![]() |
Re: D2010 - Die Superlative
Das wurde mal selbst von einem Borland Mitarbeiter gesagt: Jede Komponente hat ein oder 2 Nasen. Insofern ist Emba wirklich eine Bastelbude geworden. Wahrscheinlich nur noch Manager, wo jeder eine Powerpoint-Folie zu betreuen hat. Wahrscheinlich im Verhätnis 10:1. Das bisschen Kohle, was die in den letzten Jahren verdient haben, sind für Fehlentwicklungen und neue Manager rausgehauen worden. Wenn man sich den Output von FPC anschaut, der umsonst ist, dann kann man bei Emba die Fehlentwicklungen sehen.
|
Re: D2010 - Die Superlative
Man kann Borland nicht mit CodeGear gleichsetzen. Delphi und Co war Borlands Cash-Cow und hat die Verluste der anderen Geschäftsfeldern teilweise ausgeglichen
|
Re: D2010 - Die Superlative
Es lässt sich mit einem Teebeutel vergleichen: Man kann zwar einen Teebeutel mehrmals verwenden ohne ihn auszutauschen/aufzufüllen, aber der Geschmack lässt von Mal zu Mal nach und am Ende hat man nur noch buntes Wasser.
So ist es mit Delphi. Ein geniales Produkt, was damals seinesgleichen gesucht hat und auch heute noch in vielen Punken voraus ist, es wurde/wird sich aber darauf ausgeruht. Natürlich können die Herren ihr Delphi als DAS Produkt verkaufen, aber ein Teebeutel lässt sich nunmal nicht beliebig oft als neu verkaufen. So ist es mit Delphi. Statt die Chance zu nutzen und ein ordentlich geiles Produkt auf den Markt zu werfen, wurde halt wiedermal am "Delphi ist geil!"-Ruf festgehalten, ohne wirklich etwas signifikant neues reinzubauen. Viele Chancen gibt es nicht mehr, beim nächsten Mal muss es klappen oder Delphi ist definitiv tot. Statt einfach nur neue Komponenten aufzukaufen und reinzubauen (ich kann mit AddOns und Zusatz-Komponenten fast alles mit D5 machen, was mit D2010 geht; nur günstiger!) sollten sich die Herren mal ernsthaft Gedanken darüber machen, was die Entwickler wirklich wollen. 64 Bit Systeme sind aktuell; XP 64 hat noch niemand ernst genommen, aber schon jetzt haben aktuelle PC's Vista/7 als 64 Bit drauf. Und ein 32Bit Programm kann nun mal nur bis zu einem gewissen Grad darin arbeiten. Wir verwenden für die systemrelevanten Dinge, die nur in 64 Bit laufen, Visual C. Ich bin gerne bereit, 1000 € oder 2000 € für eine gute Software auszugeben, aber nicht für eine überholte IDE, die erst nach dem 3ten Update halbwegs ordentlich läuft und mir außer neuer Internet-Komponenten oder der x-ten Datenbank-Zugriffs-Engine nichts neues bietet. |
Re: D2010 - Die Superlative
Zitat:
Zitat:
|
Re: D2010 - Die Superlative
Wenn man sieht wieviele Neuerungen seit D5 Einzug gehalten haben, kann man nicht behaupten, das sie an Delphi nicht geändert hat.
|
Re: D2010 - Die Superlative
[quote="rwachtel"]
Zitat:
[quote] Ja und, ist es das nicht? Professionelle Projekte werden kaum mehr neu in Delphi aufgesetzt. Ich kenne nicht wenige Firmen die in der Entwicklung bei D5 oder D7 stehen geblieben sind. Die Überlegungen gehen hier eher in Richtung Ablösung denn in Richtung D2010. Diese Community hier, ist noch recht aktiv aber alle anderen dümpeln mehr oder weniger vor sich hin. (z.B. Entwickler) Das Niveau verschiebt sich sichtlich in den Anfänger, Amateur und Bastlerbereich. Der Buch und Zeitschriftenmarkt ist mehr als übersichtlich. Net hat mehr oder weniger in allen Bereichen überholt. Man muss nur mal den Manpower von MS und CG vergleichen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:29 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz