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Re: Das Programm schützen???
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Re: Das Programm schützen???
Code:
Den Benutzernamen sieht man ja notfalls in der Registry. Ansonsten scheint es ja echt gut gemacht zu sein (ernst gemeint).
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\8E99CFA6] "Activation"="2004/08/24, 16:01:03" "ActiveKey"="56E0E9DD40D5" "LicenseKey"="... "Username"="Blutiger Anfänger" "UserOrg"="Delphi-Praxis" |
Re: Das Programm schützen???
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ICH suche einen dummen Freund der bei dir die Software samt gültigem Schlüssel kauft. Nun nehme ich die Software auseinander da ja der Schlüssel dafür da ist die Schutzmechanismen auszuschalten. Daraus baue ich dann eine Software die entweder komplett schutzfrei ist oder aber so leicht manipuliert wurde das sie auch ohne echten Schlüssel jederzeit funktioniert. NICHTs dann mit Rückverfolgung oder ähnlichem, du kannst meinem Dummen Freund nichts unterstellen ohne Beweise. Es sei denn in der Software befindet sich für JEDE Kunden individuell an verschiedenen Stellen eine Seriennummer. Aber den Aufwand wirste wohl nicht treiben wollen. Also nichts mit "Tautologie" sondern einfach meine Worte FALSCH verstanden ! Das Ziel des Crackers ist es entweder professionell deine Software zu knacken um selber viele Raubkopien verkaufen zu können, oder aber einfach nur die Software kostenlos zu verbreiten. D.h. knackt der deine Software so dann unter der Premisse das viele illegale freie Kopien daraus entstehen können. Der Dumme Freund könnte sogar der Cracker selber sein, beweise ihm das ER gecrackt hat. Gruß Hagen PS: ach und nebenbei fand ichs sehr interessant das die obige EXE, aus Zufall oder eben nicht, eine versteckte Signatur enthielt die ich in meinem DEC integriert hatte. Ist aber eigentlich irrelevant, DEC ist Freeware. |
Re: Das Programm schützen???
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Gruß, |
Re: Das Programm schützen???
Moin, Feiarbendmoin,
weiss es passt nicht so ganz, aber ein neuer Thread ist es eigentlich auch nicht. Mir hat der Programmschutz von Microsoft oder Lexware eigentlich gut gefallen und so etwas würde ich gerne auch für mein aktuelles Projekt realisieren. Die Funktionen: 2. standartmäßig läuft das als Demoversion (zeitlich begrenzt). 1. um es als Vollversion freizuschalten muß man sich registreiren lassen und bekommt einen Code in Abhängigkeit von der Systemkonfiguration. 3 bei der Vollversion sollte der Name desjenigen auf den es registriert ist in der Titelleiste des Hauptfensters erscheinen. Wie würded Ihr an sowas herangehen ? Grübel // Martin |
Re: Das Programm schützen???
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Das stand hier aber nie zur Disposition. PKI basiert nunmal auf Trust (engl. für Vertrauen). Im Endeffekt KANN es also für Softwareschutz nicht funktionieren, da dem Anwender ja mißtraut wird. Also wird in jeglichen Szenarien der Cracker siegen - also den Schutz entfernen können, da de facto kein Schutz existiert sobald man den privaten Schlüssel erlangt. Da dies in jeglichen Szenarien geschieht und somit beliebige Argumente redundant sind in dieser Diskussion, handelt es sich um eine Tautologie. Gruß, Oliver |
Re: Das Programm schützen???
N´Abend,
also ok, der Thread scheint ja jetzt seine philosopischen Tatsch zu bekommen. Also wenn Version 1 geknackt werden kann, wenn ich bei Version4 bin ist mir das eigentlich egal. Bei einer Reihe von Firmen reicht der Vorsprung doch auch. Wenn eh alles nicht geht, dann könne wir ja gleich alle Freewareprogrammierer werden und gehen im heimischen Garten Lebensmittel anbauehn, damit wir uns über Wasser halten können.... Und in was dann die DP umgebaut wird, darüber wage ich nicht zu philosophieren... Grüße //Martin |
Re: Das Programm schützen???
