Delphi-PRAXiS
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cookie22 23. Sep 2011 23:13

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126340)
Da bin ich ja froh, dass du mir jetzt erklärt hast, wie schlecht diese unsere Welt und unser böser Kapitalismus ist. Danke.

Ich glaube er versucht dir zu erklären, dass einige Dinge aus dem Ruder gelaufen sind, während du dir vormachst, dass alles völlig Ok ist. ;)

Daniel 24. Sep 2011 08:13

AW: Piraten 9% in Berlin
 
MrSpock schrieb nie, dass "alles völlig ok" sei. Und Unterstellungen wie diese, dass alle anderen, die nicht Dein Weltbild teilen, sich etwas vormachen würden, führen dazu, dass so eine Diskussion so furchtbar fruchtlos verläuft. Was also soll so eine primitive und insbesondere pauschale Provokation? Andere sind in ihrer Wortwahl ein Stück weit geschickter - warum Du nicht? Geht es etwa gar doch um die Eskalation dieses Threads?

MrSpock 24. Sep 2011 16:59

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1126350)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126340)
Da bin ich ja froh, dass du mir jetzt erklärt hast, wie schlecht diese unsere Welt und unser böser Kapitalismus ist. Danke.

Ich glaube er versucht dir zu erklären, dass einige Dinge aus dem Ruder gelaufen sind, während du dir vormachst, dass alles völlig Ok ist. ;)

Nein, das tue ich nicht. Wie Daniel sagt, habe ich nicht behauptet, dass alles völlig ok ist, und ich glaube das auch nicht. Aber es ging doch darum, dass zunächst der Lobbyismus Vorwurf vorgetragen wurde. Ich habe mit Lobbyismus zunächst grundsätzlich kein Problem, weil Lobby das Vertreten von Interessen ist, was bei uns in Deutschland für viele große und kleine Gruppen bis hin zu Randgruppen gemacht wird. Ich habe die Behauptung aufgestellt, dass jede Politik mit jeder Entscheidung die Interessen einer oder mehrerer Gruppen und deren Interessenvertretern vertritt. Also wurde der Vorwurf speziell auf die Finanzindustrie und internationale Großkonzerne spezialisiert mit dem Zusatz, dass deren Interessen von Anbeginn Ewigkeiten vertreten werde. Ich habe daraufhin darauf hingewiesen, dass doch auch viele andere Interessen vertreten wurde, von denen viele Bürger profitieren. Unser Sozialsystem wurde in den letzten Jahrzenten gigantisch aufgeblasen. Dann hat mir MaroX einen Kurzvortrag aus der kommunistischen Ecke gehalten, für den ich mich bedankt habe. Nur ist dieses Weltbild meinem tatsächlich völlig entgegenstehend. Ich bin der Meinung, dass jeder zunächst für sich alleine verantwortlich ist und der Staat und die Gemeinschaft sich um die kümmern muss, die es aus eigener Kraft nicht schaffen. Denen muss temporär Hilfe zur Selbsthilfe gegeben werden.

Nun zu den Piraten: einige Thesen dieser Partei kann ich sogar mittragen, nur ist die Partei zumindest in Berlin total nach links abgedriftet. Anders kann ich die Forderungen nach kostenlosem ÖVPN, kostenlosen Zugang zum Internet, Freigabe weicher Drogen und ähnliche Forderungen nicht erklären.

FredlFesl 24. Sep 2011 17:40

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126451)
Nun zu den Piraten: ...total nach links abgedriftet. Anders kann ich die Forderungen nach kostenlosem ÖVPN, kostenlosen Zugang zum Internet, Freigabe weicher Drogen und ähnliche Forderungen nicht erklären.

Setzt Du Idealismus mit 'Links' gleich? Nee, oder? Klingt aber so.
Ich finde diese Forderungen richtig, aber bitte nicht alle 100%ig umsetzen! Ein Widerspruch? Nö.

10% von "kostenloses ÖVPN" wäre z.B.: Vereinfachte Tarife, Straffung der Strukturen, Gesponsorte Jahrestickets für Arme.

Diese dämlichen Tarife sind unnötig und blähen den ganzen Apparat nur unnötig auf. In anderen Ländern gibts den Einheitstarif und fertig.
In Griechenland (ok, kein gutes Beispiel derzeit ;-) ) haben sie 2 Tarife. Kinder und Erwachsene. In jedem Kiosk kann man Tickets vom Abreißblock kaufen. Nix mit Tages-, Wochem, Monatsticket, Sondersparabo, Schülerkarte (aber nur mit Spezialnachweis). A, B, AB, AC-Tarif usw. usw. wie hier in Berlin.

10% von "Kostenlosem Zugang zum Internet" wäre vielleicht: Verpflichtungen, das "Flatrate=Unbegrenzt surfen" bedeutet und Anschlüsse nicht an einzelne Personen gebunden sind. Dann hätten wir ein quasi 'freies' Internet, da zumindest die Städte fast flächendeckend mit WLAN versorgt wären.

10% von "Freigabe weicher Drogen" wäre dann: Entkriminalisierung der Forschung, vereinfachte Freigabe für Therapien oder vielleicht doch dem Beispiel "Niederlande" folgend eine komplette Freigabe... Natürlich besteuert ;-). In einigen Counties (Mehrzahl von County) von Kalifornien (und ich meine auch Oregon) ist der Cannabis-Anbau sowie Verkauf und Konsum legal. Die Steuereinnahmen sind ein Stützpfeiler des Bundeshaushaltes und die Behörden reiben sich die Hände. Kam neulich grad im (US)-Fernsehen. Und wenn die (USA) damit kein Problem haben, wieso dann wir? Also utopisch ist das echt nicht.

marcoX 24. Sep 2011 19:36

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126451)
Dann hat mir MaroX einen Kurzvortrag aus der kommunistischen Ecke gehalten, für den ich mich bedankt habe.

Ja ne is klar....

Unser Sozialsystem wurde nur "aufgeblasen" wegen der bösen Kommunisten.
Alles was ich geschrieben hab, hat damit nichts zu tun, weil - kommunistisch!
Selbst wenn Börsenvertreter und Großunternehmer exakt das gleiche sagen, spielt das keine Rolle- alles Kommunisten!

Und wenn Lobbyisten mit dem "Geldköfferchen" (aus gutem Grund) im Verborgenen verwerfliches durchsetzen, dann ist das ja völlig in Ordnung. Und wer das meiste Geld hat, bestimmt dann die Politik. Das ist natürlich alles in Ordnung...

Und auf die Argumente von mir und anderen hier, muss man nicht eingehen und auch keine eigenen bringen - außer alle als "Linke" und "Kommunisten" zu bezeichnen!

Ich klinke mich an dieser Stelle aus der Diskussion aus, da hier einige leider mangels Argumente versuchen auf Kindergarten-Ebene zu diskutieren...

FredlFesl 24. Sep 2011 19:51

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von marcoX (Beitrag 1126469)
Ich klinke mich an dieser Stelle aus der Diskussion aus, da hier einige leider mangels Argumente versuchen auf Kindergarten-Ebene zu diskutieren...

Oder sich durch das unterschreiten der untersten Schublade selbst einen reinballern (=Eigentor).

Ich sage mal völlig sinnfrei:

"Drittes Reich"

(Weil das wohl als nächstes kommt)

Damit wäre ein Grund gegeben, den Thread zu schließen.

jaenicke 24. Sep 2011 22:19

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von FredlFesl (Beitrag 1126456)
In Griechenland (ok, kein gutes Beispiel derzeit ;-) ) haben sie 2 Tarife. Kinder und Erwachsene. In jedem Kiosk kann man Tickets vom Abreißblock kaufen. Nix mit Tages-, Wochem, Monatsticket, Sondersparabo, Schülerkarte (aber nur mit Spezialnachweis). A, B, AB, AC-Tarif usw. usw. wie hier in Berlin.

Du kannst doch gerne immer Normaltarif ABC kaufen, egal wie oft du am Tag so eine Karte kaufst und ob du ABC brauchst oder nicht. Mir wäre das allerdings zu teuer und ich bin froh, dass ich mit dem Abo ganz gut dabei sparen kann.
Und außerdem will ich nicht für jede Fahrt ein Ticket kaufen oder wie soll ich das sonst verstehen? :shock:

Nebenbei: In Berlin wird Anfang nächsten Jahres (bzw. für einige schon diesen Herbst) für Abonnenten ein elektronisches Ticket eingeführt, das macht es auch einfacher.

marcoX 25. Sep 2011 15:37

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von FredlFesl (Beitrag 1126470)
Damit wäre ein Grund gegeben, den Thread zu schließen.

Sehe ich auch so!

Für alle Interessierten möchte ich dennoch zum Abschluß ein Interview mit dem Unternehemsberater und Ökonom Jeremy Rifkin posten und es einfach unkommentiert stehen lassen.

http://www.unternimm-die-zukunft.de/...angfristig.pdf

Zitat:

Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.
Zitat:

Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert. Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.
Zitat:

[...]dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens
genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.
Zitat:

Die Zahl der Jobs die in Deutschland verschwinden weil sie zum Beispiel nach Osteuropa oder China verlagert wird, ist verschwindend gering. Sie macht gerade mal ein Prozent der abgebauten Stellen aus. Der wirkliche Jobkiller ist der technologische Fortschritt. Aber davon hören Sie von den Politikern kein Wort. Maschinen machen sich als Buhmann eben schlechter als Chinesen oder Polen.

implementation 25. Sep 2011 16:57

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Das Industriezeitalter, in dem jeder in der Fabrik gearbeitet hat ist nunmal vorbei.
Damals hat es das Agrarzeitalter abgelöst, in dem jeder Zweite Bauer war.
Und heute wird es durch das Informationszeitalter verdängt.
Der Industriesektor versinkt, und die Leute verdienen ihr Brot im tertiären Wirtschaftssektor.
Es werden nicht wirklich weniger Arbeitsplätze, sie verlagern sich nur. Damals wie heute.

FredlFesl 25. Sep 2011 18:40

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1126487)
Du kannst doch gerne immer Normaltarif ABC kaufen

Wieso ist diese primitive Art der Argumentation so verbreitet? Denk doch bitte nach, Du bist doch gut darin.
Beim Vereinfachen und Straffen werden Kosten gespart, die sich auf das Produkt auswirken (zumal das hier das Primärziel ist), also kann und wird ein Einheitstarif ja wohl wesentlich günstiger werden. Der Preis ist dann natürlich, das es nicht noch billiger geht. Wozu auch?
Zitat:

Nebenbei: In Berlin wird Anfang nächsten Jahres (bzw. für einige schon diesen Herbst) für Abonnenten ein elektronisches Ticket eingeführt, das macht es auch einfacher.
Bedingt. Es verlagert das Personal von der Strecke nur in die Wartung, denn mehr Geräte = mehr Maintenance. Oder glaubst Du im Ernst, das diese Geräte qualitativ hochwertig sind?

cookie22 25. Sep 2011 20:46

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von Daniel (Beitrag 1126370)
MrSpock schrieb nie, dass "alles völlig ok" sei. Und Unterstellungen wie diese, dass alle anderen, die nicht Dein Weltbild teilen, sich etwas vormachen würden, führen dazu, dass so eine Diskussion so furchtbar fruchtlos verläuft. Was also soll so eine primitive und insbesondere pauschale Provokation? Andere sind in ihrer Wortwahl ein Stück weit geschickter - warum Du nicht? ...

Das ich Mr. Spocks Weltbild nicht teile und mir bei vielen seiner Äußerungen "Angst und Bange" wird dürfte klar sein.

Sollte dieser Satz als Provokation aufgefasst worden sein, bitte ich das zu entschuldeigen. :cheers:

Delphi-Laie 25. Sep 2011 21:46

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126157)
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1126137)
Zitat:

Zitat von MrSpock (Beitrag 1126132)
In einer representativen Demokratie entscheidet die von uns mehrheitlich gewählten Repräsentanten (außer bei einer Minderheitsregierung wie z.B. in NRW) in verschiedenen Gremien (z.B. Bundesregierung, Bundestag, Landtag, Bundesrat, etc.)

Das Problem ist, dass diese Gremien mit inkompetenten Leuten vollgestopft sind, die nur ihre eigenen oder die Interessen ihrer Lobby vertreten.

Ich finde solche allgemeinen Aussagen schwierig. Die zu lösenden Themen sind, ich glaube das ist unbestritten, hochkomplex.

Die Themata sind es zweifelsohne, m.E. nicht jedoch die Herangehensweise zu ihrer Lösung.

jaenicke 25. Sep 2011 22:28

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von FredlFesl (Beitrag 1126571)
Beim Vereinfachen und Straffen werden Kosten gespart, die sich auf das Produkt auswirken (zumal das hier das Primärziel ist), also kann und wird ein Einheitstarif ja wohl wesentlich günstiger werden.

Wo sollte da so viel gespart werden? Bei einem fahrscheinlosen ÖPNV verstehe ich das Argument durchaus, aber an der Stelle sehe ich da deutlich weniger Potential.

Jedenfalls nicht so viel, dass man mit standardisierten Einzelfahrscheinen weniger als jetzt für eine Monatskarte zahlen könnte. Von dem riesigen Zusatzaufwand für den Einzelkauf der Fahrscheine mal ganz abgesehen. Willst du ernsthaft bei jeder Fahrt einen Fahrschein kaufen müssen? Ich nicht, dazu fahre ich viel zu oft mit den Öffentlichen.
Deshalb halte ich das freundlich gesagt für keine gute Idee.

Und bei einem fahrscheinlosen ÖPNV nach den Forderungen der Piraten befürchte ich, dass dadurch, dass man einfach so in die Fahrzeuge und auf die Gelände kann ohne einen Fahrausweis zu haben, erstens die Fahrzeuge noch überfüllter würden und zweitens die Kriminalitätsrate deutlich steigen würde.

Das ist alles nicht zu Ende gedacht, auch wenn die Anfangsgedanken durchaus nachvollziehbar sind und oberflächlich angeschaut gut klingen.

marcoX 25. Sep 2011 22:33

AW: Piraten 9% in Berlin
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1126551)
Das Industriezeitalter, in dem jeder in der Fabrik gearbeitet hat ist nunmal vorbei.
Damals hat es das Agrarzeitalter abgelöst, in dem jeder Zweite Bauer war.
Und heute wird es durch das Informationszeitalter verdängt.
Der Industriesektor versinkt, und die Leute verdienen ihr Brot im tertiären Wirtschaftssektor.
Es werden nicht wirklich weniger Arbeitsplätze, sie verlagern sich nur. Damals wie heute.

Zu einem gewissen Teil ist das ja tatsächlich so und ich als breit aufgestellter ITler sehe dem ganzen (für mich) auch locker entgegen, weil Spezialisten immer gebraucht werden.

Allerdings ist das etwas zu kurz gedacht.

Prof. Ulrich Beck:
Zitat:

Man dachte ja immer, wenn die Arbeitsplätze in der Industrie abgebaut wird, dann kommen neue Arbeitsplätze in der Dienstleistungsbranche, und die Dienstleistungsgesellschaft ist sozusagen die Hoffnung, das, was danach kommt. Wenn wir gerade die aktuellen Nachrichten hören über die Arbeitslosigkeit, dann haben wir auch einen radikalen Einbruch in der Dienstleistungsgesellschaft, die Dienstleister bauen auch die Arbeitskräfte ab. Wir wissen das, wie die Banken, wie die Versicherungen, die Kaufhäuser, überall wird es eigentlich leer von Arbeit, denn die Arbeitsplätze werden automatisiert.“
Mal ein praktisches Beispiel:
Es ist kein Geheimnis, dass große Supermarkt-Ketten damit liebäugeln, auf kurz oder lang Kassiererinnen durch automatische Scan-Systeme, automatische Warenausgabe o.ä. zu ersetzen. Nun benötigt die Programmierung und Wartung dieser Systeme natürlich auch ein paar Spezialisten, die große Masse der Arbeiter wird aber auch nicht mehr gebraucht. Nehmen wir an, wir haben 5 Millionen Kassiererinnen, dann schaffen wir also 100.000 neue Stellen für die Automaten und setzen gleichzeitig 4,9 Millionen Kassiererinnen vor die Tür.

Wir alle kennen diese Entwicklung sogar noch selbst aus einer anderen Dienstleistungs-Branche. Ja, richtig, bei den Banken. Jeder kann sich noch an die Zeiten erinnern, als jedes kleine Dorf eine eigene Bank hatte. Heute macht das zum Großteil "General Bankautomat". Depots verwaltet man im Internet und selbst Kredite kann man bis auf die Unterschrift mittlerweile fast vollständig online abschließen.

Lange rede, kurzer Sinn, man kann diesen Fortschritt verteufeln und sich mit immer mehr Arbeitslosen abfinden oder das positive darin sehen und es auch nutzen. Ich bin für letzteres. Steigern wir die Produktivität ruhig weiter, lassen wir Maschinen die Arbeit so weit wie nur möglich machen (und lassen den Menschen endlich am Nutzen dieses Fortschritts teilhaben !) und ermöglichen so eine ganz neue Art von Gesellschaft.

Auf kurz oder lang wird es sowieso in diese Richtung gehen, da spiele ich jetzt mal Prophet und da kann sich jeder überraschen lassen :)


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