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Re: guter stil????
Also ich mach mir da garnicht sooo viele Gedanken drüber :lol: ... ich tippe meinen Code einfach so runter mach meine Kommentare dazwischen und lass dann DelForEx drüber laufen. Da bekomm ich den Code so formatiert, wie ich es will ohne großartig drüber nachdenken zu müssen.
In anderen Programmiersprachen/-Umgebungen werden Einrückungen automatisch gemacht, das sollte in Delphi IMHO auch eingeführt werden :zwinker: |
Re: guter stil????
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Aber, es wird hier im forum so oft vom thema abgeschweift, dass oftmals die eigentliche frage in den hintergrund rückt. nicht umsonst heisst eine regel hier im forum "neue frage neuer thread". daher würde ich hier in diesem beispiel abstand von dem logischen inhalt des codes absehen, da nur die form gefragt war. sicherlich gehen deine und manch andere ausführungen in richtung "Form ohne Inhalt ist sinnlos" und sind auch fundiert. ich denke das das nur in einem anderen thread besser aufgehoben wäre. grüße aus f rené |
Re: guter stil????
Hi,
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cu |
Re: guter stil????
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Was aber kann ein Computer? Er kann vom Prinzip her ausschliesslich Nullen und Einsen addieren. Das kann er zwar verdammt schnell, aber Dein Computer ist ein reiner Berechner (heisst ja auch so). Das bedeutet Du musst Deine Probleme erstmal Mathematisch formulieren damit Dein Rechner sie auch versteht und lösen kann. Ich war in der Schule auch nicht wirklich gut in Mathe und habe mein Abi nur deswegen bestanden weil unser Jahrgang im Land einen Bonuspunkt in Mathe bekommen hat weil das offenbar zu schwer war. Inzwischen - ich habe eine Ausbildung zum Informatiker hinter mir und studieren gerade Angewande Informatik - merke ich immer mehr, das mir die inzwischen angeeignete Mathe (bei meinen Profs macht mir das inzwischen tatsächlich Spass) die ganze Softwareentwicklerei um ein vielfaches vereinfacht. Gewöhne Dich also lieber jetzt an den Gedanken das Programmierung nichts anderes ist als eine bestimmte Schreibweise für Mathematik - und wenn Du das nicht willst stelle Dich drauf ein nie ein guter Programmierer werden zu können. Das mag jetzt hart klingen, es ist aber so. |
Re: guter stil????
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Mathematiker sind gut um neue Algorithmen zu entwickeln, für Kryptographie gibt es wohl keine besseren, um naturwissenschaftliche Vorgänge abzubilden werden wir sie immer brauchen. Aber für die reinen betriebswirtschaftlichen Prozesse, diese machen immerhin über 95% aller Softwareenticklungen aus, sind andere Gruppen oft viel geeigneter. ...:cat:... P.S.: Zitat:
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Re: guter stil????
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Dem kann ich nur zustimmen :) Allerdings vielleicht ein bischen anders formuliert. Theoretiker sind schlechte Programmierer, das schliest auch studierte Informatiker mit ein die die Informatik rein theoretisch gelernt haben, also nicht diejenigen die auch im privaten praktisch permanent programmieren. Das liegt eben auch daran das Programmieren eher wie ein Handwerk funktioniert, es im Grunde ein Handwerk ist, wie zb. Steinmetz, Schriftsteller etc. pp. Aber ich kenne auch im besonderen Mathematiker die super gute Programmierer sind, weil sie eben auch im privaten Programmierng als Handwerk betreiben ! Man kann es also nicht pauschalisieren und alles über einen Kamm scheren. Eines steht aber fest: Logik. Die Logik selber ist ein Gebiet der Mathemtik und Programmierer arbeiten mit vollkommen logischen Maschinen und sollten auch immer auf Logik basierende Programme schreiben. Egal ob das Programme der Betriebswirtschaftslehre sind, oder Musikprogramme etc.pp. Ergo: ein bischen Mathematik, wenn auch nur im übrtragenem Sinne wird immer benötigt. Gruß Hagen |
Re: guter stil????
Hi,
natürlich wird Mathematik im übertragenden Sinne benötigt, hier hat Hagen recht. Sich gleich ein anderes Hobby zu suchen halte ich für übertrieben. Eine Freundin von mir arbeitet im Reisebüro und verkauft demnach viele Flüge. Ein Flugzeug löst auch ein Problem, nämlich schnell von Ort A nach Ort B zu kommen. Trotzdem ist die Technik hinter einem Flugzeug und die Methoden, die dorthin geführt haben, für die meisten Anwender aber auch Verkäufer uninteressant (Ausnahmen bestätigen die Regel). Für mich ist weniger interessant, wieso welche Schaltkreise nun so oder so arbeiten - ich bin am Lösen des Problems durch Programmieren interessiert. Hier ist sowohl Kreativität als auch Logik gefragt, ich denke, dass es wie so oft der Kompromiss aus beidem ist, der das Optimum darstellt. cu |
Re: guter stil????
Hi secure:
Man muss nicht *gut* in Mathe sein, um gute Software entwickeln zu können. Ich hatte in der Schule immer eine 3-4 und an der Uni bin ich mit Ach und Krach durch die Prüfungen gerutscht. Jetzt bin ich 42 und bin heilfroh, das ich vor 10 Jahren, als ich dann nochmal ein bisserl studiert habe, auf Graphentheorie und Compilerbau umgeschwenkt bin. Dort geht es nur um Mathematik, aber nicht um irgendwelche Integrale, Differenzialgleichungen, die ich sowieso nicht drauf habe, sondern um die Mathematik in ihrer eigentlichen Form: Dem korrekten Herleiten und Beweisen von Verfahren. Ob ich dann mit Chebychev oder Markov hantiere, oder eben eine vollständige Induktion (=Rekursion !!EINS!!ELF!!) aus dem Ärmel schütte, ist s-c-h-n-u-r-z, wirklich. Wichtig ist, das nur ein guter Mathematiker (im ursprünglichen Sinne) auch ein guter Softwareentwickler sein KANN. Es geht nicht anders. Ich kann mir nicht vorstellen, das Du zu blöd für Mathe bist. Kein Bock, ja. Keine Affinität zu Zahlen oder Formeln. Yo. Aber trotzdem bist du ein Mathematiker, zumindest solltest Du einer sein. Kaum eine Codezeile (Remarks einmal ausgenommen) kommt ohne Mathematik aus. Was ist naheliegender, als sich mit selbiger von einem anderen Standpunkt als dem Kodieren zu beschäftigen. Anderes Beispiel: Was hat SQL mit Mengenlehre zu tun? ALLES! Wer SQL als Mengenlehre (=Mathematik) begreift, hat schon gewonnen! Wer SQL aus der Sicht eines Programmieres sieht, hat schon verloren! Auch das Verständnis für komplexe (=langsame) oder performante Algorithmen geht ohne Mathematik nicht. Ich muss meinen Algo ja nicht ausrechnen, aber das Verständnis für Komplexitätsberechnung hilft ungemein, gute Algorithmen zu entwickeln. |
Re: guter stil????
Ich hab vieles bezüglich Programmieren und Software-Entwicklung zu einem Tei schon während der Schulzeit durch eigene Nachforschungen und Ausprobieren kennengelernt. Doch seit ich zu diesen Sachen im Studium die, oft mathematischen, Hintergründe erfahren habe, fallen mir viele Dinge leichter. Bezüglich SQL kann ich alzaimar unbedingt zustimmen: Man kann damit arbeiten, wenn man von Relationenkalkül, relationaler Algebra und Normalisierung noch nix gehört hat, aber es ist ungleich schwerer.
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Re: guter stil????
Zwischendrin hat sich auch noch ein schlechter Stil eingeschlichen :
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Delphi-Quellcode:
wird bei vertauschtem a und b auch der beste Quelltext-Formatierer und auch der Compiler nichts mehr machen können. Wird da jetzt aber ein begin vergessen, so kann man schön die ends von unten nach oben durchgehen, sieht zu welchem if sie gehören und sieht das fehlende begin sofort. Deshalb ziehe ich das begin eben auch hoch in die if, while usw. Zeile. Die erwähnte Prozedur mit 500 Zeilen hat übrigens nur 130. 500 hat die Unit. Die Prozedur selber (OnKeyPress, Stringgrid) läßt sich sinnvoll nicht weiter zerlegen. Die Spalten haben verschiedene Typen und die kann ich eben nur im OnKeyPress sauber auf Eingabefehler überprüfen. Es wird dadurch auch keinem gelingen, durch Falscheingabe eine Exception zu erzeugen.
if b then begin
if a then begin |
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