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Und nur weil es nicht geht (100% Schutz), heißt es nicht, daß es sich nicht lohnt. Nehmen wir mal das Beispiel des Nonsens-Programms von oben. Sorry, aber ich habe eine Schmerzgrenze und ab der werde ich mich nicht bemühen das Programm zu cracken, sondern es kaufen. Sobald der Cracker ökonomisch denkt, werden alle obigen Argumente sinnlos, denn der Cracker kann zB den doppelten Stundenlohn von einem Programmierern "annehmen" und wird durch Einsicht schnell merken, daß der Kauf sinnvoller ist. Ansonsten hast du es mit einem Idealisten zu tun. Entweder einem der es für seinen Ruhm tut (die kann man bestimmt auch kaufen) oder einen der es für echte Ideale tut - dann hast du ein Problem und kannst (wie es ja zB MS tut) nur über Strafandrohung abschrecken. Das ist es übrigens was MS schon an den (ja legalen) Linux-Programmierern stört - die sind vielfach Idealisten. |
Re: Das Programm schützen???
@Oliver,
und ich meinte eben das es denoch den perfekt sicheren Schutz geben kann und wollte eigentlich nur auf den Unterschied zwischen rein Software und Hardware basierter Kryptographie hinweisen. reiner Softwareschutz ist im Vergleich zu einbruchsicherer Hardware (siehe DRM, Palladium, Fritz Chip) unendlichmal leichter zu knacken. Ein reiner Softwareschutz, egal ob symmetrische Verfahren oder asymmetrische Verfahren benutzt werden kann niemals sicher sein. Dem Kunden muß aus "Sicherheitstechnischer Sicht" immer absolut misstraut werden. D.h. jeder Kunde ist ein potentieller Cracker, und mit Erlangung der Schlüssel hat er alles was nötig ist um lauffähige Raubkopien herzustellen. Nicht so bei Kryptrographischer Hardware. Microsoft plante ja mit Palladium ein solches OS. Hardwarebestandteil ist der Fritz Chip o.ä. der alle kryptrographischen Operationen einbruchsicher durchführen kann und zudem noch die Schlüssel der Hersteller enthält. Das Betriebssystem selber beinhaltet den sogenannten Nexus der nur zertifizierten Code ausführen kann. Diese Zertifikate sind Digitale Unterschriften des Maschinencodes. Diese Zertifikate werden durch den FritzChip hardwaremäßig überprüft. Somit ist der Nexus absolut sicher konstruiert, man müsste also schon ein Herstellerzertifikat besitzen. Der Nexus wiederum stellt nun auf sicherere Art und Weise die API's für die Endanwendungen zur Verfügung. Mithilfe dieses Nexus wird es also möglich das über eigene Digitale Zertifikate der eigene Code geschützt wird. Nur Benutzer mit gültigem digitalen Zertifikat, extra zugeschnitten für seinen Rechner mit einer Serialnummer, hat dann das Recht die Software auszuführen. Statt also die Software zu schützen, wird sie im Grunde durch die PC Hardware und dem OS geschützt. Sie kann dann zwar frei kopiert werden, wird aber nur laufen auf Rechnern mit aktiviertem Nexus und gültigem Benutzerzertifikat das durch die Softwarefirma speziell für diesen Kunden + Rechner ausgestellt wurde. So, nun dürfte auch der riesige Unterschied klar werden zwischen einem noch so cleveren Softwareschutz zu einer professionellen Hardwarebasierten Lösung. Die Eingangsfrage bezog sich ja auf das Ziel eine Software zu schützen. Darüber zu diskutieren ob diese Software OHNE gültige Registration knackbar ist ist aus meiner Sicht irrelevant. Am Ende der Vermarktung stehen registrierte Kunden, sie haben also aus Sicht der Softwarebude IMMER einen gültigen Schlüssel. Somit stellt sich die Frage: "kann man eine Software rein in Software so schützen das registrierte Kunden KEINE Raubkopien produzieren können". Diese Frage muß mit NEIN beantwortet werden. Ich brauche nicht darüber zu diskutieren ob eckige Räder besser sind, wenn am Auto beim Verkauf nur runde Räder montiert werden. Gruß Hagen |
Re: Das Programm schützen???
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Ich persönlich würde (und das obwohl ich derzeit keine raubkopierte Software auf meinem Rechner habe) vermutlich auf andere Systeme umsteigen. Übrigens denke ich, daß PC und Zertifikat sich ausschließt. Woran machst du das Zertifikat fest? Das Problem bleibt, daß man dem Endbenutzer nicht vertraut - ergo muß Kryptographie der falsche Ansatz sein. Zitat:
Beste Grüße, Oliver |
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