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Aber zu Delphi möchte ich noch erwähnen, dass mir die Aktivitäten von Emba/Idera in den letzten 1-2 Jahren gut gefallen haben. Was die alles an Webinaren, Informationen etc. zur Verfügung stellen ist schon Klasse, hier bekommt man viele Hilfestellungen. Mit den Aktionen um Delphi-Starter herum versucht man wieder (Neu-) Kunden zu gewinnen und die Rechnung könnte aufgehen. Und je mehr Delphi Entwickler, desto besser. Ich bin da bei Delphi also noch grundsätzlich in positiver Grundhaltung, auch wenn es bei FMX immer noch ein paar ärgerliche Entwicklungen gibt, wo z.B. Fehlerkorrekturen noch zu lange auf sich warten lassen, oder in der nächsten Version der Source-Code der Vorversion nicht mehr funktioniert, etc. Die IDE ist in 10.1 ist deutlich besser als unter XE5, sie ist schneller, macht sogar kleinere Kompilate, der Installationsprozess ist nun super über das Internet zu bewerkstelligen und anpassbar. Wenn Dein Budget es her gibt, dann gönne Dir das Update auf 10.1... Wenn ich jetzt noch Linux-Desktop-Versionen entwickeln könnte, das wäre echt super... Ich kann zwar verstehen, dass die Erfahrungen mit Kylix für das Unternehmen eher abschreckend waren, aber bin der Meinung, man sollte nicht direkt nach dem ersten Versuch aufgeben. Linux hat potential (dafür sorgt auch Windows 10)... |
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Als ich das las war mein erster Gedanke: ach guck,
![]() Leider kein Wort davon, daß man hier auch mit GDB debuggen kann. Stichwort gdbserver. Zitat:
Das kann man, wie geschrieben, steuern. Aber es bringt auch kleine Nachteile mit sich. Dennoch: prinzipiell ist es möglich auch mit einer aktuellen Toolchain Programme zu verfassen die auf uralten Systemen, bspw. 2.6.2er Kernel aufwärts (glibc hängt naturgemäß stark vom Kernel ab), laufen. Den großen Nachteil einer statisch gelinkten Datei hat Valle natürlich tunlichst verschwiegen: die LGPL. Ja, die LGPL ist hier insofern relevant, weil sie verlangt, daß wahlweise der Quelltext zu eurem Programm mitgeliefert werden muß oder alternativ ihr die Objektdateien mitliefern dürft, damit der Benutzer sie mit einer neuen Version der Bibliothek (bspw. glibc) linken darf. Man kann mutmaßen, daß die ![]() ![]() Zitat:
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Ach ja und wenn Delphi hier wie der Linker von Binutils im ELF-Header gewisse Hinweise hinterläßt über die Kompatibilität mit dem Kernel, wirkt das auch einschränkend. Ich empfehle einmal
Code:
auszuführen und die Ausgabe hier zu zeigen. Das hat Herr Cantu leider versäumt.
file <Dateiname>
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Kernel und libc sind aufeinander bis zu einem gewissen Punkt abgestimmt. Viele der Funktionen aus der C-Laufzeit sind nämlich direkt in Systemaufrufe übertragbar. Lesetip: "Designing BSD Rootkits" (Kong), "The Linux Programming Interface" (Kerrisk) und "Advanced Programming in the UNIX Environment" (Stevens, Rago), "The Design and Implementation of the FreeBSD Operating System" (McKusick, Neville-Neil). Dazu kommen noch die Versionsnummern auf welche ich weiter oben verwies und nicht zuletzt ![]() Zitat:
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![]() Falls du immer verwirrt bist worum es sich bei einer Datei handelt, empfehle ich das oben bereits erwähnte Tool "file", welches dir auf unixartigen Systemen üblicherweise zur Verfügung steht. Zitat:
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Dem Wikipediaartikel entnehme ich auch keine endgültige Entscheidung in die eine oder andere Richtung. Aber wir können uns ja einigen, daß wir da einfach verschiedener Ansicht sind was wann sinnvoll ist ;) ... hab ich kein Problem mit. Zitat:
[1] und dann kann man mit musl-libc oft selbst statisch gelinkte Dateien kleiner bekommen als dynamisch gegen die glibc gelinkten. |
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Hallo Asserbad,
dankesehr für deine Erleuchtungen und Lesetips :-) Es ist doch gut zu wissen das sich hier schon einige Linux-Experten tummeln. Zitat:
Jedenfalls denke ich das die Headerkonvertierung von den Libs zu Delphi nicht immer 1:1 und einfach sein wird, oder hat FPC schon vorgemacht das man alles butterweich eingebunden bekommt ? Deshalb ist mein Gedanke (eigentlich genau wie unter Windows), das man besser mit C++Builder direkt auf die GCC Projekte losgeht. Und bestenfalls die vielen bestehenden Linux-Projekte 1:1 mit GCC oder C++Builder kompilieren könnte. Das wünschte ich mir übrigens auch unter Windows, um VC Projekte direkt im C++-Builder kompilieren zu können, aber immer wenn ich das mal versucht hatte artete das in komplette rewrites aus. So könnte man die ganzen bestehenden Projekte in Linux/Windows direkt ohne Umweg nutzen. Da könnte ich einen Vorteil von C++Builder zu Delphi sehen. Wie oft habe ich schon versucht eine VC++ DLL einzubinden, und konnte keine Lösung für bestimmte Konstrukte finden. Ich sehe aber das es Zeit wird sich mal tiefer mit Linux zu beschäftigen (das wollte ich schon seit Jahren). Rollo |
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@Valle: ich wollte nur noch anfügen, daß ich mittlerweile daran arbeite meine Test- und Buildumgebung als "ephemeral container" laufen zu lassen, also einen Container der aus einer Vorlage zum Erledigen einer Aufgabe und darauffolgendem Wegwerfen erstellt wird. x86_32 Linux lassen sich hervorragend auch auf einem x86_64-Host als Container betreiben (LXC oder sogar chroot über schroot). |
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(Wobei strenggenommen läuft da kein Linux in deinem Container, da die Container den Hostkernel verwenden. Da läuft nur GNU. Soviel dazu.) |
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