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AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Ich verstehe die Frage bzw. das Problem nicht. In C und seinen Derivaten werden mit return der Rückgabewert festgelegt und die Funktion verlassen. In Pasal, Delphi und seinen Derivaten gibt es dafür zwei getrennte Befehle. Der Funktionswert kann innerhalb der Funktion sogar beliebig oft geändert werden. Er sollte aber bei jedem Funktionsdurchlauf wenigstens einmal einen Wert zugewiesen bekommen, ansonsten ist der Rückgabewert unbestimmt. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Auch wenn das Thema so ziemlich abgehandelt ist, interessiert mich doch noch ein Aspekt.
Ich arbeite im Moment an einer EXIF-Unit. Die Exiferei ist ein Gebiet, auf dem man alles, wirklich alles pausenlos abprüfen muss, weil dort das reine Faustrecht herrscht (ja, Microsoft und Adobe, ihr seid gemeint!). Dementsprechend ist ein Result ausschließlich am Ende völlig illusorisch, weil es nur noch boolesche Funktionen gibt und die voll sind von Results. Dementsprechend wäre für die Funktionen Folgendes sinnvoll:
Delphi-Quellcode:
Vor allem auch für das Debuggen ist das enorm praktisch, weil man sich durchF8en kann und sofort sieht, wenn Result False wird. Und sehr übersichtlich ist es auch, was ja für Code nicht das Schlechteste ist. Andererseits sieht man sowas im Proficode nie, woraus ich schließe, dass es aus mir unerfindlichen Gründen verpönt ist (Himitsu, lass das "h" weg, das kommt von poena!). Mein Gedanke ist nun: Der Compiler lässt das alles doch sowieso nicht so, wie wir das hinschreiben. Es kann doch oft sein, dass die "offziellen" Elaborate überhaupt kein anderes Ergebnis erbringen als der Code oben, und schon mal überhaupt keinen Geschwindigkeitsunterschied. Ist es nicht erwägenswert, übersichtlichen und debuggingfreundlichen Code zu schreiben, der dann sowieso vom Compiler optimiert wird?
Result := KlapptDas1;
Result := Result and KlapptDas2; Result := Result and KlapptDas3; Result := Result and KlapptDas4; If Result then begin ... // jetzt kann es losgehen |
AW: Verständnisfrage zu Exit
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Zitat:
Angewandt auf Dein Beispiel: Debugging-freundlicher Code ist guter Code, es sei denn, er ist nachweisbar ein Performance-Problem. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
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Und, wenn ich auch kein Freund vom Exit bin, hier kann bei mir dann durchaus mal sowas vorkommen:
Delphi-Quellcode:
Das entspricht dem weiter oben mehrfach Angesprochenen:
Result := KlapptDas1;
Result := Result and KlapptDas2; Result := Result and KlapptDas3; Result := Result and KlapptDas4; If not Result then exit; // weil hier einfach ggfls. noch "furchtbarviel" Code folgen kann. Am Anfang werden die Grundvoraussetzungen geprüft, sind die nicht erfüllt, dann raus per Exit. Danach kommt dann die Erledigung der eigentlichen Aufgabe. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Breakpoint auf alle Exit und du springst sofort auf den betreffenden Exit ohne mit F8 durch zappen zu müssen.
if not KlapptDas1 then
Exit; if not KlapptDas2 then Exit; if not KlapptDas3 then Exit; if not KlapptDas4 then Exit; ... // jetzt kann es losgehen Immer wenn ich irgendwo beim Refactoring bin, versuche ich immer Vorabbedingunge in ein Exit hineinzuverfrachten. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
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Vor Kurzem hat Himitsu sein
Delphi-Quellcode:
gepostet und da habe ich mich gefragt, warum ich nicht selbst darauf gekommen bin.
If Bedingung = Erfüllt then
Sleep(0) Ansonsten - OK, da bin ich ja beruhigt.:thumb: |
AW: Verständnisfrage zu Exit
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AW: Verständnisfrage zu Exit
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Delphi-Quellcode:
if not KlapptDas1 then
Exit(False); if not KlapptDas2 then Exit(False); if not KlapptDas3 then Exit(False); if not KlapptDas4 then Exit(False); ... // jetzt kann es losgehen |
AW: Verständnisfrage zu Exit
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AW: Verständnisfrage zu Exit
Spielverderber! Trotzdem guter Tipp für mich: Das
Delphi-Quellcode:
ist die Regel und notfalls schreibe ich es hin, auch wenn am Anfang der Routine
exit(False)
Delphi-Quellcode:
steht. Kann man ja wieder wegmachen, wenn das Debugging vorbei ist.
Result := False;
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