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AW: Cloud: Modewort oder ist da mehr hinter?
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Was mich beruhigt: der typische deutsche Unternehmer wird seine Buchhaltung nicht anonymen Internetfirmen überlassen. Wenn das alles so einfach wäre, bräuchten die chinesischen Wirtschaftspione sich bloss in die Cloud integrieren und zusehen, wie dort Daimler-Ingenieure den nächsten Motor konstruieren. Gruss Reinhard PS Man muss ja jetzt schon mit solcher Werbung rechnen: "Laut Ihrem Google-Terminkalender haben Sie morgen einen Zahnarzt-Termin. Haben Sie auch dran gedacht, sich vorher die Zähne mit B*** zu putzen und mit L** nachzuspülen?" |
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Ich merke schon ich stehe da irgendwie alleine, aber ich vertraue meine Firmenunterlagen und -Mails tatsächlich Google an: Meine eigene Firma ist komplett driven by Google Apps.
Die Leute die diese Dienste anbieten denken ja auch mit. Es reicht ein einziger Kunde mit dessen Daten etwas passiert, der an die Öfentlichkeit geht (und in Zeiten des Internets macht sowas schnell die Runde) - und die können ihre ganzen Serverfarmen einstampfen weil alle Kunde abhauen. So einen Imageverlust kann sich niemand - auch nicht Google - leisten. Und das Wikileaks-Ding bei Amazon gilt nicht, weil die Propaganda im Amazon-Heimatland so contra-Wikileaks ist dass die, genauso wie Visa und Mastercard und Paypal deswegen als Helden gefeiert werden. Wenn die aber eine Softwareschmiede, die keinen "Staatsverrat" begangen haben soll, aufgrund einer Datenpanne kaputt gehen lassen, dann haben die wirklich ein Problem. Zumindest glaube ich da fest dran. Gerade meine Webserver, Infrastruktur die skalieren muss, lagere ich lieber in die Cloud aus. Wenn ich einen eigenen Server hinstelle kostet das nur unnötig und frisst Aufmerksamkeit (so ein Mailserver muss gewartet werden, ich muss mich ums Backup kümmern, ich muss mich drum kümmern, dass ich von Überall an meine Daten komme). Diese Zeit (und das Geld) kann ich woanders produktiver einsetzen. |
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Hallo,
mir hat mal jemand gesagt. "Ich muss nicht wissen, wo die Daten sind. Toll!" Toll ? Ne, doof ! ;) Cloud muss aber nicht Internet heissen, sondern klappt auch mit dem Intranet. Da wäre es viell. interessant. Aber wozu soll ich Dienste auseinandernehmen, wenn ich alles in einem Programm (Exe) haben kann. Heiko, der Cloud-Verweigerer. |
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Die Medien haben es berichtet und was ist nun? Die Leute nutzen die Programme und Dienste nach wie vor. Vielleicht nicht mehr ganz so viele wie vor den unzähligen Datenskandalen, aber dennoch eine ganze Menge. Google musste nur einige geringe Geldsummen zahlen und das war's ("gering" im Vergleich zu dem, was Google an Geld hat). Ich persönlich würde wichtige Daten nicht in der Cloud auslagern, erst recht nicht bei Google und schon gar nicht sämtliche Daten einer Firma. Aber so gehen die Meinungen auseinander. Da pflege ich lieber einen Server und weiß dafür, dass die Daten dort sicherer sind. Es kann für kleine Firmen schnell das Aus bedeuten, wenn sämtliche Daten aus der Cloud doch mal in die falschen Hände gelangen. Bei seriösen "Clound-Unternehmen", die anerkannt und zertifiziert sind, auf Sicherheit wert legen o.ä. sieht das evtl. anders aus (falls es das gibt), aber garantiert nicht bei Google und meiner Meinung nach auch nicht bei Microsoft. Gerade die großen, konkurrierenden Marktführer sehe ich in der Hinsicht als relativ gefährlich an. |
AW: Cloud: Modewort oder ist da mehr hinter?
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Bei uns im Unternehmen haben wir immer noch "Closed Shops". Und sensible Daten werden nicht einfach an ein Mail gehängt. Sondern oft genug physisch durch die Gegend geschleppt. Wenn ich meine Daten der Cloud anvertraue, gehen die wahrscheinlich im Rauschen unter. Daimler, Siemens und die BASF genießen da bestimmt eine höhere Aufmerksamkeit. Gruß K-H |
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AW: Cloud: Modewort oder ist da mehr hinter?
Der Grund weshalb die Leute auf Googles Applikationen fliegen ist doch nicht, weil das alles intransparent ist. Dieser Fakt wird meist übersehen. Es ist, weil diese Applikationen leicht zu bedienen sind und diverse Dinge sehr stark vereinfachen. Das waren ja auch die Argumente die Phoenix anbrachte. Aber ich denke das sind zwei verschiedene Argumentationsebenen, auch wenn die Reputation des Betreibers (hier Google) vielleicht eine gewisse Sicherheit vorgaukelt.
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1. die USA (Google ist ja dort angesiedelt) haben auch in Freundstaaten schon Wirtschaftsspionage betrieben. 2. man kann auch subtiler vorgehen als das Dokument komplett zu veröffentlichen. Und woher sollst du wissen, ob nun die Quelle eine Putzfrau ist die das Dokument herumliegen sah oder jemand anders der bei deinen Dokumenten nachgucken konnte. Zitat:
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Hallo,
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Und wenn ich meine virtuelle Maschine sichere, habe ich alle Anwendungen und Daten. Heiko |
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