematik aus Unwissenheit ergeben hat, da allem Anschein nach .NET, sowie Plattformunabhängigkeit durchdiskutiert wurden und schließlich der Beschluss auf JAVA fiel und dies mitten im Projekt. Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt. |
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Zitat:
- scheinbar nicht die selbe Sprach sprechen - oder zumindest oft aneinander vorbeireden - keine Ahnung von den Realitäten der jeweils anderen Seite haben - im Falle der Manager gerne mit dem neuesten Hype rumwerfen (z.Zt. Claud) und das haben wollen, aber gar nicht ernsthaft Wissen was das soll und wofür überhaupt - die Techies auf der anderen Seite aber keine Lust haben sich mit Untenehmenspolitik usw. herumzuschlagen und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen Auf jeden Fall ein Job mit Zukunft, wie es scheint |
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@Jumpy:
Ja, das stimmt leider. Und wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt, warum Messtechnik, Datenbank und JAVA, dann sollte man auch den wichtigsten Schritt mitdenken. Die Spektren der NIRS-Messung können bestens als Objekte verwaltet und ausgewertet werden. Also, wenn man schon auf JAVA umsteigt, dann bitte auch mit einem OR-Mapper (Stichwort: Hibernate). Dieser Schritt wurde möglicherweise gewollt, aber möglicherweise aus Unwissenheit nicht formuliert und somit auch nicht in Auftrag gegeben. Somit stellt sich wieder einmal die Frage, wieso also alles umwerfen und das gleiche nur anders stricken? :( Ein Job mit Zukunft auf jeden Fall. Ich habe nur als freier Progger mitgearbeitet und bin für meinen Anteil auch entlohnt worden. Ausserdem laufen noch einige von mir entworfene SQL-Skripte, die je nach angesteuertem Messgerät und möglichem Spektrum die notwendige Tabellenstruktur erzeugen. |
AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Was mir gerade noch aufgefallen ist. KI-Geräte brauchen doch keinen Therapeuten, so wie bei "Per Anhalter durch die Galaxis", mein Kühlschrank, der Fernseher und mein BlueRay-Player spielen immer Online-Skat. Ich bin aber gerade mit denen in Diskussion warum ich kein Online-Doppelkopf freischalte, aus Angst, das meine Alarmanlage zu unachtsam wird, wenn sie mitspielen darf. :)
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Blöde nur wenn der Toaster beim pokern verliert und dir dan morgens seine schulden auf den Toast brennt. Echt stimmungshemmend.
Und meine Kaffekanne fühlt sich einsam und ist jetzt bei amazon auf Partnervermittlung :D(Sie meint sie würd enur ausgenutzt. Ich würde ihr das Kalte Wasser zeigen und ihr die Wärme nehmen) MFG Memnarch |
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Erinnert mich ein wenig an den Text, den ich ![]() Zitat:
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Guten Morgen,
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:angle:
Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze. :lol: PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden) |
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Zitat:
Ich teile die Meinung, dass man heute nicht mehr das Computer-Wissen in seiner gesamten Breite haben kann/sollte, weil die Spezialisierung immer mehr fortschreitet. Gefestigte Grundlagen sind ok, aber ich muß nicht wissen wie ein Compiler intern bis ins Detail funktioniert um ein Kompilat herauszubekommen. Grob ja (E - V - A), viel mehr aber nicht, sonst wäre ich Compilerbauer. Man merkt bei der Generation nach uns jetzt schon eine deutliche Verflachung des Wissens und gewinnt den Eindruck, dass sie ohne wikipedia und google eigentlich nicht mehr lebensfähig wären :) Was wäre wohl, wenn das Internet abgeschaltet würde?? Mittelfristig werden viele Anwendungen im Web laufen, obwohl es da viele Bedenken bezüglich Datenschutz zu beachten gälte. Und wenn das Web mal nicht läuft, weil der Router defekt ist... sind darauf angewiesene Betriebe zum Stillstand verurteilt. Früher ging das Buchen/Rechnung schreiben auch noch von Hand, aber wer weiss heute schon noch wie. Frei nach dem Motto "Computer erledigen Dinge, die ohne sie nicht anfallen würden" :D Meine langfristige Zukunftsvision ist auch, dass die Computer irgendwann lernen werden sich selbst zu programmieren. Wir werden das wohl nicht mehr erleben, aber zukünftige Generationen werden alle nur noch Massen an Freizeit haben und ihre Zeit "verspielen". Einkommen - nun ja, das wird dünn werden, weil die einzigen die an vollautomatisierten Betrieben noch verdienen, sind die Konzerne. Dumm ist nur, wenn sich ohne Einkommen auch keine Nachfrage mehr einstellt - wovon denn auch. Male bestimmt etwas düster und würde mich freuen wenn es anders kommt. |
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